DE1652762A1 - Kurvenrollen-Bearbeitungsmaschine,insbesondere fuer Blech - Google Patents

Kurvenrollen-Bearbeitungsmaschine,insbesondere fuer Blech

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DE1652762A1 DE19681652762 DE1652762A DE1652762A1 DE 1652762 A1 DE1652762 A1 DE 1652762A1 DE 19681652762 DE19681652762 DE 19681652762 DE 1652762 A DE1652762 A DE 1652762A DE 1652762 A1 DE1652762 A1 DE 1652762A1
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Germany
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machine according
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shaft
gear
point
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Dieter Dipl-Ing Kunz
Walter Kunz
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JOHANN KUNZ SOEHNE
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JOHANN KUNZ SOEHNE
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/10Making cuts of other than simple rectilinear form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D19/00Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs
    • B23D19/08Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs for special use, e.g. for cutting curves, for chamfering edges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor

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Description

  • ;--urverrollen--3earbeitunbsmaschine, insbesondere für Blech Die _@rfindun;-bete i 'ft eine Kurvenrollen-Bearbeitungsmaschine für flächige Werkstücke, insbesondere für Blech, mit einem vorzugsweise senkrecht zur S@Terlcstücliebene verstellbaren üäsr@rerkzeug, das an einer angetriebenen, in einem vberkopf gelagerten überu@:elle befestigt ist, und einem bnterwerkzeug, das an einer angetriebenen, in einem Unt=3r',-opf gelagerten .relle gel<<gert ist. Bei der Ausbildun: als kurvenrollenschere kann auch Kunststoff, tappe oder ähnlicher derkstoff geschnitten werden. Derartige Eurvenrollen-Learbeitungsmaschinen, insbesondere hurverrollenscheren, sind aber auch mit verschiedenartigen Anbau-GerLten, z. L. zum Schneiden von Ronden, apiralen und ächvieiijkanten ;@ot@@ie ZUM Verformen mit bördel-, Sichenulzd AbLetzwerkzeugeri @@usrüstr)"zr. Lei derartiten Lurvenrollen-bearbeitungsmaschinen sind die 'Jerkzeugeiellen in der Regel unter einem Vinkel von 45o zur Jerkstückebene geneigt. beim Ausschneiden beliebiger Figuren auf herkömmlichen 1raschinen, wobei z. B. gerade Schnittlinien mit Schnittlinien kleinen Durcllhie_sers abwechseln, jurde die Schnittgeschwindigneit der I:;achine so eingestellt, daij eine einwandfreie Führung des :;erkstücks bei dem Kurvenstück auch mit engstem @rümmungsradius gewährleistet war. Da beim bchneiden von kleinen Krümmungen zur Durchführung eines genauen Schnittes eine verhältnismäßig kleine Schnittgeschvrindigkeit notwendig ist, er.--aben sich somit im bereich von geraden Schnittlinien, die an und für sich mit großer Bchnittgeschwindigkeit hätten hergestellt werden können, in nachteiliger Weise erhebliche Zeitverluste. Dieser 1;achteil basiert im wesentlichen darauf, daß bei den bekannten ;iaschinen die @ichnittgeschwindigkeitswahl an Stufengetriebe herkömmlicher Art gebunden war. Bei den bekannten L.aschinen wurden die Ober- und Unterwelle über Kegelräder zentral ge=meinsam angetrieben. Auf diese Weise waren der VTerkzeugverstellung senkrecht zur Werkstückebene, z. t3. der Schermesserverstellung bei nurvenrollenscheren, enge Grenzen gesetzt. Außerdem war die Winkellage der Werkzeugumlaufebenen zueinander nicht verstellbar. Die vorgenannte bekannte rauweise führte zu folgenden Nachteilen:
    messers erfolgte bisher durch-einen mechanischen Antrieb.
