DE1648086A1 - Temperaturkompensationseinrichtung fuer Durchflusszaehler - Google Patents

Temperaturkompensationseinrichtung fuer Durchflusszaehler

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DE1648086A1
DE1648086A1 DE1967R0046276 DER0046276A DE1648086A1 DE 1648086 A1 DE1648086 A1 DE 1648086A1 DE 1967R0046276 DE1967R0046276 DE 1967R0046276 DE R0046276 A DER0046276 A DE R0046276A DE 1648086 A1 DE1648086 A1 DE 1648086A1
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temperature
plate
flow meter
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DE1967R0046276
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Farrell Thomas C
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Rockwell Manufacturing Co
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Rockwell Manufacturing Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
    • G01F1/12Adjusting, correcting, or compensating means therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/02Compensating or correcting for variations in pressure, density or temperature

Description

PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS 61 Wiesbaden · Rheinstraße 121 ■ Postfach 670 ■ Telefon 305459
Posfsdiedckonto: Frankfurt/Main 181008 · Deutsche Bank 723 478
Wiesbaden, den 16. Juni 1967 S/dp
Rockwell Manufacturing Company Pittsburgh, Pennsylvania / USA
[Eemp era turkomp ensa ti ons einrichtung für Durchflusszähler
Priorität; Patentanmeldung in USA vom 21.6.66 Nr. 559 163
Dio Erfindung bezieht sich auf einen Durchflusszähler für fliessfähige Medien und betrifft insbesondere eine neuartige Teraperaturkoaipensierungseinrichtung für volumetrische Durchflusazählor τα it einem von dem durchfliessenden Medium angetriebenen Hessrotor, dor auf ein Zählwerk oder eine sonstige Anneige- oder Regisbrioreinrichtung arbeitet.
Venn ein durch einen volumetrischen Durchflusssähler zu uiesoendeo Medium T. emp er a lair änderung en unterworfen ist, dann ist es häufi:/; ervräriüohb, irgendeine Sorm von Temperaturkorapensations~ Sinriohbunß «ur automatischen Korrektur dec Toluinenmossungen
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auf eine Bezugstemperatür vorauseben. Auf diese Weise geben die Zährerablesungen genaueren Rückschluss auf die Hasse des gemessenen Mediums.
Die Erfindung befasst sich besonders mit den Typ von Teraperaturkompensierungseiiiriclitungen, bei dem ein oder mehrere Ablenkflügel für'den Fluss des Mediums vorgesehen sind, die mit einem Temperaturtastelement arbeitsmässig verbunden sind und aufgrund der Temperaturänderungen im Medium eingestellt werden, um die Drehgeschwindigkeit des Messrotors au beeinflussen. Auf diese Weise kann die Anzahl der Rotorumdrehungen in engere Beziehung zu dem Volumen gebracht werden* das das gemessene Medium bei einer vorher bestimmten Bezugstemperatur haben würde.
Der Erfindung liegt daher die wesentliche Aufgabe zugrunde, eine neuartige und verbesserte Bewegungsübertragungseinr-ichtung als Arbeitsverbindung zwischen den Tetaperattirtasteleraent und dem den Fluss des Mediums ablenkende Flügel in einer Toriperaturkompensationseinrichtung der oben beschriebenen Art l;u schaffen. "
Dien wird durch die Erfindung dadurch erreicht, dass swei Einstell- und Justiereinrichtungen vorgesehen sind, nämlich eine zum genauen Einstellen und Justieren der Stellung des Ablcrikflügels bezüglich der Bewegungsübcrbragiingßeiririclitung und des
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Teijiperäturtastelementes und eine zweite zum einheitlichen Einstellen und Justieren der Stellung der"Bewegungsübertragung^- einrichtung und des Ablenkflügels "bezüglich, "des !Temperaturtastelementes» /
Im Ra lim en der Erfindung soll-ferner eine neuartige Temperaturkompensationseinrichtung vereinfachter Bauart und einfacher Zusammensetzung geschaffen werden, die ohne grossere Änderungen in dem Aufbau oder der Konstruktion des Hessers an einen Durchflussmesser angepasst werden kann« Die femperaturkompensationseinrichtung nach der Erfindung kann dann wahlweise an Durchfluss zählern "bestehender Konstruktion ohne grössere Kosten angesetzt werden.
Im Rahmen der Erfindung soll ferner ein Durchflusszähler mit einer neuartigen Temperaturkompensationseinrichtimg geschaffen werden, in welcher die den Ablenkflügel mit den Temperaturtastelementen arbeitsmässig verbindende Bewegungsübertragungseinrichtung an der Aus sens ei te des Zählergehäuses" angeordnet ist und dadurch keinen Betriehsfehlerii durch Berührung mit dem zu messenden Medium unterworfen ist. Hit einer solchen Anordnung können die notwendigen justiereinrichtungen für den Betrieb und die Kalibrierung des Gerätes aufgrund ihrer leichten Zugänglichkeit vereinfachten Aufbau aufweisen.
