DE1650653C - Zahnnementneb - Google Patents
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- 239000003479 dental cement Substances 0.000 title 1
- 239000011295 pitch Substances 0.000 claims 18
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 2
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- 210000004767 Rumen Anatomy 0.000 claims 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims 1
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- 239000010959 steel Substances 0.000 claims 1
Claims (1)
1650 6S3 Λ
χ 2
Die Erfindung bezieht sich auf Zahnriementrieb menzähne innerhalb der Zahnlücken der umschlun-
mit einem aus Gummi oder elastischen Kunststoffen genen Rüder in Umfangsrichtung mit sich, Zur Be-
mit eingebetteten durchlaufenden Festigkeitsträgern rücksichtigung dieser Tatsache sind die Lücken
hergestellten Zahnriemen, dessen Zähne in die zwischen den Zähnen sowohl der treibenden als auch
Lücken zwischen den in von der Teilung der Riemen- S der getriebenen Zahnräder in Umfangsrichtung'je-
zUhne abweichender Teilung angeordneten Zähnen weils um mindestens den mit der Anzahl der in Ein-
der treibenden und der getriebenen Zahnräder ein- griff befindlicher, Riemenzähne multiplizierten Piffe-
fassen. renzbetrag der Ziihnteilungen breiter als die Breite
Zahnriementriebe unterliegen als Folge der Werk- der Riemenzähne in Umfangsrichtung des Zahnricstoffpaarung
der vergleichsweise harten, unelastischen xo mens bemessen.
Zahnräder auf der einen und der formschlüssig damit Die Erfindung ist zwar an eine ypn vornherein festin
Eingriff tretenden elastisch verformbaren Zahn- liegende Richtung des. Kraftflusses zwischen Zahnriemen
auf der anderen Seite besonderen Bedingun- rädern und Zahnriemen gebunden. Dieser scneinbare
gen, die ein als Idealfall angestrebtes reibungsfreies Nachteil fällt jedoch kaum ins Gewicht, da einmal
Ein- und Auslaufen des Zahnriemens in den bzw. 15 die bevorzugten Einsatzgebiete der Zahnriementriebe
aus dem Umschlingungsbogen auf den zugeordneten ohnehin in der Regel gleichbleibende Kreftflußrieh-Zahnrädern
ohne Geräuschentwicklung beeintrüch- tungen voraussetzen und zum anderen auch voriibertigen.
Man hai schon versucht, die durch Schub, gehende Umkehrungen des Kraftflusses ohne Schaden
durch die Krümmung am Zahnradumfang oder durch hingenommen werden können. Nachteilige Ausw'rden
Geradezug in den Lücken der Zahnräder — den ao klingen würden sich in solchen Fällen erst nach
sogenannten Polygon-Effekt — hervorgerufene elasti- langer Betriebsdauer einstellen,
sehe Verformung der Riemenzähne rechnerisch zu Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeierfassen
und für die Bemessung der Zahnformen und spiels in der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt
„ a.'s Te"un8 bezeichneten Zahnabstände zu be- einen aus einem kleinen treibenden und einem
rücksichtigen. Die Ergebnisse wirken sich im auge- as größeren getriebenen Zahnrad mit einem beide Zahn
meinen in der Wahl einer größeren Zahnteilung für räder umschliegenden endlosen Zahnriemen zusamdie
Zahnräder gegenüber der des Zahnriemens aus. mengesetzten Trieb.
Wenn die bekannten, nach diesen Gesichtspunkten Der Zahnriemen 1, der beispielsweise aus einem
konstruierten Zahnriementriebe sich für viele Ein- Kunststoff mit nicht weiter dargestellten eingebetsatzfalle
auch gut bewährtes/, so b> leben in der Praxis 30 teten Festigkeitsträgern in Form von schraubengang-
doen noch weitergehende Wünsche an die Lebens- artig in Längsrichtung durchlaufenden Stahldrähten
dauer und die Laufruhe offen. od. dgl. hergestellt sein kann, ist auf seiner Innenseite
Der Erfindung hegt somit als Aufgabe zugrunde, mit angeformten oder mechanisch eingearbeiteten
das Betriebsverhalten von Zahnriementrieben zu ver- Zähnen la von trapezförmigem Querschnitt verbessern
und einen möglichst zerstörungsfreien, ge- 35 sehen. Die Zähne la treten beim Umlauf des Rie-
rauscharmen Riemenumlauf zu gewährleisten. mens in Pfeilrichtung um das treiix.nde Ritzel 2 und
Nach der Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe das getriebene Rad 3 mit den Lücken zwischen den
tür Zannriementnebe der eingangs geschilderten Gat- ebenfalls trapezförmigen oder mit evolventenartig
tung vorgesehen, daß die Zahnteilung des treibenden gekrümmten Flanken ausgebildeten Zähnen la und
Zahnrades großer, die Zahnteilung des getriebenen 40 3o dieser Räder in Eingriff, woraus die formschlüs-
Zannrades dagegen kleiner als die Zahnteilung des sige Kraftübertragung unter Wahrung winkelgleichen
Riemens bemessen ist. Umlaufes beider Zahnräder 2, 3 resultiert
Die Erfindung bricht mit der bisher vorherrschen- Die Zahnteilungen T. und T. der Zahnräder 2, 3
den Vorstellung von der Gleichartigkeit der Aus- weichen beide jeweils nach verschiedenen Richtun-
gangsbedmgungen in allen Bereichen des Zahnrie- 45 gen um gleiche oder verschiedene Differenzbeträge χ
mentriebes. und sie führt statt dessen eine genaue bzw. y von der Zahnteilung Γ, des Riemens ab, und
Unterscheidung zwischen treibenden und getriebenen zwar so, daB T.=T.+xt dagegen T. = T.-y wird.
