DE1658028A1 - Verfahren zur automatischen Leistungsregelung von Baggern - Google Patents

Verfahren zur automatischen Leistungsregelung von Baggern

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DE1658028A1
DE1658028A1 DE19661658028 DE1658028A DE1658028A1 DE 1658028 A1 DE1658028 A1 DE 1658028A1 DE 19661658028 DE19661658028 DE 19661658028 DE 1658028 A DE1658028 A DE 1658028A DE 1658028 A1 DE1658028 A1 DE 1658028A1
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Germany
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excavator
bucket
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drive
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DE19661658028
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Walter Brandt
Helmut Breitlow
Gerd Mueller
Helmut Nadeborn
Klaus Dipl-Ing Stein
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RATIONALISIERUNG BRAUNKOHLE VE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/22Component parts
    • E02F3/26Safety or control devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/16Safety or control devices
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/34Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements
    • H02P7/347Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements in which only the generator field is controlled

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  • Operation Control Of Excavators (AREA)

Description

  • Verfahren zur automatischen Leistungsregelung von Baggern > Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Leistungsregelung von Bagg(#rn, insbesondere von Eimerketten-und Schaufelradbaggernt welche als Einzelgeräte im Zug-oder Bandbetrieb, im För.derbrUckenverband sowie als Absetzer arbeiten.
  • Es -sind Verfahren und Einrichtungen zur automatischen Leistungsregelung bekannt, bei denen eine unstetige Änderung der Fahrgeschwindigkeit'des Baggers in Abhängigkeit von der Stromaufnahme des -Zimerkettenantriebes erfolgt. Hierfür sind Grenzwertschaltungen mittels Stromrelais oder sogenannte unstetige oder auch Schri'ttregler eingesetzt worden. Es sind auch stetige Leistungsregelungen bekannt, bei denen die Stromaufnahme des Eimerkettenantriebes.bzw. die mittels- eines Induktionsgebers, erfaLte momentane Bandbelastung in den Rilckkoppelungswicklungen einer Amplidyne mit einem Sollwert verg lichz--n und entsprechend der Regelabweichung das Feld eines leonardgenerators von der Amplidyne beaufschlagt werden.
  • Schließlich sind Steuerungen, insbesondere für vorschublose Schaufelredbagger bekannt, welche die die Spanbreite und gegebenenfalls die Spanstärke verändernden Antriebe und Einrichtungen des Baggers.nach einem vorgegebenen Programm beeinflusseng um so die Fördermenge konstant zu halten.
  • Die bekannten Verfahre n und Einrichtungen haben den. Nachteilg daß eine automatische Korrektur der'Spanstärke durch Betätigung der Windwerke oder Antriebe fUr Vorschub bzw. Raupenfahrwerke nicht durchführbar ist.
  • Deshalb kann die Förderleistung-beL-größeren Unebenheiten in der Bag#-erbdschung oder im Flanum sowie bei keilförmii; gerUckten Stronsengleisen nicht konstant gehalten werden* Die Steuerung-des Baggers nach einem vorgegebenen Programm hat für den praktischen Betriebsfall den wesentlichen Nachteily daß Störgrößen, wie zum Beispiel Böschungsbewegun(-gen, nicht erfaLt werden können.
  • Zweck der Erfindung-ist eine Leistungssteig--rung durch gleichmäßige Förderung bei schonender und---energiesparender Fahrweise und gleichzeitig eine physische ßntlastung des Bagge'rfahrers zu erreichen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grundeg ein Verfahrenzu entwieielny durch welches alle im baggerbetrieb.insbesondere bei Eimerketten- und Schaufelradbaggerng auftretende Sitörgrößen innerhalb kürzester Zeit erfalit und ausgere gelt werden. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelösty indem die Stromaufnahme des Antriebes des Graborganes des Baggers, welche der Förd--rleistung bzw. dem Fördervolumen für definierte Betriebsbedingungen proportional ist, nach einem vom Baggerfahrer vorgewählten Sollwert mittels eines vermaschten Regelkreises durch stetige Beeinflussung der die Spanbreite bestimmenden Geschwindigkeitkomponente des Baggers automatisch konstant gehalten wird.
