DE1657567B - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Waschvorrichtung für Bierfässer und ähnliche Behälter
mit eine Reinigungslanze tragendem Anschlußkopf zur Verbindung mit dem Spundloch oder sonstigen
öffnungen des Behälters, wobei der Anschlußkopf zwei Durchlässe aufweist, von denen der eine
zur durch ein Abschlußventil gesteuerten Zufuhr von Waschflüssigkeit zum Behälter und der andere zum
Ablassen der Waschflüssigkeit aus dem Behälter dient und die Waschvorrichtung eine Zeitsteuerung aufweist,
durch die die Zuströmzeit der Waschflüssigkeit zum Behälter gesteuert wird.
Bei einer durch die USA.-Patentschrift 3 277 929 bekanntgewordenen Waschvorrichtung wird die
Waschmittelströmung zwar durch eine Zeitsteuerung
gesteuert, dennoch ist dort keine Gewähr dafür gegeben, daß die Behälter einwandfrei ausgewaschen
werden. Wenn nämlich bei der bekannten Maschine die Waschmittelzuführleitung teilweise blockiert ist,
kann es geschehen, daß die Waschmittelzuströmgeschwindigkeit so gering ist, daß kein wirksamer
Wascheffekt erzielt wird, obgleich der Durchfluß der Waschflüssigkeit über die gesamte von der Zeitsteuerung festgelegte Zeit rtattfindet.
In der Erfindung wird daher von der Erkennmis
ausgegangen, daß ein wirksamer Waschgang nur dann erreichbar ist, wenn die Waschflüssigkeit mit einem
wtimmten Druck in den Behälter eineebracht wird.
da erst dann die Waschflüssigkeit mit einer ausreichenden
Geschwindigkeit auf die Innenwandung des Behälters auftreffen und so die gewünschte WpschwirkunR
hervorrufen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische Waschvorrichtung für Bierfässer
und ähnliche Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine zu einer unbefriedigenden Waschwirkung
führende Unzulänglichkeit in der Zufuhr der Waschflüssigkeit augenblicklich anzeigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine das Volumen der durch den Ansnhlußkopf in
den Behälter einströmenden Waschflüssigkeit inessende Vorrichtung und einen die Meßvorrichtung
durch Öffnen des Abschlußventils mit dem Anschlußkopf
verbindenden und gleichzeitig die Zeitsteuerung startenden Taktgeber, der ein Signal auslöst, wenn
das gemessene Volumen der Waschflüssigkeit nicht innerhalb einer bestimmten Zeit durch den Anschlußkopf
dem Behälter zugeführt ist und die Strömungsgeschwindigkeit der Waschflüssigkeit durch den Anschlußkopf
für eine einwandfreie Waschwirkung unzureichend ist.
Durch das Zusammenwirken der Zeitsteuerung mit der Meßvorrichtung wird die Zufuhr der Waschflüssigkeit
durch das Abschlußventil sowohl zeitabhängig als auch mengenmäßig gesteuert und dadurch
nicht nur sichergestellt, daß der Waschvorgang über eine bestimmte angemessene Zeit und mit einer ausreichenden
Flüssig/ eitsmenge durchgeführt wird, sondern zugleich auch erreicht, daß der von der Zeitsteuerung
und der Meßvorrichtung bestimmte Flüssigkeitsdurchsatz durch die Zuführleitung derart hoch
ist, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Waschflüssigkeit völlig ausreichend ist, um einen Behälter einwandfrei
auszuwaschen. Das von der Zeitsteuerung ausgelöste Signal spricht an, wenn für den Durchfluß
einer bestimmten, von der Meßvorrichtung gemessenen Flüssigkeitsmenge, eine bestimmte Zeit überschritten
wird. Die Zeitsteuerung kann aber auch so ausgebildet sein, daß das Abflußventil für eine bestimmte
Zeit offengehalten wird und das Signal erzeugt wird, wenn weniger als die vorbestimmte Flüssigkeitsmenge
während dieser Zeit in den Behälter einströmt.
Das Signal kan.*, ein Alarmsignal sein oder auf andere
Weise dem Bedienungsmann der Vorrichtung eine Anzeige geben, daß die Maschine hinsichtlich der
Waschmittelzufuhi nicht zufriedenstellend arbeitet. Durch die Zeitsteuerung kann bei nicht ausreichender
Waschwirkung die Maschine aber auch automatisch abgeschaltet werden, damit die Störung untersucht
werden kann.
