DE1657567C - Automatische Waschvorrichtung für Bierfässer und ähnliche Behälter - Google Patents
Automatische Waschvorrichtung für Bierfässer und ähnliche BehälterInfo
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Description
.1 ■■' ·..: >►
ί V. ,' i f.\ ·■" " 1
die Druckluft ihrerseits Ventile (48/44) Steuer
luftgesteuert
... durch eje
* bar ist ff .
... durch eje
* bar ist ff .
5. Vorrichtung· nach Anspruch 3 oder 4, da·
durch gekennzeichnet, daß das Ventil (34) ic dei
Druckluftanschlußleitung (33) des Meßtanks dei
Meßvoniqhtung (12) elektrisch betätigt ist und
, daß das in Abhängigkeit von der Tankbewegung
arbeitende Steuerglied (24) mit zwei Schaltern (25,
ίο 26) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
«laß der eine Schalter (26) bei ganz
' oder nahezu entleertem und demzufolge in seiner oberen Stellung befindliche Meßtank der Meßvor-
richtung (12) und der zweite Schalter (25) durch die Abwärtsbewegung des Meßtanks der Meßvorrichtung
(12) als Folge der Füllung mit einer bestimmten Waschflüssigkeitsmenge zu betätigen
ist.
ao 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch betätigten Ventile (39, 44, 48) durch den Taktgeber
(42) steuerbar sind, der eine Folge von Schaltvorgängen auslöst, von denen der erste das
Einlaßventil 115) in der Waschflüssigkeit-Zuführungsleitung zum Meßtank der Meßvorrichtung
(12) und den Tank selbst für den Austritt von Luft nach außen durch das in der Druckluftanschlußleitung
(33) liegende Ventil (34) öffnet, so daß Flüssigkeit in den Meßtank der Meßvorrichtung
(12) einströmt, bis eine bestimmte Menge erreicht ist, wodurch der zweite Schalter (25) betätigt wird
und dem Taktgeber (42) veranlaßt, das Einlaßventil (15) zu schließen, worauf das Ventil (34)
in der Druckluftanschlußleitung (33) so betätigt wird, daß es den Meßtank der Meßvorrichtung
(12) mit der Druckluftquelle (37) verbindet, wobei zugleich das die Zufuhr von Flüssigkeit über den
Anschlußkcpf (1) zum Behälter (3) steuernde Abschlußventil (10) geöffnet und die Zeitsteuerung
eingeschaltet werden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansptüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtank
der Meßvorrichtung (12) einerseits auf einem Schwenkzapfen (17) gelagert ist und andererseits
auf der Feder (20) ruht, wobei das Steuerglied aus einem armförmigen Steuerglied (24) besteht, das
sich von der die Feder (20) aufweisenden Seite des Meßtanks der Meßvorrichtung (12) seitlich erstreckt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Waschvorrichtung für Bierfässer und ähnliche Behälter
mit eine Reinigungslanze tragendem Anschlußkopf zur Verbindung mit dem Spundloch oder son-/
stigen Öffnungen des Behälters, wobei der Anschlußkopf zwei Durchlässe aufweist, von denen der eine
zur durch ein Abschlußventil gesteuerten Zufuhr von Waschflüssigkeit zum Behälter und der andere zum
Ablassen der Waschflüssigkeit aus dem Behälter dient und die Waschvorrichtung eine Zeitsteuerung aufweist,
durch die die Zuströmzeit der Waschflüssigkeit zum Behälter gesteuert wird.
Bei einer durch die USA.-Patentschrift 3 277 929 bekanntgewordenen Waschvorrichtung wird die
te γα enf.