  • Eine gute Regeldynamik wird erreichtl indem durch entsprechende Dimensionierung der 2I-RückfUhrungen an einem Feldstrom- und/oder einem Drehzahlregler eine möglichst gradlinige.Veränderung dieser Geschwindigkeitkomponenteunter ßinhaltung der für die Baggerkonstruktion zulässigen Werte erzwungen wird* Reicht die Einflußgröße Spanbreite fUr das Konstanthalten der Förderleistung nicht auä, wird zusätzlich die Spanbreite verändert9 d.h. die dafür vorgesehemi Ste llglieder-dew Baggers werden in den Regelkre-is einbezogen. Je nach dem dynamischen Verhalten des Regelkreises erfolgt die Betätigung der für die Verändtrung der Sparist4rke vorgesehenen Stellglieder stetig oder schrittüeise.
  • Beim Eimerkettenbagger muß der Baggerfahrer unter Beachtung der Schnittverhältnisse mittels eines Wahlschalters bestimmeng ob die Eimerleiter- und/oder Hochbaggerplanierstück-' winde betätigt werden-soll. Damit der Verstellweg dieser Winden beim Heben und Senken möglichst gleich isty wird im Fall der schrittweisen Betätigung di e Verstellzeit geändert, um den gleichen Verstellweg zu erhalten* Um die automatische Leistungsregelung bei #,;imerkettenschwenkbage-ern -auch beim Ausbaggern -der Strossenenden nutzen zu .können, werden die Glieder des vermaschtens erweiterten Reg-lkreises mittels einer einfachen Umschalteinrichtung wahlweise vor das Stellg-lied für die Fahr- oder Schwenkgeschwindigkeit gelegt.
  • Die seitlichen Schubkräfte auf die Eimerleiterkonstraktion werden mittels einer bekannten Gebereinrichtung erfakt. Bei Erreichen des eingest---llten Grenzwertes weraen ein weiteres Absenken der Eimerleite:ü und damit Sicherheitsabschaltungen Verhindert. - Wenn im Schaufelradbaggerbetrieb eine größere Böschungsbewegung auftritt, die Schwenkgeschwindigkeit auf den Minimalwert heruntergeregelt wurde und eine Verringerung der Spanstärke durch Betätigen des Vorschabwerkeg bzw. Raupenfahrwerkes innerhalb einer durch-die-Regeldynamik bestimmten Zeit nicht wirksam wurdet wird automatisch zusätzlich der Schaufelraäausleger gehoben. Um einen möglichst verlustarmen Schnittwechsel bei gleichzeitiger physischer Entlastung des Baggerfahrers durchführen zu. können wirdv wenn die Schwenkgeschwindigkeit ihren Maximalwert erreicht hat und eine-Betätigung des Vorschub-bzw* Raupenfahrwerkes innerhalb einer eingestellten Zeit wirkungslos bleibtg automatisch die Schwenkrichtung des Schaufelradauslegers geändert* Arbeit en zwei Bagger am i#uerförderer eines Förderbrückenverbandes, wird vom Leistungsregler des einen Baggers gleichzeitig die Geschwindigkeit des BrUckeilfahrwerkes der Baggerseite beeinflußty damit für den gesonderten Leistungsregelungsbetrieb des zweiten Baggers der gesamte Weg am Querförderer zur Verfüggung steht. Dadurch werden Sicherheitabschaltungen infolge Wegbegrenzungen vermieden.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In, den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: Blockschaltbild-des erweiterten, Regelkreises für einen L,imerkettenbagger Fig. 2: Blockschaltbild des erweiterten degelkreises fÜr einen Schaufelradbagger_ Am Potentiometer 39 welches im Baggerfahrerstand montiert .istg wird-der Sollwert für die Leistungsaufnahme des Eimerkettenantriebes 2 entsprechend den Betriebsverhältnisseneingestellt und über einen Wahlschalter 4 einem Leistungsregler 5 aufgegeben. Als Ist-Wert wird dem LeiBtungsregler 5 die mittels Stromwandler gemes sene Stromaufnahme