DE1657567A1 - Automatische Waschvorrichtung fuer Bierfaesser oder aehnliche Behaelter - Google Patents

Automatische Waschvorrichtung fuer Bierfaesser oder aehnliche Behaelter

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    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums

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Description

"Automatische Waschvorrichtung für Bierfässer oder ähnliche Behälter"
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Waschvorrichtung für Bierfässer und ähnliche Behälter, wie sie allgemein zur Aufnahme von Bier und anderen trinkbaren !Flüssigkeiten verwendet werden.
In der üblichen Form besteht eine Vorrichtung für diesen Zweck aus einem Kopf zum Anschluß an das Spundloch oder eine ähnliche Öffnung des Behälters mit zwei sich durch diesen Kopf erstreckenden Durchlässen. Ein Durchlaß dient dazu, dem Behälter Waschflüssigkeit zuzuführen, und ist mit einem AbSchlußventil versehen, das den Strom der Waschflüssigkeit steuert. Der andere Durchlaß dient dazu, die Waschflüssigkeit aus dem Behälter abzulassen. Der Anschlußkopf wird an das Spundloch oder die andere Öffnung des Behälters im allgemeinen mit auf umgekehrt stehendem Behälter angebracht, in der die Öffnung unten liegt. In dieser Lage wird der Waschprozeß durchgeführt. Der Waschprozeß schließt eine Anzahl von Perioden der Zuführung von Wasch-
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flüssigkeit zum Behälter ein, die von Perioden unterbrochen sind, in welchen die zuvor eingebrachte Flüssigkeit abgelassen wird. Zum Ausbringen der Flüssigkeit durch die Auslaßöffnung wird im allgemeinen durch den Anschlußkopf Luft oder Dampf unter Druck zugeführt. Die Luft oder der Dampf können durch den gleichen Durchlaß wie die Waschflüssigkeit zugeführt werden, oder auch durch einen getrennten, dritten Durchlaß, der in dem Anschlußkopf vorgesehen ist.
Bei bekannten automatischen Vorrichtungen zum Waschen der in Rede stehenden Behälter wird das Volumen der durch den Anschlußkopf zugeführten Waschflüssigkeit lediglich durch Druck und Zeit gesteuert. Die Waschflüssigkeit wird bei einem bestimmten Druck zugeführt und das Anschlußventil, das die Zufuhr durch den Anschlußkopf steuert, wird für eine bestimmte Zeit offengehalten. Üblicherweise wird die Waschflüssigkeit durch eine Lanze zugeführt, die sich von der Behälteröffnung aufwärts in Richtung auf den Boden des Behälters erstreckt und im allgemeinen einen Teil des Behälters bildet. Bs kann geschehen, daß die Lanze oder möglicherweise der Durchlaß für die Waschflüssigkeit im Anschlußkopf verstopft sind. Dies hat zur Folge, daß die für die Einwirkung der Waschflüssigkeit vorgesehene Zeit kein Maß für die zugeführte Flüssigkeitsmenge bildet, weil infolge der Verstopfung die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit, die einem bestimmten Druck entspricht, sehr klein
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sein kann, so daß der Behälter nicht einwandfrei ausgewaschen wird. In ganz entsprechender Weise kann es auch nicht zu befriedigenden Ergebnissen führen, lediglich das Volumen der zugeführten Plüssigiceitsmenge zu messen, weil bei zu icleiner Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit die Waschwirkung unbefriedigend sein würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waschvorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die von diesen Mängeln frei ist. Sie geht aus von einer automatischen Waschvorrichtung für Bierfässer oder ähnliche Behälter mit Anschlußkopf zur Verbindung der Vorrichtung mit dem Spundloch oder einer sonstigen Öffnung des Behälters, wobei der Anschlußkopf zwei Durchlässe hat, von denen der eine zur durch ein Abschlußventil gesteuerten Zufuhr von Waschflüssigkeit zum Behälter und der andere zum Ablassen der Waschflüssigkeit aus dem Behälter dient. Zur Lösung der bezeichneten Aufgabe sieht die Erfindung eine Zeitsteuerung und eine Heßvorrichtung vor, welche die dem Behälter zugeführte I-Ienge an Waschflüssigkeit mißt, sowie einen Signalgeber, der anspricht, wenn die Größe der Waschflüssigkeits-Zufuhrgeschwindi^keit, wie sie von der Zeitsteuerung und der Heilvorrichtung befohlen wird, einen bestimmten Wert unterschreitet.
