DE1652788C3 - In Abhaengigkeit von der Saegeblattspannung stehende Stillsetzeinrichtung einer Buegelsaegemaschine - Google Patents
In Abhaengigkeit von der Saegeblattspannung stehende Stillsetzeinrichtung einer BuegelsaegemaschineInfo
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- B23D51/125—Blade tensioning means
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Description
verläuft und daß durch eine rückwärtige öffnung 45 um ein Maß für die Größe bzw. Ordnungsmäßigkeit
(34) des Sägebügels lediglich die Schaltieiste (33) der Sägeblattspannung zu geben. Bei dieser Bügelsä-
nach außen geführt ist gemaschine ist jedoch eine selbsttätige Stillseizein-
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1,3 richtung auch für den Fall eines Sägeblattbruches
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freie nicht vorgesehen.
Teil des Fühlarmes (19, 31) über seinen Verlauf 50 Aufgabe der Erfindung ist es, die genannte Anzeimindestens
einmal geführt ist. geeinrichtung für die Überwachung der Sägeblatt-
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- spannung einer Bügelsägemaschine so auszubilden
kennzeichnet daß dem Fühlarm (19, 31) am Sä- und anzuordnen, daß sie zum sicheren Betätigen
gebügel (?, 30) eise S^ala (Yf) mit Angaben der eines die Maschine stillsetzenden Schaltgliedes bei
Sägeblattspannung zugeordnet ist. 55 Unter- oder Überschreitung der ordnungsgemäßen
Sägeblaitspa r.ung geeignet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge-
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge-
löst, daß ein im wesentlichen die Form des Sägeb";-
gels aufweisender Fühlarm mit seinem Vorderende in
Colder Nähe deir Spannvorrichtung mit dem Sägebügel
j |Die Erfindung betrifft eine in Abhängigkeit von fest verbunden ist und an seinem rückwärtigen ErSe
der Sägeblattspannung stehende Süllsetzeinrichtung eine sich bei ordnungsgemäßer Sägeblattspannung
einer Bügelsägemaschine mit in schwenkbar am Ma- parallel zur Sägebügelführung erstreckende Schaltleiichinengestell
angelenkten Sägenteilen angeordneter ste aufweist, der das Schaltglied zugeordnet ist.
5|pirung für den Sägebügel, einer an dessen Vorder- 65 = Diese Maßnahmen haben die Wirkung, daß die säende angeordneten Spannvorrichtung für das Säge- geblattspannungsbedingte Verformung des Sägebiiblatt und einem an den angelenkten Sägenteilen an- gels mechanisch auf das Schaltglied gegeben wird, geordneten Schaltglied zum Stillsetzen der Maschine, wodurch sich die störenden Einflüsse der bekannten
5|pirung für den Sägebügel, einer an dessen Vorder- 65 = Diese Maßnahmen haben die Wirkung, daß die säende angeordneten Spannvorrichtung für das Säge- geblattspannungsbedingte Verformung des Sägebiiblatt und einem an den angelenkten Sägenteilen an- gels mechanisch auf das Schaltglied gegeben wird, geordneten Schaltglied zum Stillsetzen der Maschine, wodurch sich die störenden Einflüsse der bekannten
3 4
Art, insbesondere das Verklemmen des Spannbol- periodisch auf- und abgeschwenkt, und zwar derart,
zens oder schlechte Kontaktgabe für das Schaltglied, daß das Sägeblatt 6 beim Leerhub des Sägebügels 8
nicht mehr auswirken können. um einen geringen Beirag vom Werkstück 2 abgeho-
Darüber hinaus ist die Möglichkeit eröffnet, daß ben und zu Beginn de'- Arbeitshubes des Sägebügels
die Bügelsägemaschine auch bei nicht ordnungsge- 5 8 mit seinem Vorderende wieder auf das Werkstück
mäßer Sägeblattsppnnung abschaltet bzw. nicht ein- aufgesetzt wird. Da das Sägeblatt 6 gegenüber der
schaltbar ist, da sich die Freiheit der Schaltleiste ge- Bewegungsrichtung 11 des Sägebügels 8 um den
genüber dem Schaltglied leicht in so engen Grenzen Winkel 12 geneigt ist, geht mit jedem Arbeitshub des
festlegen läßt, daß die Schaltleiste praktisch nur bei Sägebügels 8 eine selbsttätige Zustellung des Sägeordnungsgemäßer Sägeblattspannung das Schaltglied io blattes 6 in Richtung auf das Werkstück einher, wounbeeinflußt
läßt. bei die Größe des dabei entstehenden Schnittdruckes
Ist der Sägebügel im Querschnitt profiliert, so ist an der hydraulischen Vorrichtung für die Schwenk-
cs zweckmäßig, daL der Fühlarm in der Profilierung bewegung der Sägebügelführung über ein Drossel-
um seine vordere Befe. ta'iig schwenkbar angeord- ventil einstellbar ist.
