DE1658599C - - Google Patents
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Description
Die Windung betrilft einen Rüstträger zum
Schulen vim Stahlbeton- oder Spiuinhctonbriicken
uiul iilmlichcn Tragwerken mit im Grundriß gekiiiiiiiiitem
Ühertiiiu, der mindestens zwei durch
Querverbände miteinander verbundene, ilie Schalung !tagende Längsträger aufweist und dessen Schalung
,ms ein/einen in ihrer ErstreckuugslHiclie starren Abschnitten
besteht, die, soweit sie gegeneinander beweglich sind, an ilen Fugen durch die gegenseitige
Bewegung der Abschnitte zulassende Abdeckmittel ip überdeckt sind.
Zum Herstellen des Überbaus von Stahlbetonoder
Spannbetonbrücken und ähnlichen Tragwerken dieser Art ist es bekannt, Rüstträger oder auch
Vorbaueinrichlungen mit geradlinigem C!rundriß zu verwenden, die das jeweilige Briickcnfcld oder einen
Teil desselben überspannen und auf denen die Schalung zum Herstellen des Stahl- bzw. Spantilietonüberbaus
der Rrücke in der üblichen Weise angeordnet
ist. Bei (Iberbaufeldern von größerer Länge ao
und starker Krümmung sind auch schon aus geradlinigen Abschnitten zusammengesetzte Rüstträger
verwendet worden. Die Schalung wiril in diesem f'all mittels Spindeln und Pressen der jeweiligen
Krümmung angepaßt. (Herbei ist eine klare Trennung zwischen der Aufgabe des Rüsttiiigers als Unterstützung
fur die Schalung und der Schalung vorhaiulen.
die gegenüber dem Riisttrager immer wieder neu -.iusgerichtel werden muli. . uieh wenn für das
Auslichten Spindeln oiler Ivcsen verwendet werden, so ei fordern doch der von dem Ru .!träger gesonderte
AuIIi,in der Schalung und deren jeweilige genaue
Ausrichtung und Anpassung au die Krümmung einen hiilicu Aufwand.
Weiterhin ist durch S I S I der Anschrift «Keton-
und Stahlbetonbau·. |()f>4. ein Rüstträger zum
Schalen von Stahlbeton- oder Spannbetonbrücke!! und ähnlichen I ragwerken mit im Gruiuirii.'· t kiiiinmlem
(Ibeih.iii bekanntgewuulen ilei mindestens
zwei durch Querverbände initeiiiiiiider ver- \o
biiiiilene, die Schalung trauende I uu'str.iger aut
weist und dessen Schalung aus ein/einen in ihrer I rslieckungslliiciie starren Abschnitten besieht, die
soweit sie gcgcikiiiauder beweglich Mild, an den
lugen durch die gegenseitige Bewi^unü der Al·· ;,5
schnitte zulassende Abdeckmittel überdeckt sind Hei
diesem bekannten Rüstträger kann nur die Schalung dem Krümmung«,radius des gekrümmten iberhaus
infolge 'trennung der Seitcuschahing vnn dem Ru-I-triiL'cr
angepaßt werden Hierzu sind du Abschnitte
der SeileiisLlialuiig gegenüber den I auftragen! l>e
•weghch. Der Schalungsbodeii wird dagegen mil den
I angstr.igern des Rustträgers der Sehne nach aus gerichtet und ist in solcher Breite ausgeführt, daß
tiiv. Krümmung .illvin durch die Abschnitte der
Scilenschuliing eingestellt wird. Auch bei diesem bekannten Rüstträger ist dnher ein hoher Aufwand für
die Schulung erforderlich.
