DE1658345C3 - Schiene fur ein Fahrzeug mit Spur kranzradern - Google Patents
Schiene fur ein Fahrzeug mit Spur kranzradernInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B5/00—Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
- E01B5/02—Rails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0055—Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition)
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B33/00—Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
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Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schiene für ein Fahrzeug mit Spurkranzrä- zone eine der inneren konkaven K™™™B des
dem, bei der die Lauffläche des Schienenkopfes 5 Spurkranzes angepaßte konvexe Krumrnung aufdurch
eine in dem dem Spurkranz des Rades zu- weist. Dazu paßt insbesondere ein bparkranzrad,
gewandten Bereich angeordnete, in Längsrich- dessen Lauffläche eine vom Spurkranzrad bis über
fung der Schiene verlaufende Ausnehmung in die Rille im Schienenkopf hinwegreichende Ausnehzwei
Zonen getrennt ist, und zwar die Laufzone, mung aufweist.
an der die Lauffläche des Rades angreift, und die xo Hierdurch wird erreicht, daß auch bei senr starKer
Führungszone, an der ein Bereich des Spurkran- Beanspruchung, wie sie beispielsweise an aen
zes angreift, dadurch gekennzeichnet, Außenschienen in Kurvenbereichen eintritt, und bei
daß die Ausnehmung im Abstand von der Füh- großen Achslasten die maximalen Schubspannungen
rungszont (18) als Rille (12) ausgebildet ist und innerhalb des Bereiches der Ausnehmung im Sclnedaß
die Führungszone (18) eine der inneren kon- 15 ncnkopf so klein bleiben, daß Verformungen erst
kaven Krümmung des Spurkranzes (13) ange- nach einer wesentlich längeren Beanspruchungsdauer
paßte konvexe Krümmung aufweist auftreten können, also beispielsweise zu einem üeit-
2. Spurkranzrad für eine Schiene nach An- punkt, zu dem die Schiene ohnehin bereits in ernebhspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf- ehern Umfange verschlissen ist.
fläche (15) des Rades (14) eine vom Spurkranz *o In der Zeichnung sind als Ausfuhrungsbeispiele
(13) bis über die Rille (12) im Schienenkopf (10) ein Schienenkopf mit einem darauf befindlichen Rad
hinwegreichende Ausnehmung (16) aufweist. im Querschnitt dargestellt.
Der Kopf 10 der Schiene 11 ist mit einer in Längs-
richtung der Schiene verlaufenden Rille 12 versehen. 35 Diese befindet sich in jener Hälfte des Schienenkopfes
10, die dem Spurkranz 13 des Rades 14 zugekehrt ist, also — unter Zugrundelegung der üblichen An-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiene für ein Ordnung der Teile zueinander — nahe der Innenseite
Fahrzeug mit Spurkrai-'.i ädern, bei der die Lauf- des Schienenkopfes. Weiterhin weist die Lauffläche 15
fläche des Schienenkopfes durch eine in dem dem 30 des Rades 14 eine umlaufende Ausnehmung 16 auf.
Spurkranz des Rades zugewandten Bereich angeord- Beide Ausnehmungen, also die Rille 12 im Schienennete,
in Längsrichtung der Schiene -.erlai'fende Aus- kopf 10 und die Ausnehmung 16 in der Lauffläche
nehmung in zwei Zonen getrennt ist, und zwar die 15 haben zur Folge, daß bei allen denkbaren Stellun-Laufzone,
an der die Lauffläche des Rades angreift, gen des Rades 14 zur Schiene 11, die während des
und die Führungszone, an der ein Bereich des. Spur- 35 Betriebes auftreten können, eine Berührung zwischen
kranzes angreift. Schienenkopf 10 einerseits und Rad 14 andererseits
Aus der USA.-Patentschrift 904 174 ist eine Fahr- zu beiden Seiten der Ausnehmungen möglich ist. Die
schiene bekannt, die sehieneninnenseitig eine in zwangsläufige Folge ist, daß die vertikale Kraft, die
Längsrichtung der Schiene verlaufende Ausnehmung bei normalem Fahrbetrieb etwa der halben Achslast
aufweist. Gleichfalls kann zwischen Spurkranz und 40 entspricht, auf der einen und die Querkraft auf der
Lauffläche des Rades eine Nut vorgesehen sein. Die anderen Seite der beiden Ausnehmungen 12 und 16
dort vorgeschlagene Schienen- und Radausbildung in der Laufzone 17 bzw. in der Führungszone 18 am
bezweckt eine Trennung der Lauf- und Führungs- Schienenkopf 10 angreifen. Mithin sind die beiden
zone, wodurch hauptsächlich die Vermeidung des in- Zonen, in denen diese Kräfte auf den Schienenkopf 10
terminierenden Kletterns und der dadurch entstehen- 45 übertragen werden, räumlich eindeutig voneinander
den Furchungen in den Schienen angestrebt wird. getrennt, so daß die bereits beschriebenen vorteilhaf-
Bei dieser Ausführungjform zeigt sich aber schon ten Wirkungen eintreten. Daraus ergibt sich, daß die
nach kurzer Betriebszeit eine starke Verformung. So- aus diesen Kräften resultierenden Spannungen sich
wohl vom Spurkranz w rd Material zur Schienen- nur in einem wesentlich geringeren Ausmaß überlamitte
hingedrückt als auch durch die Lauffläche des 50 gern als es der Fall wäre, wenn, wie bei den bekann-Rades
von der anderen Kante der Ausnehmung von ten Eisenbahnanlagen, die beiden Kräfte im selben
der Schienenmitte weg hin zum Radkranz. Außerdem Bereich oder in zwei unmittelbar miteinander bebilden
sich Innenrisse von der scharfen Innenkante nachbarten Bereichen am Schienenkopf 10 angreifen,
der Ausnehmung in die Schiene hinein. Bei der Ausbildung nach der Erfindung sind we-
Verformung und Ausbrüche zeigen sich besonders 55 sentlich größere horizontale oder nahezu horizontale
in den Außenschienen der Kurvenbereiche, die durch Kräfte nötig, um die Berührungsfläche zwischen
große Achslasten im besonderen Maße beansprucht Spurkranz und Schiene zu verquetschen oder durch
werden. Die Ausbrüche sind vor allen Dingen darauf unter der Oberfläche entstehende Anrisse zu schäzurückzuführen,
daß in Zonen unter der Schienen- digen.
oberfläche, in denen dii; nach Hert berechenbaren 60 Daraus ergibt sich eine erheblich längere Haltbarmaximalen
Schubspannutigen auftreten, das Material keit. Versuche haben gezeigt, daß bei der Schiene
überbeansprucht ist. nach der Erfindung die Nut erst nach einer Gesamt-
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte belastung von 150 Mill. Bt durch Verformung weit-Schiene
derart auszubilden, daß die Verformungen gehend geschlossen wurde. Die Haltbarkeit ähnlich
des Schienenkopfes im Bereich der Ausnehmung 65 beanspruchter bekannter Schienen übersteigt in der
weitgehend abgemindert werden. Regel nicht 70 Mill. Bt.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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Also Published As
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