    einfacher und zuverlässiger Weise stets in Abhängigl#:eit von dem komplizierten oder einfachen Verlauf der I#carbeitungslinie, z. b. der Schnittirante des Jerkstücks, eingestellt werden können,-Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist eine ILurve:irollen-Bearbeitungs,.<i-:_ chine vorgeer en, die dadurch gekennzeichnet ist, dah der Ober@-opf mit uberwelle und Obsnrterkzeug im Winkel zu einer zur @ierl-stückebene senkrechten Ebene verstellbar ist, daß zuig Antrieb der Oberwelle und der Unterwelle je ein an sich bek@7zinter -i:ydraulilmiotor dient, und daß beide Iydraulil.-Motoren von einer gemeinse.men @'Lunpe aus mit Druckmittel be#;.ufschlegba.r und regelbar sind. Da nunmehr jeweils ein hydrauli:irotor direkt am Oberkopf und ein @lydraulilmiotor dire2-t am bnterl@opf gelagert sein bann, ermöglicht der vollhydraulische Antrieb mit regelbarem (;l-Strom und tiydraulilmotoren direi:t an den Arbeitswellen eine Regelung während der Arbeitszeit vom Stillstand bis zur höchsten Learbeitungs- bzw. Schnittgeschwindigkeit. --U-'s ist außerdem eine absatzweise BearGeituzlL mit jeweils unterschiedlichen Schnittgeschwindigheiten mit czem sofort voll zur Verfügung stehenden Drehmoment möglich. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit die wirtschaftlich schnellste Bearbeitung jedes Werkstücks gewährleistet, d. h. die Schnittgeschwindigkeit während des Arbeitsablaufs kann einfach und schnell, z. h. bei kleinen 1@urven und Radien sehr langsam, und bei geraden Strecäen z. B. sehr schnell eingestellt werden.
  • Zui, Einrichten der Schrittiefe läßt sich der Oberkopf über einen groi-Jen 1Terstellweg in senkrechter hichtung einstellen. Der Oberkopf kann vorzugsweise an einem Support befestigt sein, der in lotrechter Richtung über größte Vieglängen mitw tels einer 2cchwalbenschwanzführung verstellbar ist, die am vorderen Ende eines Laschinenauslegers angeordnet ist. Da sich der Oberkopf erfindungsgemäß auch seitlich gegenüber dem Support verschwenhen ldßt, und zwar mit dem Arbeits- bzw. Angriffspunkt der beiden Werkzeuge an dem Werkstück als Drehpunkt, lassen sich die I:inschnittiefe und der Anschnittwin.;sel auf verschiedene Ltaterialstärken abstimmen. Die übervrelle kann, wie an sich bekannt, in axialer Richtung verschiebbar gelagert -:ein, wodurch sich der Zuftspalt zwischen den y`lerkzeugen einstellen läßt o Dach an sich bekannte hydraulische Sch&ltgeräte können die beiden Hydraulikmotoren a) zum Gleichlauf (reit gleichen Umfangsgechwindigkeiten bei gleichem Werkzeugdurchmesser) hintereinander geschaltet werden,
    c) stufenlos von- Null bis zur Höchstdrehzahl über I*:ex,genregler oder Drosseln gesteuert werden Die Drehzahlregelung kann außerdem durch eine beigeschaltete Zwischendruckleitung und eine in den Rücklauf gebaute Drossel erfolgen, damit beim Stillstand der Schere ein druckloser Ölumlauf herrscht und für jede Drehzahl nur die benötigte Druckölmcnge in die Zuleitung der Ölmotoren gelangt: Von der rumpe ist dann. nur der Druck aufzubringen, der für das jeweilige 2chermesserdrehmoment benötigt wird, so daß eine wirtschaftliche Leistungsaufnahme des Pumpenmotors gewährleistet ist. Die Maschine kann vorzugsweise mit ortsbeweglichen Steuergeräten, z. B. fu>schaltern, von jeder gewünschten Bedienungsstelle mit dem Fuß oder von hand geregelt werden.
  • Die hydraulischEn Zusatzeinrichtungen, ü. .B. Zustellzylinder
    Im folgerrien :Fiird anhand der Zeichnungen, in denen die t;rfü@ci .ng beis#pielsveie:e dar;z;:tellt ist, die bevorzugte Ausführungsforrz der "DrfincLuiig r_@@r.cr:ese:.rieben. Ls zeigen: @#,'ig. 1 eine Sei te_änsicht der erfindungsgemäßen Zurvenrollen-:@earbeitungsmaschine mit bpiralschneideinrichtung; i . eine Vorderansicht der Darstellung der F ig. 1 ; Fig. 3 eile Draufsicht der in -l ig. 1 darLestellten Vorrichtung; Pig. 4 eine Veilweise Vorderansicht mit aus der Vertikalebene verschwenktem Uberkopf; F@V. 5 eine/ Seitenansicht eines Teiles der erfindungsgem*.ßen Vorrichtung; Fig. 6 einen Axialschnitt eines Teiles der Oberwelle mit der Oberwelle zugeordneten Axialverstelleinrichtungent Fig. 7 einen Schnitt gemjß Linie VII-VII in Pig. 6; Fig. b eine schemg-lItische Darstellung der Spiralschneideinrichtung, und Fig. 9 die Spiralschneideinrichtung nach ilig. 8 im wesent-_teilweise liehen/als Vertikalschnitt,nach der Linie IX-IX der Yii-. C:i.
