DE1655601C - Belüftungsdüse für die Windschutz scheibe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Belüftungsdüse für die Windschutz scheibe eines KraftfahrzeugesInfo
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- 238000009423 ventilation Methods 0.000 title 1
- 238000010257 thawing Methods 0.000 claims 2
- 229920002456 HOTAIR Polymers 0.000 claims 1
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- 230000001629 suppression Effects 0.000 claims 1
- 238000010792 warming Methods 0.000 claims 1
Description
Claims (4)
1. Fächerförmige Düse mit zwei benachbart Düse der eingangs genannten Art so auszubilden,
angeordneten Anschlußstutzen für der Wind- 5 daß bei platzsparender Bauweise Druckschwankunschutzscheibe
insbesondere eines Heckmotor- gen der Kaltluft keine Änderung in dem Durchsatz Kraftfahrzeuges zuzuführende Warm- und Kalt- der Warmluftmenge verursachen und umgekehrt,
luft und einem Ausströmschlitz, ge kenn- Die Erfindung besteht darin, daß in dem Düsenzeichnet durch eine im Düsenkörper an- körper eine mit ihren Seitenrändern an der Wand geordnete und mit ihren Seitenrändern an der 10 desselben anschließende feste Querwand angeordnet Wand desselben anschließende feste Querwand ist, die die Anschlußstutzen voneinander trennt und (4), die die Anschlußstutzen (2,3) voneinander den Aiisströmschlifz in seiner Längsrichtung teilt. trennt und den Ausströmschlitz (1) in seiner Die Erfindung hat den Vorteil, daß die zwei Luft-Längsrichtung teilt. ströme verschiedener Temperatur bis zum Austreten
luft und einem Ausströmschlitz, ge kenn- Die Erfindung besteht darin, daß in dem Düsenzeichnet durch eine im Düsenkörper an- körper eine mit ihren Seitenrändern an der Wand geordnete und mit ihren Seitenrändern an der 10 desselben anschließende feste Querwand angeordnet Wand desselben anschließende feste Querwand ist, die die Anschlußstutzen voneinander trennt und (4), die die Anschlußstutzen (2,3) voneinander den Aiisströmschlifz in seiner Längsrichtung teilt. trennt und den Ausströmschlitz (1) in seiner Die Erfindung hat den Vorteil, daß die zwei Luft-Längsrichtung teilt. ströme verschiedener Temperatur bis zum Austreten
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 aus der Düse ohne großen Aufwand voneinander
zeichnet, daß deren an je einem Anschlußstutzen wirksam getrennt sind und sich gegenseitig nicht stö-(2
oder 3) anschließender, luftführender Raum in ren können. Warm- und Kaltluft können auf unterden
Seitenabschnitten des Düsenkörpers kanalar- schiedliche Weise durch die Düse gefördert werden,
tige Erwei; orangen (7, T und 8, 8') aufweist, ohne daß die Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. der da
die sich zum Ausströmschlitz (1) hin verjüngen ao durch entstandene Staudruck für die Kaltluft die
und in diesen auslaufen. Warmluftförderung beeinflussen würde. Damit ist
3. Düse nach einem der vorhergehenden An- auch für Heckmotorfahrzeuge die gleiche Sichtfeldsprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düse bildung sowohl bei Entfrosten als auch bei Entfeuchaus
der Querwand (4) und zwei den Düsenkörper ten der Windschutzscheibe erreicht.
bildenden Schalenhälften (11, 12) besteht, die 35 Um einen Bieitstrahleffekt und eine gleichmäßige
durch Flansche (13, 14) gemeinsam mit der da- Ausströmung hervorzurufen, weist zweckmäßig der
zwischenliegenden Querwand miteinander ver- an je einem Anschlußstutzen der Düse anschliebunden
sind. ßende, luftführende Raum, in den Seitenabschnitten
des Düsenkörpers kanalartige Erweiterungen auf, die 30 sich zum Ausströmschliiz hin verjüngen und in die-
sen auslaufen. Die Düse besteht vorteilhaft aus d^r
Querwand und zwei den Düsenkörper bildenden Schalenhälften, die durch Flansche gemeinsam mit
Die Erfindung betrifft eine fächerförmige Düse der dazwischenliegenden Querwand miteinander vermit
zwei benachbart angeordneten Anschlußstutzen 35 bunden sind.
für der Windschutzscheibe insbesondere eines Heck- Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich-
tnotor-Kraftfahrzeuges zuzuführende Warm- und nung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
Kaltluft und einem Ausströmschlitz. erläutert.