In der bevorzugten Ausführung der Erfindung wird 109853/0016
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die Zeitsteuerung in Tätigkeit gesetzt, wenn das Anschluß ventil geöffnet wird, um Waschflüssigkeit in das Paß einzulassen, und die Zeitsteuerung bewirkt, daß das Signal anspricht, wenn mehr als eine bestimmte Zeit für den Durchfluß einer bestimmten, von der Meßvorrichtung gemessenen Flüssigkeitsmenge abgelaufen ist. Stattdessen kann die Zeitsteuerung auch so gestaltet werden, daß sie das genannte Ventil für ein bestimmtes Zeitintervall offenhält, und das Signal erzeugt wird, wenn weniger als die bestimmte Flüssigkeitsmenge während dieses Zeitintervalls in den Behälter eingefüllt ist.
Das Signal kann ein Alarmsignal sein oder auf andere Weise dem Bedienungsmann der Vorrichtung eine Anzeige geben, daß die Maschine nicht befriedigend arbeitet. Stattdessen kann das Signal eine Steuerung in Tätigkeit setzen, welche automatisch die Vorrichtung abschaltet, damit die Störung untersucht werden kann. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß nicht nur ein bestimmtes Volumen an Waschflüssigkeit in einem Arbeitszyklus dem Behälter zugeführt worden ist, sondern daß außerdem die Flüssigkeit mit einer Strömungsgeschwindigkeit durch den Behälter getreten ist, die genügt, um eine zufriedenstellende Waschwirkung zu erzeugen. Die Meßvorrichtung kann in der Form eines Strömungsmessers vorgesehen werden, der mit einem Zeitwerk gekoppelt ist, das ein Signal gibt, wenn die für den Durchfluß eines
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bestimmten Flüssigkeitsvolumens sich, durch eine bestimmte Grenze hinaus erstreckt. Derartige Durehflußmesser sind jedoch teuer und unnötig kompliziert, wenn man bedenkt, daß eine völlig exakte Messung des Volumens der Waschflüssigkeit in ihrer Strömung unnötig ist.
Eine einfache und billige Vorrichtung, die die nötige !Funktion erfüllt, besteht gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einem Tank für die Waschflüssigkeit, der von einer Federanordnung getragen wird, so daß er in Abhängigkeit von dem darin befindlichen Gewicht der Waschflüssigkeit auf- und niederbewegt wird. Dieser Tank hat einen Einlaß für die Waschflüssigkeit in Verbindung mit einem Abschlußventil und einen Auslaß, der zu dem Abschlußventil führt, das die Flüssigkeitszufuhr durch den Anschlußkopf steuert. Ferner ist eine Verbindung zur Zufuhr von Druckluft für den Tank vorgesehen, die den Zweck hat, die Waschflüssigkeit durch den Anschlußkopf hindurch nach außen zu drücken. Dabei enthält die Druckluftverbindung ein Ventil, das es ermöglicht, entweder dem Tank luft zuzuführen oder aus dem Tank Luft austreten zu lassen. Endlich ist ein Steuerglied vorhanden, das auf die aufwärts und abwärts gerichtete Bewegung des Tanks anspricht und an die Zeitsteuerung angeschlossen ist, um den Signalgeber auszulösen, wenn die Aufwärtsbewegung des Tanks entsprechend dem Ablaß einer bestimmten Flüssigkeitsmenge sich stärker ver-
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zögert, als einer bestimmten, vorgeschriebenen Zeit entspricht.
