DE164960C - - Google Patents
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- DE164960C DE164960C DENDAT164960D DE164960DA DE164960C DE 164960 C DE164960 C DE 164960C DE NDAT164960 D DENDAT164960 D DE NDAT164960D DE 164960D A DE164960D A DE 164960DA DE 164960 C DE164960 C DE 164960C
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- DE
- Germany
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- valve
- control
- opening
- controls
- spring
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Links
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- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 5
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 4
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L31/00—Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
- F01L31/02—Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00 with tripping-gear; Tripping of valves
- F01L31/04—Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00 with tripping-gear; Tripping of valves with positively-driven trip levers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Safety Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Bei Kraftmotoren fällt die Eröffnung der Einlaßorgane angenähert mit dem Beginn des
Kolbenhubes zusammen, während der Schluß zu beliebigem Zeitpunkte während des Kolbenhubes
erfolgen muß. Die vorliegende Erfindung zeigt, daß man die Einlaßorgane auch selbsttätig durch eine Feder oder einen
im gleichen Sinne wirkenden Pufifer oder dergl. kann öffnen lassen, ohne von der Kompression
abhängig zu sein. Die Wirkungsweise ist folgende:
Damit die Eröffnung nicht versagt, wenn die Kompressionsspannung aus irgend einem
Grunde zu gering ausfällt, so hebt die Spindel t nicht direkt das Ventil α b auf, sondern
lüftet das an sich bekannte kleine Entlastungsventil ν, wodurch in bekannter Weise das
über dem Ventil befindliche Druckmittel abströmt und das Ventil vollständig entlastet
aufgehoben werden kann.
Damit das Anheben des Ventiles stets zu demselben geeigneten Zeitpunkte erfolgt,
weicht der auf der Steuerwelle 0 fest aufgekeilte Steuerdaumen ρ in der Richtung des
Pfeiles aus und gestattet, unter Vermittlung der Rolle q, dem Gestänge g, das Ventil ab
freizugeben, dessen Spindel t durch die Feder f dem Ausweichen der Daumenscheibe
entsprechend angehoben wird.
Der Schluß erfolgt zum erwünschten Zeitpunkte unter Vermittlung der Rolle q und
des Gestänges g durch eine zweite, auf der Steuerwelle 0 nur lose aufgesteckte Daumenscheibe
e, welcher entweder von einem Regler eine bestimmte Stellung angewiesen wird,
oder welche in bekannter Weise von Hand verstellt werden kann, um die Füllung veränderlich
zu machen.
Die Betriebssicherheit, welche mit dieser Steuerung erreicht wird, ist insofern größer
als bei den meisten gebräuchlichen Ventilsteuerungen, weil der Schluß unbedingt erfolgen
muß, während bei Bruch der Feder/ oder zu stark angezogener Stopfbüchse die Eröffnung überhaupt nicht eintritt, somit die
Maschine nicht gefährdet werden kann, wie es bei anderen Ventilsteuerungen der Fall ist,
wenn bei einem Federbruch das Ventil sich nicht schließt und der Dampf ununterbrochen
zuströmt. .
Die Steuerung ist besonders einfach, weil es genügt, außer der fest aufgekeilten Daumenscheibe
p, welche die Eröffnung regelt, durch den Regler (etwa einen Achsenregler) eine
lose Daumenscheibe e zu verdrehen, welche den veränderlichen Schluß besorgt, während
bei den meisten Steuerungen das vom Regler betätigte Organ (Exzenter oder dergl.) nicht
nur den Schluß, sondern auch das öffnen des Ventiles zu besorgen hat, wobei für gleiches
Voreinströmen gesorgt werden muß, was besondere Maßnahmen erfordert, z. B. die bekannten
Dreh exzenter (Armington, Pröll usw.), oder statt dessen einen beweglichen
Rahmen im Steuerungsexzenter (Eisner, Lenz usw.), welche Umständlichkeit hier
wegfällt.
Bei bekannten Steuerungen ist die hier vorgeführte einfachste Art der Schlußbewegung
nicht anwendbar, weil dieselbe im gleichen Sinne mit der Strömung des Druckmittels
erfolgt, welche der mechanischen Bewegung
zuvorkommen und das Ventil heftig zuschlagen würde.
Betreffs bekannter Steuerungen sei auch noch erwähnt, daß solche bekannt sind, bei
welchen das Steuerungsorgan mit einem Hilfskolben verbunden ist, auf welchem, eventuell
unter Zuhilfenahme einer besonderen Hilfssteuerung, Druck geleitet wird, während das
Steuerungsorgan sich durch die eigene
ίο Schwere, eventuell unter Mitwirkung einer
Zusatzfeder, schließen soll. Bei der neuen Steuerung ist dagegen keinerlei Hilfskolben
bezw. HilfsSteuerung erforderlich.
Die beschriebene Steuerung kann auch sinngemäß an den Auslaßventilen angewendet
werden, wobei, wenn auch gegenüber der bekannten Steuerungsart keine Vereinfachung
erzielt wird, sich doch eine recht günstige Kraftverteilung bei Öffnung und Schluß erzielen
läßt; insbesondere ist die neue Steuerung als Einlaßsteuerung von Kraftmotoren jeder Art vorgesehen.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Ventilsteuerung mit selbstöffnenden Ventilen und Zwangschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig wirkende Feder (f) oder eine im gleichen Sinne wirkende Puffervorrichtung oder dergl. vorerst nur ein kleines, an sich bekanntes Entlastungsventil (ν) öffnet und weiterhin ihre nach erfolgter Entlastung frei gewordene Kraft zum Anheben des Ventiles (ab) verwendet, um bei niedriger Kompression im Arbeitszylinder zu verhüten, daß das Ventil nicht aufspringt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE164960C true DE164960C (de) |
Family
ID=430508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT164960D Active DE164960C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE164960C (de) |
-
0
- DE DENDAT164960D patent/DE164960C/de active Active
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