net ist. Dies g=U entsprechend auch bei als Hohlbügel 15 Das Sägeblatt 6 ist am rückwärtigen Ende des Sä-
ausgebildetem Sägel-.;^ wo der Fühlarm vorteilhaf- gebügeis 8 in einem Halter 13 durch eine Steck-
terweise im VcrL^-i^uß zusammen mit diesem her- schraube 14 befestigt, während es am Vorderende
gestellt ist, im .»entliehen im Hohlraum des Säge- des Sägebügels 8 über eine Steckschraube 15 in einen
bügeis vf 'ritiit und durch eine rückwärtige Öffnung Spannbolzen 16 eingehängt ist, der über eine Spann-
des SägeDL^ Is lediglich die Schaltleiste nach außen 20 schraube 17 rierart im Vorderende des Sägebügels 8
geführt ist. axial verstellbar »r-t, daß dem Sägeblatt 6 die zum Be-
Da der Fühlarm eine beträcntliche I^nge ausweist, trieb erforderliche ordnungsgemäße Spannung gege-
kann es insbesondere bei größeren Bügelsägemaschi- ben werden kann.
nen ferner von Vorteil sein, daß der freie Teil des Das Spannen des Sägeblattes 6 hat zur Folge, daß
Fühlarmes über seinen Verlauf mindestens einmal 25 der Sägebügel 8 elastisch verformt wird, und zwar
geführt ist. derart, daß der vordere Schenkel 18 des Sägebügels
Eine prinzipiell andere Lösung der der Erfindung in Richtung auf das Werkstück versenwenkt wird,
zugrunde liegenden Aufgabe kann dadurch gesche- Der Sägebügel 8 weist außerdem einen Fühlarm 19
hen, daß im Bereich dei Bügelmitte des Sägebügels auf, der an einer bearbeiteten Fläche 20 (s. Fig.3)
ein auf die ordnungsgemäße Sägeblattspannung ab- 30 des Schenkels 18 „nit diesem über Paßstifte 20 und
gestimmter Dehnungsmeßstreifen sowie mit diesem eine Verschraubung 21 fest verbunden ist, sich der
verbunden ein Sender zur Übertragung eines Still- Form des Sägebügels 8 angepaßt frei beweglich die-
selzsignals an das Schaltglied angebracht sind. Auch sem entlang in Richtung auf die Sägebügelführung
auf diese Weise lassen sich ebenso wie bei der zuerst erstreckt und an seinem rückwärtigen Ende in einer
beschriebenen Lösung die mit bekannten Stillsetzein- 35 Schaltleiste 22 endet, die sich parallel zu. Bewe-
richtunp.en verbundenen Schwierigkeiten beheben. gungsrichtung 11 des Sägebügels 8 und damit parallel
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von Aus- zur Sägebügelführung erstreckt, wenn das Sägeblatt 6
führungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeich- ordnungsgemäß gespannt ist.
nung dargestellt sind. Es zeigt Am Gehäuseteil 9 ist ein Endschalter 23 für den
Fig. 1 eine Bügelsägemaschine mit irr- Querschnitt 40 Sägebügelantrieb angebracht, der mit seinem Betäti-
—I-förmigem Sägebügel in Seitenansicht, gungselement 24 die Schaltleiste 22 in Form eines
~~ Fig. 2 eine Bügelsägemaschine mit als Hohlbügel bezogen auf Fig. 1 nach hinten offenen U derart um-
:: ausgebildetem Sägebügel in Seitenansicht, greift, daß bei ordnungsgemäßer Spannung des Säge-
Fig.3 eine Schnitiansieht der Fig.! gemäß der blattes6 zwischen den Schenkeln des Betäiigungsele-
Schnittlinie HI-IiI, 45 mentes 24 und der Schaltleiste 22 ein Abstand von
F i g. 4 eine Sennittansicht der F i g. 2 gemäß der wenigen Millimetern besteht.