Die verschiedenen Ventile, also das Abschlußventil, das den Strom der Waschflüssigkeit durch den Anschlußkopf steuert, das Abschlußventil in der Waschflüssigkeitszuleitung, die zum Tank führt, und das Ventil, in der an den Tank angeschlossenen Luftleitung können sämtlich pneumatisch betätigt werden. In diesem Falle ist es möglich, die auf die Bewegung des Tanks ansprechenden Mittel gleichfalls pneumatisch zu gestalten. Vorzugsweise wird jedoch die luftzufuhr zu den drei Ventilen, durch welche diese geöffnet und geschlossen werden, indirekt durch elektrisch betätigte Ventile gesteuert, die ihrerseits durch die Mittel gesteuert werden, die auf die Bewegung des Tanks ansprechen. Die auf die Bewegung des Tanks ansprechenden Mittel bestehen dann vorzugsweise aus zwei Schaltern, die durch ein an der Tankbewegung teilnehmendes Steuerglied betätigt werden. Der eine Schalter wird betätigt, wenn der Tank ganz oder im wesentlichen entleert ist und sich somit in seiner oberen Stellung befindet, während der andere Schalter durch die abwärts gerichtete Bewegung des Tanks betätigt wird, die dadurch zustandekommt, daß eine bestimmte Menge an Waschflüssigkeit in ihn eingefüllt wird.
Die elektrisch betätigten Ventile werden vorzugsweise durch einen Taktgeber gesteuert, der seinerseits teil-
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weise durch die beiden erwähnten Schalter gesteuert wird. Der Taktgeber ruft dann eine Folge von Schaltvorgängen hervor, durch die zunächst das Abschlußventil in der Waschflüssigkeits-Zuführungsleitung zuiü Tank geöffnet und der Tank selbst zur Atmosphäre durch das Ventil in der Druckluft ν er bindung geöffnet wird, so daß Waschflüssigkeit in den Tank einströmt, bis die vorgeschriebene Menge erreicht ist, worauf der zweite Schalter betätigt wird und den Taktgeber veranlaßt, das Einlaßventil zu schließen. Hierauf wird das Ventil in der Druckluftνerbindung so betätigt, daß der Tank an die Druckluftquelle angeschlossen wird und es wird außerdem das Abschlußventil, das die Zufuhr von Flüssigkeit durch den Anschlußkopf steuert, geöffnet und die Zeitsteuerung eingeschaltet.
Ein Beispiel für eine erfindungsgemäß gestaltete automatische Waschvorrichtung sai nunmehr anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltschema, in welchem der Anschlußkopf mit
Leitungen zur Zufuhr und zum Ablaß der Waschflüssigkeit und ein Meßtank für die Waschflüssigkeit in Verbindung mit den pneumatischen und elektrischen Leitungen zur Steuerung der einzelnen Ventile der Vorrichtung, erscheinen, und Fig. 2 eine in größerem Maßstabe gehaltene Seitenansicht des Meßtanks in Verbindung mit den zugehörigen Lei-
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tungen zur Zufuhr und zum Ablaß der Flüssigkeit und der Luft.
In Fig. 1 sind Leitungen, die zur Zufuhr und Ableitung von Flüssigkeit dienen, mit doppelten Linien, pneumatische Verbindungen mit strichpunktierten Linien und elektrische Verbindungen mit einfachen, voll ausgezogenen Linien wiedergegeben»
Die in der Zeichnung dargestellte Maschine besteht aus einem Wasch- oder Anschlußkopf 1, der in Fig. 1 schematisch im Anschluß an das Spundloch 2 eines metallenen Bierfasses 3 gezeichnet ist. Der Anschlußkopf 1 ist mit einer Zuleitung 4 und einer Ableitung 5 für die Flüssigkeit versehen, die sich beide durch den Kopf hindurch erstrecken. Die Zuleitung 4 ist an eine Waschflüssigkeits-Zuführungsleitung 6 angeschlossen und führt zu einem vorstehenden Stutzen 7i der in Eingriff mit einer Lanze innerhalb des Fasses 3 gelangt, wenn der Kopf am Spundloch 2 angebracht wird. Der Auslaß 5 ist an ein Auslaßrohr 9 angeschlossen.
