DE1652137A1 - Vibrationsschleif-Verfahren und -Maschine - Google Patents

Vibrationsschleif-Verfahren und -Maschine

Info

Publication number
DE1652137A1
DE1652137A1 DE19671652137 DE1652137A DE1652137A1 DE 1652137 A1 DE1652137 A1 DE 1652137A1 DE 19671652137 DE19671652137 DE 19671652137 DE 1652137 A DE1652137 A DE 1652137A DE 1652137 A1 DE1652137 A1 DE 1652137A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
gear
disc
frequency
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671652137
Other languages
English (en)
Inventor
Loring Coes Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saint Gobain Abrasives Inc
Original Assignee
Norton Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Norton Co filed Critical Norton Co
Publication of DE1652137A1 publication Critical patent/DE1652137A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B1/00Processes of grinding or polishing; Use of auxiliary equipment in connection with such processes
    • B24B1/04Processes of grinding or polishing; Use of auxiliary equipment in connection with such processes subjecting the grinding or polishing tools, the abrading or polishing medium or work to vibration, e.g. grinding with ultrasonic frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

BERLIN SS 8 MÜNCHEN 27
II^II Dr.-Ing. HANS RUSCHKE DlpUng. HEINZ AOULAR
^1Zr PATENTANWÄLTE
Berlin Weit 74 94 Mönchen 682 77 Bankkonto: _ _ _ _ . _ _ Bankkonto: Bank f. Handel u. Industrie 1 RR/ 1 I/ Dreadner Bank Depoaitenkaete 82 I U V X. I v/ # Manchen Berlin 33 Dep.-Kaste LeopoldstraBe Teplitzer StraBe 42 Kto. 69 515 Kto. 82 7006 # Telearamm-Adreeae: TelegrammAdreM.: Qu.ck.tar München Quadratur Berlin ^^
N 50!
ö7bi
Norton Company, Worcester 6, Massachusetts, V.St.A.
Yibrationsschleif-verfahren und -maschine
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbesserungen in Verfahren und Maschinen für Schleifscheiben.
Bei den früheren Schleifverfahren und -maschinen ist festgestellt worden, daß der Schleifgrad einer Schleifscheibe unter konstanten Druckbedingungen mit der Anwendungszeit abnimmt. Die Maschinenbedienungen haben Handverfahren zur Unterbrechung der konstanten Druckberührung zwischen der Schleifscheibe und dem Werkstück entwickelt, um die Abnahme im Schleifgrad aufzuheben.
009820/0971
Das einfachste Verfahren zur Unterbrechung der Druckberührung ist die aufeinanderfolgende Trennung der sich schnell drehenden Scheibe von dem Werkstück, aber dies erfordert die dauernde Aufmerksamkeit des Arbeiters. In einem anderen Verfahren wird das Werkstück mit einem Hammer angeschlagen, um dem Werkstück eine Schwingung zu erteilen. Die Schwingungsbewegung ist auoh durch Anstoßen der Schleifscheibe mit dem Werkstück erzeugt worden, aber bei den beiden letzterwähnten Verfahren besteht die Möglichkeit einer Gefahr für die Arbeiter infolge des Springens und Brechens der Schleifacheiben.
Ee besteht daher der Bedarf für ein Schleifverfahren, welches die Bildung der intermittierenden Druckberührung zwischen einer schnell umlaufenden Schleifscheibe und einem Werkstück verbessert.
Gemäß der Erfindung ist ein Schleifverfahren geschaffen, in welchem die Berührung eines Werkstückes mit einer Schleifscheibe mit einer regelmäßigen Frequenz verändert wird, die von der Umlauffrequenz verschieden ist.
-3 -
009820/0Ö71