Zweckmäßigerweise läßt die Zeitsteuerung einen Signalgeber ansprechen, wenn für den Durchfluß einer von der Meßvorrichtung bestimmten Waschfltissigkeitsmenge eine durch die Zeitsteuerung festgelegte Zeit für die Waschflüssigkeitszufuhr abgelaufen ist Die Meßvorrichtung könnte grundsätzlich als mit der Zeitsteuerung gekoppelter Strömungsmesser ausgebildet sein. Eine einfachere und billigere I-ösung ergibt sich jedoch dann, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Meßvorrichtung aus ίο einem die Waschflüssigkeit aufnehmenden Tank besteht, der durch eine Feder derart abgestützt ist, daß er in Abhängigkeit von der in ihm enthaltenen Flüssigkeitsmenge auf und nieder bewegbar ist, der ferner einen durch ein Ventil gesteuerten Waschflüssigkeitseinlaß und einen Auslauf nai, aer zu ucm ut«. nu^:,, keitszufuhr zum Anschlußl.^pf steuernden Ventil führt und der schließlich an Cne Druckluftquelle angeschlossen ist, deren Luft die Flüssigkeit aus dem Tank durch den Anschlußkopf treibt, wobei die ao Druckluftanschlußleitung ein Ventil enthält, mittels dessen dem Tank entweder Luft zugeführt oder aus ihm abgelassen wird. Außerdem bringt ein Steuerglied, das in Abhängigkeit von der Auf- und Niederbewegung des Tanks betätigt und an die Zeitsteuerung angeschlossen ist, den Signalgeber zum Ansprechen, wenn sich die Aufwärtsbewegung des Tanks entsprechend der aus ihm entfernten Flüssigkeitsmenge über eine bestimmte Zeit hinaus verzögert
Zweckmäßigerweise läßt die Zeitsteuerung einen Signalgeber ansprechen, wenn für den Durchfluß einer von der Meßvorrichtung bestimmten Waschfltissigkeitsmenge eine durch die Zeitsteuerung festgelegte Zeit für die Waschflüssigkeitszufuhr abgelaufen ist Die Meßvorrichtung könnte grundsätzlich als mit der Zeitsteuerung gekoppelter Strömungsmesser ausgebildet sein. Eine einfachere und billigere I-ösung ergibt sich jedoch dann, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Meßvorrichtung aus ίο einem die Waschflüssigkeit aufnehmenden Tank besteht, der durch eine Feder derart abgestützt ist, daß er in Abhängigkeit von der in ihm enthaltenen Flüssigkeitsmenge auf und nieder bewegbar ist, der ferner einen durch ein Ventil gesteuerten Waschflüssigkeitseinlaß und einen Auslauf nai, aer zu ucm ut«. nu^:,, keitszufuhr zum Anschlußl.^pf steuernden Ventil führt und der schließlich an Cne Druckluftquelle angeschlossen ist, deren Luft die Flüssigkeit aus dem Tank durch den Anschlußkopf treibt, wobei die ao Druckluftanschlußleitung ein Ventil enthält, mittels dessen dem Tank entweder Luft zugeführt oder aus ihm abgelassen wird. Außerdem bringt ein Steuerglied, das in Abhängigkeit von der Auf- und Niederbewegung des Tanks betätigt und an die Zeitsteuerung angeschlossen ist, den Signalgeber zum Ansprechen, wenn sich die Aufwärtsbewegung des Tanks entsprechend der aus ihm entfernten Flüssigkeitsmenge über eine bestimmte Zeit hinaus verzögert
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind das die Flüssigkeitszufuhr zum Tank steuernde Ventil
und das die Flüssigkeitszufuhr zum Behälter steuernde Ventil druckluftgesteuert und ist die Druckluft ihrerseits
durch elektrisch betätigte Ventile steuerbar. Ferner wird das Ventil in der Druckiuftleitung des
Tanks elektrisch betätigt, und es wirkt das in Abhängigkeit von der Tankbewegung arbeitende Steuerglied
mit zwei Schaltern zusammen. Der eine Schalter wird bei ganz oder nahezu entleertem und demzufolge in
