DE1648497A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auswuchten von Rotoren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auswuchten von RotorenInfo
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Description
„ , 2 Hamburg 26, den 23· November 67
uipi. ing. J ■- -. ι-· - ^ --j— - ± · Telegrammadresse: eermanpat
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1648497 Unsere Akte: 109V8l
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9851 - 9951, Sepulveda Boulevard, Los Angeles, California, USA.
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Verfahren und Vorrichtung zum Auswuchten von Rotoren.
Die Erfindung bezieht sich auf das Auswuchten von Rotoren und be trifft
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auswuchten von ro tierbaren Gegenständen, die im folgenden als Rotoren bezeichnet sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verminderung der Unwucht eines Rotors ist dadurch gekennzeichnet, daß man den Rotor in im wesent liehen
festen Lagern rotieren läßt, eine Komponente der infolge der Unwucht auf die Lager ausgeübten resultierenden Rotationskraft son diert,
ein Signal synchron mit dem Durchgang der resultierenden Kraft durch eine gegebene Winkellage erzeugt und dann das Signal zum Triggern
eines Impuls von konzentrierter Energie benutzt., die Material von einem Teil des Rotors entfernt, der eine vorbestimmte Winkel lage
einnimmt, ohne daß dabei zusätzliche Unwuchtkräfte auf dem Rotor ausgeübt werden.
Zweckmässig entfernen die Energieimpulse Material von dem Rotor
durch Verdampfen. Beispielsweise können die Energieiropulse von einem Laser stammen oder Material kann durch Funkenerosion entfernt
werden.
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Zweckmässig wird die Kraftkomponente in einer die Achse enthalten den,
vorbestimmten Ebene sondiert und ein Signal beim Nulldurch gang erzeugt. Das Triggern des Energieimpulses kann, um eine ein stellbare
Verzögerungszeit nach dem Signal verzögert werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Verminde rung
der Unwucht eines Rotors. Die erfindungsgemäße Vorrichtung,
bei der der Rotor in im wesentlichen festen Lagern rotiert, ist dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Sondieren einer Komponente der
infolge der Unwucht auf die Lager ausgeübten resultierenden Rotations· k kraft, Mittel zur Erzeugung eines Signals synchron mit dem Durch gang
der resultierenden Kraft durch eine gegebene Winkellage, eine Impulsquelle konzentrierter Energie zur Ausrichtung dieser Energie
auf den Rotor zur Materialentfernung von einem Teil des Rotors, der eine vorbestimmte Winkellage einnimmt, ohne daß zusätzliche Unwuchtkräfte
auf den Rotor ausgeübt werden, und auf das Signal anspre chende Triggermittel zur zeitlichen Regelung der Impulse vorgesehen
sind. Die Impulsquelle kann einen Laser enthalten..
Die Vorrichtung kann weiter einen Impulsgeber enthalten, der von
einem die Größe der Kraf tkompoiierite darstellenden Signal einen
scharfen elektrischen Impuls an einem gegebenen Punkt der Kreisfrequenz
des Signals erzeugt, beispielsweise beim Nulldurchgang des Signals.
Ferner kann ein Teiler zur Erzeugung eines Signals vorgesehen sein,
das sich einmal für eine gegebene Anzahl von Umdrehungen wieder holt, und aus einem Signal abgeleitet ist, das sich Jede Umdrehung
einmal wiederholt.
Bisher war es allgemein üblich, einen Rotor zum Auswuchten in einer
Vorrichtung in Rotation zu versetzen, um die Lage und Grosse der Unwuchtmasse zu bestimmen, und dann den Rotor aus der Vorrichtung
herauszunehmen, um eine kleine Materialmenge vom Rutor abzufrasen.
- 3 109822/0277
BAD ORIGINAL
Die Anzahl der Wiederholungen dieses Arbeitsvorganges ist abhängig
von der für den Rotor verlangten Güte des Auswuchtens. Somit war die Auswuchtung eines Rotors für eine hochtourige Maschine, bei der
ein hoher Grad des Auswuchtens verlangt wird, eine kostspielige und zeitraubende Angelegenheit, da der Arbeitsgang des Auswuchtens
viele Male wiederholt werden mußte. Wenn schließlich der Rotor in einer Gasturbine verwendet wird, kann er bei Geschwindigkeiten ar beiten,
die elastische Verformungen im Rotor verursachen. Deshalb ist der oben beschriebene Arbeitsgang des Auswuchtens nicht durch führbar,
weil der Rotor aus seinen Lagern herausgenommen, ausge wuchtet und wieder eingebaut werden muß. Die Charakteristik der
wieder zusammengebauten Einheit kann dann eine andere sein, weil die relative Lage der Teile zueinander gestört sein kann, so daß
sich andere Rotationscharakteristiken zeigen, wodurch immer noch eine Unwucht besteht.