Die Waschflüssigkeits-Zuleitung 6 führt über ein pneumatisch betätigtes AbSchlußventil 10 zu einer Leitung 11, deren oberer Teil biegsam und an einen Flüssigkeitsmeßtank 12 angeschlossen ist. Eine Waschflüssigkeitsquelle 13 ist mittels eines Rohres 14 und eines pneumatisch betätigten
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Abschlußventils 15 mit der Leitung 11 verbunden, durch die sie auch mit dem Tank 12 in Verbindung steht.
Wie im einzelnen aus Pig. 2 hervorgeht, hat der Tank 12 einen Haltearm 16 an seiner rechten Seite. Dieser Haltearm ist durch einen horizontalen Schwenkzapfen 17 an einen zweiten Haltearm 18 angeschlossen, der an einem feststehenden Stützrahmen 19 befestigt ist. An seiner linken Seite wird der Tank 12 weiterhin durch eine schraubenförmig gewundene Druckfeder 20 abgestützt, die mit ihrem unteren Ende auf einem Zapfen 21 ruht, der am Stützrahmen 19 befestigt ist, während das obere Ende der Peder mittels eines weiteren Zapfens 22 festgelegt ist und auf eine am Tank 12 befestig
te Platte 23 einwirkt.
Ein Portsatz der Platte 23 bildet einen Arm 24, der sich zwischen zwei Mikroschalter erstreckt, einen unteren Schalter 25 und einen oberen Schalter 26. Die Mikroschalter 25 und 26 sind beide an einer aufrechtstehenden Platte 27 mittels Bolzen befestigt, die durch Schlitze in der Platte ragen. Durch Lösen dieser Bolzen können die Mikroschalter 25 und 26 aufwärts und abwärts in ihrer Stellung justiert werden.
In der Mitte des Bodens des Tanks 12 befindet sich ein Stutzen 28, an den die aus einem biegsamen Schlauch 11 bestehende Leitung mittels einer Schule 29 angeschlossen ist. Das untere Ende dee Schlauches 11 führt über ein star-
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res Rohr stück zum Ventil 10, das mit einem Anschlußstutzen 30 für die in Fig. 2 nicht erscheinende Leitung 6 versehen ist. Die Leitung 14 ist mit dem starren Rohrstück am unteren Ende des Schlauches 11 verbunden und führt zum Ventil 15, das einen Anschlußstutzen 31 hat, der zum Anschluß der in Fig. 2 nicht erscheinenden Quelle 13 der Waschflüssigkeit dient. Die Waschflüssigkeit kann mit einem geeigneten Reinigungsmittel durchsetzt sein. An der Oberseite des Tanks befindet sich ein weiterer Stutzen 32 für einen biegsamen Luftschlauch, der zur Zufuhr und zum Ablassen von Luft dient.
Der Luftschlauch 33 führt gemäß Fig. 1 zu einem pneumatisch betätigten Dreiwegeventil 34. Dieses verbindet den Luftschlauch 33 entweder mit einer Leitung 35, die in die Atmosphäre mündet, oder mit einer Leitung 36, die von einer Druckluftquelle 37 ausgeht.