seiner oberen Stellung befindlichen Tank und der zweite Schalter durch die Abwärtsbewegung des Tanks
als Folge der Füllung mit einer bestimmten Waschflüssigkeitsmenge betätigt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung ergibt sich dann, wenn die elektrisch betätigten
Ventile durch den Taktgeber steuerbar sind, der eine Folge von Schaltvorgängen auslöst, von denen der
erste das Einlaßventil in der Waschflüssigkeitszuführungsleitung zum Tank und dem Tank selbst für den
Austritt von Luft nach außen durch das in der Druckluftleitung liegende Ventil cfFnet, so daß Flüssigkeit
ir den Tank einströmt, bis eine bestimmte Menge erreicht ist, wodurch der zweite Schalter betätigt
wird und den Taktgeber veranlaßt, das Einlaßventil zu schließen, worauf das Ventil in der Druckluftleitung
so betätigt wird, daß es den Tank mit der Druckluftquelle verbindet, wobei zugleich das die
Zufuhr von Flüssigkeit über den Anschlußkopf zum Behälter steuernde Abschlußventil geöffnet und die
Zeitsteuerung eingeschaltet werden. 60 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltschema, in dem der Anschlußkopf mit Leitungen zum Zuführen und zum Ablassen
65 der Waschflüssigkeit und die Meßvorrichtung für die Waschflüssigkeit in Verbindung mit den pneumatischen
und elektrischen Leitungen zum Steuern der einzelnen Ventile der Vorrichtung dargestellt sind und
Meßtank.·; 12 befindet sich ein weiterer Stutzen 32
für eine biegsame schlauchartige Druckluftanschlußleitung 33, die zur Zufuhr und zum Ablassen von Luft
dient.
Die Druckluftanschlußleitung 33 führt gemäß F i g. 1 zu einem pneumatisch betätigten, als Dreiwegeventil ausgebildeten Ventil 34. Dieses verbindet
die Druckluftanschlußleitung 33 entweder mit einer Leitung 35, die in die Atmosphäre mündet, oder mit
einer Leitung 36, die von einer Druckluftquelle 37 ausgeht.
Das Ventil 34 wird pneumatisch durch Luftzufuhr über eine Leitung 38 betätigt, die über ein solenoidbetätigtes
Ventil 39 mit einer Leitung 40 in Verbind h di dh di Li 3 lihfl
F i g. 2 cine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht des Meßtanks in Verbindung mit den
zugehörigen Leitungen zur Zufuhr und zum Ablaß der Waschflüssigkeit und der Luft.
Jn F i g. 1 sind Leitungen, die zur Zufuhr und Ableitung von Flüssigkeit dienen, mit doppelten Linien,
pneumatische Verbindungen mit strichpunktierten Linien und elektrische Verbindungen mit einfachen,
voll ausgezogenen Linien wiedergegeben.
Die in der Zeichnung dargestellte Maschine besteht aus einem Wasch- oder Anschlußkopf 1, der in F i g. 1
schematisch im Anschluß an das Spundloch 2 eines Behälters 3, z. B. eines metallenen Bierfasses gczeich-
net ist. Der Anschlußkopf 1 ist mit einer Zuleitung 4 g g
und einem Auslaß 5 für die Flüssigkeit versehen, die 15 dung steht, die durch die Leitung 36 gleichfalls an die sich beide durch den Anschlußkopf 1 hindurch er- Druckluftquelle 37 angeschlossen ist. Das solenoidstrecken. Die Zuleitung 4 ist an eine Waschflüssigkeit«- betätigte Ventil 39 ist elektrisch durch eine Leitung 41 Zuströmleitung 6 angeschlossen und führt zu einem an eineu Taktgeber 42 angeschlossen, der eine Zeitvorstehenden Stutzen 7, der in Eingriff mit einer Rei- steuerung enthält Der Taktgeber 42 mit Zeitsteuerung nigungslanze 8 innerhalb des Behälters 3 gelangt, ao besteht aus konventionellen elektronischen Schaltunwenn der Anschlußkopf am Spundloch 2 angebracht gen unter Verwendung von Elementen der Halbleitf.rwird. Der Auslaß 5 ist an ein Auslaßrohr 9 ange- technik mit einem elektrisch betätigten Zeitwerk, schlossen. Ebensowohl kann der Taktgeber 42 aus elektrome-
