DE160798C - - Google Patents

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DE160798C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H5/00Musical or noise- producing devices for additional toy effects other than acoustical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 160798 KLASSE 77 f.
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes trommelartiges Tonspielzeug mit federnd daran befestigten Schlägeln, das sich von den bekannten ähnlichen Tonspielzeugen dadurch vorteilhaft unterscheidet, daß es sich infolge seiner einfachen, aber zweckmäßigen Ausbildung sehr leicht herstellen läßt und dabei einen reinen, trommelartigen Ton hervorbringt.
ίο Die bekannten ähnlichen, mit federnden Schlägeln versehenen Tonspielzeuge sind teils infolge ihrer unzweckmäßigen Ausbildung zu teuer in der Herstellung, andernteils können sie nicht als Trommeln, sondern nur als Lärminstrumente angesprochen werden, weil bei ihnen die Schlägel über einer Holzplatte befestigt sind, die die Stelle des Schlagfells ersetzen soll.
Da solche Spielzeuge hauptsächlich zur Unterhaltung und Beruhigung kleiner Kinder dienen, müssen sie billig sein, sollen dabei aber doch einen reinen Klang haben.
Beide Vorteile sind bei dem Gegenstande der Erfindung dadurch vereinigt, daß an Stelle der bei Trommeln und trommelartigen Spielzeugen allgemein üblichen breiten Zarge,
' über die das Schlagfell von der einen Seite her gespannt werden muß, ein einfacher Drahtbügel mit angebogenem Griffe angewendet ist, und das Schlagfell durch zwei Papierschichten gebildet wird, die so übereinander geklebt sind, daß sie den Drahtbügel fest zwischen sich einschließen und nach dem Trocknen des Klebstoffs sich von selbst so straff spannen, daß das so erhaltene Ton-40
spielzeug den Ton einer mit natürlichem Fell überspannten Trommel hat.
In der Zeichnung veranschaulicht: Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 einen Längsschnitt des Schlaginstruments.
Der Rahmen des Schlaginstruments wird durch einen einfachen Drahtbügel α gebildet, dessen Enden zu einem Griffe b gebogen sind.
Mit diesem Bügel α ist das Schlagfell d durch Verkleben verbunden, wobei aber zur Erzielung einer kräftigen Spannung zwei Papierschichten d so übereinander geklebt sind, daß sie den Bügel α zwischen sich einschließen (Fig. 2).
Die Schlägel g sind in bekannter Weise so angebracht, daß sie in dauernder Verbindung mit dem Instrumente bleiben; dieses ist infolgedessen jederzeit gebrauchsfertig und kann ohne Mühe von jedem Kinde gehandhabt werden. Die Schlägel g sitzen an federnden Stielen h, die zu beiden Seiten des Schlagfells d am Bügel α oder dessen Griff b befestigt sind, so daß durch Schütteln des Bügels die Schlägel g abwechselnd in angemessener Stärke gegen das Fell d schlagen und das bekannte trommelartige Geräusch verursachen.
Da bei dieser Ausbildung des Schlaginstruments die zur Erzeugung des hellen Tons erforderliche Sangsaite nur mit größter Mühe so angebracht werden kann, daß sie dauernd fest und straff gespannt auf dem Schlagfelle d liegt, ist an deren Stelle ein dünner, federnder Draht k angewendet, der ähnlich wie die Schlägelstiele h am Bügel α oder am
Griffe b befestigt ist und mit dem freien Ende sich fest gegen das Schlagfell d legt. Diese Sangfeder ist nicht allein leicht anzubringen, sondern liegt auch ständig gleich fest auf dem Fell auf, weil sie von der Luftfeuchtigkeit und Temperatur unbeeinflußt bleibt.

Claims (2)

  1. Pate NT-A N Spruch ε :
    i.
    Trommelartiges Tonspielzeug mit an federnden Stielen befestigten Schlägeln, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Drahtbügel (α) zwei ihn einschließende Papierschichten (d) übereinander geklebt sind.
  2. 2. Tonspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem Stiele (b) oder dem Bügel (a) als Sangsaite eine Feder (k) befestigt ist, deren freies Ende sich gegen das Schlagfell legt, um diesem einen hellen Ton zu verleihen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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