Das Ventil 34 wird pneumatisch durch Luftzufuhr über eine Leitung 38 betätigt, die über ein solenoidbetätigtes Ventil 39 mit einer Leitung 40 in Verbindung steht, die durch eine Leitung 36 gleichfalls an die Druekluftquelle 37 angeschlossen ist. Das solenoidbetätigte Ventil 39 ist elektrisch durch eine Leitung 41 an einen Taktgeber 42 angeschlossen, der eine Zeitsteuerung enthält. Der Taktgeber mit Zeitsteuerung 42 besteht aus konventionellen elektronischen Schaltungen unter Verwendung von Elementen
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der Halbleitertechnik mit einem elektrisch betätigten Zeitwerk. Ebensowohl kann der Taktgeber 42 aus elektromechanischen Relais und einem elektrischen Zeitwerk bestehen. Schließlich kann ein üblicher, mechanisch arbeitender Taktgeber verwendet werden, der durch einen Elektromotor angetrieben wird«
Die Ventile 10 und 15, die gleichfalls pneumatisch betätigt werden, werden indirekt durch den Taktgeber 42 in derselben Weise wie das Ventil 34 gesteuert. Demgemäß ist das Ventil 10 durch eine pneumatische Leitung 43 über ein solenxdbetätigtes Ventil 44 und eine Leitung 45 an die Druckluftquelle 37 angeschlossen. Das solenoidbetätigte Ventil 44 ist durch eine elektrische Leitung 46 mit dem Taktgeber 42 verbunden. Wird das Ventil 44 durch den Taktgeber 42 betätigt, so wird es geöffnet und Luft strömt unter Druck von der Quelle 37 zum Ventil 10, um dieses zu öffnen. In ähnlicher Weise ist das Ventil 15 durch eine Luftzuführungsleitung 47 mit einem solenoidbetätigten Ventil 48 verbunden, das seinerseits mittels einer Leitung 49 an eine Leitung 45 angeschlossen ist, die zur Druckluftquelle 37 und mittels einer elektrischen Leitung 50 zum Taktgeber 42 führt.
Die Mikroschalter 25 und 26 sind durch Leitungen 51 und 52 gleichfalls an den Taktgeber und die darin enthaltene Zeitsteuerung angeschlossen. Schließlich ist der Taktgeber durch eine elektrische Leitung 53 an einen Signal-
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geber 54 angeschlossen, der unter gegebenen Umständen ein Alarmsignal liefert. Wenn ein Paß, beispielsweise das Faß 3, das ausgewaschen werden soll, mit dem Kopf in der in Pig. schematisch dargestellten Weise verbunden worden ist, dann setzen sich der Taktgeber 42 mit seinem Zeitwert zusammen mit dem Meßtank 12 und den Schaltern 25 und 26, die durch die Bewegung des Tanks 12 gesteuert werden, in der folgenden Weise in Tätigkeit:
Anfänglich ist der Tank 12 leer und die Ventile 39, 44 und 48 sind abgeschaltet und geschlossen. Schließung des Ventils 39 sperrt die Luftzufuhr durch die Leitung 38 ab, und das Ventil 34 ist somit in einer Stellung, in welcher der Tank 12 durch die Leitungen 33 und 35 mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Die Ventile 44 und 48 sperren die Luftzufuhr zu den Ventilen 10 und 15 ab, so daß diese geschlossen gehalten werden. Der leere Tank 12 wird durch die Feder 20 um den Zapfen 17 aufwärts gedruckt und hält den Schalter geschlossen.
Der Taktgeber 42 betätigt dann das Ventil 48, das geöffnet wird und dem Ventil 15 Druckluft zuführt, so daß auch dieses Ventil geöffnet wird. Waschflüssigkeit strömt dann von der Quelle 13 durch die Leitung 14, das Ventil 15 und die Leitung 11 in den Tank 12. Die Füllung des Tanks setzt sich fort, bis eine bestimmte Flüssigkeitsmenge in ihn eingetreten ist. Diese Menge reicht gerade aus, um die Feder
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20 so weit zusammenzudrücken, daß der Arm 24 den Schalter 25 schließt. Schließung des Schalters 25 veranlaßt den Taktgeber 42, das solenoidbetätigte Ventil 48 abzuschalten, das damit seinerseits das Ventil 15 schließt.
Anschließend hieran schaltet der Taktgeber 42 das solenoidbetätigte Ventil 39 ein, so daß dieses Ventil geöffnet wird und durch die Leitung 38 dem Ventil 34 Luft zuführt. Dadurch wird das Ventil 34 umgeschaltet, so daß der Tank 12, statt durch die Leitung 34 zur Atmosphäre hin geöffnet zu sein, mit der Druckluftquelle 37 durch die Leitung 36 verbunden wird. Gleichzeitig oder unmittelbar danach wird das solenoidbetätigte Ventil 44 eingeschaltet mit der Folge, daß Luft dem Ventil 10 zugeführt wird, so daß dieses Ventil sich öffnet. Die Druckluft im Tank 12 zwingt somit jetzt die Waschflüssigkeit durch die Leitung 11 und von dort durch die Leitung 6 und das Anschlußstück 4 in die Lanze 8, aus der die Flüssigkeit in das Faß 3 überströmt.