  • .Des der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine @-urverirollen-BearbeituxigsriiLi.ächine, bei der als Merkzeuge Schermesser 50 und 51 verwendet Sauerden. Die Schermesser 50 und 51 lassen sich in einfacher ".Iei: e gegen ".i-.äere @;aarbeitungswerl:zeuge, z. :b. .bördelroilen, Sicken- und AbsetzvrerkzeL:r#e und dgl. ersetzen.
  • Ein t::aschinengestell 1 besitzt aai einem oberen Ausleger eine Schwalbenschzianzführung 2, in der ein Support 3 in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert ist und mittels Spindel 4 und Handrad 5 (I'ig. 5) oder H-",- draulikzJ-linder 6 (r ig. 1) auf- und abbewegt werden kann. Der Oberkopf 7 ist am Support 3 um den Schnittpunkt bzw. Scherpunkt 8 der beiden Werkzeuge bz:--r.
  • Schermesser 50, 51 verschvrenkbar'gelager@; zu diesem Zweck ist der Support 3 mit mindestens einer konzentrischen kreisbogenförmigen Führungsbahn 52 versehen, in die nicht gezeichnete komplementäre, am Oberkopf 7 angeordnete Fhrungsorgane eingreifen, und deren i""@ittelpunkt im nrbeits- bzw. Angriffspun'it der beiden Werkzeuge 50, 51 liegt. Die Verschwenkbarkeit des Oberkopfs dient zur Veränderung des Anschnittwinkels, um das Angreifen der Werkzeuge auch gro!3er ier@Lst"@ekdicke zu gewährleisten. lm Oberkopf 7 ist die obere Schermesserwelle 9 in_ axialer Richtung verschiebbar gelagert. Die Axialverschiebung der Oberwelle 9 erfolgt mittels einer im Gehäuse des Ober"opfs 7 mit Gewinde gelagerten Genrindes tellbuchse 10 über einen Sclu-iechenantrieb 11 mit einer Schnecrcenwelle 12 von auben
    Die beiden Hydraulikmotoren 18 und 1ö' sind an ein gemeinsames, nur schematisch dargestelltes 2umpena.ggregat 55 mit @:_otor 56 angeschlossen, das z. B. über eine Yul3steuerung 53 (-#i@ig. 1 ) aus ferngesteuert werden kann, die in üblicher @`de=i_::e eine Drossel 53a enthält. Zur Regelung der Antriebsleistung der Motoren können an sich bekannte hydraulische SclialtgerC:j.te verwendet werden, wie oben bereits beschrieben wurde.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsUemäßen Vorrichtung,- ergibt sich im @;resentlichen aus der Darstellung und Beschreibung ihres Aufbaus.
  • Wie in den Pig. 1 bis 3 dargestellt, lä=.;t sich die erfindungsgemäße Xurvenrollen-Bearbeitungsmaschine in vorteilhafter Weise in Verbindung mit einer bpiralschneideinrichtungverwenden, deren schematischer Aufbau im wesentlichen in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist.
  • Line Spiralform wurde bisher nach Anrii.# ausgeschnitten. Zum Anreißen wurde zuerst ein Kreis (Durchmesser a) als Roll-2.urve einer Evolvente in gleichm@j.t@ige feile aufgeteilt und von den so erhalteri_en funkten B- die `1L"ngeiite C an c,eri holl-I.reis angetragen. Auf der Tangente wurden die vom Aus;rangspunkt D au,-/gemessenazBogenlängenDB des Rollkreises als die Strecke BE aufgetragen. ;Die Evolvente ergab sich als Verbindungskurve der 3volventenpunkte E. Durch den so angeniiherteir erhaltenen Lvolventenverlauf und durch die manuelle @ierkstücksführung beim Ausschneiden kann nur eine geringe 2räzision erreicht werden; es ergaben sich bei dieser Art der Fertigung sehr große Fertigungszeiten.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf eine zwangsweise Führung des 'ferkstücks zum Schneiden von Spiralen ohne Anriß auf Kurvenscheren.