des -2 rkettenantriebes 29 welche die Förderleistung bzw. Eime dem Fördervolumen für definierte Betriebsverhältnisse proportidnal iot, über einen Anpassungstrafo Und einen Gleichrichter zugeführ ' t. Wird beim Soll-Istwert-Vergleich eine Regelabweichu-ng festgestellty so gibt der Leistungsregler 5 Uber den Wshlschalter 4 einen entsprechenden Sollwert für den Drehzahlregler 6 aus. Den Istwert erhält der Drehzahlregler 6 von einem Tachogenerator 7 am Pa hrmotor 8 über eine zur Beseitigung der Richtungsabhängigkeit erforderliche Gleichrichterschaltung-Der Ausgang des Drehzahlreglers 6 bildet den Sollwert für einen Feldstromregler 9. Dieser beaufschlagt über einen Leistungsverstärker lo die Feldwicklung 11 des Leonardgenerators 12.-Bei Änderung des Stromes in der Feldwicklung 11 des Leonardgenerators.12 ändert sich propotional die dem Fahrmotor 8 zugeführte Gleichspannung und damit die Fahrgeschwindigkeit des Baggers 1. Da sich-diese Geschwindigkeitsänderung auf die Stromaufnahme des Eimerkettenantriebes 2 auswirktg ist der Regelkreie geschlossen. Es gibt Betriebsbedingungeng bei denen mit Drehzahlregelung gefahren werden muß; hierbei wird das Potentiometer 3 mittels eines Wahlschalters 4 als Sollwerteinsteller direkt vor den Drehzahlregler 6 gelegt und'der Leistangsregler 5 abgeschaltet. Die.PI-Riic#fUhrungen 14 und 15 am Drehzahlregler 6 und am Feldstromregler 9 gewährleisten» daß der Bagger innürhalb kürzester Zeit mit fUr seine Konstruktion zulässige Beschleunigung bzw. V-rzögerung hoch-- oder abgefahren werden kann. Die Inbetrielbnahme der Fahrwerke 17 des Baggers-1 sowie der Fahrtrichtungswechsel erfolgen wie üblich über Richtungsschützen 16 und die zugehörigen Steuereinrichtungen. Der Befehl fLir da.s Zinlegen der Haltebremsen an den Fahrwerken 17 wird durch die Drehbremswächter-Nachbildung 13 erteilt* Kriterium fUr die Festlegung des Schaltpunktes der Drehbremswächter-Nachbildung 13 ist der Feldstrom «eis Leonardgenerators 129 welcher der Fahrgeschwindigkeit proportional ist. Sobald Unebenheiten in der Böschung oder im Planum eindv die Strosseiagltiee keilförmig gerückt werden usw-q wird zusätzlich die Spanstärke durch Verstellen der Eimerleiterwinde 18 und/oder der Hochbaggk#rplanierstück" winde 19 korrigiert. Das Verstellen der Winden 18 u-nd 19 darf ab er zur Vermeidung von Unebenheiten in der Böschung erst erfolgeng wenn die Einflußgröße Spanbreite nicht mehr wirksam ist. Letzteres wird festgestellty indem mittels der am Tachogene rator 7 abgegrifieuen, den Istwert der Fahrgischwindigkeit proportionalen Spannung die Johivellwertschalter 2o und 21 betätigt werden# Der Schwellwertschalter 2o spricht ang wenn der obere Grenzwe.-t der Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. Bei Erreichen des unteren Grenzwertes der Fahrgeschwindigkeit spricht der Schwellwertschalter 21 an.
  • Die von den Schwellwertschaltern 2o und 21 abgegebenen binären Signale "Senken und Heben" werden zur Ansteuerungder Eimerleiterwinde 18 und der Hochbaggerplanierstückwinde 19 benutzt.
  • Mittels eines Wahlschalters 24 ist vom Baggerfahrer unter --Berücksichtigung der Schnittverhältnisse featzulegeng ab beim Uber- oder Unterschreiten des- begrenzten Fahrgeschwindigkeitsbereiches die Eimerleiterwinde 18 und/oderdie Hochbaggerplanierstückwinde 19 zu verstellen Ist.-Das Betätigen der Winden maß zur Beherrschung der großen Totzeiten im Regelkreis impuleförmig erfolgen.