E^.ε 9
Wasch.niittelstǤnjung izwari
gesteuert,, dgnnjaön: ist,.dort-keinem Gewähr 4IaIAP
werden. Wenn nämlich bei der bekannten MascSmfe
die ,Waschniiiebiufüjjdeitäig: teilweise: bladkiettOät,
kann es ,geschehgruddia&die: Waschmitteliustrorügeschwindjgkeit
«Φ feecing. ist, daß kein wirksamer
Wa«;heffekt^r^elii wird,·, obgleich der aÄiidhflüB der
Waschflüssjgkfii über dje: gesamte von der Zeitsteae-*
rnngfes^elflgteiSeitstattfindet ■■>
«t ji- · ·' iv
In der Erfindung wird daher von der ErkenntHisajiiig^g^^igqn1.<jftßj.f)n,-värksamfir
Witscbgang'nur dann
erreichbar ,M, -wftfcn» die; Wasohfläss^fceit 'mit
< feinem1 bestimmten Druck in den Behälter eingebracht wird, da erst dann die Waschflüssigkeit mit einer ausreichenden
Geschwindigkeit auf die Innenwandung des Behälters auftreffen und so die gewünschte Waschwirlcung
hervorrufen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische Waschvorrichtung für Bierfässer
und ähnliche Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine zu einer unbefriedigenden Waschwirkung
führende Unzulänglichkeit in der Zufuhr der Waschflüssigkeit augenblicklich anzeigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine das Volumen der durch den Anschlußkopf in
den Behälter einströmenden Waschflüssigkeit messende Vorrichtung und einen die Meßvorrichtung
durch öffnen des Abschlußventils mit dem Anschlußkopf verbindenden und gleichzeitig die Zeitsteuerung
startenden Taktgeber, der ein Signal auslöst, wenn das gemessene Volumen der Waschflüssigkeit nicht
innerhalb einer bestimmten Zeit durch den Anschlußkopf dem Behälter zugeführt ist und die Strömungsgeschwindigkeit
der Waschflüssigkeit durch den Anschlußkopf für eire einwandfreie Waschwirkung unzureichend
ist.
Durch das Zusammenwirken der Zeitsteuerung mit der Meßvorrichtung wird die Zufuhr der Waschflüssigkeit
durch das Abschlußventil sowohl zeitabhängig als auch mengenmäßig gesteuert und dadurch
nicht nur sichergestellt, daß der Waschvorgang über eine bestimmte angemessene Zeit und mit einer ausreichenden
Flüssigkeitsmenge durchgeführt wird, sondern zugleich auch erreicht, daß der von e'er Zeitsteuerung
und der Meßvorrichtung bestimmte Flüssigkeitsdurchsatz durch die Zuführleitung derart hoch
ist, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Waschflüssigkeit völlig ausreichend ist, um einen Behälter einwandfrei
auszuwaschen. Das von der Zeitsteuerung ausgelöste Signal spricht an, wenn für den Duichfluß
einer bestimmten, von der Meßvorrichtung gemessenen Flüssigkeitsmenge, eine bestimmte Zeil überschritten
wird. Die Zeitsteuerung kann aber auch so ausgebildet sein, daß das Abflußventil füt eine bestimmte
Zeit offengehalten Wird und das Signal erzeugt wird, wenn Weniger als die vorbestimmte Flüssigkeitsmenge
während dieser Zeit in den Behälter einströmt. . .
'Das Signal kann ein Alarmsignal sein oder auf andere
Weise dfern Bediieriüngsmarin der Vorrichtung
eine Anzeige'geben,,daß.die'Maschine hinsichtlich der
Waschräittelziifuhr flicht zufriedenstellend arbeitet.
