DE1658329C - Kabelkran - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kabelkran, dessen Tragseil wenigstens an einem Ende von einem Ankerseil
geführt etwa waagerecht verschiebbar ist. Durch Verschieben des Tragseilendes wird die von der Laufkatze
des Kabelkrans erreichbare Fläche vergrößert.
Es ist bekannt, am verschiebbaren Ende des Tragseils zwei Verschiebeseile angreifen zu lassen,
die V-förmig zueinander verlaufen und je mit einem durch eine Winde betriebenen Flaschenzug verbunden
sind. Bei dieser Anordnung ist es sehr schwierig, für jeden Betriebszustand und für jede Lage des
Tragseils eine konstante Spannung desselben aufrechtzuerhalten. Es ist daher ein dynamometrischer
Spannungsmesser eingeschaltet, der die Steuerung der Winden bewirkt.
Ferner ist es bekannt, das Tragseil an beiden Enden über Umlenkrollen eines laufkatzenähnlich
ausgebildeten beweglichen Elements und von hier aus über ortsfeste Umlenkrollen zu zwei Winden zu
führen. Die beweglichen Elemente laufen auf fest- ao gespannten Laufseilen und werden durch je zwei ·
Winden mittels je zweier Verschiebeseile bewegt, wobei das eine Verschiebeseil auch als Spannseil
dient. Trotz der aufwendigen Anordnung ist auch hier eine konstante Spannung des Tragseils schwer »5
erreichbar.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, das Tragseil auf einfache und sichere Weis.· in jedem Betriebszustand
und in jeder Lage immer konstant gespannt zu halten. ,
Diese Aufgabe wird mit einem Kabelkran der einging·, genannten Art dadurch gelöst, daß das
waagerecht verschiebbare Ende des Tragseils an einer auf dem zwischen zwei Festpunkten gespannten
Ankerseil laufenden Rolle befestigt ist und zum Verschieben dieses Endes des Tragseils ein an diesem
finde angreifendes Verschiebeseil dient, das von einem Festpunkt zu einer Seilwinde geführt ist, und
daß wenigstens an einem der drei Endpunkte des Tragseils und des Ankerseils eine Spanneinrichtung
vorgesehen ist.
Durch diese Ausbildung des Kabelkrans wird einfach und sicher die Aufrechtcrhaltung der konstanten
Spannung des Tragseils gewährleistet, ohne daß hierzu Spannungsmesser, Winden od. dgl. erforderlieh
sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger Aiisfühningsbeispiele unter Bezugnahme auf die
Zeichnung niihcr erläutert. F:.s zeigt
F i g. ! schematisch in perspektivischer Ansicht bei einem Kabelkran die Abspannung des Tragseils
in einer ersten Ausführungsform, F i g. 2 analog eine zweite Allsführungsform,
Fig. 3 im einzelnen einen Kabelkran unter Verwendung der Tragseilabspannung gemäß Fig. I,
F i g. 4 schematisch die mit dem beweglichen Ende des Drahtseils des Kabelkrans nach F i g. 5
verbundenen Organe,
F i g. 5 die Verschiebevorrichtung des beweglichen F.ndcs des Tragseils,
F i g. 6 eine Variante der Verschiebevorrichtung,
F i g. 7 schemalisch die Spannvorrichtung mittels Gegengewicht für das Ankerseil des Tragseils bei
eir«m Kabelkran gemäß Fig. 3,
Aü">
Fig. I ist ein Tragseil 1 ersichtlich, welches eine Laufkatze trägt. Dieses Tragseil 1 ist an einem
Ende in einem ortsfesten Punkt 2, welcher durch dnc Stütze, eine Verankerung od. dgl, gebildet sein
kann, befestigt. Das andere Ende des Tragseils 1 ist an einem Bügel einer Laufrolle 3 befestigt, die mit
ihrer Rille auf einem Ankerseil 4 läuft. Das eine Ende dieses Ankerseils 4 ist in einem oCsfestcn
Punkt 5 befestigt, während das andere Ende über eine Umlenkrolle 6 läuft und ein Gewicht 7 trägt.
Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Anlage kann die entlang des Ankerseils 4 durch nicht dargestellte
Mittel bewegte Laufrolle 3 eine Kreisbogenbahn beschreiben, deren Mitte im ortsfesten Punkt 2
liegt. Die Verschiebung der Laufrolle entlang ihrer Bewegungsbahn verursacht eine Längenverschiebung
des zwischen den Punkten 5 und 6 gespannten Ankerseils 4. Diese Veränderungen werden durch Abwickeln
des Ankerseils 4 über die Umlenkrollc 6 ausgeglichen, wobei das Gewicht 7, das Ankerseil 4
und folglich auch das Tragseil 1 gespannt wird.
Die in F i g. 2 schematisch dargestellte Abspannung des Tragseils ist derjenigen gemäß Fig. I sehr
ähnlich. Das Ankerseil 4 ist jedoch anstatt über eine Umlenkrolle 6 umgdegt zu sein, in einem Festpunkt
8 befestigt, während die Befestigung des Tragseils 1 im Punkt 2 durch eine Umlenkrolle 9, über
welche das an seinem Ende ein Gewicht 10 tragende Tragseil 1 läuft, ersetzt ist. Bei dieser in F i g. 2 schematisch
dargestellten Abspannung beschreibt die durch nich: dargestellte Mittel oewegtc Laufrolle 3
einen Ellipsenbogen mit Brennpunkten in den Punkten S und 8. Wenn die Laufrolle diese Bahn beschreibt,
verändert sich die Länge des Tragseils I, das zwischen den Punkten 3 und 9 gespannt ist. Diese
Veränderungen werden dadurch kv/mpensiert, daß das Tragseil 1 über die Unilcnki.nle 9 läuft, wobei
es durch das an seinem Ende befestigte Gewichl IO in Spannung gehalten wird.
Die beiden in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen
der Tragseilabspannung besitzen im wesentlichen eine analoge Funktion. Beide gestalten
es nämlich, daß sich das Tragseil in einer im wesentlichen dreieckigen Zone bewegt, deren Spitze mit dem
waagerecht nicht verschiebbaren Ende des Tragseils 1 zusammenfällt und deren Basis durch die Bewegungsbahn
des waagerecht verschiebbaren Endes des gleichen Seils 1 gebildet ist.
Üei den in den F i g. I und 2 dargestellten Abspannungen
wurde davon ausgegangen, daß die lotrechte Komponente der durch die beiden Zweige des Ankerseils
4 auf die Laufrolle 3 ausgeübten Kraft genügend groß ist, um das Eigengewicht der Seile 4 und 1
und das Gewicht der durch letzteres gegebenenfalls getragenen Lasten zu unterstützen.
Es kann aber auch die lotrechte Komponente der seitens des Tragseils 1 an seinem waagerecht beweglichen
Ende ausgeübten Kräfte durch ein oder mehrere zusätzliche Seile aufgenommen werden, welche
Seile Laufbahnen bilden und gemäß einer Sehne der Bewegungsbahn des beweglichen Endes gespannt
sind, wie dies in dem in Fig. 3 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Dabei ist
die Art der Tragscilabspannung im wesentlichen gleich jener in Fig. I dargestellten Abspannung. Es
kommt lediglich eine weitere Laufbahn hinzu, welche durch zwei zwischen Verankerungen 12 gespannte
Seile 11 gebildet ist, auf welchen sich eine Laufkatze 13 bewegt. Auf dieser Katze 13 liegt das Tragseil
1 auf, Es ist ferner ein Zugseil 14 vorgesehen, welches die Verschiebung der Laufrolle 3 auf dem
Seil 4 bewirkt, wie dies nachfolgend näher beschrie-
ben wird. Auf dem Tragseil 1 ist die Arbeitslauf- zwei Winden 28 bzw. 28' bewegt, die sich unterein-
katze 15 gezeigt, die mit Hilfe an sich bekannter ander entgegengesetzt drehen. Die Wirkungsweise
Mittel verschiebbar ist. dieser Ausführungsform der Schleppvorrichtung ist
Die Fig. 4 zeigt schematisch Jie mit dem Ende im wesentlichen die gleiche wie jene der in F :g 5
des Tragseils 1 verbundenen Organe. Das Tragseil I 5 dargestellten, dergegenüber sie praktisch eine Ver-
ist mittels einet Gelenkes 17 mit einem Element 16 doppelung darstellt. Auch in diesem Fall besitzen
verbunden. Ferner sind mit dem Element 16 Seil- die Gewichte 26 und 27 abwechselnd eine HaUe-
llaschen 19 mittels eines Gelenkes 18 und die Lauf- bzw. Gegenzugfunktion. Es versteht sich, "aß die
rolle 3 mittels eines Gelenkes 20 gelenkig verbunden. Anzahl der Umlenkrollen 19 und 25 für das Sei -1
Auf diese Weise können die Seilflaschen 19, die Lauf- io beliebig gewählt sein kann, um unter Berücksicliti-
rolle 3 und das Tragseil 1 verschiedene gegenseitige gung der Zugleistung der Winden den gewünschten
Winkellagen einnehmen. Die Seilflaschen 19, über Zug zu erreichen.