Diese Nachteile werden ganz oder weitgehend durch die Erfindung beseitigt.
Gemäß der Erfindung braucht der Rotor nicht wiederholt aus der Maschine genommen zu werden oder überhaupt nicht, und es wer den
auch keine Kräfte auf den Rotor ausgeübt, die ihn verziehen könnten. Gemäß der Erfindung kann der Rotor sogar in der Maschine
in der Lage ausgewuchtet werden, die er später endgültig einnimmt, beispielsweise in einer Turbine.
Palis der Laser oder eine andere Energiequelle zeitlich richtig
eingestellt ist bezüglich der Lage der Quelle und der Sondier mittel, wird er automatisch Material von dem richtigen Teil des
Ro ;ors entfernen, der als der Unwuchtpunkt bezeichnet werden kann,
so daß keine Einstellung erforderlich ist. Es kann jedoch wünschenswert sein, einstellbare Verzögerungsmittel vorzusehen zur Verzögerung
des Triggerns jedes Energieimpulses um einen einstellbaren Zeitabschnitt
in Bezug auf das auslösende Signal und damit der Rotorstellung, bei der das Triggern erfolgt. Um feststellen zu können,
ob eine Einstellung erforderlich ist, kann ein Oszillograph zur graphischen Darstellung der Signale der Sondiermittel vorgesehen
sein derart, daß die Amplitude und Phasenlage des Oszillogramms
109827/0277 " k "
anzeigt, von welchem Teil des Rotors in Bezug auf die Unwucht Material
entfernt wird. Falls die Impulse zeitlich richtig eingestellt sind und Material von dem schweren Unwuchtpunktpunkt entfernen, wird das
Oszillogramm, das eine die Komponente der resultierenden Rotations -. kraft darstellende Sinusschwingung ist, sich phasenmässig nicht
ändern, aber in der Amplitude fortlaufend abnehmen entsprechend der Abnahme der Unwucht. Falls andererseits die Impulse entgegengesetzte
Phase hätten, würde die Phasenlage des Oszillogramms wieder unverän dert
bleiben, aber die Amplitude würde fortlaufend steigen. Für alle anderen Einstellungen des Lasers wird die Phasenlage des Oszillo gramms
allmählich wandern. Somit zeigen Phase und Amplitude des Os zillogramms an, ob Material von der richtigen Stelle des Rotors entfernt
wird, nämlich von dem schweren Unwuchtpunkt. Anderenfalls zeigt ** die Richtung der Phasenverschiebung an, in welcher Richtung eine Einstellung
nötig ist.
Im folgendem wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels
und der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Rotor, der in einer Auswuchtungsvorrichtung mon tiert
ist, die einen Laser enthält.
Fig. 2 ist ein Blockschema eines Regelkreises für den Laser und die
Auswuchtungsvorrichtung.
) Fig. 1 zeigt einen Rotor 11 mit einer Welle 1J>, die in geeigneten
Lagern 12 befestigt ist, um um eine horizontale Achse zu rotieren.
Jedes Lager ist innerhalb eines U-förmigen Trägers 14 durch zwei biegsame Streifen 15 gehalten, die einer horizontalen Querbewegung des
Lagers keinen Widerstand entgegensetzen, so daß die Lager 12 sich ohne Widerstand senkrecht zur Rotationsachse des Rotors nur in hori zontaler
Richtung bewegen können. Zwischen den biegsamen Streifen 15
und den U-förmigen Trägern 14 sind geeignete Wandler 16, wie ge zeigt, angeordnet, die jede Bewegung zwischen den beiden in elektrische
Signale umwandeln. Die U-förmigen Träger 14 sind auf einem
Tisch 17 befestigt und können mittels der Schlitze l8 gegeneinander
verstellt werden, so daß verschieden große Rotoren in der Vorrich -
1098??/n?77 - 5 "
tung ausgewuchtet werden können. Zum Rotieren des Rotors sind An triebsmittel
vorgesehen, und in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Elektromotor 19 vorgesehen, der eine Riemenscheibe 21 auf weist,
über die der Rotor 11 mittels eines Treibriemens 22 in Rota tion versetzt wird. Wenn jedoch der Rotor bei hoher Geschwindigkeit
geprüft werden soll, beispielsweise bei 40 000 U/min., können andere
Antriebsmittel wie eine Luftturbine benutzt werden. Zusätzlich ist ein Teil eines Lasers 24 gezeigt, der einen Punkt kohärenten Lichts
von sehr hoher Intensität auf den Rotor 11 richtet. "Laser" ist eine Abkürzung für "lightAmplification by Stimulated Emission of