Durch die Zeitsleuerp ng kann bei nicht ausreichender WaschWirküng/die jMaschine. aber auch automatisch
abgeschaltet werden, damit die Störung untersucht g
Zeit für die Waschflü&Tgk
Zeit für die Waschflü&Tgk
fer^enkann, ; a ■ ■ -
Zweckmäßigerweise läßt die Zeitsteuerung einen steht, deT ätfircn
er iö^iiähgigfce
keHtsmeage«äWHnid"'n . . .,._ r
einen durch ein Ventil gesteuerteii Waschflnssiglceitseinlaß
und einen Auslaß hat, der zu dein die Flüssigkeitszufuhr zum Anschlußkopf steuernden Ventil
führt und der schließlich an eine DrucMdftgjielle angeschlossen
ist, deren Luft die Flüssigkeit aus dem Tank durch den Anschlußkopf treibt, wobei die
Druckluftanschlußleitung ein Ventil enthält, mittels dessen dem Tank entweder Luft zugeführt oder aus
ihm abgelassen wird. Außerdem bringt ein Steuerglied,
das in Abhängigkeit von der Auf- und Niederbewegung des Tanks betätigt und an die Zeitsteuerung
angeschlossen ist, den Signalgeber zum Ansprechen, wenn sich die Aufwärtsbewegung des Tanks entsprechend
der aus ihm entfernten Flüssigkeitsmenge über eine bestimmte Zeit hinaus verzögert
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind das die Flüssigkeitszufuhr zum Tank steuernde Ventil
und das die Flüssigkeitszufuhr zum Behälter steuernde Ventil druckluflgesteuert und ist die Druckluft ihrerseits
durch elektrisch betätigte Ventile ,steuerbar. Ferner wird das Ventil Iri der Drückluftleitung des
Tanks elektrisch betätigt, und es wirk,t das in Abhän*
gigkeit von der Tankbewegung arbeitende Steuerglied mit zwei Schaltern zusammen. Der eine, Schalter wird
bei ganz oder nahezu entleertem und demzufolge in seiner oberen Stellung Tiefindlicjjen· Tank und der
zweite Schalter durch die Abwärtsbewegung des Tanks als Folge der Füllung mit einer bestimmten Wasch·
flüssigkeitsmenge betätigt. :
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung ergibt sich dann, wenn die elektrisch betätigten
Ventile durch den Taktgeber steuerbar sind, der eine Folge von Schalt vorgängen auslöst, von ,denen· ,der
erste das Einlaßventil in der Wasfihrlüssigk.eitszufüh.*
rungsleilung zum Tank ujjd dem Jank selbst, für den
Austritt von Luft nach "außen durch das· ia der
Druckluftleitung liegende Ventil öffnet, so daß Flüssigkeit in den Tank einströmt, bis eine bestimmte!
Menge erreicht ist, wodurch d,er zw,ei|e Schalter <belätigt
wird und den Taktgeber veranlaßt, das Einlaßventil zu schließen, worauf dat. Ventil in der Druckluftleitung
so betätigt wird, daß, es den Tank mit der
Druckluftquelle verbindet, wobei zugleich das die Zufuhr von Flüssigkeit über dem Ansehlußkopf zufii
Behälter steuernde
Zeitsteuerung eingesehaj!£f|we,rden(|jni:,· <u>; ->nl·
Zeitsteuerung eingesehaj!£f|we,rden(|jni:,· <u>; ->nl·
Ein Ausführungsbei3pie|nder;iErfiadung;(i$t
Zeichnung dargestellt und,,mtdtum 1 folgenden näher beschrieben. Es zeigt > -jf:«t I n.-i .<· · »'s; J mj)^.€ΐί··>·
Zeichnung dargestellt und,,mtdtum 1 folgenden näher beschrieben. Es zeigt > -jf:«t I n.-i .<· · »'s; J mj)^.€ΐί··>·
Fig. 1 ein SchaltschemMn deni'deriAlnächlußköp'f'
mit Leitungen zum Zufiühreru und izum^Abladsbn
der Waschflüssigkeit undlö'ie Meßvdrtichtubg'füiiWie