Se ist auch eine Schleifmaschine vorgesehen, die eine umlaufende Schleifscheibe und eine Einrichtung aufweist, UH die Berührung der Scheibe mit einem Werkstück ■it einer regelmäßigen Frequenz zu ändern.
Durch diese Technik wird gewöhnlich eine Abnahme in der Länge der ununterbrochenen Bahn der einzelnen Schleifkörner über das Werkstück und eine Verringerung in der Stauberoeion der Soheibe sowie eine Zunahme in dem Schleifrerhältnis bewirkt.
Mit der Änderung in der Berührung ist sowohl eine wirkliche Trennung der Soheibe und des Werkstückes als auch eine Änderung des Druckes gemeint, mit welchem die Soheibe angelegt wird.
Nachfolgend sind Ausführungen der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert, in welchen sindι Fig. 1 eine sohematisohe Seitenansicht einer Schleifscheibe nach Verwendung in der in Fig. 5 gezeigten Schleifmaschine, wobei die Abnutzung über einen Teil des Umfanges aus Gründen der Deutlichkeit übertrieben dargestellt ist,
009820/0971
Fig. 2 eine Schrägansicht einer Schleifmaschinenart, bei
der von der Erfindung Gebrauch gemacht ist, Fig. 3 und 4 die graphische Darstellung einiger der durch
die Erfindung erzeugten verbesserten Ergebnisse und Fig. 5 eine teilweise ausgebrochene Seitenansicht, die
eine andere Schleifmaschinenart mit der Erfindung zeigt.
Die Erfindung wird am besten unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 5 erklärt. Die auf dem Fußboden angebrachte Schleifmaschine nach Fig. 5 hat einen ortsfesten Motor 5, der betriebsmäßig mit der Schwenk- und Bockwelle θ und der Spindel 7 durch biegsame Antriebe, wie Riemen, verbunden ist. Die Schleifscheibe 10 und ein Zahnrad 14» welches beispielsweise vierzehn Zähne aufweist, sind beide zur Drehung mit der Spindel 7 befestigt. Ein zweites Zahnrad 12 mit zwölf Zähnen steht mit dem Zahnrad I4 im Eingriff und wird durch dasselbe angetrieben. Das Zahnrad 12 ist absichtlich so hergestellt, daß es um seine Drehachse herum unausgeglichen ist und für diesen Zweck ist ein exsentrisch angeordnetes Gewicht 13 an dem Zahnrad 12 befestigt.
009820/0971
Im Betrieb wird die Scheibe mit einer Kraft f_ an das Werkstück angelegt, und es wird eine gesteuerte intermittierende Druckberiihrung zwischen der Schleifscheibe und dem Werkstück aufrechterhalten. Der intermittierende Druck wird durch den Umlauf des exzentrisch belasteten Zahnrades 12 erzeugt, und wenn die Schleifscheibe sich dreht, rückt der Bereich der maximalen Druokberührung mit einem gleich.förmigen Ausmaß rund um den Umfang der Scheibe« vorzugsweise in der Drehrichtung der Scheibe, vor. Bevor die Berührung zwischen dem Werkstück und dem Scheibenumfang an irgendeinem Funkt an dem Umfang wiederholt wird, macht
An
die Scheibe eine große\zahl von Drehungen.
Die fortlaufenden Berührungspunkte sind in Fig. 1 gezeigt, wie sie längs Radiallinien 1, 2, 5, 4 usw. mit einem Winkel·^erscheinen, die zwischen den Berührungen bestimmt sind. An den Berührungspunkten wird ein höherer Einheitsdruck zwischen dem Rad und dem Werkstück ohne Überschreitung der verfügbaren Kraft ungeachtet der Größe des Werkstückes ausgeübt. Die durch die relative Ein- und-Ausbewegung der Scheibe bewirkte intermittierende Berührung
• - 6 -
009820/0971
verringert die ununterbrochene Bahn der einzelnen Schleifkörner, welche das Werkstück berühren, mit einer sich daraus ergebenden Verminderung in der Stauberosion und eine Zunahme in dem Schleifverhältnis.