und einem Auslaß 5 für die Flüssigkeit versehen, die 15 dung steht, die durch die Leitung 36 gleichfalls an die sich beide durch den Anschlußkopf 1 hindurch er- Druckluftquelle 37 angeschlossen ist. Das solenoidstrecken. Die Zuleitung 4 ist an eine Waschflüssigkeit«- betätigte Ventil 39 ist elektrisch durch eine Leitung 41 Zuströmleitung 6 angeschlossen und führt zu einem an eineu Taktgeber 42 angeschlossen, der eine Zeitvorstehenden Stutzen 7, der in Eingriff mit einer Rei- steuerung enthält Der Taktgeber 42 mit Zeitsteuerung nigungslanze 8 innerhalb des Behälters 3 gelangt, ao besteht aus konventionellen elektronischen Schaltunwenn der Anschlußkopf am Spundloch 2 angebracht gen unter Verwendung von Elementen der Halbleitf.rwird. Der Auslaß 5 ist an ein Auslaßrohr 9 ange- technik mit einem elektrisch betätigten Zeitwerk, schlossen. Ebensowohl kann der Taktgeber 42 aus elektrome-
Die Waschflüssigkeits-Zuströmleitung 6 führt über chanischen Relais und einem elektrischen Zeitwerk
ein pneumatisch betätigtes AbschJußventil 10 zu einer as bestehen. Schließlich kann ein üblicher, mechanisch
Leitung 11, deren oberer Teil biegsam und an einen arbeitender Taktgeber verwendet werden, der durch
Flüssigkeit aufnehmenden Meßtank 12 angeschlossen einen Elektromotor angetrieben wird,
ist. Eine Waschflüssigkeitsquelle 13 ist mittels einer Die Ventile 10 und 15, die gleichfalls pneumatisch Waschflüssigkeits-Zuführleitung 14 und eines pneu- betätigt werden, werden indirekt durch den Taktgebet matisch betätigten Einlaßventils 15 mit der Leitung 11 30 42 in derselben Weise wie das Ventil 34 gesteuert, verbunden, durch die sie auch mit dem Meßtank 12 Demgemäß ist das AbschJußventil 10 durch eine pneuin Verbindung steht. matischc Leitung 43 über ein solenoidbetätigtes Ventil
ist. Eine Waschflüssigkeitsquelle 13 ist mittels einer Die Ventile 10 und 15, die gleichfalls pneumatisch Waschflüssigkeits-Zuführleitung 14 und eines pneu- betätigt werden, werden indirekt durch den Taktgebet matisch betätigten Einlaßventils 15 mit der Leitung 11 30 42 in derselben Weise wie das Ventil 34 gesteuert, verbunden, durch die sie auch mit dem Meßtank 12 Demgemäß ist das AbschJußventil 10 durch eine pneuin Verbindung steht. matischc Leitung 43 über ein solenoidbetätigtes Ventil
Wie im einzelnen aus F i g. 2 hervorgeht, hat der 44 und eine Leitung 45 an die Druckluftquelle 37 an·
Meßtank 12 einen Haltearm 16 an seiner rechten geschlossen. Das solenoidbetätigte Ventil 44 ist durch
Seite. Dieser Haltearm ist durch einen horizontalen 35 eine elektrische Leitung 46 mit dem Taktgeber 42 ver-
Schwenkzapfen 17 an einen zweiten Haltearm 18 an- bunden. Wird das Ventil 44 durch den Taktgeber 42
geschlossen, der an einem feststehenden Stützrahmen betätigt, so wird es geöffnet und Luft strömt untei
19 befestigt ist. An seiner linken Seite wird der Meß- Druck von der Quelle 37 zum Abschlußventil 10, um
tank 12 weiterhin durch eine schraubenförmig ge* dieses zu öffnen. In ähnlicher Weise ist das Einlaß
wundene Feder 20 abgestützt, die mit ihrem unteren 40 ventil 15 durch eine Luftzuführungsleitung 47 mil
Ende auf einem Zapfen 21 ruht, der am Stützrahmen einem solenoidbetätigten Ventil 48 verbunden, da;
19 bfi i hd d b Ed d Fd 20 ii
19 befestigt ist, während das obere Ende der Feder 20 mittels eines weiteren Zapfens 22 festgelegt ist und
auf eine am Meßtank 12 befestigte Platte 23 einwirkt.