Elementen ein, die den tatsächlichen Verhältnissen in Die konstruktive Ausbildung des Riemens wie der
optimaler Weise gerecht wird. Es gelingt damit, die zugehörigen Zahnräder im einzelnen ist für die Er-
Dei den bekannten Zahnriementrieben auftretenden 50 flndung ohne Bedeutung. Auf die Bestimmung der
starken Streuungen der Laufzeiten und die als not- Zahnteilungen hat es auch keinen Einfluß, ob der
wendig angesehenen engen Fertigungstoleranzen zu Zahnriemen 1 sich im Umschlingungsbogen auf die
vermeiden und unter Ausschließung der vorzeitige Radsätze 2a, 3a abstützt oder mit seinen Zähnen Ie
zerstörung nach sich ziehenden Einflüsse den Ge- auf dem Grunde der Zahnlücken aufliegt. Ebenso
ramchpegel auf überraschend niedrige Werte zu sen- 35 wäre es beispielsweise möglich, die Radzähne wesent-
v! «ΐ**8»!1 dir lt as,f?l8ch «kanmen Uhre» die lich kürzer — "* Umfaagsriehtung gesehen — all
Ά^«enÄRUckil?t f auf ^iFan!tu(mJnaet: dte RtemendUine 21t gestalten, ohne damit den Rah-
halb des Getriebes nach ein und derselben Formel men der Britadung nt verlassen.
2, aÜÄ* «ΤΪ11 in t™"?™*" Anwendung Für die Ansprüche 3 und 4 wird nur Schutz üb Zu-
der durch die Erfindung aufgezeigten Erkenntnis die ββ sammenhang mit dem Hauptanipn-ch begehrt,
zannteilungen der treibenden und der getriebenen www
Zahnräder jeweils um den aus der elastischen Ver- Patentansprücheformung
der Riemenzähne zuzüglich etwaiger ToIe-
ranzen errechneten Differenzbetrag größer bzw. klei- I. Zahnriementrieb mit einem au· Gummi oder
Iv 15ahmeilunAde? Rumens ausfallen. 6j elastischen Kunststoffen mit eingebetteten durch-
0« erflndungsgemöße Abstimmung der Zahnräder laufenden FatigkeiturSgem haTguUüZ Zahn-
auf die Zahnteilung des zugeordneten Zahnriemen» riemen, dessen Zahne in die Lck ih d
brmgi zwangläuflg eine gewisse Versetzung d«r Rie- in von der Teilung der
der Teilung angeordneten Zähnen der treibenden
und der getriebenen Zahnräder einfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnteilung
(T8) des treibenden Zahnrades (2) größer,
die Zahnteilung (T3) des getriebenen Zahnrades S (3) dagegen kleiner als die Zahnteüung (T1) des
Riemens (1) bemessen ist.
2, Zahnriementrieb nach Anspruch 1, mit mehr als einem durch den Riemen getriebenen Zahnrad,
dadurch gekennzeichnet, daß die getriebe- »β
pen Zahnräder mit untereinander gleicher, dem Zahnriemen gegenüber kleinerer Zahnteilung ausgebildet sind.
3. Zahnriementrieb nach Anspruch 1 oder 2,
dadprch gekennzeichnet, daß der Dilferenzbetrag
der Zahnteüung mindestens der unter der Wirkung der durch den Riemen übertragenen Zugspannung
auftretenden elastischen Verformung der Riemenzähne entsprechend bemessen ist.
4. Zahniiementrieb nach Anspruch 3. dadurch
gekennzeichnet, daß die Lücken zwischen den Zähnen (Ze, 3β) des treibenden und des getriebenen
Zahnrades in Umfangsrichtung jeweils um mindestens den mit der Anzahl der in Eingriff
befindlichen Riemenzühne (la) multiplizierten
Differenzbetrag der Zahnteilungen breiter als die Breite der Riemenzähne in Umfangsrichtung des
Zahnriemens bemessen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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