Diirvh die Erfindung viii demgegenüber ein insbesondere auch für Vorbaueinrichtungen verwend-
barer KüMtrügcr geschliffen werden, bei dem dieser
hohe Aufwand vermieden ist und tier zugleich mil der Schalung in einfädler WeWe der jeweiligen
KrUmmung angepaßt werden kann
Die Losung dieser Aufgabe besteht gemäß der
l.rflndung darin, daß die Längsträger, die «|tter zu
ihrer F.rstreckungsebene biegeweich und durch Quer·
verbunden sind, wenigsten» ein von einer Spanneinrichtung butütigles Zugglied Hufweiseii, mit
dem sie zum Urzeugeii einer der Krümmung des
herzustellenden (iherbiius angepaßten Krümmung
wenigstens auf einem Teil ihrer Länge in waagerechter Richtung mit gleicher Krümmung gebogen
werden können, und daß sowohl die quer als auch die parallel zum Längsträger verlaufenden .-.chalungsabsehiiitie
au den Läugsträgern und'oder an den sie
verbindenden Querträgern unmittelbar befestigt siml
und die Abdeckmittel die Fugen zwischen den quer zum l.ängsirü-ier verlaufenden Schaluugs-Hbschnitten
und zwischen den quer bzw parallel zum Längsträger verlaufenden SchalungsabschnitU-n
überdecken.
liin in dieser Weise ausgebildeter Rüstträger kann
z. B. zum Herstellen einer Brücke mit mehreren Überhuufcldern zum Schalen jedes (Jberbaufelds verwendet
werden, gleichgültig, ob das jeweilige Uberbaufeld im Grundriß gekrümmt ist oder nicht, /.um
Schalen gekrümmter Oberbauten braucht nur das Zugglied in dem für die jeweilige horizontale
Krümmung des Rüstträgers notwendigen Maß gespannt zu werden. Durch entsprechende Anordnung
der AngriliHslcllch der Zugglieder an dem Rüstträger
kann die Krümmung auf der gesamten Länge des Rüstträgers oder nur auf einem Teil der Länge desselben
erzeug! werden. Dies gill sowohl für Rüstträger,
die ein Brückenfeld frei überspannen, als auch für solche, die auf Zwischenunterstiitzungeu
aufgelagert sind Mit Vorteil ist der Rüstträger nach der Erfindung auch in Verbindung mit Vorbaueinrichtungen
dir den abschnittsweiscn Vorbau von Brücken oder ähnlichen Tragwerken anwendbar. Iu
jedem Fall wird mit der Krümmung des Rüstträgers auch die Schalung dem Verlauf der Krümmung angepaßt,
da die Schalung unmittelbar an dem Rüstträger befestigt i>t.
Vorzugsweise sind die Längsträger als stehende
Fachwerkträger ausgebildet, die an den Obergurien
uiul au den I ntcn-iirlcn durch die Querträger miteinander
verbunden sind.
Weitere Merkmale der Frfindung sind Gegenstand
der Ansprüche < bis 15
Die I rlinihmu vviiil an Hand der m der Zeichnung
dargestellten AiisfiihTiiiigsfurinen weiter erläutert. Ls
zeigt
F ι μ I ein. bevorzugte Ausfuhrungsform eines aut
Z wischen unter Stützungen abgestützten Rüstträgers
nach der I rf'iiuluug 111 Seiteii.itisit.lil.
Fig.! einen Querschnitt /u Fig I mit zwei
beideiseits eines I riigerstegs des (Jbcrbaus auge
ordneten I angstrageru.
F ι μ .· einen etwas vergrößerten Querschnitt durch
einen der Längsträger nach Fig. 2.
F i g 4 einen scheniatischen Grundriß des Rüstträger« mit einer ersten Ausführungsforin der Spannmittel.
F i B..5 einen der F i g 4 entsprechenden Grundriß
mit einer zweiten Ausführungsfornt der Spannmittel,
Fig. 5a eine gegenüber derjenigen nach Ffg. 5
geänderte Anordnung der Spannmittel,
Fig. ft die Draufsicht auf einen in dem RiI'!träger
angeordneten horizontalen Fachwerkverband,
F i g. 7 die vergrößerte Draufsicht auf einen Teil
du* horizontalen Fachwerkverbands,
F i g. R die Teildraufsichl des horizontalen Fachwerkverbunds nach F i g. 6 und 7 bei horizontal gekrümmtem Rüstträger und
3 4
|!ei der Ausführuugsform nach den Fig. I liis .1 liegen. Hei der horizontalen Krümmung »linen sich
dienen /mn Schalen des aus Stahlbeton oiler Spiiiin- die /wischen den Abschnitten des waagerechten 'leil·.