Im gleichen Augenblick, wo das solenoidbetätigte Ventil 44 eingeschaltet wird, um das Ventil 10 zu öffnen und den aus dem Tank 12 kommenden Waschflüssigkeitsstrom einzuleiten, wird die elektrisch betriebene Zeitsteuerung, die in dem Taktgeber 42 enthalten ist, eingeschaltet und für eine bestimmte Zeitdauer in Lauf gesetzt.
Sobald die bestimmte Menge an Waschflüssigkeit aus dera Tank 12 ausgetrieben worden ist, bewegt sich der
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Tank unter der Wirkung der Feder 20 hinreichend weit nach oben, um den Arm 24 zu veranlassen, den Schalter 26 zu schließen. Wenn dies geschieht, während die Zeitsteuerung noch läuft, oder anders ausgedrückt, wenn dies innerhalb des vorgeschriebenen Zeitabschnitts geschieht, dann schaltet der Taktgeber das Ventil 44 ab, so daß das Ventil 10 geschlossen wird, und er schaltet ferner das Ventil 39 ab mit der Folge, daß das Ventil 34 den Tank 12 wieder über die Leitung 35 mit der freien Atmosphäre verbindet. Das ganze System wird dann wieder in seinen Anfangszustand versetzt, um für einen weiteren Operationszyklus bereit zu sein.
Erreicht dagegen die Zeitsteuerung das Ende ihrer vorgeschriebenen Laufzeit, bevor der Schalter 26 geschlossen wird, weil noch Waschflüssigkeit im Tank 12 zurückgeblieben ist, dann bewirkt die Schaltung innerhalb des Taktgebers 42, daß der Signalgeber 54 anspricht. Der Bedienungsmann schaltet dann die Waschvorrichtung ab, weil das Alarmsignal bei 54 eine Anzeige dafür ist, daß die Zufuhr von Waschflüssigkeit zum Faß 3 verstopft oder blockiert ist. Vor Fortsetzung des Betriebes wird dann diese Störung beseitigt.
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Claims (8)

„Burnett & Rolfe Limited, Commissionera Road, Strood, Rochester, Kent, England Patentansprüche:
1. Automatische Waschvorrichtung für Bierfässer und ähnliche Behälter mit Anschlußkopf zur Verbindung der Vorrichtung mit dem Spundloch oder sonstigen Öffnung des Behälters, wobei der Anschlußkopf zwei Durchlässe hat, von denen aer eine zur durch ein Abschlußventil gesteuerten Zufuhr von Waschflüssigkeit zum Behälter und der andere zum Ablassen der Waschflüssigkeit aus dem Behälter dient, gekennzeichnet durch eine Zeitsteuerung (42) und eine Meßvorrichtung (12), welche die dem Behälter (3) zugeführte Menge an Waschflüssigkeit mißt, sowie durch einen Signalgeber (54) der anspricht, wenn die Größe der Waschflüjsigkeits-zufuhrgeschwindigkeit, die von der Zeitsteuerung (42) und der Heßvorrichtung (12) befohlen wird, einen bestimmten V/ert unterschreitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Zeitsteuerung (42), die in Tätigkeit gesetzt wird, wenn das Anschlußventil (10) zwecks Zufuhr von V/aschflüsBigkeit zum Behälter (3) geöffnet wird, worauf die Zeitsteuerung (42) den Signalgeber (54) an-
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sprechen läßt, wenn mehr als eine bestimmte Zeit für den Durchfluß einer von der Meßvorrichtung (12) bestimmten Waschflüssigkeitsmenge abgelaufen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßνorrichtung aus einem Tank (12) für die Waschflüssigkeit besteht, der von einer Feder (20) getragen wird, so daß er in Abhängigkeit von der in ihm enthaltenen Flüssigkeitsmenge auf und niederbewegt wird, der ferner einen durch ein Ventil (15) gesteuerten Waschflüssigkeitseinlaß und einen Auslaß hat, der zu dem die Flüssigkeitszufuhr zum Anschlußkopf 1 steuernden Ventil (10) führt, und der schließlich an eine Druckluftquelle (37) angeschlossen ist, deren Luft die Flüssigkeit aus dem Tank (12) durch den Anschlußkopf(1) treibt, wobei die Druckluftanschlußleitung (33) ein Ventil (34) enthält, mittels dessen dem Tank (12) entweder Luft zugeführt oder aus ihm abgelassen wird, und wobei ein Steuerglied (24) vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von der Auf- und Niederbewegung des Tanks (12) betätigt wird und an die Zeitsteuerung (42) angeschlossen ist und den Signalgeber (54) zum Ansprechen bringt, wenn die Aufwärtsbewegung des Tanks (12) entsprechend der aus ihm entfernten Flüssigkeitsmenge sich über eine bestimmte Zeit hinaus verzögert.