  • Bei der Schemadarstellung der Fig. 8 bedeuten a - Durchmesser des Rollkreises, A = Umfang des Rollkreises. Wie bekannt, ist die Radiusdifferenz der Spirale nach einer Drehung von 360o gleich dem Umfang A des Rollkreises a: Dies bedeutet, daß der Werkstückeinspannpunkt sich nach einer Drehung des Werkstückes um 360o um die Radiusdifferenz A vom Werkzeug weg bewegen muß, d. h. der Rollkreis muß sich auf seiner Bezugsgeraden abwälzen.
  • Die Schnittlinie der üchermesser muß immer auf der Tangente der zu schneidenden Figur liegen. Da bei der Evolvente die Normale zu ihrer Tangente eine Tangente des Rollkreises ist, muß sich die Schermesserachse mit der- Tangente an den Rollkreis decken (siehe Fig. 8). Der Rollkreismittelpunkt 27 (2ig. 8) (Rollkreismittelpunkt) liegt somit im Abstand von a/2 von der ltormalen zur (in der Vlerkstückebene verlaufenden) Schnittlinie der Merkzeuge in deren Schnittpunkt. Die Umlaufbewegung des ylerkstücks 31 um den Rollkreismittelpunkt 27 wird im vorliegenden fall durch das sich drehende Schermesserpaar erzeugt. Das Ausführungsbeispiel zeigt den Anbau einer Spiralschneideinrichtung an eine Kurvenrollenschere.
  • Das Werkstück 31 ist drehfest mit einer durch den Rollkreismittelpunkt 27 gehenden Welle 27a verbunden, die in einem Querschlitten 26 (Fig. 1 und 2) drehbar gelagert ist. Der Querschlitten 26 ist an-Schwalbenschwanzführungen in einem Längsschlitten 25 mittels einer Verstellspindel 26a verschiebbar und in der eingestellten Lage mittels einer Klemmvorrichtung 26b feststellbar angeordnet, der seinerseits an einem Bett 24 am Maschinengestell 1 längsverschiebbar ist. Das Bett 24 ist am Maschinengestell 1 schwenkbar (und mittels Klemmschraube 23 in seiner Lage feststellbar) angebracht, so daß durch Wegschwenken des Bettes 24 die Bedienungsseite der Maschine z. B. zum Schneiden nach Anriß von Hand freigelegt wird.
  • Mittels des Querschlittens 26 und seiner Verstellspindel 26a_ ist der obengenannte S,littelpunhtsabEtand a/2 von Hand einstellbar. Der Längsschlitten muß sich bei einer Werkstücksdrehung von 360o um das 1:a3 A verschieben. Der Vorschub des Längsschlittens 25 wird mittels der durch einen Ölmotor 34 angetriebenen Spindel 35 über die Spindelmutter 36 erzeugt. Zur Steuerung des ülmotors 34 dient ein Fühlerventil 33, dass von einer Steuerspindel 32. betätigt wird. Die Steuerspindel 32 wird durch ein Sctuzec-#:enrad 42, 'ig. Q, in ihrer Längsrichtung ausgelenkt, das über ein im Längsschlitten eingebautes ;Techselradgetriebe Z 1 , Z2, Z3 und ein l@egelradgetriebe 40, 41 mit der Mittelpunktswelle 27a drehbar verbunden ist. Im Betrieb wirkt die als Sclniec@ce ausgebildete Steuerspindel 32 nur als Zah.ustange. bei der Anfangseinstellung des Anfangsradius' A0 (sie#e Pig. 8) der yvolvente wird die Steuerspindel 32 ir Scluieckenrad 42 von 1-.#and oder anderweitig gedreht, wobei die Zahnrüder Z1, Z2, Z3 durch nicht `ezeichnete 1iit tel arretiert sind. :Durch die 'Jr ehunverschiebt die Steuerspindel den Pähler 33, bis die Strec_:e Ao durch den l..otor 34 eingestellt ist.
    zogen auf Fig. 8, nach links verschoben wird und den Fühler 33 freigibt, wodurch der I=ydraulikmotor bzw. Ülmotor 34 mit Druckmittel.beaufschlagt wird, der dann die Spindel 35 und damit den Längsschlitten 25 so weit nach rechts bewegt, bis die Schneckenspindel 32 und der Fühler 33 wieder in Mullage sind. Diese Bewegungsabläufe, nämlich Verschieben der bchrieckenspindel und Betätigen des Fühlers sowie Rückführung in die Nullage wiederholen sich in ständiger Reihenfolge, und zwar in Form einer Eachlaufsteuerung.