Schnittlinie IV-IV. Der so ausgebildete Fühlarm 19 kann also über
In den einzelnen Figuren der Zeichnung sind sich die Schaltleiste 22 das Betätigungselement 24 des
wiederholende Teile mit gleichen Bezugszeichen ver- Endschalters 23 nach oben oder nach unten verschiesehen.
Danach ist mit 1 das Arbeitsbett einer nur in 50 ben, je nachdem, ob die Sägeblattspannung zu groß
ihrem oberen Teil dargestellten Bügelsägemaschine oder zu niedrig bzw. bei einem Bruch des Sägeblatbezeichnet,
auf dem ein Werkstück 2 zwi-chen einer tes 6 gleich Null ist, denn die diesen Sägeblattspanfeststehenden
Spannbacke 3 und einer über eins Kur- nungen entsprechenden, elastischen Verformungen
hei £ verstellbaren SDannbacke 5 eingespannt ist. In des Schenkels 18 werden ja auf den Fühlarm 19 über
das Werkstück 2 ist ein hin- und herbewegtes Säge- 53 die feste Verbindung zwischen diesen beiden feilen
blatt 6 bereits teilweise eingedrungen, welches im Be- übertragen. Durch die Länge des Fühlarmes 19 ist es
reich der Schnittstelle über eine biegsame Leitung 7 außerdem gegeben, daß schon geringe Schwenkbewemit
Kühl- und Schmierflüssigkeit versorgt wird. gungen des Schenkels 18 zu erheblichen Schwenkwe-
Gemäß F i g. 1 ist das Sägeblatt 6 in einen Sägebü- gen der Schaltleiste 22 im Bereich des Betätigungsgel 8 mit I-förmigem Querschnitt eingespannt, der 60 elementes 24 führen. Da andererseits der Endschalter
über ein nicht dargestelltes Getriebe, beispielsweise 23 derart ausgebildet werden kann, daß er schon bei
ein Kreuzschleifen-Getriebe, hin- und herbewegt geringfügigen Auslenkungen des Betätigungselemenwird
und dabei mit seinem rückwärtigen Ende in tes 24 aus der Normallage anspricht und damit eine
Führungen gleitet, die im Gehäuseteil 9 der Mgelsä- Unterbrechung des Sägebügelantriebes bewirkt, ist
getiiaschine untergebracht sind. 65 gewährleistet, daß die Bügelsägemaschine nur bei
Die Führung des Sägebügels 8 wird zusammen mit einer solchen Spannung des Sägeblattes 6 betrieben
dem Gehäuseteil 9 durch eine ebenfalls nicht darge- werden kann, die im nahen Bereich der ordnungsgesteiiiid,
bekannte Vorrichtung um die Drehachse 10 mäßen Sägeblattspannung liegt. Insbesondere führt
aber ein Bruch des Sägeblattes 6 zu einer sofortigen keit, den Fühlarm 31 zusammen mit dem Sägebügel
Unterbrechung des Sagebügelantriebcs, da in diesem 30 im Verbundguß derart herzustellen, daß der Fühl-Augenblick
schlagartig die gesamte Spannung des arm 31 im Schenkel 32 des Sägcbügels mit diesem
Sägebügels 8 frei wird und zu einer entsprechend vergossen ist und sich im übrigen frei beweglich entstarken
Schwenkbewegung des Schenkels 18 und da- '5 lang dem Hohlraum des Sägcbügels 30 erstreckt. Damit
der Schaltleiste 22 führt. Damit ist mit Sicherheit nach muß die Schaltleiste 33 zur Wirkverbindung mit
unterbunden, daß der Sägebügel weiter angetrieben dem Betätigungselement 24 des Endschalters 23 aus
wird, wenn das Sägeblatt 6 gebrochen ist. < dem Hohlraum des Sägebügcls 30 herausgeführt wer-
Dadurch, daß, wie insbesondere aus. Fi g/3 er- den, wozu der Sägcbügel an seinem rückwärtigen
sichtlich, der Fühlarm 19 in die Profilierung des Sa- Ίο Ende eine öffnung 34 aufweist, die von dem mit dem
gebügeis 8 eingebettet ist, wird außerdem verhindert, Fühlarm 31 verbundenen Ende der Schaltlciste 33
daß der Fühlarm 19 im rauhen Betrieb verbogen durchquert wird und zur Führung einerseits des Fühlwerden
kann. Trotzdem ist es zweckmäßig, den Fühl- armes 3ί und andererseits der Schaltleiste 33 dienen
arm über seine Länge mindestens einmal derart zu kann.