tielou herzustellenden Überbaus M mil zwei Stegen 5 der Schalung 4 vorhandenen Querfugen sowie die
|5 zwei Rüstträger I. Der besseren übersieht wegen waagerechten Liingsfiigen an der Beriilirungskiintc I')
»si in Fig. 2 nur der Rüstträger links der gestiicheli /.wischen dem vertikalen und waagerechten Teil der
»ngeieiiteteu Syniiiietrieebene gezeigt. Die beiden Schalung, bleiben aber, wie aus Fig.1' ersichtlich,
liüstti-äuer I sind auf /.wiscbenuutersiiiiziuigen 1 U-
durch die Fugeubüiuler 17 überdeckt, so dall auch
|iebig..T An aufgelagert und können in der Quer- m bei der horizontalen Krümmung des Rüstträger eine
richtung miteinander verbunden seiiu sie könne;) geschlossene Schalungshaut gebildet ist.
«her inch ein l'.rückeufeld frei überspannen. Die hiiri/ontale Biegung des oder der Rüstträger
die in iler aus Fig. I ersichtlichen Weise als Fach- 15 zugeordnete Spanneinrichtung nach Art der im
werk träger ausgebildet sind. Die Obergurte 10 und .Spaiinbelinibaii verwendeten .Spanneinrichtung!.'!! er-
tlie l'ntergurte 18 der Längsträger 12 und IJ sind /engt. Die Spannghcdrr können jeweils aus einem
durch gelenkig an ihnen angeschlossene Querträger 9 ein/igen Spannstahl our aus einer oder mehreren
iiiiteinander verbunden. Jedoch könnte eier Auschlui. Stahlsaiten oder aus einer Vielzahl von Stahldrähten
der Uueitniger 9 an den Längsträgern 12 und 13 20 bestehen und mit ihren beiden Hnden an den im
auch in anderer Weise begrenzt nachgiebig ausge Längsabstand voneinander liegenden Stellen eines
bildet sein. An den oberen Querträgern 9 (E-ig. 2 der Längsträger 12 oiler 1.1 angreifen, an denen die
und }) und den Vcrtikalstäben 16* (Fig. I) der horizontale Krümmung beginnen soll. Wenn der
Längsträger 12 und IJ sind von U-F'rolilträgern ge- Rüstträger z.H. auf seiner ganzen Länge gekrümmt
bildete Schalungsträger 7« angeordnet, an denen im- 25 werden Si)II, so können die Spannglieder an den
mittelbar die Sdialiingsiiaut 4 befestigt ist. Die beiden Linien des Rüstträger angreifen, wie dies in
Schalung besteht aus einzelnen in ihrer F rstrcckuiies- Fig Λ -.chematisch gezeigt ist. Wenn dagegen der
!lache si.irren Abschnitten, z. H. au den Schalung'.- Rüstträger nur auf einem Teil seiner Lange gc-
trägern 7■/ befestigten Schaltafcln aus Sperrholz. krümmt werden sull. so grellen die Spaunglieder
deren vertikal verlaufende und an der Hciülirungs- 3η gemäU F i g. 5 α an den Stellen an, zwischen denen
kante 1·) zweier im Winkel zueinander angeordneter der Rüstträger gekrümmt werden soll. Bei iler dar-
Abschnitte vorhandene Fiikcii durch liiL'eiibaniL-r gestellten Ausführimgsform des Rüstträgers werden
überdeckt sind. In F 1 ü ') ist ein solches Fuuaihand die Spannglieder vorzugsweise in Flöhe der Obcr-
17 tin die Fuge au der obeien HcriiliriiiiLskante 19 gurte 10 und der Untergurte IK der Längsträger 12
im Querschnitt gezeigt. D;is F ugenlund isi im !hur 35 "'id IJ angeordnet. In F i g. 5 a sind die so über
schnitt winkelförimi! gestaltet und mit dem vertikalen cin.inderliegcndcn Sparmglieder 6a an dem einen
Schenkel an der Sch.ilungshaut 4 des jeweiligen U>
Längsträger 13 des nicht gekrümmten Rüstträger
•.cluiili·, in beliebiger Weise befestigt, während e, mit entlang verlaufend dargestellt. Die durch das
seinem waagerechten Schenkel über den Rand des Spannen und Verkürzen der Spannglieder erzeugte
angrenzenden waagerechten Abschnitts i'icitt auf 40 Krümmung des Rüstträger ist mit gestrichelten
dem es bei einer Verformung gleitet. Die quer /um Linien arigedeu'.-t. Fane aiii die ganze Länge des
Rüstträger verlaufende« F ιιήίι zwischen den wa.iue- Rüstträger dm -hgehende Krümmung kann auch mil
rechten Abschnitten der oberen Schalung sind dncli diiKlilaiifcndcn z. H. aus Spanngliedern bestehenden
einfache Il iche F ugcnbänder überdeck1, die ebenf ills Zugl· inilerri 6 erri'icFit werden, die entsprechend
jeweils an einem Abschnitt befestigt sind und über t5 F i ι: ό in Form einer Seillinie innerhalb des Riisi-
die Schiiluiigsliiwit 4 des angrenzenden Abschnitt-· trägers verlaufen I>ie zum Spannen und Verkürzen
greifen. l>ie fugenhänder können aus Stahl. AIu der Zugbänder 6 und Spannglieder 6</ dieiicndiii
iiiiiwiim, Kimstgumrni. sonstigem Kuriststolf od. dul. Sj'anueinrich'ungen 20 können beliebiger Art und
Gestehen. z. H in der Mitte der Spannglieder angeordnet sein.