  • i,Vie lange und in Welchem Zeitabstand die Eimerleiterwinde 18 und die HochbaggerplanierstUckwinde 19 betätigt werden sollen, wird mittels der Impulsgeber 22 und 23 festgelegt. Damit der Verstellweg der Winden 18 und 19 beim Heben und -Senken möglichst gleich ist, wird durch entsprechende Umstellung der Impulsdauer an den Impulagebern 22 und 23 korrigiert. Zur schnellen Beseitigung einer großen Regelabweichung werden die Winden 18 und 19 atetigt indem im Regler 26 der Soll- und Iatwert der Stromaufnahme des-Eimerkeetenantrieb es 2 verglichen und bei einer bestimmten Differenz der Grenzwertsch---lter 27 angesteuert wirdv welcher die Impulsgeber 22 und 23 überbrückt.
  • Um beim Senken d--#r #,imerleiter, d.h. Vergrößerungen der Spanstärkeg eine für die Konstruktion der i#imerleiter unzulässige Erhöhung der seitlichen -Schubkräfte zu vermeideng werden diese Kräfte mittels einer Gieb.reinrichtung 25 erfai.t. Beim.Erreichen eines eingestellten Grenzwertes werden ein weiteres Absenken der Eimerleiter und damit Sich.-rheitsabschaltungen v-rhindert.
  • Anhand der böig. 29 in vielcher zum besseren Verständnis das gesamte Blockschaltbild des erweitrrtan Regelkreises eines Schaufelradbagg---rs dargestellt isty sollen nachstehend die Besonderheiten des Schaufelradbaggeibetriebes erläutert werden.
  • Da der Grundregelkreis der automatischen Leistungsregelung ED analcg übertragbar ist, wurden für gleiche Bauelemente in den Blockschaltbildern gemäl,. Fig. 1 und 2 gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Beim Scha.ufelradbagl-,#-r wird eine erforderliche Korrektur der Spanstärke, infolge der geringen Totzeiten im Regelkreis, durch stetiges Verstellen des Vorschubwerkes 28 bzw. bei vorz-chublosen Baggern durch Beviegung des --qaupZ-nfahrwerkes 299 gemäß Fig. 29 vorgenommen.
  • In bestimmten Betriebsfällen, bA7ispielsweise bei starkem Nachrutschen der Böschung, läLt sich die entstandene große Differenz zwischen Soll- und-Istwert der Stromaufnahme des Sch##ufelradantriebes 3o nicht allein durch Betätigen des Vorschabwerkes 28 beseitigen. Deshalb wirdy wenn die Schwenkgeschwindigkeit-auf den Ansprechwert des Schwellwertschalters 21 heruntergeregelt ist und eine Verringerung der S]#anstärke durch Betätigen des Vorschubwerkes 28 innerhalb einer durch das Zeitglied 33 festgelegten Zeit nicht wirksam wurdep automatisch mittels des Habwerkes 32 der Schaufelradausleger angehoben. Hierdurch wird eine _ --rhöhteg #fom Eingriff des Baggerfahrers unabhängige 3icherheit gegen Deformierunl-,l--.n der Baggerkonstraktion-ei-reicht. Um einen möglichst verlustarmen i3chnitt#,#iechsel bei gleichzeitiger physischer Entlastung des Baggerfahrers durchführen zu können, wird die Schwenkrichtung geändert. Singeleitet wird das Wendemanöver, wenn der SchwellwertschaltCr 2o angesprochen hat und die Betätigung des Vorschubwerkes 28 nach einer, entsprechend der Regeldynamik am Zeitrelais 34 eingestellten Zeity nicht wirksam wird-'Mittels der Relaiskombination 35 wird der Sollwert des Leistungsreglers 5-abgeschaltet undp wenn der '#j'chwenkwerksa'ntrieb 31 ordnungsgemäß abgefahren wurdep was durch die Drehbremswächt---rnachbildu.ng 13 signalisiert wird, wieder eing--legt. Aui-erdem gibt die Helaiskombination 34 in Verbindung mit der Drehbremswächternachbildung 13 den Befehl fUr den ",'echsel der Riahtungsschützen 16 aus.