Waschflüssigkeit in Verbindurig'!ti
tischen und elcktrischenuLeitungeft
einzelnen Ventile der Vorrichtline daropviriu
tischen und elcktrischenuLeitungeft
einzelnen Ventile der Vorrichtline daropviriu
Tc6S7<5aß7
.Figi 2| jejnftjin-3[ysrgrflßertem„Mt»(}stabrgßhaltene' Meßtanks 12^ befindet'«ich' ein ':W6it«rdr''Stüüzen 32
ri^SL_-_.;-u» j-_ »*_n*—L-I :Γ w«,,u:-A.i.* „,jjt, den/ füri eineiibiegiäine^ schlauchaÄigte Dfucklüftanschluß-
teilüng 33, di& zunZufuhr und zum Ablässen von Llift:
dieht.,;;i r. ; ;
i^aMr.Zuhtihi 5 Die- Dmckluftaitsehlußteilung 33l:-führt -gemäß
itiingypaiF^^ig^ φ.)''"mit doppelten-.'linien; Fig., 1.! zu einem' pneumatisch' betätigten, als Dreipneijn>aii?qhft. ,j^ejcpij^uqgenji,mii; 'strichpunktierten wegeventil ausgebildeten Ventil 34. Dieses Verbindet
Linifeh und ciwtrjsche Verbindungen i mit-einfachen, die Druckluftanschhißleitüng 33 entweder mit einer
voll ausgezogenen Linien wiedergegeben. Leitung 35, die in die Atmosphäre mündet, oder mit
Die in ,der Zeichnung dargestellte Maschine besteht io einer Leitung 36, die von einer Druckluftquelle 37
a,us einem Wasch·» oder Anschlußkopf 1, der in F i g. 1 ausgeht.
schematisch im Anschluß an das,Spundloch2 eines Das Ventil 34 wird pneumatisch durch Luftzufuhr
Behälters 3, z. B. eines metallenen Bierfasses gezeich- über eine Leitung 38 betätigt, die über ein solenoidnet ist. Der Anschlußkopf 1 ist mit einer Zuleitung 4 . betätigtes Ventil 39 mit einer Leitung 40 in Verbin-
und einem Auslaß 5 für die Flüssigkeit versehen, die »5 dung steht, die durch die Leitung 36 gleichfalls an die
sich beide durch den Anschlußkopf 1 hindurch er- Druckluflquelle 37 angeschlossen ist. Das solenoidstrecken. Die Zuleitung 4 ist an eine Waschflüssigkeits- betätigte Ventil 39 ist elektrisch durch eine Leitung 41
Zuströmleitung 6 angeschlossen und führt zu einem an einen Taktgeber 42 angeschlossen, der eine Zeitvorstehenden Stutzen 7, der in Eingriff mit einer Rei- steuerung enthält. Der Taktgeber 42 mit Zeitsteuerung
nigungslanze 8 innerhalb des Behälters 3 gelangt, ao besteht aus konventionellen elektronischen Schaltunwenn der Anschlußkopf am Spundloch 2 angebracht gen unter Verwendung von Elementen der Halbleitfrwird. Der Auslaß 5 ist an ein Auslaßrohr 9 ange- technik mit einem elektrisch betätigten Zeitwerk,
schlossen. Ebensowohl kann der Taktgeber 42 aus elektrome-
Die Waschflüssigkeits-Zuströmleitung 6 führt über chanischen Relais und einem elektrischen Zeitwerk
ein pneumatisch betätigtes Abschlußventil 10 zu einer as bestehen. Schließlich kann ein üblicher, mechanisch
Leitung 11, deren oberer Teil biegsam und an einen arbeitender Taktgeber verwendet werden, der durch
Flüssigkeit aufnehmenden Meßtank 12 angeschlossen einen Elektromotor angetrieben wird,
ist. Eine Waschflüssigkeitsquelle 13 ist mittels einer Die Ventile 10 und 15, die gleichfalls pneumatisch
Waschflüssigkeits-Zuführleitung 14 und eines pneu- betätigt werden, werden indirekt durch den Taktgeber
maüsch betätigten Einlaßventils 15 mit der Leitung 11 30 42 in derselben Weise wie das Ventil 34 gesteuert,
verbunden, durch die sie auch mit dem Meßtank 12 . Demgemäß ist das Abschlußventil 10 durch eine pneuin Verbindung steht. .,matische Leitung 43 über ein solenoidbetätigtes Ventil