Die Ausbildung des Rüstträger- und die An- 50 wie dies in F" i g 5 und 5 a gezeigt ist
iiidiiung der beschriebenen Teile ist deraM, dall du· \nders ausgebildete Spannmittel sind in Fig. I
Längsträger 12 und IJ in horizont.iLr Richtung mit sclkinatiseh gezeigt. Hierbei sind ebenfalls in den
gleicher Krümmung gebogen werden können, um Ebenen der Obergurte 10 und der Untergurte 18 der
tlen oiler die Rüstträger Fiei Überbauten verwenden Längsträger 12 und IJ Zugglieder in Gestalt von 111
tu können, die im (irundriU gekrümmt sind. Heim 55 den CiruudrilUeldern des Rüstträgers 1 angeordneten
!liegen, bei dem die von den Längsträger!] 12 und IJ Zugdiagonalen 3 angeordnet, die mit Spaiineinrich
und den oberen und unteren Querträgern 9 be- tungen 21 versehen sind. Solche Zupdiagonnltn
grenzten Cirtmdrißfeldcr des Rüstträgers geometrisch konnten jedoch auch zusätzlich oder für sich allem
und die Gurte der Längsträger elastisch verforml in zwei Mittelfeldern des Rüstträger angeordnet
werden, folgen die an den Verlikalsläbwn 16 der 60 sein, je nachdem, ob die Krümmung über der ganzen
vcrtikiilen Teils der Schalung der erzeugten horizon- seite der oberen Querträger 9 und an der oberen
talen Krümmung, indem sie sich ebenfalls elastisch Seite tier unteren Querträger 9 je ein horizontal
verbiegen oder «ich polygonartig verformen. Die Sj liegender Fachwerkverband S verschiebbar ange-
•Schalung sind dagegen vorzugsweise jeweils nur mit tragen horizontaler Kräfte dient. Die beiden liegen
ihrem einen Fnde an dem betreffenden Querträger 9 den Fachwerkverbände S sind so ausgebildet, daß sie
die Krümmung des Rüstträger* 1 mitmachen können, wenn dieser mittels der Zugglieder gekrümmt wird.
Zu diesem Zweck ist jeder der Fadiwerkverbändc 5
gemiiö F i g. ft bis 8 durch mehrere der Lunge nach aneinander anschließende Trüger oder Scheiben 22 s
gebildet, die aii ihren einen Gurten 23 durch Gelenke? miteinander verbunden sind. Durch die Gelenke 7 sind die Scheiben 22 des liegenden Fachwerkverbands S zugleich drehbar und verschiebbar
mit den an ilen Lanpsträgetn 12 und 13 angelenkten to
oberen und unteren OiiciirHgern9 verbunden. An
den anderen Gurten 24 sind die Scheiben 22 durch Spindeln i miteinander verbunden, mittels deren die
Scheiben 22 gegeneinander geschwenkt werden können. Ferner sind alle Knotenpunkte des verstell-
baten und verschiebbaren I arhwerkverbands 5 durch Spindeln 11 mit den Querträgern 9 verbunden, so
daß hier die horizontalen Krufte übergeleitet werden
können, die den Rüstträger 1 quer zu seiner Längsachse belasten. to
Im wesentlichen weist der Iteschriebene Rüstträger
somit folgende drei Hauptmerkmale auf:
1. Durch Spannen der Zugdiagonalen (I-1 g. 4). die
auch die postricheltc I ape haben können, kann der gesamte Rüstttägei 1 der Krümmung des a5
herzustellenden Bauwerks angepaßt werden: die Aufgabe der Zugdiagonalen 3 kann .-«ich von
den spannbaren Zugbändern ft odei Spanngliedcrnftii nach Fig. 5 und Sa libnnommen
werden.