führen, daß er hinsichtlich der ihm aufgabengemäß 15 Die beschriebene Einrichtung zum Abfühlen der
zufallenden Schwenkbarkeit in den erforderlicher. Sägeblattspannung arbeitet mit großer Sicherheit und
Grenzen frei bewegbar bleibt, was durch eine am Sä- ist außerdem äußerst unempfindlich gegen die Beangebügel
8 befestigte Führungsschraube 25 geschehen spruchungen, denen Bügelsägcmaschinen normalerkann,
die ein Langloch 26 des Fühlarmes 19 über- weise ausgesetzt sind. Insbesondere ist sie vollkomgreifL
ao men unabhängig davon, ob der Spannbolzen S6 in
Zur Erleichterung der ordnungsgemäßen Einspan- seiner Führung frei beweglich ist, oder ob er infp'p.e
nung eines neuen oder anderen Sägeblattes6 bzw. unsachgemäßer Behandlung dazu neigt, sich mit seizur
Einstellung der ordnungsgemäßen Sägeblattspan- ner Führung zu verklemmen, denn der Fühlarm 19
nung kann die insbesondere im rückwärtigen Bereich bzw. 31 wird immer nur von der Spannung des Sägeverhältnismäßig
große Schwenkbewegung des Fühl- 35 blattes 6 beeinflußt, die tatsächlich vorhanden ist.
armes 19 gegenüber dem Sägebügel 8 ausgenutzt Bezüglich des Schaltgliedes 23, 24 versteht es sich
armes 19 gegenüber dem Sägebügel 8 ausgenutzt Bezüglich des Schaltgliedes 23, 24 versteht es sich
werden. Dazu ist es zweckmäßig, am Sägebügel 8 von selbst, daß dieses auch als Betätigungselement
eine Ska'a 27 vorzusehen, über die die Schwenklage beispielsweise einer in den Sägebügelantrieb eingedes
Fühlarmes 19 durch die Schaltleiste 22 angezeigt bauten, mechanischen, hydraulischen, elelitromagnewird.
30 tischen Kupplung oder gleichzeitig eines Brcmsmo-
In den Fi g. 2 und 4 ist der obere Teil einer Bügel- tors ausgebildet sein kann. Ebenso ist es ohne weitesägemaschine
bzw. ein Schnitt durch den Sägebügel res möglich, das Schaltglied 23, 24 sowie die Schaltdargestellt,
die sich von der Ausführungsform gemäß leiste 22 bzw. 33 durch Gehäuseteile derart zu verden
F i g. 1 und 3 im wesentlichen nur dadurch un- schließen, daß sie von außen nicht zugänglich und
terscheiden, daß der Sägebügel 30 als Hohlbügel aus- 35 damit vor Beschädigungen durch unsachgemäße Begebildet
ist. In diesem Falle bietet sich die Möglich- handlung geschützt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. In Abhängigkeit von der Sägeblattspannung üblich ein Spannbolzen ist, der mit Hilfe einer gegestehende
Stillsetzeinrichtuag einer Bügelsägema- 5 benenfalls über eine Feder gegen den Sägebügel abschine
mit in schwenkbar am Maschinengestell gestützten Spannschraube axial verstellt wird, mit
angelenkten Sägenteilen angeordneter Führung für einem Endschalter zum Stillsetzen der Maschine bei
den Slgebügel, einer sn dessen Vorderende an- Sägeblattbruch in Berührung. Für das ordentliche
geordneten Spannvorrichtung für das Sägeblatt Funktionieren ist hier jedoch Voraussetzung, daß
und einem an den angelenkten Sägenteilen an- io sich der Spannboizen bei SägeblaUbri-ch auch frei
geordneten Schaltglied zum Stillsetzen der Ma- bewegen kann, was jedoch vielfach nicht gewährleischine,
dadurch gekennzeichnet, daß stet ist. Denn der Spannbolzen verklemmt sich inein