Die Entfeuchtung und Entfrostung einer Wind- Fig. 1 zeigt eine Doppeldüse nach der Erfindung
schutzscheibe ergeben nur dann etwa das gleiche 40 im Schnitt, und
Sichtfeld, wenn die Scheibe von derselben Stelle aus F i g. 2 ist die Draufsicht auf eine Doppeldüse
mit XaIt- bzw. Warmluft angeblasen wird. Dieses be- nach F i g. 1.
reuet bei den meisten Frontmotorfahrzeugen, soweit Für die Warm- bzw Kaltluftzuführung ist eine
hier die Luftförderungen durch den Staudruck be- fächerförmige Düse vorgesehen, deren Düsenkörper
wirkt sind, keine Schwierigkeiten. Man verwendet die 45 zwei in einer Ebene liegende Anschlußstutzen 2 und
bekannten Doppeldüsen mit getrennten Anschluß- ό und einen Ausströmschlitz 1 aufweist. Zwischen
stutzen für die Warm- bzw. Kaltluft und gemeinsa- den Anschlußstutzen 2 und 3 ist eine sich bis zum
men Ausströmschlitz (deutsche Patentschrift Ausströmschlitz 1 erstreckende Querwand 4 vorgese-1
011 907). Derartige Düsen befriedigen bei Heck- hen, die seitlich bis an die Ränder des Düsenkörpers
motorfahrzeugen, genauer gesagt, bei Kraftfahrzeu- 50 reicht und dadurch den Innenraum in zwei Kamgen
mit hinten angeordnetem Wärmetauscher, grund- mem S und 6 teilt. Diese weisen in ihren Randbereisätzlich
nicht, da die hier stets von einem Gebläse chen kanalartige, sich zum Ausströmschlitz 1 hin vervon
hinten geförderte Warmluft, insbesondere bei jungende Erweiterungen 7 und T sowie 8 und 8'
höheren Geschwindigkeiten, von dem Staudruck der (letztere nicht sichtbar) auf, damit die Luft in einem
Kaltluft unterdrückt wird, falls die Luftförderungen 55 möglichst breiten Winkel aus dem Düsenkörper austu
gleicher Zeit stattfinden. Dieselbe Erscheinung tritt. Die Erweiterungen sind durch beidseitige Einkann
natürlich auch bei Frontmotorfahrzeugen mit drückungen 9 und 10 des Düsenkörpers gebildet,
vorn angeordnetem Wärmetauscher auftreten, wenn Die Düse, z.B. aus Kunststoff, besteht aus zwei
vorn angeordnetem Wärmetauscher auftreten, wenn Die Düse, z.B. aus Kunststoff, besteht aus zwei
die bekannte Doppeldüse verwendet wird und die den Düsenkörper bildenden fächerförmigen Schalen-Luftumwälzung
der Heizung mittels eines Heizgeblä- 60 halfter. 11 und 12 und der Querwand
4. Flansche 13
ses bewirkt wird, um z. B. bei niedriger Gebläsedreh- und 14 der Schalenhälften sind gemeinsam mit der
zahl auch noch eine Standheizung zu schaffen. Die dazwischenliegenden Querwand 4 miteinander verAbhilfe,
zwei Einfachdüsen hintereinander anzubrin- bunden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0033584 | 1967-05-03 | ||
DEV0033584 | 1967-05-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1655601A1 DE1655601A1 (de) | 1971-05-27 |
DE1655601B2 DE1655601B2 (de) | 1973-01-04 |
DE1655601C true DE1655601C (de) | 1973-08-02 |
Family
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