DE1650259A1 - Spiralrillenrohr - Google Patents

Spiralrillenrohr

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Publication number
DE1650259A1
DE1650259A1 DE19671650259 DE1650259A DE1650259A1 DE 1650259 A1 DE1650259 A1 DE 1650259A1 DE 19671650259 DE19671650259 DE 19671650259 DE 1650259 A DE1650259 A DE 1650259A DE 1650259 A1 DE1650259 A1 DE 1650259A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
grooves
cross
pipe
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671650259
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Westerbarkey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westaflex Werk L und F Westerbarkey and Co GmbH
Original Assignee
Westaflex Werk L und F Westerbarkey and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westaflex Werk L und F Westerbarkey and Co GmbH filed Critical Westaflex Werk L und F Westerbarkey and Co GmbH
Publication of DE1650259A1 publication Critical patent/DE1650259A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/14Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
    • F16L11/16Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics wound from profiled strips or bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Spiralrillenrohr Die Erfindung betrifft.ein aus einer oder mehreren in versetzten Zagen gewickelten-.Streifen und mit spiralförmig verlaufenden Rillen versehenes Rohr.
  • Derartige Rohre sind seit längerer Zeit bekannt, sie bestehen aus Papier, Kunststoff-Folien-oder dünnen Metallblechen bzw. -f olien. Die aus diesen Materialien bestehenden Streifen werden gegeneinander gekreuzt oder auch gegeneinander-versetzt auf einem Dorn gewickelt und sodann mit spiralförmige. Rillen versehen. Durch diese Rillen werden die Rohre besonders formstabil gegen Einbeulen oder dergleichen, andererseits werden sie aber wesentlich flexibler. Nachteile der bisher bekannten Spiralrohre bestehen darin, daß- durch die SPiralrillen die Rohre innen leine glatten Wandflächen haben und infolgedessen ein großer Strömungswiderstand entsteht. Derartige Rohre werden vornehmlich zum Fortleiten von Luft in Heizungs-, Züitungs- und Klimaanlagen verwendet, aber auch gelegentlich'zu anderen Zwecken zum Fortleten z.B, von Gasen, Staub, Späne oder Abfall. Eine laminare Strömung kann sich in derartigen Rohren nicht ausbilden.-.Man hat' sich schon bemüht, die Inncri:wandung solcher Rohre-zu glätten, beispielsweise durch Einlagen oder Einsätze; dadurch wird jedoch der erhebliche Vorteil dieser Rohre, nämlich die Flexibilität stark eingeschränkt oder sogar völlig aufgehoben und andererseits werden dadurch die Rohre erheblich verteuert. Die Flexibilität oder Biegsamkeit dieser Rohre wird auch dadurch verringert, daß, sofern es sich um mehr-Lagen-Rohre handelt, was im allgemeinen immer der Fall ist, die einzelnen Streifen, aus denen das Rohr gewickelt ist, miteinander durch Kleben,-Falzen oder dergleichen verbunden werden müs,aen, denn im allgemeinen wird gefordert, daß die Rohre möglichst dicht sein sollen. Hier setzt der Gedanke der Erfindung ein, nach. der ein aus mindestens zwei in versetzten Lagen gewickelten Streifen und mit spiralförmig verlaufenden Rillen. versehenes Rohr dadurch gekennzeichnet ist daß die Formaler Rillen derart ausgebildet ist, daß sich zum Inneren des Rohres eine glatte Fläche bildet, nach außen hin von Spitzen mit sehr geringem Biegeradiua und sehr steilen Flanken begrenzt sind und einen. unsymmetrischen sägezahnförmigen Querschnitt aufweisen, Der die glatte Fläche aufweisende Grund der Außenrille ist weiter als der darüberllegende Flankenabstand, sodaß die Außen-. _ rille im Querschnitt.etwa die Form eines Elefantenfußes; hat. Eine Vorrichtung zum Herstellen von derartigen Rohren ist gekennzeichnet durch eine gegenüber dem Rohrkern im Spiral-Winkel angestellte Rolle mit einer Anzahl: kreisförmiger Drückrippen, deren Querschnitt spitz-dreieckförmig ist fand deren Zwischenräume von größerer Tiefe sind als die Rillen-: tiefe des Rohre® und die auf eine Seitenwandung der Rohrrillen zugestellt sind. Im: allgemeinen sind die Rillen eines Rillenrohre .im Querschnitt etwa sinusförmig-ausgebldet' ein solcher Querschnitt läßt sich am einfachsten, herstellen und bietet die günstigsten Materialwerte, Die Erfindung geht: von der Erkenntnis aus, daß der Rillenquerschnitt verändert werden muß, um eine möglahat glattflächige Innenwandung des Rohres. zw erreichen. Dabei ist es aber nicht-angebracht, den Außenrillen beispielsweise einen trapezftßrmigen Querschnitt zu geben, denn da- durch erhält das Material. der Rohrwandung einerseits einen sehr kleinen Biegeradius oder eine Abkantung, die die Festig- keit erheblich beeinträchtigt, andererseits verbleiben zwi-, sehen den einzelnen Flächen am Grund der Rillen immer noch erhebliche Abstände. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Rillenquerschnitt - zu schaffen, bei dem die Außenrillen am Grunde möglichst glattflächig sind, wobei jedoch streng darauf geachtet wird, daß die Biegeradien des Materiale: so gestaltet werden, daß das Material selbst weder in sich gedrückt noch gezogen wird, sodaB also'keine.N-aterialschwächungen auftreten können. `.._ Nach der Erfindung ist der Außenrillenquersohnitt derart ausgebildet, daß er in seinem Grunde, also an der den Innenraum des Rohres umhüllenden Wandung, glattflächig ist und an einer oder gar an beiden Seiten mit einer Ab-rundung, deren Schenkel im spitzen Winkel stehen, an die sich eine Gegenrundung anschließt, in die Seitenflanken der Rillenwandung übergehen, Die Flanken der Innenrillen sind verhältnismäßig spitz zulaufend. Es ergibt sich dadurch also ein unsymmetrischer etwa sägezahnfißrmiger Quer-schnitt der Innenrille, deren Öffnung :enger ist, als der darUberliegende Flankenabstand der Innenrille. Der Quer-:-schnitt der Außenrille hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Elefantenfuß. Durch die auf einer oder gar auf beiden Seiten erreichte gewisse Auswißlbung des Rillengrundes der Außenrille wird die dort erreichte glatte Fläche noch zur Überdeckung der die Rohrinnenwariduag unterbrechen- den Innenrille ausgenutzt# so daß dadurch die an der Rohrinnenseite erreichte glatte Fläche nur durch Verhältnismäßig sehr schmale Öffnung der Innenrille unterbrochen ist. e Durch diese Formgebung der Rillen wird noch ein weiterer erheblicher Vorteil erreicht, nämlich eine Formverzahnung der einzelnen- Lagen des Rohres miteinander, so daß es nicht mehrerforderlich ist, diese *einzelnen lagen miteinander zu verkleben oder anderweitig. miteinander zu Verbindung, denn sie können sich aufgrund der unsymmetrischen Formgebung der Rillen und insbesondere auch aufgrund des Druckkn apfeffektes dieser Formgebung nicht mehr voneinander 'ltta@n Tm® Wni,,.. ; c+ ni nhi- n»r r7s@rlnarnh. mosi@nfli t!h @rn^maia@.- biler, sondern es kann auch an jeder Stelle und in jedem Winkel abgeschnitten werden, ohne daß die einzelnen Streifen, aus denen das-Rohr gewickelt ist, sich voneinander lösen. Selbstverständlich wird dadurch auch eine hervorragende Dichtigkeit des Rohres erreicht. In der anliegenden Zeichnung ist ein Ausschnitt eines Rohrquerschnittes nach der Erfindung dargestellt. Es isst zu erkennen, daß der Rohrquerschnitt auf der Seite des Rohrinneren glattflächig mixt nur sehr geringfügigen Unterbrechungen ist, und daß der Querschnitt der Außenrille etwa die Form. eines Elefantenfußes aufweist. Es soll versucht werden, die Ausbildung und Wirkungsweise -eines Werkzeuges bei der Herstellung eines innen im wesentlichen glattwandigen Rillenrohres nach der Erfindung zu erläutern, In der Zeichnung ist gestrichelt angedeutet, wie das Werkzeug zum Herstellen dieses Rillenquerschnittes ausgebildet und angewendet ist. Es handelt sich dabei um eine Rolle mit einer Anzahl kreisförmiger Druckrippen, deren Querschnitt spitzdreieekigförmig oder trapezförmig ist und deren Zwischenräume wesentlich größere Tiefe aufweist, als die Eillentef e des Rohres. Diese Druckrippen rollen bei. der Herstellung des Rohres in die zunächst , sinusförmig geformten Rillen ein und drücken gegen eine Seitenwandung des Außenrillenquerschnittes und, schieben diese von der anderen ab, wobei das Material am Grunde des Querschnittes der Außenrille geebnet wird. Die Seitenwandung wird in Richtung auf die daubenliegende Seitenwandung der nächsten Rille gedräckt und eider obere Biegeradius dadurch erheblich verringert, so daß er einer Spitze näherkommto Die Seitenwandung in dem benachbarten AuBenrillcnquerschnitt wird während dieser Verformung jedoch auch als Ganzes verlagert, so daß sie an ihrem-Grunde über den Endpunkt der glattflächigen Ausbildung hintibergedrückt wird unter Ausbildung einer Biegung, deren Schenkel einen spitzen Winkel bilden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1 ) Aus einer oder mehreren in versetzten Lagen gewickel- ten Streifen und mit opiralförmig verlaufenden Rillen versehenes Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Rillen derart ausgebildet ist, daß sie zum Inneren den Rohres eine glatte Fläche bilden, nach außen hin von Spitzen mit sehr-geringem Biegeradius und mit sehr steilen Flanken begrenzt sind und einen unsymmetrisahen argezahaförmigen Querschnitt aufweisen. 2.) Rohr nach Anspruch 1,9 dadurch gekennzeichnet, d aß der die glatte Fläche aufweisende Grund der Außenrille weiter ist als der daatberliegende Flankenabstand, sodaß die Außenrille im Querschnitt etwa die Form eines Blefantenfußes aufweist. 3.) Vorrichtung zum Herstellen von Rohren nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine gegenüber dem Rohr- kern im Spiralwnkel angestellte Rolle mit einer Anzahl kreisförmiger Brüclrippen, deren Querschnitt sptzdreieckföxmig ist und deren Zwischenräume von größerer Tiefe sind als die Rillentiefe des Rohres und die auf eine Seitenwandung der Rohrrillen zugestellt sind.
DE19671650259 1967-11-27 1967-11-27 Spiralrillenrohr Pending DE1650259A1 (de)

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ID=7604391

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DE (1) DE1650259A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948065C2 (de) * 1979-11-29 1983-11-17 IWK Regler und Kompensatoren GmbH, 7513 Stutensee Faltenbalg

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948065C2 (de) * 1979-11-29 1983-11-17 IWK Regler und Kompensatoren GmbH, 7513 Stutensee Faltenbalg

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