Wie im einzelnen aus F i g. 2 hervorgeht, hat der 44 und eine Leitung 45 an die Druckluftquelle 37 an-Meßtank 12 einen Haltearm 16 an seiner rechten geschlossen. Das solenoidbetätigte Ventil 44 ist durch
Seite. Dieser Haltearm ist durch einen horizontalen 35 eine elektrische Leitung 46 mit dem Taktgeber 42 ver-Schwenkzapfen 17 an einen zweiten Haltearm 18 an- bunden. Wird das Ventil 44 durch den Taktgeber 42
geschlossen, der an einem feststehenden Stützrahmen betätigt, so wird es geöffnet und Luft strömt unter
19 befestigt ist. An seiner linken Seite wird der Meß- Druck von der Quelle 37 zum Abschlußventil 10, um
tank 12 weiterhin durch eine schraubenförmig ge- dieses zu öffnen. In ähnlicher Weise ist das Einlaßwundene Feder 20 abgestützt, die mit ihrem unteren 40 ventil 15 durch eine Luftzuführungsleitung 47 mit
Ende auf einem Zapfen 21 ruht, der am Stützrahmen einem solcnoidbelätigten Ventil 48 verbunden, das
19 befestigt ist, während das obere Ende der Feder 20 seinerseits mittels einer Leitung 49 an die Leitung 45
mittels eines weiteren Zapfens 22 festgelegt ist und angeschlossen ist, die zur Druckluftquelle 37 und mitauf eine am Meßtank 12 befestigte Platte 23 ein- tels einer elektrischen Leitung 50 zum Taktgeber 42
wirkt. 45 führt.
glied 24 wirkenden Arm, der sich zwischen zwei und 52 gleichfalls an den Taktgeber 42 und die darin
Mikroschalter erstreckt, einen unteren Schalter 25 enthaltene Zeitsteuerung angeschlossen. Schließlich
und einen oberen Schalter 26. Die Schalter 25 und 26 ist der Taktgeber 42 durch eine elektrische Leitung 53
sind beide an einer aufrechtstehenden Platte 27 mittels 50 an einen Signalgeber 54 angeschlossen, der unter geBolzen befestigt, die durch Schlitze in der Platte ragen. gebencn Umständen ein Alarmsignal liefert Wenn ein
Durch Lösen dieser Bolzen können die Schalter 25 Behälter 3 beispielsweise ein Bierfaß, das ausgewa-
und 26 aufwärts und abwärts in ihrer Stellung justiert sehen werden soll, mit dem Anschlußkopf in der in
werden. F i g. 1 schematisch dargestelltes Weise verbunden
In der Mitte des Bodens des Meßtanks 12 befindet 55 worden ist, dann setzen sich der Taktgeber 42 mit
sich ein Stutzen 28, an den die aus einem biegsamen seinem Zeitwerk zusammen mit dem Meßtank 12 und
Schlauch bestehende Leitung 11 mittels einer Schelle den Schaltern 25 und 26, die durch die Bewegung des
29 angeschlossen ist Das untere Ende der Leimng 11 Meßtanks 12 gesteuert werden, in der folgenden Weise
föhrt Ober ein starres Rohrstück zum Abschlußventil in Tätigkeit:
10, das mit einem Anschlußstutzen 30 für die in 60 Anfänglich ist der Meßtank 12 leer und die Ventile
F i g. 2 nicht erscheinende Zustrom-Leitung 6 ver- 39,44 und 48 sind abgeschaltet und geschlossen. Ein
sehen ist Die Zuführleitung 14 ist mit dem starren Schließen des Ventils 39 sperrt die Luftzufuhr durch
Rnhrstück am unteren Ende der leitung 11 verbun- die I-citung 38 ab, und das Ventil 34 ist somit in einer
den und fährt zum Einlaßventil 15, das einen An- Stellung, in welcher der Meßtank 12 durch die Druckschkißstutzcn 31 bat, der zum Anschluß der in F i g. 2 65 luflanschhißleitung 33 und die Leitung 35 rait Sear