  • Um die für eine spezielle Spirale notwendige Abhängigkeit zwischen einem Werkstückdrehwinkel d917 und der Radiusdifferenz dA zu erhalten, muß eine entsprechende Übersetzung im Wechselradgetriebe eingebaut werden. Die Übersetzung errechnet sich wie folgt: Der Teilkreis des Schneckenrades 42 stellt gleichzeitig einen fest in die Maschine eingebauten Rollkreis dar, der sich an der Schneckenspindel 32 abrollt. Dieser Teilkreis des Schileckenrades 42 ist somit eine Maschinenkonstante X.
  • Soll nun eine Spirale mit dem Rollkreis a erzeugt werden, so muß im Wechselradgetriebe eine Übersetzung eingebaut werden.
    Beispiel:
    Liaschinenkonstante X = 60 mm
    Rollkreis a = ¢5 mm
    Übersetzung i 45 Z1
    d. h. es wird z. B.
    ein Zahnradpaar Z 1 mit 45 Zähnen
    und Z3 mit 60 Zähnen verwendet.
    Durch entsprechende Wahl des Übersetzungsverhältnisses Z,/Z3 können feine Stufungen des Rollkreisdurohmessers eingestellt, d. h. Spiralen beliebiger Steigung erzeugt werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e 1. Kurvenrollen-Bearbeitungsmaschine für flächige Werkstückes insbesondere für Blech, mit einem. vorzugsweise senkrecht zur Werkstückebene verstellbaren Überwerkzeug, das an einer angetriebenen, in einem Oberkopf gelagerten Oberwelle befestigt ist, und einem Unterwerkzeug, das an einer angetriebenen, in einem 'Unterkopf gelagerten Welle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberkopf (7) mit Oberwelle (9) und Oberwerkzeug (50) im Winkel zu einer zur Werkstückebene senkrechten Ebene verstellbar ist, daß ferner zum Antrieb der Oberwelle (9) und der Unterwelle (17) je ein an sich bekannter Hydraulikmotor (18 bzw. 18') dient, ind daß beide Hydraulikmotoren (18, 188) von einer gemeinsamen Pumpe(55) aus mit Druckmittel beäufaehlagbar und regelbar sind.
    3. Kurvenrollenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberkopf (7) an einem am vorderen linde eines Auslegers des Maschinengestells (1) angeordneten Support (3) verschiebbar gelagert ist, dessen Verschiebeweg in lotrechter Richtung nur durch die Länge seiner Führung (2) begrenzt ist, 4. Kurvenrollenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß@der Oberkopf (7) gegenüber seinem Support (3) um einen Drehpunkt verschvrenkbar ist, der 'im Arbeits- bzw. Angriffspunkt (8) der beiden Werkzeuge (50, 51) an dem Werkstück liegt. 5. Kurvenrollenmaschine nach Anspruch 4, dadurch g-kennzeichnet, daß der Support (3) mit einer oder mehreren konzentrischen, kreisbogenförmigen Führungsbahnen (52) versehen ist, in die kompleEientäre, am Oberkopf (7) angeordnete Führungsorgane eingreifen. 6. Kurvenrollenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dais die Oberwelle (Q) des oberen Werkzeugs (50) in axialer Richtung in an sich bekannter Weise verschiebbar gelagert ist. 7. Kurvenrollenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberwelle (6) eine Gewindestellbuchse (10) gelagert ist, die in ein Ge@"rinde des Gehäuses des Oberkopfs (7) eingeschraubt ist und über eine von außen her betätigbare Schneckenwelle (12) unter Zwischenschaltung eines Schneckentriebes (11) in Achsrichtung der V(elle (9), diese an einem Lund mitnehmend., verstellbar ist. B. hurvenrollenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen der Lage der Obergelle (6) ein mittels einer Druckschraube (15) von außen her betätigbares Klemmstück (14) vorgeseYen ist. 9. Kurvenrollenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die 'hydraulikmotoren (18 und 18') die Wellen (9 bzw. 17) über je ein Vorgelege (19 bzw. 19') antreiben. 