In der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, die Schleifscheibe und die Yibratorantriebe so zu kuppeln, daß das Verhältnis der Scheibenvibrationsfrequenz zu der Scheibenumlauffrequenz etwas größer als eins ist. Wenn dieses Verhältnis eine klein· ganze Zahl oder ein einfacher kleiner Bruch ist, sucht die Arbeit fortschreitend holperig zu werden und führt zum Klemmen, Festlaufen und gewöhnlich zum Bruch der Schleifscheibe.
Wenn das Spindelzahnrad N1 Zähne und das unausgeglichene Zahnrad N2 Zähne hat, dann ist mit einer Umlaufgeschwindigkeit von w U.p.m. die Vibrations- oder Schwingungsfrequenz w N1Zn2 Zyklen pro Minute, rfenn, wie bevorzugt, N1 "/> N2 ist, dann findet jeder aufeinanderfolgende Stoß unter eines Winkelet = (N1 - Ng) 36O /N1 Grad in Front von dem vorhergehenden Stoßpunkt statt.
009820/0971
In der in Fig. 2 gezeigten Trennmaschine hat das direkt durch den Motor 15 angetriebene Zahnrad 60 sechzig Zähne, .nährend das Zahnrad 6t auf der Scheibenspindel, welches mit des Zahnrad 60 im Eingriff steht, einundsechzig Zähne hat. Der Motor 15 treibt das unausgeglichene Zahnrad 6o an, welches seinerseits das Zahnrad 61 auf der Soheibenspindel antreibt, wobei gleichzeitig die geforderte Vibration oder Schwingung erzeugt wird. Die Zahnräder 12 in Fig. 5 und die Zahnräder 60 in Fig. 2 können entweder durch Anbringung τοη Bleigewichten 13 in exzentrischen Stellungen unausgeglichen sein, oder aber indem man die Zahnräder mit exzentrisch angeordneten hindurchgehenden Löchern versieht.
In der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion ist die motorangetriebene Scheibe 6 nicht direkt auf der Schleifscheibenspindel, wie bei 7 in Fig. 5» montiert. Im Gegensatz su Fig. 2 hat die Anordnung naoh Fig. 5 den Vorteil, daB die "Kraft des Motors nicht durch Zahnräder übertragen su werden brauoht. Obwohl die Anordnung nach Fig. 2 für eine kleine oder leichte Maschine zufriedenstellend ist, ist es in einer großen schweren Maschine, z.B. in einer auf dem Fußboden stehenden Schleifmaschine, besser, den
009820/0971
Motor, «ie in Fig. 5 gezeigt ι ortsfest zu halten, so daß er keinen Teil des vibrierenden Systemes bildet. Sie Schleifscheibe wird dann durch eine Zwischendoppelscheibe θ auf der Schwenkachse des Schwingrahmens angetrieben.
In der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion, wo die - Zahnräder 60 und 61 sechzig bzw. einundeechzig Zähne haben, ist der Stoßvoreilwinkel^XT 5,9° zum Unterschied von 51,4° in Fig. 5, wo die Zahnräder 12 und 14 zwölf bzw. vierzehn Zähne haben.
Mit dem Motor in Fig. 2, der mit einer Geschwindigkeit von 15ΟΟ U.p.m. läuft, vibriert die Scheibenmotorverbindung mit einer Frequenz von 1525 Zyklen / Minute.
Sie folgenden bevorzugten spezifischen Arbeitsausführungen erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Sie in Fig. 2 gezeigte Trennmaschine wird durch einen Induktionsmotor von I/3 FS angetrieben, der mit der Scheibenspindel über einen Riemen verbunden ist, wobei die Spindelgeschwindigkeit 15ΟΟ U.p.m. beträgt. Mit dem Spindelzahnrad von einundsechzig Zähnen und dem unausgeglichenen Zahnrad von sechzig Zähnen beträgt der
009820/0971
Voreilwinkel 5»9°· Die Scheiben - Motorverbindung vibriert um ihren Schwenkpunkt mit einer Frequenz von 1525 Zyklen / Minute.
