DE1654371A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Kissens od.dgl. auf den Sitz eines Stuhles oder eines Sofas - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung eines Kissens od.dgl. auf den Sitz eines Stuhles oder eines SofasInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C31/00—Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
- A47C31/02—Upholstery attaching means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/18—Seat parts having foamed material included in cushioning part
Description
Patentanwälte "a, SeSjJ1 lu-i'
Dr.-Ing. Eichenberg
nipl.-lng.Sauerland I b O 4 J / I
nipl.-lng.Sauerland I b O 4 J / I
Pr ing. Kcriig
DPSSFI.PORF
Karl_Ike_ElvinSilvanderssOnx Fabrikant,
Knäred, Schweden.
Vorrichtung zur Befestigung .eines Kissens ο .dgl, auf den Sitz
eines Stuhles oder eines Sofas
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Vorrichtung
zur Befestigung eines Kissens ο ..dgl. auf den Sitz eines
Stuhles oder eines Sofas.
Früher sind Kissen dieser Art durch Knüpfbänder., Bän- ·
der oder Zipfel mit Druckknöpfen, Stifte etc. befestigt worden. Alle diese Vorrichtungen weisen indessen, erhebliche Nachteile
aufj Knüpfbänder sind nicht haltbar, Druckknöpfe öffnen
sich leicht unabsichtlich, Stifte beschädigen den Stuhlsitz
u.s.w. Ferner bringen alle diese Vorrichtungen zur Befestigung
eines Kissens eine bedeutende Verteuerung mit sich.
10 9808/00 6 5 . ·
Nach, der vorliegenden Erfindung wird die angegebene
Aufgabe hauptsächlich dadurch gelöst, dass der Ueberzug des Kissens auf der Seite des Kissens, die auf dem Sitz des
Stuhles oder Sofas ruhen soll, mit wenigstens einem Loch versehen ist, und dass ein dünnes, selbsthaftendes Material
derart an dem Kissenüberzug angebracht ist, dass das selbsthaftende
Material an der gegen die vom Kissenüberzug eingeschlossene Polsterung gewendsben Fläche des Kissenüberzugs
anhaftet, und das Loch überdeckt.
3ine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend
als ein Beispiel unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben, die im Querschnitt einen Teil eines mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung versehenen Kissens zeigt.
Das Kissen, das allgemein mit 1 bezeichnet ist, ist in,
bekannter Weise mit einer Polsterung 2, die von beliebiger bekannter
Art sein kann, und mit einem üeberzug 3 versehen, der
die Polsterung 2 einschliesst, Der Kissenüberzug 3, der in
vorliegendem lall aus- Vinylkunststoff hergestellt ist, aber
ebensogut aus Stoff, mit Kunststoff belegtem Stoff o.dgl.
bestehen kann, ist an der Seite, die auf dem Stuhl— oder
Sofasitz ruhen soll und nachstehend als die Unterseite 4 bezeichnet wird, mi"b einer Anzahl von Löchern 5 versehen.
Diese Löcher 5 können in. einem beliebigen Muster auf der
Unterseite des Kissenüberzugs verteilt sein, aber zweckmassig ist wenigstens ein solches Loch 5 an jeder Ecke der
Unterseite 4 des Kissenüberzugs vorhanden.
:,■-:.-■:,..... 10 9808/00 6 5
— 3 — ' - '■
Ein Stück selbsthaftendes Material 6, z.B. "Tape" oder
ähnliche im Handel erhältliche Materiale, ist an der inneren
Fläche der Unterseite 4 des Kissenüberzugs befestigt, d.h. an derjenigen Fläche, die gegen die !Polsterung 2 gewendet ist.
Das selbsthaftende Materialstück 6 ist so gross, dass es das Loch 5 überdeckt und sich eine Strecke über die innere Fläche
des Kissenüberzugs auf alle Seiten .<ies Loches 5 hinaus erstreckt.