Ein Fortsatz der Platte 23 bildet einen als Steuerglied 24 wirkenden Arm, der sich zwischen zwei
Mikroschalter erstreckt, einen unteren Schalter 25
und einen oberen Schalter 26. Die Schalter 25 und 26
g ,
seinerseits mittels einer Leitung 49 an die Leitung 45
angeschlossen ist, die zur Druckluftquelle 37 i»od mit
tels einer elektrischen Leitung 50 zum Taktgeber 42
führt.
Die Schalter 25 und 26 sind durch Leitungen 51 und 52 gleichfalls an den Taktgeber 42 and die darii
enthaltene Zeitsteuerung angeschlossen. Schließlid ist der Taktgeber 42 durch eine elektrische Leitung 5;
i Silb 54 hl d
g g
sind beide an einer aufrechtstehenden Platte 27 mittels 50 an einen Signalgeber 54 angeschlossen, der unter ge
Bolzen befestigt, die durch Schlitze in der Platte ragen. gebenen Umständen ein Alarmsignal liefert Wenn eii
Durch Lösen dieser Bolzen können die Schalter 25 Behälter 3 beispielsweise ein Bierfaß, das ausgewa
und 26 aufwärts und abwärts in ihrer Stellung justiert sehen werden soIL mit dem Anschlußkopf in der u
werden. F i g. 1 schematisch dargestellten Weise verbund«
In der Mitte des Bodens des Meßtanks 12 befindet 5s worden ist, dann setzen sich der Taktgeber 42 mi
sich ein Stutzen 28, an den die aus einem biegsame·] seinem Zeitwerk zusammen mit dem Meßtank 12 um
1 l Sll den Schaltern 25 und 26, die durch die Bewegung de
Meßtanks 12 gesteuert werden, in der folgenden Weis
in Tätigkeit:
Anfänglich ist der Meßtank 12 leer und die Ventil· 39,44 und 48 sind abgeschaltet und geschlossen. EL
Schließen des VentOs 39 sperrt die Luftzufuhr durcl die Leitung 38 ab, und das Ventil 34 ist somit in eine
Stellung, in w-Jcber der Meßtank 12 durch die Druck
.schlußstutzen 31 hat, der zum Anschluß der in F i g. 2 65 Iuftanschlußleitung 33 und die Leitung 35 mit de
nicht erscheinenden Waschflüssigkeitsquelle 13 dient Atmosphäre in Verbindung steht Die Ventile 44 un<
Die Waschflüssigkeit kann mit einem geeigneten Rei- 48 sperren die Luftzufuhr zu den Ventilen 10 und 1
übungsmittel durchsetzt sein. An der Oberseite des ab, so daß diese geschlossen gehalten werden. De
sich ein Stutzen 28, an de d g
Schlauch bestehende Leitung 11 mittels einer Schelle 29 angeschlossen ist Das untere Ende der Leitung U
führt über ein starres Rohrstück zum Abschlußventil 10, das mit einem Anschlußstutzen 30 für die in
F i g. 2 nicht erscheinende Zustrom-Leitung 6 versehen ist Die Zuführteitung 14 ist mit dem starren
Rohrstück am unteren Ende der Leitung 11 vertun· den und führt zum Einlaßventil 15, das einen An-
leere Meßtank 12 wird durch die Feder 20 um den Schwenkzapfen 17 aufwärts gedrückt und hält den
Schalter ?6 geschlossen.
Der Taktgeber 42 betätigt dann das Ventil 48, das geöffnet wird und dem Einlaßventil 15 Druckluft zuführt, so daß auch dieses Ventil geöffnet wird. Waschflüssigkeit strömt dann von der Waschflüssigkeitsquclle 13 durch die Zufuhrleitung 14, das Einlaßventil
15 und die Leitung 11 in den Meßtank 12. Die Füllung des Meßtanks 12 setzt sich fort, bis eine bestimmte
Flüssigkeitsmenge in ihm eingetreten ist. Diese Menge reicht gerade aus, um die Feder 20 so weit zusammenzudrücken, daß der Arm 24 den Schalter 25 schließt.
Das Schließen des Schalters 25 veranlaßt den Taktgeber 42, das solenoid betätigte Ventil 48 abzuschalten,
das damit seinerseits das Einlaßventil 15 schließt.
Anschließend hieran schaltet der Taktgeber 42 das solenoidbetätigte Ventil 39 ein, so daß dieses Ventil
geöffnet wird und durch die Leitung 38 dem Ventil 34 Luft zuführt. Dadurch wird das Ventil 34 umgeschaltet, so daß der Meßtank 12, statt durch die Leitung 35 zur Atmosphäre hin geöffnet zu sein, mit
der Druckluftquelle 37 durch die Leitung 36 verbunden wird. Gleichzeitig oder unmittelbar danach wird
das soLiioidbetätigte Ventil 44 eingeschaltet mit der
Folge, daß Luft dem Abschlußventil 10 zugeführt wird, so daß dieses Ventil sich öffnet. Die Druckluft
im Meßtank 12 zwingt somit die Waschflüssigkeit durch die Leitung 11 und von dort durch die Zuströmleitung 6 und die Zuleitung 4 des Anschlußkopfes 1 in die Reinigungslanze 8, aus der die Flüssigkeit in den Behälter 3 überströmt.
Im gleichen Augenblick, wo das solenoidbetätigte Ventil 44 eingeschaltet wird, um das Abschlußventil
10 zu öffnen und den aus dem Meßtank 12 kommenden Waschflüssigkeitsstrom einzuleiten, wird die elektrisch betriebene Zeitsteuerung eingeschaltet und für
eine bestimmte Zeitdauer in Lauf gesetzt.
Sobald die bestimmte Menge an Waschflüssigkeit aus dem Meßtank 12 ausgetrieben worden ist, bewegt
sich der Meßtank unter der Wirkung der Feder 20
ίο hinreichend weit nach oben, um den Arm 24 zu veranlassen, den Schalter 26 zu schließen. Wenn dies
geschieht, während die Zeitsteuerung noch läuft, oder anders ausgedrückt, wenn dies innerhalb des vorgeschriebenen Zeitabschnitts geschieht, dann schaltet der
iS Taktgeber 42 das Ventil 44 ab, so daß das Abschlußventil 10 geschlossen wird, und er schaltet ferner das
Ventil 39 ab mit der Folge, daß das Ventil 34 den Meßtank 12 wieder über die Leitung 35 mit der freien
Atmosphäre verbindet. Das ganze System wird dann
ao wieder in seinen Anfangszustand versetzt, um für
einen weiteren Operationszyklus bereit zu sein.
Erreicht dagegen die Zeitsteuerung das Ende ihrer vorgeschriebenen Laufzeit, bevor der Schalter 26 geschlossen wird, weil noch Waschflüssigkeit im Meß-
tank 12 zurückgeblieben ist, dann bewirkt die Schaltung innerhalb des Taktgebers 42. daß der Signalgeber
54 anspricht. Der Bedienungsmann schaltet dann die Waschvorrichtung ab, weil das Alarmsignal beim
Signalgeber 54 eine Anzeige dafür ist, daß die Zu
fuhr von Waschflüssigkeit zum Behälter 3 verstopft
oder blockiert ist. Vor Fortsetzung des Betriebes wird dann diese Störung beseitigt
Claims (8)
1. Automatische Waschvorrichtung für Bierfässer und ähnliche Behälter mit eine Reinigungs- s
lanze tragendem Anschlußkopf zur Verbindung mit dem Spundloch oder sonstigen öffnungen des
Behälters, wobei der Anschlußkopf zwei Durchlässe aufweist, von denen der eine zur durch ein
Abschlußventil gesteuerten Zufuhr von Wasch flüssigkeit zum Behälter und der andere zum Ablassen der Waschflüssigkeit aus dem Behälter dient
und die wascnvorricniung eine ^eusieuerung auiweist,
durch die die Zuströmzeit der Waschflüssigkeit zum Behälter gesteuert wird, gekennzeichnet
durch eine das Volumen der durch den Anschlußkopf (1) in den Behälter (3) einströmenden
Waschflüssigkeit messende Meßvorrichtung (12) und einen die Meßvorrichtung durch
öffnen des Abschlußventils (10) mit dem An- ao
schlußkopf (1) verbindenden und gleichzeitig die Zeitsteuerung startenden Taktgeber (42), der ein
Signal auslöst, wenn das gemessene Volumen der Waschflüssigkeit nicht innerhalb einer bestimmten
Zeit durch den Anschlußkopf (1) dem Behälter (3) zugeführt ist und d: * Strömungsgeschwindigkeit
der Waschflüssigkeit durch den Anschlußkopf (1) für eine einwandfrei, Waschwirkung unzureichend
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (42) der Zeitsteuerung
einen Signalgeber (54) ansprechen läßt, wenn für den Durchfluß einer von der Meßvorrichtung