Mit der Maschine wurden Trennteste durchgeführt, wobei Metalle und Keramiken geschnitten wurden, und zwar mit dem unausgeglichenen Zahnrad 60 im Eingriff und außer Eingriffi um die Schwingungs- oder Vibrationswirkung zu zeigen. Die benutzten Schleifscheiben waren Trennscheiben, die aus denen ausgewählt wurden, die in "Abrasives and Grinding Wheels, Copyright 1954, 1957 and 1958 by Norton Company, Worcester, Massachusetts, 1965 edition" offenbart sind·
Eine Reihe von Schnitten wurde an Nateo Keramikteilen ausgeführt, wobei eine Trennscheibe 20,32 cm (8") Außendurchmesser, 1,59 mm (1/16") dick, 31,75 mm (1 1/4") Innendurchmesser mit einer Bezeichnung 37 C 36 MOR - 30 benutzt wurde. Die Schleifscheibe wurde unter den folgenden Bedingungen benutztt
Scheibenspindelzahnrad 61 Zähne Unausgeglichenes Zahnrad 60 Zähne
Unausgeglichenheitsausmaß 366 gm.cm.
Vertikalkraft 3,63 kg Schleifzeit 30 sek.
Spindelgeschwindigkeit I5OO U.p.m.
- 10 -
009820/0971
Es wurden acht Schnitte «it der gleichen Scheibe abwechselnd zwischen Vibration und Nichtvibration in aufeinanderfolgenden Schnitten ausgeführt.
Die erhaltenen Resultate sind in Tabelle I aufgeführt!
Tabelle I
Schnitt Vib. Ober Ab Schnitt G ) O.57O Schneid-
flächen nutzung „
(6,45 c* )
(6,45 cm2; O.368 Srad 2/
(6,45 cm /
No. Geschwin (in.2) (in.2) O.54O mizx j
(in. /min)
digkeit
der Schleif
0.559
nein scheibe
30,48 cm/Mi
nute
(Peet/Minu-
te)
1.24 o, 0.294 Ο.916
1 ja 2940 1.92 0. O.254 1.416
CM nein 2890 1.57 0. O.25O Ο.932
3 ja 2850 2.04 o. 0.222 1.466
4 nein 2780 1.68 0. Ο.99Ο
5 ja 2705 2.48 0. 1.264
ON nein 2650 2.28 0. 1.050
7 ja 2560 5.01 0. 1.340
8 2470
.458
.708
.466
• 755
• 495
.652
.525
.670
In der vorstehenden Tabelle ist das Schleifverhältnis G gleich dem Volumen des Materialschnittes über dem Volumen der Scheibenabnutzung. Um außerdem die Vergleichsdaten der Tabelle I und die Vibrationsvorteile gegen keine
Vibration zu erläutern, wurden die in Fig. 3 und 4 gezeigten Kurven aufgezeichnet.
- 11 -
009820/0971
In Fig· 3 ist su sehen, daß der Sohneidgrad mit Vibration etwa 1-1/2 Mal dem herkömmlichen normalen Gr.ad ist. In Fig« 4 ist auch zu ethen, daß diese Zunahme im Sohneidgrad mit keiner sichtbaren Aufgabe im Schleifverhält nie ausgeführt ist. Sie Schneidkosten sind daher um etwa 1/3 redusiert.
Beispiel 2
£· wurde eine Reihe von* Schnitten an CR. - Stahl Ton 25,4 ■■ Durohmesser ausgeführt, wobei die Trennmaschine naoh Beispiel 1 mit dem unausgeglichenen Zahnrad im Eingriff und außer Eingriff benutzt wurde. Die gleichgroße Schleifscheibe wurde mit zwei verschiedenen Schleifscheibenangaben, wie folgt, unter den folgenden Bedingungen benutzt t
Soheibenspindelzahnrad 61 Zähne ,45 cm2)
Unausgeglichenes Zahnrad 60 Zähne (in.2)
Unausgegliohenheitsausmaß 366 gm.cm.
Vertikalkraft 3,63 kg
Ho. Schnitte/Zustand 20 (-15,7 x 6
Spindelgeschwindigkeit 15OO U.p.m.
- 12 -
009820/0971
Vib. Zeit
(min.
«
Tabelle II ö Schnitt
grad _
(6,45 cm /std)
(in. 2Ar)
Aus
sehen
Scheiben
angabe
ja 20.49 Soheiben-
} abnutzung
(6,45 cm2)
(in.2)
.74 46.O Rein
A56ROR-3O nein 27.87 9.02 1 .84 33· β Leichter örat
und Ver
brennung
A56ROR-5O ja 16.57 8.51 1 .1 57-0 Il Il
A46T6B9 nein 22.92 0.68 25 .2 41.0 Schwerer Grat
und Ver
brennung
A46T6B9 O.65 24
Es ist ersichtlich, daß die Vibrationsbenutzung in jedem Falle die Schneidzeit um mehr als 25% bei keiner Aufgabe im Schleifverhältnis 6 verringert hat. Die Schneidkosten sind daher um 25 $ vermindert. Die Vibrationsbenutzung verbesserte in beiden Fällen das erzeugte Aussehen.
- 13 -
009820/0971