welche ein Seil 21 läuft, gehören der Verschiebevor- Die F i g. 7 zeigt im einzelnen das Gewicht 7, wel-
richtung für das Tragseil 1 an, welche nachfolgend ches das Ankerseil 4 gespannt hält. Es besteht aus
näher beschrieben wird. 15 zwei Massen 29 und 30, welche sowohl frei aufge-
Das Tragseil 1 liegt in Längsrichtung gleitbar auf hängt, als auch auf geneigten Führungen gleitbar
einer Rille 22 der Laufkatze 13 auf, die mittels RoI- sein können. Die Masse 29 is.· mit dem Seil 4 fest
Ien24 auf den Seilen 11 verschiebbar ist. Die Auf- verbunden, während die Masse JO im Ruhezustand
lage des Tragseils 1 auf der Katze 13 ist schematisch auf einem Endanschlag 31 aufliegt. Ein endloses
als einfache Rille dargestellt, doch kann sie in be- so Seil 32 ist ferner zwischen Umlenkrollen 33 an der
liebiger Weise ausgeführt sein, um ein gegenseitiges Masse 30 und Umlenkrollen 34 an der Masse 29 so-
Gleiten des Seils und der Katze zu erleichtern, wo- wie zwischen Umlenkrollen 35 an der gleichen
bei auch die beträchtliche seitens der Katze auf das Masse 29 und ortsfesten Umlenkrollen 36 gespannt.
Seil ausgeübte lotrechte Reaktionskraft zu berück- Zwei über ortsfeste Umlenkrollen 36 laufende Stränge
sichtigen ist. So könnte beispielsweise diese Auflage 35 des Seils 32 tragen ferner eine bewegliche Rolle 37,
für das Tragseil aus Scheiben, Rollen, Raupenketten an der ein Gewicht 38 angehängt ist, welches das
u.dgl. bestehen. Seil 32 gespannt hält. Zwei Stränge 32' des Seils 32
Die die waagerechte Verschiebung des Tragseils 1 laufen seitlich der Masse 29 zwischen Backen zweier
verursachende Vorrichtung kann auf verschiedene Klemmvorrichtungen 39, welche das Seil festklem-
Art und Weise verwirklicht werden. 30 men können. Die Spannvorrichtung 7 für das Seil 4
Zwei mögliche Ausführungsformen dieser Vor- gemäß Fig. 7 wirkt folgendermaßen. Will man die
richtung sind schematisch in den Fig. 5 und 6 dar- Laufrolle 3 auf dem Ankerseil 4 bewegen und somit
gestellt. die Länge des zwischen dem festen Verankerungs-
" Gemäß der F i g. 5 läuft das Verschiebeseil 21 über punkt 5 und der Umlcnkrolle 6 gespannten Seil-
ortsfesle U-ilenkrollen 25 und über die am Eic- 35 stranges verändern, dann werden die Klemmvornch-
ment 16 angelenkten Scilflaschcn, an welchem Eic- tunnen 39 gelüftet, so daß auf das Seil 4 nur die
ment 16 auch das Tragseil 1 gelenkig befestigt ist. Masse 29 wirkt, welche in diesem Zustand in bezug
Die beiden freien Enden des Seils 21 tragen Gc- auf die Masse 30 beweglich ist. Das Seil 32 gleitet
wichte 26 bzw. 27, deren Aufwärtsbewegungen durch einfach auf den Umlcnkrollen, nachdem die Anzah
Anschläge 26'und 27' begrenzt sind. Das Seil 21 lauft 4U der Stränge des Seils, die zwischen der Masse 29 und
ferner übei eine schematisch angedeutete Winde 28, der Masse 30 sowie den festen Umlenkrollcn 36 ge-
welche es gestattet, das Seil in der einen oder ande- spannt sind, gleich groß ist.