  • Ist das iVendemanöver eingeleitety wird das Vorschubwerk 289 entsprechend seiner Stellgeschwind-igkeit9 bereits über das Zeitglied 35 verzög---rt betätigty um möglichst schneil den eingestellten-SolLvert der Förderleistung wieder zu e rre i c hen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur automatischen Leistungsregelung von Ba,bgern durch Änderung der Falu-geschwindigkeit des Baggers in-Abhängigkeit von der Stromaufnahme des Antriebes seines Graborgansq dadurch gekennzeichnet, dab die der Förderleistung bzw. dem Fördervölumen für definierte Betriebs,bedingungen proportionale Stromaufnahme des Antriebes des Graborgsins des Bagg--Ers (1).-nach einem vom Baggerfahrer vorgewählten Sollwert mittels eines verrnaächten. Regelkreises durch stetige Beeinflussung der die Spanbr#.,ite bestimmenden Geschwindigkeitskomponente des Baggers (1), deren möglichst gradlinige Veränderung durch entslrechende Dimensionierung der PI-Rückführungen (14; 15) an einem Feldstromregler (9) und/oder Drehzahlregler (6)- unter Einhaltung der für die Baggerkonstruktion zulässigen 'ilerte erzwungen wird und zusätzlich durch stetige oder schrittweise Betätigang der die Spanstärke verändernden, in den Regelkreis einbezogenen Stellglieder des Baggers (1) konstant gehalten wird. - 2. Verfahren nach Ansprach 1 dadurch gekannzeiolinety daß beim Eimerkettenbagger die Betätigung der Eimerleiterwiride (18) und/oder Hoc*hbaggerplanierstUckwinde (19) manuell mittels'eines Wahlschalters (24) festgelegt wird. 3- Verfahren nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnetg daß der Verstellweg bei schrittweiser Betätigung Aer Winden (18;. 19) in beiden Richtungen durch entsprechende Änderung der Verstellzeit möglichst gleich gehalten wird. 4- Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gek#nnzeichnetg daß beim Eimerkettenschwenkbagger die Glieder des verma.schtent erweiterten Regelkreises mitteJa einer Umschalteinrichtung wahlweise vor das Stellglied tUr die Fahr- oder dchwenkgeschwindigkeit gelegt werden. 5. Verfahren nach-Anspruch 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreief#en des an einer bekann ten Gebereinrich--tung (25) eingestellten Grenzwertes der seitlichen Schabkräfte -auf die Eimerleiterkonstruktion ein weiteres Absenken der Eimerleiter v rhindert 'wird. 6. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnety--dafä beim Sch ' aufelradbagger automatisch mittels des Hubwerkes (32) zusätzlich der Schaufelradausleger angehoben wird, wenn eine zwischen einem Istwert und einem kleineren Sollwert der Stromaufnahme des 'bj'-chaufe-Lradantriebes (30 bestehende Differenz nicht innerhalb'einer bestimmten Zeit beseitigt ist. 7. Verfahren nach Anspruch 1 und 6 dadurch gekennzeichnett dab sich die Schwenkrichtung des Schaufelradbaggers automatisch ändert» wenn eine zwischen einem 3ollwert und einem kleineren Istwert der Stromaufnahme des Schaufelradantriebes (30) bestehende Differenz über eine bestimmte Zeit entsteht. 8. Verfahren nach Ansprach 1 bis 5 dadurch gekennzeichnety daß beim Leistuxigsregelungebetrieb im Förderbrückenverband ein Bagger derart synchron mit den eräckenfahrwerken der Baggerseit e fährt, dab dem anderen Bagger für den gesonderten Betrieb der gesamte Weg am Baggerq#erförderer zur Verfügung steht. Verfahren zur automatischen Leistubgsregelung von Baggern Aufstellung der verwendeten ß-.zut#szeichen 1 Bagger 2 Eimerkettenantrieb 3 Potentiometer 4 Wahlschalter-. 5 Leistungsregler 6 DrehzahIregler 7 Tachogenerator 8 Fahrmotor 9 Feldstromregler lo 'Leistungsverstärker 11 eeldwicklung 12 Leonardgenerator 13 Drehbremswächter-Nachbildung 14 F I-Rückf Uhr ung 15 11 - 16 Richtungsschützen 17 Fahrwerke 18 Eimerleiterwinde 19 Hochbaggerplanierstückwinde 2o Sch-wellwertz#chalter 21 22 Impulsgeber 23 11 24 Igahlschalter 25 Gebereinrichtwng 26 Regler 2-7 Grenzwertschalter 28 Vorschubwerk 29 Raupenfahrwerk 30 S cha uf -- lradantrie b 31 Schwenkwerksantrieb 32 Ilubwerk 33 Zeitglied 34 Zeitrelais 35 Relaiskombination 36 Zeitgliel
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