2. zum Abtragen der horizontalen Klüfte, ζ FJ
Wind, ist ein oberer und unterer I arhwerkverband (F- ig. 4) ν erst hiebbar und drehbat
unter den oberen Querträgern 9 und auf den unteren Querträgern 9 befestigt, der zu einigen
oder allen Querträgern krafteintragende Vcr hindungcn hat:
3. die Schalungsliaut 4. d. h. die Form fiii die Her
stellung des Ortbetonüberbaus. ist durch die Schalungsträger 7« unmittelbar mit dem Rüst
träger verbunden, sn daß nach dem Aufstellen des RüMitagers in di r richtigen Höhenlage und
nach dem der geforderten horizontalen Krümmung entsprechend· η Verformen des Riislträgers
die Schalung zum Retonieren fertig ist
Die Schalung bcstclii aus einzelnen Abschnitten,
deren Fugen sich mit den Verformungen des Rüstträgeis infolge der jeweiligen Krümmung
öffnen und schließen können und hierbei ständig durch die I'ugcnbänik-r überdeckt weiden
Der oder die horizontal Hegenden I'achuerkvtM
bände 5 könnten stall au·- mehreren aneinandcrgiieihtcn
und gegeneinander beweglichen 1 lägern oder Scheiben jeweils auch als über die gesamte
Länge des Rüstträger I durchgehender starrci
Horizontalträger ausgebildet sein. Hierbei wird die Grundrißbrcilc des HorizonSalträgers zweckmäßig so
«evvählt. daß dieser bei dei stärksten Krümmung des
Rüstträgers nuf seiner ganzen Länge noch innerhalb fin
der Grundrißbreite des Rüstträger* liegt
Claims (7)
1. Rüstträger zum Schalen von Stahlhctonodcr
Spannhetonbriirl.cn und ähnlichen Tragwerken mit im finindnß gekrümmt· in (''beibau,
der mindestens zwei durch Querviib.indr miteinander verbundene, die Schaluiii' liacende
Längsträger aufweist und dessen Schalung ims einzelnen in ihrer l-rsirccktingsHächc Marrcit Abschnitten besteht, die, soweit sie gegeneinander
beweglich sind, an den lugen durch die gegenseitige Hcwcgung der Abschnitte zulassende Abdeckmittel iilwuleckl sind, d a d U r c Ii g e k e η η -zt-uhnet, dal) die I iingsuäget (12 und 13),
die cjiicf zu ihrer Lrslrcckungsebem· biegt weieh und durch Querträger f9) verbunden sind, wenigstens ein von einer Spanneinrichtung betätigtes
Zugglied aufweisen, mit dem sie zum Iizeugen
einer dei Ktiimmung des hcizuslrllrndcu Überbaus angepaßten Krümmung wenigstens auf
einem Teil ihrer Länge in waagerechte! Richtung mil gleicher Krümmung gelvigen werden können,
und daß sowohl die quer als auch die paiallel zum
I ängsttiipct verlaufenden Schalungsahschniilc an
den Längsträgern (12 und 13) und/oder an den sie verbindenden Querträgern (9) unmittelbar be
fertigt sind und die Abdeckmittel die Fugen zwischen den quer zum Längsträger verlaufenden
Si haliinpsabsi !mitten und zwischen den quei
b/w parallel zum liingstiäger verlaufenden
SchaltinpMib«.ihnilten ülwrdcrken
- RiMttäpri nach Anspruch L dadurch gekenn/enhnrl. daß die I änpträper (12 und 13)
als steheniir F aihwcrktiäget aiispcbildi I sind, dtc
an den OK -!gurten (10) und an den I nteigurlen
(18) duii-li dir Querträ;:ei (·>) miteinandei vcr
bundiii vMiil
.V RilMUMpet nach Anspruch 1 oder 2. dadurch
gekennzeichnet, daß die Querträger (9) gelenkig an den I .iiipstiägcru (12 und 13) angesi lilnssen
sind
1 Rüslliäpei nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
dadurch gi kennzeichnet, daß das Zugglied aus einem Spannglied besteht.