sieht erscheinenden Waschflössigkcilsqudlc 13 dient. Atmosphäre in Verbindung steht Die Ventile 44 und
Die Waschflüssigkeil kann nut einem geeigneten Rei- 48 sperren die Luftzufuhr zu den Ventilen IS und IS
nipunjrsmillcl dorcbselzi sein. An der Oberseite des ab, so daß diese geschlossen gehaben werden. Der
leere Meßtank 12 wird durch die Feder ZO um den Im gleichen Augenblick, wo das solenoidbetätigte
geöffnet wird und dem Einlaßventil 15 Druckluft zu- s trisch betriebene Zeitsteuerung eingeschaltet und für
führt, so daß auch dieses Ventil geöffnet wird. Wasch· eine bestimmte Zeitdauer in Lauf gesetzt,
flüssigkeit strömt dann von der Waschflüssigkeits- Sobald die bestimmte Menge an Waschflüssigkeit
quelle 13 durch die Zufuhrleitung 14, das Einlaßventil aus dem Meßtank 12 ausgetrieben worden ist, bewegt
15 und die Leitung It in den Meßtank 12. Die Füllung sich der Meßtank unter der Wirkung der Feder 20
des Meßtanks 12 setzt sich fort, bis eine bestimmte io hinreichend weit nach oben, um den Arm 24 zu ver-'
reicht gerade aus, um die Feder 20 so weit zusammen- geschieht, während die Zeitsteuerung noch läuft, oder
zudrücken, daß der Arm 24 den Schalter 25 schließt. anders ausgedrückt, wenn dies innerhalb des vorge-
geber 42, das solenoid betätigte Ventil 48 abzuschalten, 15 Taktgeber 42 das Ventil 44 ab, so daß das Abschluß·
das damit seinerseits das Einlaßventil 15 schließt. ventil IG geschlossen wird, und er schaltet ferner das
Anschließend hieran schaltet der Taktgeber 42 das Ventil 39 ab mit der Folge, daß das Ventil 34 den
solenoidbetätigte Ventil 39 ein, so daß dieses Ventil Meßtank 12 wieder über die Leitung 35 mit der freien
geöffnet wird und durch die Leitung 38 dem Ventil Atmosphäre verbindet. Das ganze System wird dann
34 Luft zuführt. Dadurch wird das Ventil 34 umge- >o wieder in seinen Anfangszustand versetzt, um für
schaltet, so daß der tvießiank 12, siaii durch die Lei- einen weiteren Operaiionszyklus bereit zu sein,
lung 35 zur Atmosphäre hin geöffnet zu sein, mit Erreicht dagegen die Zeitsteuerung das Ende ihrer
der Druckluftquelle 37 durch die Leitung 36 verbun- vorgeschriebenen Laufzeit, bevor der Schalter 26 geden wird. Gleichzeitig oder unmittelbar danach wird . schlossen wird, weil noch Waschflüssigkeit im Meßdas solenoidbetätigte Ventil 44 eingeschaltet mit der 23 tank 12 zurückgeblieben ist, dann bewirkt die Schal-Folge, daß Luft dem Abschlußventil 10 zugeführt tung innerhalb des Taktgebers 42, daß ucr Signalgeber
wird, so daß dieses Ventil sich öffnet. Die Druckluft 54 anspricht. Der Bedienungsmann schaltet dann die
im Meßtank 12 zwingt somit die Waschflüssigkeit Waschvorrichtung ab, weil das Alarmsignal beim
durch die Leitung 11 und von dort durch die Zu- Signalgeber 54 eine Anzeige dafür ist, daß die Zuströmleitung 6 und die Zuleitung 4 des Anschluß- 30 fuhr von Waschflüssigkeit zum Behälter 3 verstopft
kopfes 1 in die Reinigungslanze 8, aus der die Flüs- ,oder blockiert ist. Vor Fortsetzung des Betriebes wird
sigkeit in den Behälter 3 überströmt. ' dann diese Störung beseitigt.