im wesentlichen die Form des Sägebügels (8, folge Verschmutzung leicht in seiner Führung, um
30) aufweisender Fühlarm (19, 31) mit seirem dann oft in unsachgemäßer Weise gewaltsam losge-Vorderende
in der Nähe der Spannvorrichtuag 15 schlagen zu werden, wodurch sich Verformungen
mit dem Sägebügel fest verbunden ist und an sei- und erhöhte Schwergängigkeit in der Spannbolzennem
rückwärtigen Ende eine sich bei ordnungsge- führung ergeben. So kann auch nach einem Sägemäßer
Sägeblattspannung parallel zur Sagebügel- blattbruch der Eindruck eines gespannten Sägeblattes
führung erstreckende Schalüeiste (22, 33) auf- erhalten bleiben, wodurch ein Abschalten des
weist, dr das Schaltglied (23) zugeordnet ist. 20 Sägebügelantriebes unterbunden ist, was zu erheb-
2. In Abhängigkeit von der Sägeblattspannung liehen Folgeschäden wie Bruch des Sägebügels,
»tehende Stillsetzeinrichtung einer Bügelsägema- Beschädigung des Sägebügelantriebes, Zerstörung
ichine mit in schwenkbar am Maschinengestell des in Arbeit befindlichen Werkstückes usw. fühtngelenkten
Sägenteilen angeordneter Führung ren kann.
für den Sägebügel, einer an dessen Vorderende as Weiterhin ist es erforderlich, den elektrischen Anengeordneten
Spannvorrichtung für das Sägeblatt schluß für den Endschalter von einem bewegten auf
lind einem an den angelenkten Sägenteilen an- ein stillstehendes Teil zu verlegen. Würde man hierzu
geordneten Schaltglied zum Stillsetzen der Ma- eir.e entsprechende Überlänge des Kabels vorsehen,
»chine, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich so würde dieses einer erheblichen Belastung ausgeder
B'igelmitte des Sägebügels (8, 30) ein auf die 30 setzt und damit nur von kurzer Lebensdauer sein,
ordnungsgemäße Sägeblattspannung abgestimm- weil es dauernd die Hin- und Herbewegung des Sägeier
Dehnungsmeßstreifen sowie mit diesem ver- bügeis mitmachen müßte. Die bekannte Stillsetzein-
.-_" — Runden ein Sender zur übertragung eines Still- richtung verlegt daher das Anschlußkabel für den
- Jietzsignals an das Scbüiylied angebracht sind. Endschalter entlang dem Sägebügel und stellt dann
Γ:
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch 35 die elektrische Verbindung im Bereich der Sägebü-
: gekennzeichnet, daß der Fühlann (19) bei im gelführung über Schleifkontakte her. Auch dies hat
Querschnitt profiliertem Sägebügel (8) in der sich jedoch als unzuverlässig herausgestellt, da die
~ dProfilierung um seine vordere Befestigung Kontaktgabe mit den Stromschienen infolge Verschwenkbar
angeordnet ist schmutzung bereits binnen kurzer Zeit nicht mehr
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 40 gesichert ist.
ζ£Ξ ^kennzeichnet, daß der Fühlarm (31) bei als Hohl- Andererseits ist es durch die britische Patentschrift
^JBbügel ausgebildetem Sägebügel (30) im Verbund- 191 105 bekannt am Vorderende des Sägebügels
-^- ^uß zusammen mit diesem hergestellt ist, daß er einen Zeiger zu befestigen, der mit einer auf dem Sä-
:—dim wesentlichen im Hohlraum des Sägebügeis gebügelriieken befindlichen Skala zusammenarbeitet,
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ID=7461646
Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |