AT325391B - Verfahren zum herstellen von rohren - Google Patents

Verfahren zum herstellen von rohren

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AT325391B
AT325391B AT110373A AT110373A AT325391B AT 325391 B AT325391 B AT 325391B AT 110373 A AT110373 A AT 110373A AT 110373 A AT110373 A AT 110373A AT 325391 B AT325391 B AT 325391B
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AT
Austria
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fold
tape
shaped
edged
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AT110373A
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Schwarz Walter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/12Making tubes or metal hoses with helically arranged seams
    • B21C37/121Making tubes or metal hoses with helically arranged seams with non-welded and non-soldered seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Das Stammpatent betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Rohren durch schraubenförmiges Wickeln aus einem Band, dessen ein Längsrand hochgekantet ist und dessen anderer Rand einen U-förmigen, gleichfalls hochgebogenen, parallel zu dem vorgenannten verlaufenden und nach der gleichen Bandseite gerichteten Falz bildet, der nach Einführung des vorgenannten Randes in ihn durch Zusammendrücken geschlossen wird, wobei das Wesen der Erfindung gemäss jenem Patent Nr. 316283 darin besteht, dass der hochgekantete Rand des Bandes eingeschnitten oder gewellt, anschliessend beim an sich bekannten Wickeln des Bandes zum Rohr in den U-förmigen Falz eingeführt und dieser anschliessend längs einer geradlinigen Strecke im Bandlauf mit dem einliegenden Rand um 900 umgebogen und zusammengedrückt wird. 



   Nach dem Vorschlag des Stammpatentes werden Rohre ohne Verwendung eines Dornes hergestellt, so dass aufwendige Umstellarbeiten bei der Herstellung von Rohren unterschiedlicher Durchmesser entfallen. Dies ist möglich, da sich der etwa 10 mm breite hochgekantete Rand eines Blechstreifens im Bereich einer Länge von etwa 40 mm ohne Mühe um 90  verwinden lässt, wenn der abgekantete Rand in Abständen von einigen Millimetern Einschnitte aufweist, wobei man ein Blechrohr ab einem Durchmesser von etwa 60 mm aufwärts beim Herstellungsverfahren im Bereich von etwa 40 mm flachdrücken kann, um die ineinandergeführten Ränder des Blechstreifens zu verpressen. Das gefertigte Rohr rundet sich dann bei der Weiterförderung von selbst wieder. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass die Herstellung solcher Rohre weiterhin erleichtert wird, wenn gemäss der Erfindung auch der den U-förmigen Falz bildende Rand des Bandes vor dem Wickeln eingeschnitten wird. 



  Besonders vorteilhaft ist ein solches Verfahren, wenn die Einschnitte im U-förmigen Falz vor dessen   Bildung-z. B.   im Stanzverfahren-angefertigt werden, wobei zwischen der benachbarten Aussenkante des Bandes und den Einschnitten ein einschnittfreier Rand ausgespart wird. Ein nach einem solchen Verfahren hergestelltes Rohr weist an den Nahtstellen nach dem Verpressen eine besonders dichte Verbindung auf, da sich der flache Randstreifen satt an die einliegende Wand des hochgekanteten Randes anlegt. Damit wird ein gasdichter Abschluss erzielt, der deswegen erwünscht ist, weil derartige Rohre vor allem für Rauchgasführungen od. dgl. vorgesehen sind. 



   Ein besonders dichter Abschluss wird dann erzielt, wenn die Länge der Einschnitte so bemessen wird, dass nach der Bildung des U-förmigen Falzes dem Randstreifen am parallelen Falzschenkel ein wenigstens gleich breiter, einschnittfreier Streifen gegenüberliegt, der nach dem Einlegen des hochgekanteten Randes in den Falz mit diesem zu einem gasdichten Abschluss verpresst wird. Hiezu wird vorteilhaft der aussen liegende Schenkel des Falzes so weit hochgezogen, dass dessen Kante mit der Fläche des Bandes in einer Ebene verläuft. 



   Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen eingehend beschrieben, doch soll sie nicht auf diese Möglichkeiten ihrer Verwirklichung beschränkt bleiben. 



   Fig. 1 zeigt einen Bandausschnitt mit Einschnitten an beiden Bandseiten, Fig. 2 im Vertikalschnitt dieses Bandes mit bereits geformtem Falz und hochgekantetem Rand, Fig. 3 eine solche Ausbildung im Schaubild mit Einschnitten und Fig. 4 mit Wellungen im abgekanteten Rand und Fig. 5 im Schnitt ein fertig gerolltes Rohr kurz nach dem Ausstossen aus der Herstellungsvorrichtung. 



