DE165415C - - Google Patents
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- DE165415C DE165415C DENDAT165415D DE165415DA DE165415C DE 165415 C DE165415 C DE 165415C DE NDAT165415 D DENDAT165415 D DE NDAT165415D DE 165415D A DE165415D A DE 165415DA DE 165415 C DE165415 C DE 165415C
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- violin
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/02—Resonating means, horns or diaphragms
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Herstellung des Violinenkörpers an den jetzt bekannten Violinen geschieht bei den
gebräuchlichsten Arten durch Zusammensetzung, von sechs Zargenteilen zu einem
Zargenkranz, welcher den Resonanzboden und die Decke aufzunehmen hat. Es ist zwar
auch der Zargenkranz aus einem oder aus zwei Teilen hergestellt, aber bei allen Arten
ist die innere, obere und untere Kante desselben verstärkt und die vier Ecken sind ausgefüllt.
Ferner erhielt der Resonanzboden als Leimfläche für den Zargenkranz ebenfalls
eine Verstärkung. Diese Verstärkungen und Füllungen wirken dämpfend auf den Ton des
Instruments. Erhöht wird diese nachteilige Wirkung noch durch Anbringung des vorderen
Klotzes. Letzteres ist zur Befestigung des Violinenhalses jedoch unentbehrlich und
die Verstärkungen und Füllungen am Resonanzboden und Zargenkranz sind zur Haltbarkeit
der Violine erforderlich. Als tonbrechend wirkt außerdem der rechtwinklige Übergang vom Resonanzboden zum Zargenkranz.
Bei vorliegender Neuerung sollen diese den Ton der Violine nachteilig beeinflussenden
Hindernisse vollständig beseitigt Werden, indem der Resonanzboden, mit Ausnahme desjenigen
Teiles, welcher dem Spieler als Auflagefläche auf der Brust dient, muldenförmig nach oben geführt wird (Fig. 2 und 3).
Durch Einfügung des aus sehr weichem Holz bestehenden Streifens zwischen Boden
und Decke der Violine wird letzterer infolge der weichen Auflagefläche und des sanften
Überganges zum Resonanzboden ermöglicht, die durch den Saitenbezug erzeugten Schwingungen
freier, somit vergrößert und verstärkt entwickeln zu können, so daß der Ton dieses
Instruments an Größe desjenigen mit vergrößerter Decke und verstärktem Saitenbezug
gleich ist. Die Vorzüge des Erfindungsgegenstandes gegen die bisherigen Bauarten der
Violine bestehen in der erhöhten Schallwirkung, hervorgebracht durch den vergrößerten
Resonanzboden. Einen weiteren großen Vorzug erhält das Instrument durch die Beseitigung
sämtlicher Tonhindernisse aus dem Innern des Violinenkörpers, wodurch der Ton sehr klar und rein zu Gehör gebracht wird.
Die Haltbarkeit der Violine ist weniger gefährdet, da der Körper ein fest geschlossenes
Gewölbe bildet nnd dadurch gegen etwaige Stöße oder Schläge bedeutend widerstandsfähiger
ist.
Änderungen in der Benutzung des Instruments aus Anlaß der anderweitigen Form des
Resonanzbodens sind nicht eingetreten.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Geige, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden ringsum, mit Ausnahme des aufzustützenden Teiles , muldenförmig nach oben geführt und unter Zwischenläge eines dünnen Streifens aus weichem Holz mit der Decke verleimt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165415C true DE165415C (de) |
Family
ID=430924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT165415D Active DE165415C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165415C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013003530U1 (de) | 2013-04-15 | 2013-06-25 | Yevgen Volodymyrskyi | Verstellbarer Schraubenschlüssel |
-
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- DE DENDAT165415D patent/DE165415C/de active Active
Cited By (1)
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