ren Richtung zu bewegen. Nachdem die Laufrolle 3 in die gewünschte Lage
Die Wirkungsweise dieser in Fig. 5 dargestellten gebracht wurde und das Tragseil 1 gespannt werden
Schleppvorrichtung ist folgende: Dreht sich die 45 soll, werden die Klemmvorrichtungen 39 mit hyclrau-Windc
beispielsweise im Uhrzeigersinn, dann svird lischen, elektromagnetischen, mechanischen oder anclas
Gcwicnt 26 angehoben, bis es gegen den An- deren Vorrichtungen angezogen, wodurch die Masse
schlag 26' stößt, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Eine 29 mit der Masse 30 verbunden wird und mit dieser
weitere Drehung der Winde 28 im gleichen Drehsinn die durch den Zug des Ankerseils 4 ausgelöste Bebewirkt
eine Verschiebung des Elementes 16 nach 50 wcgung ausführt. Auf diese Weise ist praktisch mit
links in der Fig. 5. Während dieser Bewegung dem freien Ende des Seils4 ein Gewicht verbunden,
kommt das Gewicht 27 mit dem betreffenden An- das gleich der Summe der Gewichte der Masse 29
schlag 27' nicht in Berührung. und 30 ist, un \ das über die Laufrolle 3 der duich
Die Aufgabe des Gewichts 27 ist die, das Seil 21 das Tragseil 1 auf das Seil 4 ausgeübten Zugkraft
gespannt zu halten und für die Winde 28 den Gegen- 55 entgegenwirkt.
zug zu liefern, der notwendig ist, um das Anliegen Die soeben beschriebene Spannvorrichtung 7 fur
des Seils 21 an der Windentrommel, an den Umlenk- das Ankerseil 4 ist im Betrieb besonders zweck-
scheiben usw. sicherzustellen. Es versteht sich, daß mäßig. Gibt man nämlich die Bewegung der Masse 29
beim Drehen der Winde 28 in entgegengesetztem in bezug auf die Masse 30 frei, dann wird die außcr-
Drehsinn die Wirkungsweise der Gegengewichte um- 60 halb des Seils 4 ausgeübte Spannung herabgesetzt,
gekehrt ist, wobei sich das Element 16 nach rechts wodurch den Verschiebungen der Laufrolle 3, welche
in F i g. 5 bewegt. ' eine Verlängerung des Seils erforderlich machen,
In Fig. 6 ist eine Variante der Verschicbevorrich- erleichtert werden. Auf diese Weise ist eine übcrtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die dimensionierung der Verschiebevorrichtung des beAnzahl der beweglichen und ortsfesten Umlenkrollen 65 weglichen Elements 16 überflüssig. Nachdem einmal
verdoppelt, um eine erhöhte Zugwirkung auf das die Laufrolle 3 bewegt wurde und das Tragseil in der
Element 16 sicherzustellen. Das Verschiebest! 21 ist Vertikalen über den gewünschten Punkt gebracht
in die-iem Fall endlos geschlossen und wird durch hai, gestattet es die Kupplung der beiden Massen zv
und 30 die am Ende des Seils 4 zur Verfugung stehende Reaktionskraft zu vergrößern, so daß das
Tragseil 1 belastet werden kann, beispielsweise durch Anheben und Beförderung einer Last mittels der
Arbeitslaufkatze 15.