*·. RüMitägcr nach einem dci Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet. <1-<I in mindi Men zwei
an den beul· η linden des /u kiümmcnden TciK
des RiisftriiL'ersd) Ivfindluhen (itundnßl.lderti
dos Küsiir:i;--rs als Zugiliid |tweils eine mit dei
Spanneinrichtung (21) versehene Ziigdiagonale (3)
angeordnet ist
ί RiMti.-pei nach einem d· ι Anspiii· lic 1 bis 1.
dadurch l·.l.cnn/i lehnt.!, dnß an den beiden
luden des 711 kiümmcnden Teils des Hü.lträgeis
(I) an dem einen der I ängsträger (12 bzw
U) ein "der mchreie jeweils mit dei Spann
cinrichliinr f?-°>
versehene Zugbänder ({») befestigt sind
7. RtMiiäitcr nach Anspruch fi. daduich gc-I
ennzoichni-i. daß das odci die Zupbändc-i (ft) in
I 01m emu Seillinie inneihalb dci Hiein- des
Rüsltuigergriindrisscs angenidnct sind
S. RiisUiagcr nach einem dci Ansprüche 1 bis 7.
dadurch gekennzeichnet, daß er 5-m Aufnahme
von waagi'Terhtcn Kräften. 7. Π. Windl lad* n. mil
einem an drn Qiicnrägcrn (9) des Riistträpeis
•iliwenkb.n und verschiebbar anges. hlo-.sf'nrn
liegenden F achwcrkvcrbaml (5) veisi heu i-l.
•ί. RiMiräccr nach Ansprüche, daduich gc-I
itin/eiiliiKi. daß der liegende Lachwcrkvt-rbai».|(5)
al·- über die gesamte Läng. de«. Riist
iräper-f!) duichpelien.ler «-tarier Ir.iui ,uisrebildei
i^t
IO FiiMiianrr naeh Anspruch«), dadun b gelinnzti.
liiii-t. ilnR di,- Grundiißhieii·· ilr>-
den Fachwerkverbands (S) um ein solches Maß
geringer ist als die Grandrißbreite des Rüstträger (1), daß der Fachwerkverband bei der
Krümmung des Überbaus angepaßter waagerechter Krümmung des Rüstträger auf seiner ganzen s
Lange innerhalb des gekrümmten Rüstträgers verläuft.
11. Rüstträger nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der liegende Fachwerk-Verband (S) aus mehreren der Länge nach an- to
einander anschließenden Trägern oder Scheiben 122) besteht, die an dem einen Gurt (23) durch
Gelenke (7) schwenkbar miteinander verbunden find.
12. Rüstträger nach Anspruch 11, dadurch gelennzeichnet, daß die Träger oder Scheiben (22)
4les Fachwerkverbands durch die Gelenke (T) zu-
{leich schwenkbar mit den Querträgern (9) des
lüslträgers (1) verbunden sind.
13. Rüstträger nach Anspruch 11 odet 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Träger odei Scheiben (22) des Fachwerkverbands (S) an ihrer
den Gelenken (7) gegenüberliegenden Gurten (24] mit Spindeln (8) zum Schwenken der Träger odei
Scheiben gegeneinander versehen sind.
14. Rüstträger nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger odet
Scheiben (22) des Fachwerkverbands (5) an ilwen den Gelenken (7) gegenüberliegenden Gurten (24)
mit Spindeln (8) zum gegenseitigen Schwenken der Träger oder Scheiben versehen sind.
15. Rüstträger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckmittel Fugenbänder (17) sind, die jeweils an
einem der beiden gegeneinander beweglichen, aufeinanderfolgenden Schalungsabschnitte befestigt und auf dem benachbarten Schalungsabschnitt gleitend gelagert sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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