Radiation,"
Fig. 2 ist ein Blockschema aus dem hervorgeht, wie der Laser und die
Auswuchtungs-Vorrichtung zusammengesetzt ist, so daß der Rotor 11 während des Rotierens ausgewuchtet werden kann. Da der Rotor auf
Lagern 12 rotiert, die sich in der Horizontalebene und senkrecht zur
Rotationsachse frei bewegen können, und da der radiale Lagerkraftvektor
der Unwucht konstante Länge aufweist und um eine horizontale Achse rotiert, variiert seine K mponente in der Horizontalebene in
Abhängigkeit von der Zeit wie eine Sinusfunktion. So wandelt der Wandler ΐβ diese sich ändernden Kraftkomponentenvektor in ein elek trisches
Signal um, daß im wesentlichen eine Sinusschwingungscharakteristik
aufweist. Die Sinusschwingungssignale werden einem ausser Gleichgewicht befindlichen Detektorkreis 26 zugeführt, der jedes der
Signale oder einen Teilbetrag von diesen an einen Impulsgeber 27 ankoppelt. Der Impulsgeber erzeugt einen Impuls pro Umdrehung, beispielsweise
wenn die Sinusschwingung die Nullinie in negativer Rieh tung kreuzt. So erzeugt der Impulsgeber 27 einen zeitlich genau ab gestimmten,
scharfen Impuls für jeden j500° Rotationswinkel des Ro tors
11. Wenn jedoch der Rotor beispielsweise mit 40 000 U/min, ro tiert,
könnte der Laser 24 nicht in der Lage sein, einen kohärenten
Lichtstrahl bei dieser Frequenz zu blitzen. Daher nlvä ein Impuls teiler
28 benutzt, um die Folgefrequens der Impulse des Impulsgebers 27 zu teilen, beispielsweise durch einen Faktor 3. Mit anderen Wor ten
leitet der Impulsteiler 28 jeden dritten Impuls (aer ein ge naues
Zeitintervall für drei vollständige Umdrehungen des Rotors darstellt) an einen einstellbaren Impulsverzögerungekreis 29 weiter
- 6 1ö982?/0r?7
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— ο —
und von dort an den Laserregelkreis j51, der den Laser einen Punkt
kohärenten Lichts von hoher Intensität auf den Rotor 11 blitzen läßt. Die Energie des Lichtpunktes kann beispielsweise 15Ο Wattsekunden
betragen und ist auf eine sehr kleine Fläche fokussiert. So wird eine kleine Materialmenge bei jedem Laserblitz verdampft
(d.h. weggekocht oder in kleinsten Teilchen weggetrieben oder beides)
Es ist zu beachten, daß bei Entfernung von Material keine zusätzliche
Kraft auf die Lager gelegt wird. Wenn dann der nächste Triggerimpuls erzeugt wird, stellt der Impuls immer noch die Winkellage der Exzentrizität
auf dem Rotor dar. Die wegzudampfende oder wegzutreiben de Materialmenge beträgt, beispielsweise bei einem Alutniniumrotor,
ein Fünftel oder mehr eines Milligramms pro Laserblitz.
Um feststellen zu können, ob das Material von der richtigen Stelle
entfernt wird, ist ein Oszillograph an den Ausgang des außer Gleichgewicht befindlichen Detektors 26 angeschlossen, um einen Sinus schwingungszug
j53 zn erzeugen, der die auf die Lager wirkende Kraftkomponente
darstellt. Wenn der Laser 24 im richtigen Augenblick ge - ·
triggert wird, d.h. wenn die Unwuchtmasse mit der optischen Achse des Lasers ausgerichtet ist, d.h. auf derselben Seite der Rotationsachse
wie der Laser, würde die Phase des Sinusschwingungszuges un verändert bleiben, aber seine Amplitude würde fortschreitend abnehmen
und dadurch anzeigen, daß kein Abgleich nötig ist. Falls andererseits der Laser 24 getriggert wird, wenn die exzentrische Masse I80 gegenüber
dem Laser liegt, so würde die Amplitude der Sinusschwingung zunehmen
und sich ebenfalls keine Phasenverschiebung in der Sinus schwingung zeigen. Jede andere Winkelabweichung zwischen der exzen trischen
Masse und dem Laser würde eine Phasenverschiebung der Sinusschwingung bezüglich der senkrechten Linie auf dem Oszillo graphen
in der einen Gder der anderen Richtung verursachen. Deshalb enthält der Impulsverzögerungskreis 29 eine Einstellvorrichtung j54,
welche die Verzögerungszeit der Impulse verändert, so daß der Laser zur gleichen Zeit getriggert werden kann, in der die exzentrische
Masse mit der optischen Achse des Lasers ausgerichtet ist.