Es versteht sich, daß die beschriebenen Ausführurrgsformen des Kabelkrans abgeändert werden
können. So können beispielsweise die Laufseile 11 entweder ganz wegfallen oder deren können mehrere
vorgesehen sein. Die Laufkatze 13 kann wie be· ίο
schrieben vorr dem beweglichen Element 16 getrennt oder aber auch mit demselben eine einzige Baugruppe bilden. Die unter Bezugnahme auf P i g. 1
beschriebene Spannvorrichtung7, welche in Fig.7
im einzelnen dargestellt ist. kann auch für das Oewicht 10 der Anlage gemäß F i g. 2 angewandt
werden.
Die in den F i g. I und 2 schematisch dargestellten Abspannungen lassen eine im wesentlichen dreieckige Arbeitszone zu, deren Spitze mit dem unver- ao
schiebbaren Verankerungspunkt des Tragseils 1 zusammenfällt. Es ist aber auch denkbar, eine rechteckige Arbeitszone zu bestreichen, indem man beide
Enden des Tragseils auf Ankerseilen 4 beweglich macht. Bei einer derartigen Ausführung des Kabelkrans können die Spanngewichte wie in F i g. 1 dargestellt am Ende der Arrkerseile4 angeordnet sein
und nicht wie in F i g. 2 dargestellt, am Ende des Tragseils 1. Im letzteren Fall wäre nämlich das Gewicht 10 aufgehängt. Es versteht sich, daß im Fall
eines Kabelkrans mit einem Tragseil 1, dessen beide Enden beweglich sind, an beiden Enden dieses Seils
diejenigen Organe anzubringen sind, welche bei der vorbeschriebenen beispielsweisen Ausführungsform
als nur an einem Ende angebracht erläutert wurden.
Claims (5)
1. Kabelkran, dessen Tragseil wenigstens an einem Ende von einem Ankerseti geführt etwa
waagerecht verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das waagerecht verschiebbare Ende des Tragseils (1) an einer auf
dem zwischen zwei Festpunkten gespannten Ankersei] (4) laufenden Rolle (3) befestigt ist und
zum Verschieben dieses Endes des Tragseils (1) ein an diesem Ende angreifendes Verschiebeseil
(14; 21) dient, das von einem Festpunkt zu einer Seilwinde geführt ist, und daß wenigstens an
einem der drei Endpunkte des Tragseils (1) und des Ankerseils (4) eine Spanneinrichtung (6,7
bzw. 9,10) vorgesehen ist.
2. Kabelkran nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem waagerecht verschiebbaren Ende des Tragseils (I) quer zu seiner
Längsrichtung mindestens ein Abstützteil (11) gespannt ist. von dem das Tragseil (1) mittels einer
Laufkatze (23) getragen ist, auf der das Tragseil (1) in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
3. Kabelkran nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung für das
Ankerseil (4) zwei Massen (29, 30) aufweist, von denen die eine dauernd mit dem Ende des zu
spannenden Seils verbunden ist, während die zweite zuschaltbar ist, wenn das Tragseil (1) belastet At.
4. Kabelkran nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das einen
offenen Seilzug bildende Verschiebeseil (21) an beiden Enden mit je einem Gewicht (26,27) versehen ist. deren Aufwärtsbewegungen durch ortsfeste Anschläge (16', 27') begrenzt sind, wobei
das Seil (21) über zwei Umlenkrollen (19), die an einem der Laufrolle (3) des Tragseils zugeordneten Anschlußelement (16) angebracht sind, und
zwischen diesen Umlenkrollen (19) über die Trommel einer ortsfesten Winde (28) läuft.
5. Kabelkran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einen geschlossenen Seilzug bildende und über am Anschlußelement (16) gegenüberliegend angeordneten Umlenkrollen (19) verlaufende Verschiebeseil (21) über die Trommel einer Winde (28) sowie über ortsfeste Umlenkrollen (25) geführt ist,
wobei zwei gegenüberliegende Schleifen dieses Seils (21) durch mit Umlenkrollen verbundene
Gewichte (26,27) gespannt gehalten werden, deren Aufwärtsbewegungen durch ortsfeste Anschläge
(26', IT) begrenzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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