(12) bestimmten Waschflüssigkeitsmenge eine durch die Zeitsteuerung festgelegte Zeit für
die Waschflüssigkeitszufuhr abgelaufen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung
(12) aus einem die Waschflüssigkeit aufnehmenden Meßtank besteht, der durch eine Feder (20) derart
abgestützt ist, daß er in Abhängigkeit von der in ihm enthaltenen Flüssigkeitsmenge auf und
nieder bewegbar ist, der ferner einen durch ein Einlaßventil (IS) gesteuerten Waschflüsigkeitseinlaß
und einen Auslaß hat, der zu dem die Flüssigkeitszufuhr zum Anschlußkopf (1) steuernden
Abschlußventil (10) führt, und der schließlich an eine Druckluftquelle (37) angeschlossen ist, deren
Luft die Flüssigkeit aus dem Meßtank oder Meßvorrichtung (12) durch den Anschlußkopf (1)
treibt, wobei eine schlauchartige Druckluftanschlußleitung (33) ein Ventil (34) enthält, mittels
dessen dem Meßtank der Meßvorrichtung (12) entweder Luft zugeführt oder aus ihm abgelassen
wird, und wobei ein armförmiges Steuerglied (24) vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von der Auf-
und Niederbewegung des Meßtanks der Meßvorrichtung (12) betätigt und an die Zeitsteuerung
(42) angeschlossen ist und den Signalgeber (54) zum Ansprechen bringt, wenn sich die Aufwärtsbewegung
des Meßtanks der Meßvorrichtung (12) entsprechend der aus ihm entfernten Flüssigkeitsmenge über eine bestimmte Zeit hinaus verzögert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Flüssigkeitszufuhr zum
Meßtank der Meßvorrichtung (12) steuernde Einlaßventil (15) und das die Flüssigkeitszufuhr zum
Behälter (3) steuernde Abschlußventil (10) druckluftgesteuert sind und die Druckluft ihrerseits
durch elektrisch betätigte Ventile (48, 44) steuerbar ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (34) in der
Druckluftanschlußleitung (33) des Meßtanks der Meßvorrichtung (12) elektrisch betätigt ist and
daß das in Abhängigkeit von der Tankbewegung arbeitende Steuerglied (24) mit zwei Schaltern (25,
26) zusammenwirkt
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, daß der eine Schalter f26) bei ganz
UUCl IiailCZU CIlUCCllClll UHU UCIll£UllMgC Ul SCIIlCl
oberen Stellung befindliche Meßtank der Meßvorrichtung (12) und der zweite Schalter (25) durch
die Abwärtsbewegung des Meßtanks der Meßvorrichtung (12) als Folge der Füllung mit einer
bestimmten Waschflüssigkeitsmenge zu betätigen ist.
7. Vorrichtung nach einen· der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch
betätigten Ventile (39, 44, 48) durch den Taktgeber (42) steuerbar sind, der eine Folge von
Schaltvorgiingen auslöst, von denen der erste das Einlaßventil (15) in der Waschflüssigkeit-Zuführungsleitung
zum Meßtank der Meßvorrichtung (12) und den Tank selbst für den Austritt von Luf ι
nach außen durch das in der Druckluftanschlußleitung (33) liegende Ventil (34) öffnet, so daß
Flüssigkeit in den Meßtank der Meßvorrichtung (12) einströmt, bis eine bestimmte Menge erreicht
ist, wodurch der zweite Schalter (25) betätigt wird und dem Taktgeber (42) veranlaßt, das Einlaßventil
(15) zu schließen, worauf das Ventil (34) in der Druckluftanschlußleitung (33) so betätigt
wird, daß es den Meßtank der Meßvorrichtung (12) mit der Druckluftquelle (37) verbindet, wobei
zugleich das die Zufuhr von Flüssigkeit über den Anschlußkopf (1) zum Behälter (3) steuernde Abschlußventil
(10) geöffnet und die Zeitsteuerung eingeschaltet werden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtank
der Meßvorrichtung (12) einerseits auf einem Schwenkzapfen (17) gelagert ist und andererseits
auf der Feder (20) ruht, wobei das Steuerglied aus einem armförmigen Steuerglied (24) besteht, das
sich von der die Feder (20) aufweisenden Seite des Meßtanks der Meß vorrichtung (12) seitlich erstreckt.
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