DE1654714U - Dose mit stuelpdeckel. - Google Patents

Description

• Dose mit Stülpdeckel Gegenstand der Neuerung ist eine Dose, deren Stülpdeckel sicin besonders bequemer Weise vom Dosenunterteil lösen lässt.
• Neuerungsgemäss ist unterhalb des Deckels der Dose eine Druckplatte angeordnet, die sich beim Stülpen des Dosendeckels über das Dosenunterteil auf dessen Rand aufsetzt, während der Dosendeckel eine zentrale Öffnung aufweist, durch welche hindurch auf die Druckplatte ein den Deckel vom Dosenunterteil lösender Druck ausgeübt werden kann. Dies@ Bauart hat den Vorteil, dass das Festhalten der Dose und das Losen des Deckels mit den Fingern derselben Hand erfolgen kann. Umspannt man nämlich bei geschlossener Dose den Dosendeckel beispielsweise mit Daumen und Mittelfinger einer Hand) so kann mit dem Zeigerfinger derselben Hand durch die Öffnung des Deckels auf die Druckplatte ein Druck ausgeübt werden, der mit Sicherheit den Deckel vom Dosenunterteil löst.
• Zur leichteren Handhabung kann der Deckel in seiner Schliesslagejüber die gesamte Aussenwand des Dosenunterteils herunter-

  reichen-und e-Druckplatte in ihrem Mittelteil eine durch

  die zentrale Deckelöffnung hindurchtretende Druckfläche be-

  sitzen. In diesem Fall lässt sich der Deckel besonders be-

  quem halten und es kann auch auf die Druckplatte von Hand

  leicht eingewirkt werden.

• Die Druckplatte wird zweckmässigerweise gegen Herausfallen aus dem Deckel durch einwärts gerichtete Vorsprunge des Dosendeckels gesichert. Sämtlich Dosenteile einschliesslich der Druckplatte lassen sich aus Kunststoff, z. B. durch einen Spritzvorgang bequem herstellen.' Weitere Einzelheiten gehen aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung hervor. Es zeigen Figur 1 übereinander angeordnet das Dosenunterteil und den Dosendeckel mit der unverlierbar

  gesicherten Druckplatte im Schnitt,

  Figur 2 den Dosendeckel in der Ansicht von unten UL-

  Figur 3 die Dose in verschlossenem Zustand.

  Die Dose besteht aus dem Dosenunterteil 1 mit dem Füllraum

  . wS

  und dem Dosendeckel 3 mit der unverlierbar an ihm gesicherten Druckplatte 4. Sämtliche Teile bestehen aus Kunststoff und sind in ihren maus'seren Abmessungen zylidnrisch angenommen.
• Die Aussenwand des Dosenunterteils 1 springt auf ihrer unteren Hälfte nach aussen vor, sodass die untere Hälfte des Dosenunterteils eine grössere Wandstärke aufweist als dessen obere Hälfte. Der Dosendeckel 3 besitzt eine in seiner Schliesslage bis zum Boden 5 des Dosenunterteils herunterreichende zylindrische Wand 6, die aussen eine griffige Oberfläche aufweisen kann. Etwa in halber Höhe der zylindrischen Deckelwand weist diese mehrere einwärts gerichtete Vorsprünge 7 wie Nocken oder dergleichen auf, die sämtlich in der gleichen Ebene parallel zur ebenen Deckelfläche 8 liegen. Zwische dieser ebenen Deckelfläche 8 und den Vorsprüngen 7 der zylindrischen Deckelwand ist die Druckplatte 4 mit kreisförmiger Umrandung beweglich angeordnet, deren Durchmesser nahezu

  gleich ist wie der Innendurchmesser des. Deckels.,Die-Vor-

  sprünge 7 verhindern das Herausfallen der Druckplatte aus dem Deckel, wenn dieser vom Dosenunterteil abgehoben ist.
• Der eckel 3 besitzt eine zentrale Öffnung 9, durch welche eine zentrale Druckfläche 1o der Druckplatte 4 bei geschlosse ner Dose hindurchtritt. Der von den Vorsprüngen 7 bis zum Rand 11 des Deckels sich-erstreckende untere Teil der zylindrischen Innenfläche der Deckelwand 6 wird beim Überstülpen des Deckels an dem vorspringenden unteren Teil 12 der Aussenwand des Dosenunterteils 1 stramm geführt.
• Sobald der Deckel 3 zur Hälfte über das Dosenunterteils 1 gestülpt ist, legt sich die Druckplatte 4 auf den Rand 3 des Unterteils 1 der Dose auf und wird bei weiterem Überschieben des Deckels fest auf diesen gepresst, sodass die Druckplatte 4 abdichtend wirkt. Dabei tritt zugleich die Druckfläche 1o durch die zentrale Öffnung 9 des Deckels 3 hi. durch. Soll nunmehr der Deckel vom Dosenunterteil gelöst wer den, so umspannt man beispielsweise den Deckel mit Daumen und Mittelfinger einer Hand und kann darauf mit dem Zeigefinger derselben Hand auf die Druckfläche 10 einen abwärts gerichteten Druck ausüben. Dieser Druck überträgt sich von der Druckplatte auf das Unterteil der Dose, welches sich envi t leicht von dem Deckel löst.

Claims (1)

1. Schut zansprüche 1. Dose mit Stülpdeckel, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Deckels (3) der Dose eine Druckplatte (4) angeordnet ist, die sich beim Stulpen des Dosendeckels über das Dosenunter- teil (1) auf dessen Rand (13) aufsetzt und der Dosendeckel (3) eine zentrale Öffnung aufwf-ist, durch welche hin- durch auf die Druckplatte (4) ein den Deckel vom Dosenunter- teil lösender Druck ausgeübt werden kann. 2. Dose nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) in seiner Schliesslage über die gesamte Aussenwand des Dosenunterteils (1) herunterreicht. 3. Dose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (4) in ihrem Mittelteil. eine durch die zentrale Deckelöffnung (9) hindurchtretende Druckfläche (1o) besitzt. 4. Dose nach Anspruch 1 bis , dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (4) gegen Herausfallen aus dem Dosendeckel (3) durch einwärts gerichtete Vorsprünge des Dosendeckels ge- sichert ist. . 5. Dose nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Druckplatte (4) nahezu gleich ist dem Innendurchmesser des Deckels (3). 6. Dose nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnete daas der Deckel (3) auf dem von seinen Vorsprüngen (7) bis zu seinem Rand (11) sich erstreckenden Teil seiner zylindrische' Innenfläche an einem vorspringenden unteren Teil (12) der Aussenwandung des Dosenunterteils (1) stramm geführt ist. 7. Dose nach Anspruch 1 bis 69 dedurr-h gekennzeichnet, dass liche Dosenteile (1 und 2) einschliesslich der Druckplatte aus Kunststoff hergestellt sind. 8. Dose mit Stülpdeckel, wie beschrieben und dargestellt.