-
P a n i e r t a b 1 e t t r
Die Neuerung bezieht sich auf ein
Paniertablett mit nebeneinanderliegenden Aufnahmefächern für verschiedenes Paniergut,
bei dem die Aufnahmefächer durch Einzelschalen mit einem umkaufend hochgezogenen
und nach außen unten sich erstreckenden Rand gebildet sind, die durch An.- oder
Ineinanderhaken von Randlängsseiten mit gleicher Bodenhöhe fest aber lösbar miteinander
verbunden sind, nach Patent....(Patentanmeldung E 32 067 X/34 1) Bei einem tierartigen
Paniertablett.kann es erforderlich sein, die Einzelschalen zu stapeln uhd
z. B.
als Aufbewahrungsbehälter für verderbliches Gut zu verwenden.
Es sollte dann möglich sein, die Einzelschalen aufeinander zu stellen, ohne daß
die Schalen ineinandergleiten, den Stapel dann beispielsweise in einen Kühlschrank
zu stellen und das verderbliche Gut in dem geschlossene Behälter bildenden Stapel
aufzubewahren. Eine derartige Ausbildung des Paniertabletts sollte mit einfachsten
Mitteln zu erreichen sein.
-
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß jede Einzelschale
an ihrer etwa senkrechten Außenwand mit mehreren, senkrecht angeordneten, rechtwinkelig
auf die Außenwand aufgesetzten Stegen versehen ist, die beim Stapeln der Einzelschalen
mit einer gegenüber einer Bodenfläche der Einzelschalen zurückstehenden Fußteil
auf dem waagrechten Randteil der Barunterliegenden Einzelschale aufstehen. Gemäß
einem weiteren Merkmal der Neuerung ist es vorteilhaft, daß
Steg aus einem Flachstreifen besteht, der mit einer Ijängs-Schmalkante an der .Außenwand
der Einzelschale anliegt. Auf diese Weise ist eine besonders einfache"Bauart erreicht.-Auch
ist es nach einen anderen Merkmal von Torteil, daß die Stege an der .Außenwand angeklebt
Bind. 3fadusoh wird die Einrichtung einfach und billig.
Des weiteren
ist es vorteilhaft, d aß die Stege bei jeder Einzelschale an drei Seiten ihrer Äußenwand
vorgesehen sind. Dadurch sind an der Berührungswandfläche von zwei nebeneinanderliegenden
Einzelschalen nur jeweils an einer Einzelschale diese Stege vorhanden und das liebeneinanderliegen
der Einzelschalen ist durch die Stege nicht behindert. Ein Ausführungsbeispiel der
Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. '! ein dreiteiliges
raniertablett im Schnitt, Fig. 2 die gestapelten Einzelschalen des Paniertabletts,
Fig. 3 eine Ansicht einer Einzelschale von oben mit einer gewissen Anordnung der
Stege und Fig. ¢ eine andere Steganordnung. Soweit die Einzelteile mit denen des
Patentes.... (Patentanmeldung E 32 067 X/3¢ 1) übereinstimmen, tragen sie die gleichen
Bezugszahlen.
-
Das Paniertablett ist zur Aufnahme von Panier-
bzw. Paniergut bestimmt. Es weist hierzu drei nebeneinanderliegende Aufnahmefächer
auf, die durch aneinandergereihte, unabhängige Einzelschalen 1 aus tiefgezogenen
Kunststoffplatten gebildet sind. Jede Einzelsch
"=:.le 1 hat einen
ebenen Boden 1' und einen weitgehend senkrecht=en, umlaufenden Rand 2, der oben
in einen waagrechten Randteil 2' ausläuft. Die Einzelschale 1 ist von oben gesehen
rechteckig ausgebildet und auf einer (4) ihrer beiden Breitseiten 4, 4' ist sie
mit einer senkrecht noch unten weisenden Ansteckleiste 3 versehen, die an den einen
waagrechten Rü-mdteil 2' angeformt ist. kn der anderen Breitseite 4' ist der waagrechte
Randteil 2' zu einem iibsatz 5 geformt, dessen Oberfläche mit der Unterfläche des
gegenüberliegenden Randteils auf einer Höhe liegt. Die Lä n-;e der ?3nsteckleiste
3 ist derart bemessen, daß sie von oben in die benachbarte Einzelschnle hineinx@al;)'t,
wenn zwei Einzelschalen mit ihren beiden Breitseiten nebeneinanderliegen, wobei
jeweils eine Breitseite mit imsteckleiste 3 einer
mit einem kbsatz 5 gegenüber liegen muß. iiuf diese leise sind die ßinzelschalen
1 mit gleicher Bodenhöhe-miteinander verbindbar, wie in der I'ig. 1 dargestellt
ist. Hierdurch ist ein ebenes Peniertablett geschaffen, das aus drei Einzelschalen
1 besteht. Die unterschiedliche Höhe des Randteiles 2' mit der -Ansteckleiste 3
und des Randteils 2' mit dem Absatz 5 bildet gleichzeitig eine optische Orientierungsmöglichkeit
für'das richtige Aneinanderfügen der Einzelschalen 1.
-
iin. einer Bodenfläche 7 jeder EinzelschUe 1 sind als
Lafstellfüßchen
dienende, zylindrische Körper 6 aus 4umrai oder einer, anderweitigen geeigneten
elastischen @verkstoff vorgesehen, die dort durch Kleben befestigt -sind. Sie gewährleisten
eine verschiebungsfreie Aufstellung der Einzelschalen bzw. des ganzen 2aniertabletts
auf jeder lil,fs-tiellfläche.
-
An einer Außenwand B des senkrechten, umlaufenden Randes 2 sind mehrere
senkrecht angeordnete, rechtwinkeli-auf die auijenwand aufgesetzte Stege 9 vorgesehen,
die beim Stapeln der Einzelschalen, wie in der li'i. 2 gezeigt, mit einem gegenüber
der 3odenf läche 7 zurückstehenden i'ußteil 10 auf dem waagrechten Randteil 2' der
darunter liegenden Einzelschale aufstehen. Dadurch ist verhindert, daß die Einzelschalen
beim Stapeln ineinandergleiten. Jeder Steg 10 besteht aus einem 2lachstreifen, der
mit einer hängs-Schmalkante an der .Außenriand 8 einer Einzelschale@1 anliegt. Er
ist mit der Einzelschale 1 durch Kleben verbunden, er kann aber auch unmittelbar
angeformt sein: Der Fußteil 10 jedes Steges 9 hat Eine Fußfläche 11, die waagrecht
angeordnet ist.
-
Bei jeder Einzelschale 1 sind die Stege 9 an drei Seiten ihrer Außenwand
8 vorgesehen, und zwar an den beiden Schmalseiten und der Breitseite, die mit dem
Absatz 5 versehen*ist. An jeder stegetragenden Seite der Außenwand sind zwei Stege
9 angebracht.
Es ist aber _uch möglich, jeweils nur einen Stesvorzusehen.
Schlie`<llich ist es auch denkbar, die Stege nur an den beiden Breitseiten der
einzelschale 1 anzuordnen. Sie müssen dann aber so angebracht sein, daß sich die
Stege 9 zweier benachbarter Einzelschalen 1 gegenseitig nicht berühren. Eine derartige
1#inzelschaleniiusbildun- ist in der l'ig. 4 dargestellt.