   Das   Band--l--in Fig. l   ist mit in Abständen von einigen Millimetern angeordneten Einschnitten   --4--   an der zur Bildung des   Falzes--2--bestimmten   Seite versehen (Fig. 2), die beispielsweise im 
 EMI1.1 
 einschnittfreie Randstreifen--6, 7--verbleiben, die einander korrespondierend gegenüberliegen. 



   Der hochgekantete   Rand--3-auf   der andern Bandseite kann gleichfalls   Einschnitte--8- (Fig. 3)   oder Wellungen--9-- (Fig. 4) aufweisen, deren Länge so gewählt ist, dass bei eingelegtem abgekanteten Rand   --3--   in den   Falz--2--gleichfalls   ein einschnittfreier bzw. wellungsfreier flacher Streifen--10-zwischen die Randstreifen--6, 7--zu liegen kommt, wobei die   Streifen--6,   7 und 10-- beim Verpressen einen dichten Abschluss bilden. 



   Es sei darauf hingewiesen, dass durch die schnittfreien Randstreifen--6, 7--auch der hochgekantete   Rand --3-- leichter   in den   Falz --2-- einzuführen   ist, wogegen bis zur   Kante-5--geführte   Einschnitte   --4-- Zungen   bilden würden, die infolge der Bearbeitung nicht immer in einer Ebene lägen und sich mit dem hochgekanteten Rand--3--beim Einführen verspreizen könnten. Der dichte Abschluss der Randstreifen --6, 7 und   10--verhindert,   dass eventuell durch die   Einschnitte--4, 8-durchsickerndes   Gas nach aussen gelangt. 



   Gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren werden vorerst im   Band--l--die Einschnitte-4-   angeordnet, was vor Einlaufen des   Bandes--l--in   die im Stammpatent Nr. 316283 beschriebene Vorrichtung, beispielsweise durch Stanzen, geschehen kann oder derart, dass in diese Vorrichtung eine entsprechende Schneidstufe eingebaut wird. Zum fertigen Rohr   (Fig. 5)   wird das   Band--l--,   wie im Stammpatent beschrieben, gerollt und verpresst, wobei die schnittfreien   Streifen--6,   7 und 10--satt aneinanderliegen. Um dies in den Zeichnungen deutlich ersichtlich zu machen, wurden die Randstreifen-6, 7 und   10-in   den Fig. 2, 4 und 5 übertrieben dick dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Herstellen von Rohren durch schraubenförmiges Wickeln aus einem Band, dessen ein Längsrand hochgekantet ist und dessen anderer Rand einen U-förmigen, gleichfalls hochgebogenen, parallel zu dem vorgenannten verlaufenden und nach der gleichen Bandseite gerichteten Falz bildet, der nach Einführung des vorgenannten Randes in ihn durch Zusammendrücken geschlossen wird, wobei der hochgekantete Rand des Bandes eingeschnitten oder gewellt, anschliessend beim an sich bekannten Wickeln des Bandes zum Rohr in den U-förmigen Falz eingeführt und dieser anschliessend längs einer geradlinigen Strecke im Bandlauf mit dem einliegenden Rand um 900 umgebogen und zusammengedrückt wird, nach Patent Nr.
    316283, EMI2.1 Einschnitte (4) so bemessen wird, dass nach der Bildung des U-förmigen Falzes (2) dem Randstreifen (6) am parallelen Falzschenkel ein wenigstens gleich breiter, einschnittfreier Streifen (7) gegenüberliegt, der nach dem Einlegen des hochgekanteten Randes (3) in den Falz (2) mit diesem zu einem gasdichten Abschluss verpresst wird. EMI2.2
AT110373A 1972-02-21 1973-02-07 Verfahren zum herstellen von rohren AT325391B (de)

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DE19732307228 DE2307228C3 (de) 1972-02-21 1973-02-14 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohren
CH219973A CH561089A5 (de) 1972-02-21 1973-02-15
SE7302376A SE403977B (sv) 1972-02-21 1973-02-20 Forfarande och anordning for framstellning av ror genom skruvlinjeformig upplindning av ett band
IT2313673A IT983959B (it) 1973-02-07 1973-04-17 Procedimento e dispositivo per la fabbricazione di tubi

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