Claims (4)
1. Automatische Waschvorrichtung für Bierfässer und ähnliche Behälter mit eine Reinigungslanze
tragendem Anschlußkopf zur Verbindung mit dem Spundloch oder sonstigen Öffnungen des
Behälters, wobei der Anschlußkopf zwei Durchlässe aufweist, von denen der eine zur durch ein
Abschlußventil gesteuerten Zufuhr von Waschflüssigkeit zum Behälter und der andere zum Ablassen
der WS&Sn^sfigEkipaus dem Behälter dient
und die Wasol&owicjhung^ine* Zeitsteuerung aufweist
durch die die Zuströmzelt der Waschflüssigkeit
ozuni7 BfehäÄerAgesteuert wird, g e k e η η ·
zeichnet durcüjumeidas Volumen der durch
den Anschlußkopf (1) in den Behälter (3) einströmenden Waschflüssigkeit messende Meßvorrichtung
(12) und eiqeridie Meßvorrichtung durch
öffnen des Abschlußventils (10) mit dem Anschlußkopf
(1) verbindenden und gleichzeitig die Zeitsteuerung startenden Taktgeber (42), der ein
Signal auslöst, wenn das gemessene Volumen der Waschflüssigkeit nicht innerhalb einer bestimmten
Zeit durch den Anschlußkopf (1) dem Behälter (3) zugeführt ist und die Strömungsgeschwindigkeit
der Waschflüssigkeit durch den Anschlußkopf (1) für eine einwandfreie Waschwirkung unzureichend
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (42) der Zeitsteuerung
einen Signalgeber (54) ansprechen läßt, wenn für den Durchfluß einer von der Meßvorrichtung
(12) bestimmten Waschflüssigkeitsmenge eine durch die Zeitsteuerung festgelegte Zeit für
die Waschflüssigkeitszufuhr abgelaufen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung
(12) aus einem die Waschflüssigkeit aufnehmenden Meßtank besteht, der durch eine Feder (20) derart
abgestützt ist, daß er in Abhängigkeit von der in ihm enthaltenen Flüssigkeitsmenge auf und
nieder bewegbar ist, der ferner einen durch ein Einlaßventil (15) gesteuerten Waschflüsigkeitseinlaß
und einen Auslaß hat, der zu dem die Flüssigkeitszufuhr zum Anschlußkopf (1) steuernden
Abschlußventil (10) führt, und der schließlich an eine Druckluftquelle (37) angeschlossen ist, deren
Luft die Flüssigkeit aus dem Meßtank oder Meßvorrichtung (12) durch den Anschlußkopf (1)
treibt, wobei eine schlauchartige Druck luftanschlußleitung (33) ein Ventil (34) enthält, mittels
dessen dem Meßtank der Meßvorrichtung (12) entweder Luft zugeführt oder aus ihm abgelassen
wird, und wobei ein armfönriges Steuerglied (24) vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von der Auf ·
und Niederbewegung des Meßtanks der Meßvorrichtung (12) betätigt und an die Zeitsteuerung
(42) angeschlossen ist und den Signalgeber (54) zum Ansprechen bringt, wenn sich die Aufwärtsbewegung
des Meßtanks der Meßvorrichtung (12) entsprechend der aus ihm entfernten Flüssigkeitsmenge über eine bestimmte Zeit hinaus verzögert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Flüssigkeitszufuhr zum
Meßtank der Meßvorrichtung (12) steuernde Einlaßventil (15) und das die Flüssigkeitszufuhr zum
Behälter (3) steuernde Abschlußventil (10) druck
1 857 567 'S
Applications Claiming Priority (3)
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GB1070867 | 1967-03-07 | ||
DEB0096935 | 1968-03-05 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1657567A1 DE1657567A1 (de) | 1971-12-30 |
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