Claims (8)

Patentansprüche
1. Schleifverfahren, in welchem die Berührung eines Werkstückes mit einer Schleifscheibe verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührung mit einer regelmäßigen, von der Umlauffrequenz verschiedenen Frequenz verändert wird. ■
2. Schleifverfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Berührungsänderungsfrequenz gröfer als die Umlauffrequenz ist.
3· Schleifverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsänderungsfrequenz eine Reihe von Berührungsänderungspunkten ergibt, die voneinander durch Radien im Abstand angeordnet sind, welche einen spitzen Winkel bilden.
4. Schleifmaschine mit drehbarer Schleifscheibe und einem Berührungsalternator zur Änderung der Berührung der Scheibe mit einem Werkstück, daduroh gekennzeichnet, daß der Berührungsalternator (12,6O) mit einer regelmäßigen Frequenz betätigbar ist, die von der umlauffrequenz der Scheibe (10) verschieden ist.
- 14 -
009820/0971
T652137
5. Schleifmaschine nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungsalternator (12,60) durch einen Antrieb (5»15) für die Scheibe angetrieben wird.
6. Schleifmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Alternator ein unausgeglichenes mit der Scheibe in einem schwenkbar angebrachten Rahmen montiertes Drehteil (12,6o) ist, welches mit eine-r von der Scheibe (10) verschiedenen Umlauffrequenz angetrieben werden kann.
7» Schleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil ein unausgeglichenes Zahnrad (I2,6o) ist, welches mit einem zweiten Zahnrad (14,61) von abweichender Zähnezahl im Eingriff steht, das antriebsmäßig mit der Scheibe (10) verbunden ist.
8. Schleifmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein Antiebsmotor (13) an dem Rahmen zum Antrieb des unausgeglichenen Zahnrades (6o) angebracht ist.
9* Schleifmaschine nach Anspruch 7r dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor (5) auf einem ortsfesten Sockel angebracht und antriebsmäßig mit dem zweiten Zahnrad (14) verbunden ist.
009820/0971
Leerseite
DE19671652137 1966-11-29 1967-11-29 Vibrationsschleif-Verfahren und -Maschine Pending DE1652137A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US59759866A 1966-11-29 1966-11-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1652137A1 true DE1652137A1 (de) 1970-05-14