Das selbsthaftende Material 6 braucht nur an seiner
einen Seite selbsthaftend zu sein, d.h. die gegen die innere
Seite des Kissenüberzugs und gegen das Loch 5 gewandte Seite,
was aber nicht.verhindert, dass es auch an der entgegengesetzten
Seite selbsthaftend sein kann, um als Verankerung für ν
das Polstermaterial zu dienen.
Eine Schutzschicht 7-, die dieselbe Form und Grosse wie
da^ Look '% hat, ist im Loch in Anhaftung an das selbsthaftende
Material 6 äiigebracht. Diese Schutzschicht. 7 hat nur die Aufgabe
zu verhindern, dass Staub und Unreinheiten am Material 6
sitzen kleinen und die selbsthaltende Eigenschaft desselben
veivselilechtert. Vor dem Anbringen des Kissens 1 auf den Stuhl-
oder Sofasitz wird die Schutzschicht, entfernt.»
Wein, das Kissen 1 naeh Entfernung der Schutzschicht 7
aus allen Lochern 5 in der Unterseite 4 des Kissens gegen
den Stuhlsitz gepresst wird, werden alle selbsthaftenden Materialstücke
t d^arch die Löcher 5 am Stuhlsitz anhaften, und da die
selbsthaftenden Materialstücke gleichzeitig mit dem Kissenüberzug an den Kantpartien um die Löcher 5 herum fest verbunden
3i:id, Vt'ird das Kissen 1 in der bestimmten Lage auf dem
Stuhlsitz festgehalten* ' -. ■ -
1 0 9 8 Ö 8 / D QS 5 " BAD
Ί b b 4 3 / I
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform besteht die
Schutzschicht 7 aus dem Teil des Kissenüberzuges 3, der bei
der Herstellung des Loches § ausgestanzt werden soll. Dadurch
wird die Herstellung in hohem Grade verbilligt. Dabei wird das Material, das die Unterseite des Kissens 1 bilden
soll, einer Stanzoperation unterworfen, in welcher ein unvollständiges Ausstanzen der gewünschten Anzahl von Löchern
geschieht, d.h. das Material wird in solchem Grade gestanzt, dass die Löcher von Bruchanweisungen derart begrenzt werden,
dass die innerhalb der Bruchanweisungen gelegenen Materialstücke später leicht entfernt werden können. Nach diesem unvollständigen
Stanzen werden Stücke von selbsthaftendem Material 6 über alle die unvollständig ausgestanzten Löcher angebracht,
wonach das Kissen in bekannter Weise fertig ^ern^oiit;
wird. Nach Entfernung der Stücke des Kissenüberzugs innerhalb der Bruchanweisungen, welche Stücke in dieser Ausführungsform
der Schutzschicht 7 entsprechen, kann das Kissen in der oben genannten Weise angebracht werden.
Es sollte auch hervorgehoben werden, dass alles was im
Vorgesagten bezüglich eines Kissens o.dgl. für einen Stuhloder Sofasitz genannt wird, nicht auf die vorliegende Verwendung
beschränkt ist, sondern auch in einem anderen Zusammenhang verwertet werden kann.
109808/00 6 5
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Kissens o.dgl. auf den Sitz eines Stuhles oder eines Sofas, dadurch gekennzeichnet,
dass der üeberzug (3) des Kissens (1) auf die Seite (4) des Kissens, die auf dem Sitz des Stuhles oder
Sofas ruhen soll, mit wenigstens einem Loch (5) versehen ist, und dass ein dünnes, selbsthaftendes Material (6) derart am (fljj
Kissenüberzug angebracht ist, dass das selbsthaftende Material an der gegen die vom Kissenüberzug eingeschlossene
Polsterung (2) gewandten Fläche des Kissenüberzugs anhaftet und das Loch überdeckt.
2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzschicht (7) an dem selbsthaftenden
Material (6) anhaftet und das Loch (5) überdeckt.
3. Vorrichtung gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzschicht (7) aus dem Teil des Kissenüberzugs (3) besteht, der bei der Herstellung des
Loches (5) entfernt wird.
1 09808/0065
Le exs e ΐfe
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Also Published As
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