4. Masöhine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dae die Flüssigkeitszufuhr zum
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Tank (12) steuernde Ventil (15) und das die Flüssigkeitszufuhr zum Behälter (3) steuernde Ventil (10) druckluftgesteuert sind und die Druckluft ihrerseits durch elektrisch betätigte Ventile (48, 44) gesteuert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (34) in der Druckluftleitung (33) des Tanks (12) elektrisch betätigt ist, und daß das in Abhängigkeit von der Tankbewegung arbeitende Steuerglied (24) mit zwei Schaltern (25, 26) zusammmenwirkt.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schalter (26) bei ganz oder nahezu entleertem und demzufolge in seiner oberen Stellung befindlichen Tank (12) und der zweite Schalter (25) durch die Abwärtsbewegung des Tanks (12) als Folge der Füllung mit einer bestimmten Waschflüssigkeitsmenge betätigt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrisch betätigten Ventile (39, 44, 48) durch einen Taktgeber (42) gesteuert werden, der eine Folge von Schaltvorgängen auslöst, von denen der erste das Einlaßventil (15) in der Waschflüssigkeit -Zuführungsleitung zum Tank (12) und den Tank selbst für den Austritt von Luft nach außen durch das in der -^ruckluftleitung (33) liegende Ventil (34) öffnet, so daß Flüssigkeit in den Tank (12) einströmt, bis eine bestimmte Menge erreicht ist, wodurch der zweite Schalter (25) betätigt wird
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und den Taktgeber (42) veranlaßt, das Einlaßventil (15) zu schließen, worauf das Ventil (34) in der Druckluftleitung (33) so betätigt wird, daß es den Tank (12) mit der Druckluftquelle (37) verbindet, wobei zugleich das die Zufuhr von Flüssigkeit über den Anschlußkopf (1) zum Behälter (3) steuernde Abschlußventil (10) geöffnet und die Zeitsteuerung eingeschaltet wird.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß der Tank (12) einerseits auf einem Schwenkzapfen (17) gelagert ist und andererseits auf der Feder (20) ruht, wobei das Steuerglied aus einem Arm (24) besteht, der sich von der Federseite des Tanks (12) seitlich erstreckt.
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DE19681657567 1967-03-07 1968-03-05 Automatische Waschvorrichtung für Bierfässer und ähnliche Behälter Expired DE1657567C (de)

Applications Claiming Priority (3)

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GB1070867 1967-03-07
GB10708/67A GB1153251A (en) 1967-03-07 1967-03-07 Improvements in Apparatus for Washing Beer Kegs or Like Containers
DEB0096935 1968-03-05

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DE1657567A1 true DE1657567A1 (de) 1971-12-30
DE1657567C DE1657567C (de) 1973-03-22

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Publication number Publication date
NL6802305A (de) 1968-09-09
GB1153251A (en) 1969-05-29
BE711808A (de) 1968-09-09
NL158717B (nl) 1978-12-15
FR1565535A (de) 1969-05-02
SE341576B (de) 1972-01-10
US3470891A (en) 1969-10-07
DK123349B (da) 1972-06-12

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