Family

ID=24392166

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6603477U Expired DE6603477U (de) 1966-11-29 1967-11-29 Vibrationsschleifverfahren und -maschine
DE19671652137 Pending DE1652137A1 (de) 1966-11-29 1967-11-29 Vibrationsschleif-Verfahren und -Maschine

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6603477U Expired DE6603477U (de) 1966-11-29 1967-11-29 Vibrationsschleifverfahren und -maschine

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3451171A (de)
CH (1) CH482503A (de)
DE (2) DE6603477U (de)
FR (1) FR1548746A (de)
GB (1) GB1207170A (de)
SE (1) SE340935B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3673740A (en) * 1970-05-25 1972-07-04 Bendix Corp Grinding method and apparatus
US3888049A (en) * 1973-09-28 1975-06-10 George Macsween Apparatus for grinding rock bit inserts
US4112625A (en) * 1975-08-21 1978-09-12 Schumag Schumacher Metallwerke Gesellschaft Mit Beschankter Haftung Device for grinding elongated cylindrical workpieces
CN109794826A (zh) * 2018-04-28 2019-05-24 哈电集团哈尔滨电站阀门有限公司 震动研磨机

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2504831A (en) * 1947-12-31 1950-04-18 Libbey Owens Ford Glass Co Apparatus for engraving glass
US2580716A (en) * 1951-01-11 1952-01-01 Balamuth Lewis Method and means for removing material from a solid body
US2695478A (en) * 1952-12-29 1954-11-30 Norton Co Apparatus and method for grinding
US2855733A (en) * 1956-12-28 1958-10-14 American Chain & Cable Co Abrasive cutting wheel method
US2989824A (en) * 1958-01-30 1961-06-27 Webster E Gilman Cut-off machines
US3099902A (en) * 1960-06-17 1963-08-06 Glen A Carlson Fluid pressure operated oscillatory buffing head
US3032931A (en) * 1960-08-01 1962-05-08 Merit Products Inc Oscillating abrasive drum
US3325946A (en) * 1964-10-22 1967-06-20 Raybestos Manhattan Inc Cutoff machine

Also Published As

Publication number Publication date
US3451171A (en) 1969-06-24
DE6603477U (de) 1969-10-02
CH482503A (de) 1969-12-15
SE340935B (de) 1971-12-06
GB1207170A (en) 1970-09-30
FR1548746A (de) 1968-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007015357B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verzahnen von Werkstücken durch Wälzschälen und zugehöriger Schneidvorrichtung
DE4223645C2 (de) Verfahren zum Vibrations-Bearbeiten eines Werkstücks und Vibrations-Schneidvorrichtung
DE102007006139A1 (de) Entgratungsvorrichtung für eine Walzfräsmaschine
DE10234707A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen eines rotationssymmetrischen Maschinenbauteils
DE2638362A1 (de) Fraeswalze fuer eine holzabrichtmaschine
DE10235808A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen eines mit einer Längsbohrung versehenen rotationssymmetrischen Maschinenbauteils
DE19728268A1 (de) Schneidverfahren mit einem vibrierenden Schneidwerkzeug
DE3225977A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur feinstbearbeitung konvexer oder konkaver mantelflaechen rotationssymmetrischer werkstuecke, insbesondere von waelzlagerrollen
EP0311778B1 (de) Verfahren zum Feinbearbeiten von balligen Zahnflanken an insbesondere gehärteten Zahnrädern
DE4239195A1 (de) Verfahren und Maschine zum Schleifen von Nocken
DE1652137A1 (de) Vibrationsschleif-Verfahren und -Maschine
DE2801475B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Randbeschneidung von Metalldosen
DE3939205A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schleifen von saegen
EP0023984A1 (de) Vorrichtung an Verzahnungsmaschinen mit Stirnmesserköpfen, zum Entfernen von Spänen an den Schneiden der Messer
DE102008000651B3 (de) Verfahren zum Schleifen von Betonstein und Maschine zum Schleifen von Betonstein
DE2151804B2 (de) Umlaufender Messerkopf einer Schal maschine fur Draht oder Stangen material
EP3738713A1 (de) Verfahren zur oberflächenbearbeitung einer gesteins- und/oder betonoberfläche
WO2003051612A1 (de) Sonotrode zum schneidenden und schweissenden bearbeiten von werkstücken und verfahren zum betrieb derselben
EP0633827A1 (de) Ultraschallerregtes honwerkzeug und verfahren zu seiner nachjustierung
DE286874C (de)
DE3305700C2 (de) Verfahren zur Bearbeitung von Drehkörpern auf einer Werkzeugmaschine mit einem Rotationsmeißel
EP0218187B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Steuerung des Antriebes verschiedenartiger nacheinander zum Einsatz kommender Schleifscheiben
EP0346425A1 (de) Verfahren zum abrichten einer schleifscheibe.
DE3244965A1 (de) Vorrichtung zum schleifen der oberflaechen von insbesondere zylindrischen gegenstaenden
DE102020130567A1 (de) Verfahren zur Oberflächenbearbeitung einer Gesteins- und/oder Betonoberfläche