- 7 1Q382?/0277 BAD original
Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Laser
bei der Entfernung von Material von einem in der Auswuchtungsvor richtung rotierenden Rotor zeigt, so könnte der Rotor auch in dem selben
Gehäuse und in denselben Lagern montiert sein, in welchen der Rotor endgültig eingebaut wird. Dann kann das Gehäuse in eine geeig nete
AuswuchtUngsvorrichtung eingebaut werden, wobei die Wandler so angeordnet sind, daß sie die auf die Lager wirkende exzentrische
Kraft aufnehmen. Der Laserstrahl würde durch ein geeignetes Fenster in das Gehäuse eintreten.
Schließlich können andere Arten der Materialentfernung bei der Er findung
angewendet werden. Das wesentliche Erfordernis der Vor richtung zur Materialentfernung ist, daß Material entfernt wird,
ohne daß irgendwelche zusätzlichen Kräfte den Lagern zugefügt wer den.
Eine andere Art der Materialentfernung geschieht beispielsweise mittels einer Funkenentladungsvorrichtung.
Patentansprüche: '
- 8 10982?/n?77
Claims (12)
1. Verfahren zur Verminderung der Unwucht eines Rotors, dadurch ge kennzeichnet,
daß man den Rotor in im wesentlichen festen Lagern rotieren läßt, eine Komponente der infolge der Unwucht auf die Lager
ausgeübten resultierenden Rotationskraft sondiert, ein Signal syn chron mit dem Durchgang der resultierenden Kraft durch eine gegebene
Winkellage erzeugt und dann das Signal zum Triggern eines Impuls von
konzentrierter Energie benutzt, die Material von einem Teil des Rotors entfernt, der eine vorbestimmte Winkellage einnimmt, ohne
daß dabei zusätzliche Unwuchtkräfte auf dem Rotor ausgeübt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieimpulse
Material von dem Rotor durch Verdampfen entfernen.
J5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ener gieimpulse
einem Laser entnommen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß die
Energieimpulse Material durch Funkenerosion entfernen.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraftkomponente in einer die Achse enthaltenden vorbestimmten Ebene sondiert und ein Signal beim Nulldurchgang erzeugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß das Triggern des Energieimpulses um eine einstellbare Verzögerungszeit
nach dem Signal verzögert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frequenz der getriggerten Impulse ein Teiler der Signalfrequenz ist.
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- 9 - ί 6 4 8 A 9 7
8. Vorrichtung zur Verminderung der Unwucht eines in im wesentlichen
festen Lagern rotierenden Rotors zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Sondieren
einer Komponente der infolge der Unwucht auf die Lager ausgeübten resultierenden Rotationskraft, Mittel zur Erzeugung eines Signals
synchron mit dem Durchgang der resultierenden Kraft durch eine ge gebene Winkellage, eine Impulsquelle konzentrierter Energie zur Ausrichtung
dieser Energie auf den Rotor zur Materialentfernung von einem Teil des Rotors, der eine vorbestimmte Winkellage einnimmt,
ohne daß zusätzliche Unwuchtkräfte auf den Rotor ausgeübt werden, und auf das Signal ansprechende Triggermittel zur zeitlichen Rege lung
der Impulse vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Impulsquelle einen Laser enthält.
IG. Verrichtung nach Anspruch 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet, daß
ein Impulsgeber vorgesehen ist, der von einem die Grosse der Kraft komponente
darstellenden Signal einen scharfen elektrischen Impuls an einem gegebenen Punkt der Kreisfrequenz des Signals erzeugt,
beispielsweise beim Nulldurchgang des Signals.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teiler zur Erzeugung eines Signals vorgesehen ist5 das
sioh einmal für eine gegebene Anzahl von Umdrehungen wiederholt,
Una aus einem Signal abgeleitet ist, das sich jede Umdrehung ein mal
wiederholt.
12. Verrichtung nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
einstellbare Verzögerungsmittel vorgesehen sind* zur Verzögerung des
Triggems jedes Energieimpulses um einen einstellbaren Seitab schnitt
in Bezug auf das auslösende Signal und. damit der Rotorstellung, bei der das Triggern erfolgt.
- 10 BAD ORIGINAL
- ίο -
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Oszillograph zur graphischen Darstellung der Signale der Sondiermittel vorgesehen ist derart, daß die Amplitude und Phasen lage
des Oszillogrammes anzeigt, von welchem Teil des Rotors in Bezug auf die Unwucht Material entfernt wird.
1098??
ΑΛ .,
Leerseite
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