10. Kurvenrollenmauchine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, däß zum Antrieb der beiden Hydraulikmotoren (18, 181) ein gemeinsames hydraulisches, vorzugsweise ferngesteuertes Pumpenaggregat (55) vorgesehen ist. 11. Kurvenrollenmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikmotoren (18, 181) hintereinander geschaltet sind. 12. Kurvenrollenmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikmotoren (18, 181) in Differentialschaltung angeordnet sind. 13. Kurvenrollermaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Pumpenaggregat (55) und Hydraulikmotoren (18, 181) Mengenregler oder Drosseln (53a) zwischengeschaltet sind. 14. Kurvenrollenmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fernsteuerung des 2umpenaggregats (55) ein ortsbewegliches Steuergerät (53) vorgesehen ist. 15. Kurvenrollenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkzeuge Schermesser, Eördel-, Sicken- oder Absetzwerkzeuge einsetzbar sind. 16. Spiralaehneideinrichtung für evalventenförmige Spiralen, die insbesondere in Verbindung mit einer Kurvenrollenmaechine nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit Schermessern als Bearbeitungswerkzeugen verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungswerkzeuge (50, 51) eine Umlaufbewegung des Werkstücks um eine drehfest mit diesem verbindbare Rollkreis-Mittelpunktswelle (27a) bewirken, daß ferner in einen Längsschlitten (25), der in Richtung der im Schnittpunkt der Bearbeitungswerkzeuge (50, 51) ansetzenden, senkrecht zu deren Schnittlinie verlaufenden Normalen mittels einer Verstellspindel (35) durch einen Klotor (34) bewegbar ist, ein Getriebe (Z1 - Z3) eingebaut ist, das als Nachlauf-steuerung (32, 33) für die Ein- und Ausschaltung des :lotors, vorzugsweise Hydraulikmotors (34), ausgebildet ist und durch diesen Motor den veränderlichen Abstand (A) der drehfest mit dem Merkstück (31) verbundenen Rollkreis-I,.iittelpunktswelle (27a) vom Angriffspunkt der Bearbeitungswerkzeuge nach Liaßgabe des Radius (a/2) des für die Steigung der zu formenden Spirale maßgebenden Rollkreisen dadurch steuert,.daß das Getriebe von der vom Längsschlitten (25) getragenen Mittelpunktswelle (27a) des Rollkreises aus angetrieben wird. 17. Spiralschneideinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (Z1, Z2, Z3) der Nachlaußsteuerung ein Wechselgetriebe ist und eine am Längeschlitten (25) parallel zur Verstellsj#indel (35) gelagerte Naohlaufsteuerspindel (32) axial verschiebt, durch deren Axialbewegung ein Fühler (33) für die Einschaltung und Auaachaltung des Antriebsmotors (34) der Verntellnpindel (35) betätigt wird. 18. Spiralschneideinrichtung nach Anspruch 16, dL"durch gekennzeicluiet, daß die Vers tellspindel (32) eine in ein mit dem Wechselgetriebe (Z1, Z2, Z3) gekuppeltes Schekkenraä (42) eingreifende Schizecke (32) ist, die bei Arretierung des Wechselgetriebes zum Einstellen des Anfangsradius (A0) der :1volvente drehbar ist. 19. Spiral7clnieideinrich:turig i:ach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, da13 im Längsschlitten (25) sen_@recht zu diesem verschiebbar ein Querschlitten (26) gelagert ist, an dem die (27a) gel,-:gert ist und der, vorzugsweise von Hand, auf veränderliche Binstelluüü des i@o@_ll@reis.ulzcäimeserw(a) in seiner Verschiebungsrichtung einstellbar ist. 20. Spiralschneideinri chtung racl-i einem der AnprUche 17 bis 19, dadurch geheiuizeichnet, daß eines (Z3) der Zahnräder (Z1, Z2, Z3) des Jechselgetriebes auswechselbar auf der I:ittelpunktswelle (27a) gelagert ist und über ein auf einer Schere (57) sitzendes Zwischenrad (Z2) das erstgenannte Zahnrad (Z1) antreibt, das über ein Schnec'Lienradgetriebe (40, 41, 42) die Nachlaufsteuerspindel (32) antreibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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