Schliesslich soll im Rahmen der Erfindung ein Durchflusssäh-ler mit einer, neuartigen Seiaperaturkompensierüngseinrichtung
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. BADOFUQJMÄt/v-, ;
geschaffen "v/erden, - der mit dr:ei unabhängigen Einstellungen und Justierungen für die Kalibrierung des Zählers, für Messmedien . verschiedener Viskosität und zum Andern der Bezugs temperatur-, auf die die Durchflusszählung korrigiert wird, ausgerüstet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergehen sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand.-■" fe der Zeichnung. Es zeigen: ■' " ■- '·-"■'
!E1Ig. 1 einen Turbinen-axial-Dtirchflusszähler mit einer
Temperaturkompensierungseinrichtung nach der Erfindung in Draufsicht;
Mg» 2 eine Seitenansicht des G-erätes nach Fig. 1j
I1Xg. 3 einen Schnitt länge der Linien 2-3 der Pig. 1; .:.-..
w Pig. 4 - eine schema tische WMergabe der elektronischen Ein- ' • richtung für die Aufnahme und Wiedergabe der Messung' ' an einem Gerät nach Pig. 1 und 2}
Pig. 5j"6,- 7 und 8 Schnitte nach den Linien 5-5, 6-6, 7-7 bzw. 8-8 der Pig. 2j ·
Pig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Pig. 1;
i008-2.fi/U4.1l
I1Ig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 2j Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 6 und
ig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der I1Ig. 2.
IJach der Zeichnung, insbesondere nach den Pig. 1 Ms 3, ist der allgemein mit 20 bezeichnete Turbinen-äxial-Durchflusszähler nach der Erfindung mit einem im wesentlichen rohrförmigen Metallgehäuse 22 versehen, an dessen gegenüberliegenden Enden Ansatzflansche 24 und 26 fürRohrleitungen befestigt sind. Koaxial im Gehäuse 22 ist eine Strömungsführung 28 angebracht, die in Abstand voneinander axial ausgerichtete und an den Enden strömungstechnisch verjüngte Kernteile 30 und 32 enthält, die mit dem Gehäuse 22 einen ringförmigen Strömungsdurchlass oder Kanal 34 bilden. Der Durchlass 34 erstreckt sich zwischen dem Einlassende am Flansch 24 und dem Auslassende am Plansch 26 des Gerätes. Das sämtliche zu messende Medium f.Iiesst durch den Ringkanal 34, um einen am Umfang mit /Turbinenblättern versehenen Messrotor 36 (vgl.!"ig.3) anzutreiben, der axial zwischen den beiden Kernteilen 30 und 32 drehbar um eine bezüglich des Gehäuses 22 koaxiale Achse gelagert ist. Der Rotor 36 ist mit einer Mehrzahl von im gleichen Winkelabstand angeordneten, vorzugsweise geraden Blättern 38 versehen, die an der Rotornabe 50 befestigt sind und sich von dieser radial in einem vorherbestimmten Winkel zur Längsachse des Gerätes nach aussen
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■■■:■■■ - β ■-■■'..
erstrecken. Die Blätter 38 sind verhältnismässig lang uii'ct " .. -^ erstrecken sich vollständig über den Durchlass 34 in eine·.- . ringförmige, ununterbrochene, nach innen offene Hut 4-2. Die hauptsächliche funktion dieser Hut 42, die den Rotor; % um-' fänglich umgibt, besteht darin, die Spitzen der Blätter 3-8 " aufzunehmen (vgl. Erläuterungen in USA-Patentschrift-3 248 944). - ■ ■ ■ - .
Die Drehbewegung des Rotors wird mittels. einer Aufnahme einhei-t 44 abgetastet, die einen mit .Induktanz arbeitenden elektrischen Signalübertrager 46 mit Ausgangsklemme- enthält, die mit dem - .-Eingang eines elektrischen Verstärkers 48 (sh.. Pig. 4) verbunden sind. Der Ausgang des Verstärkers 48 ist elektrisch verbunden mit dem Eingang einer Schmitt-Trigger-St.uf e oder - - - . einer sonstigen quadrierenden Stufe 50, deren Ausgang wieder elektrisch an einen geeigneten elektrisch betätigbaren Summenzähler 52 herkömmlicher Art angeschlossen ist. . . _■·-.
Die Aufnahme einheit 44, der Verstärker 48 und der Trigger 50 ..; können in irgendeiner geeigneten herkömmlichen Form ausge-. ...; bildet sein. Wie aus fig. 3 ersichtlich, ist die Aufnahme- : oder Tasteinheit'44 auf der Aussenseite des Gehäuses-22 ange-. bracht und enthält ein im wesentlichen.tasseniörmigea,. nicht. ' magnetisches Gehäuse 60 mit einem Deckel 62. Das Gehäuse 60 ist in geeigneter Weise an der am Gehäuse 22 befestigten Mon-" * tageplatte 64 angebracht. Der Übertrager 46 hat einen Kern ββ,
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der sich in eine nach aussei! offene Gehäusevertiefung 68 er- "-streckt und radial ausgerichtet mit den "Rotorblättern 38 liegt. I)Ie Blätter 33 sind vorzugsweise aus rostfreiem Statil hergestellt und magnetisch, um die magnetische J?lussdichte im Kern 66 "su verändern, wenn sich der Eotor 56 durch die Wirkung des durch den Kanal 34 fliessenden Mediums dreht.: Aufgrund dieser. Magnetischen Plussdichteänderungen wird eine elektrische
Spannung in der (nicht gezeigten) Induktionsspule des Übertragers 4-6 induziert. ■ Als Ergebnis liegt auf dem-Ausgang des Übertragers eine sinusartige Welle, deren Pre^uenz und Amplitude direkt proportional der Winkelgeschwindigkeit des Kotors 36 sind. Dieses "Wellensignal wird in den Eingang des Verstärkers 4-8 geführt» Das in dem Verstärker 48 verstärkte Signal
steuert den Trigger 50. ■ c i;
Am Ausgang des Sriggers" 50 liegt in-bekannter Weise eine im
wesentlichen rechteckige Welle mit im wesentlichen konstanter-Amplitude vor. Dies Signal wird zur Betätigung des Zählers
52 benutsrfc.-" Die Anzahl der vom Trigger 50 abgegebenen Impulse Ist proportional zur Anzahl der vom Botor 36 ausgeführten
Umdrehungen. Dadurch ist die Anzahl der vom Trigger 50 erzeugten Impulse in enger !Proportionalität zum Volumen des■"■'
Medium, das das Gerät .durchsetzt hat. . ' '
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Wie am- "besten aus fig* 3 ersichtlich, ist das Kernstück 30 hohl ausgebildet und enthält eine. Abschlusskappe 70 und einen im wesentlichen rohrförmigen Abgchnitt ?2* Dia 'Abschlugskappe 70 hat einen sich graduell verjüngenden Querschnitt zum glat« ten !uhren des. fliessenden, zu'messenden Mediums, durch.dag Auslassende des &ehäuges 22 und geht glatt in den rohrförmigen Abschnitt 12 über, der gleichbleibenden. Augsandurchmesser auf« weist« Am Unter strömende ist der ronrforrfiige teil 72 auf einen Eapfensbgohnitt 74 der Absehlusskappe, 70 gesohrä-ubt* .. -
Die Gesamtheit der Absshlugslsaiipe 70 und des rohrförmigen Ab« sohnittes 12 wird dureh ein tMar von weohselgeitig gegenüberlitgenden, sieh radial erstrteignden relativ dünnen* siitigtn Platten IB und 7S im §§häus@ 22 gehalten» Me f 16 und 18 ergtrielstii iieh d-uroh ge^sdeeitige Sö-hlits© in der
70«
Miw dargestellt sind die blatte 7S Ußd 7B mit sich gegenübir« liegenden^ ineinändergreifen, sich axial erstreckenden Söhli-tzen SO vej?gsfc6üf so dass die Plätten 16 und 13 nicht verdrehbar zusämtnengesetgt werden können* In zusammengesetztein Zustand werden 5ie SiSitten 1& und ?S gegen axiale Bewegung. verlilemmt und ergtrecken siöh rmdiöl über den Eansi 34* Sie äusseren Endejl der.Platten 76 Uüd 78 geben in kleine radiale Ansätze S2 über, die in_eine abgegetztef gegengebohrte Ausnehmung 84 passerr< Biege Ausnehmung 84 ist radial einwär'ts
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des Flansches 26 im Gehäuse 22 ausgebildet. Die Ansätze 82 sind axial zwischen einem in einer Mut sitzenden Haltering 86- und einer Buchse 88 eingeklemmt. Die Buchse 88 ist koaxial in dem Gehäuse 22 aufgenommen'und ist an ihrem äusseren Ende mit einem diametral erweiterten Abschnitt 90 versehen, der gegen eine Ringschulter 92 im Gehäuse 22 liegt. Mindestens einer der Ansätze 82 erstreckt sich in eine einwärts offene Hut 94, die als Verdrehsicherungfür die Einheit 30 und die Platten 76 und 78 in Gehäuse 22 ausgebildet ist. Mit diesem Aufbau wird, wie ersichtlich, das Kernstück JO innerhalb des Gehäuses 22 an seinem Platz gehalten.
Gemäss Fig. 3 ist der Rotor 36 mittels eines Keiles' 98 verdrehsicher auf einer kurzen Welle 96 befestigt. Die Welle ist koaxial drehbar in dem rohrförmigen Abschnitt 72 durch ' axial in Abstand angeordnete reibungsarme Kugellager 100 und 102 gelagert. Die Welle 96 erstreckt sich durch die Habe 40 und endet in einem Gewindebolzen, der eine Mutter 104 zum axialen Festhalten des Rotors 36 trägt.
Der Aufbau des Kernteiles 32 ist vorzugsweise der gleiche wie derjenige des Kernteiles 30. Dementsprechend werden die gleichen Bezugszeichen zur Kennzeichnung der gleichen Teile benutzt. Ein wechselseitig gegenüberliegendes' Paar von dünnen, flachseitigen Platten 106 und 108 mit gleichem Aufbau wie die Platten-76 und 78 tragen den Kernteil 32 im Gehäuse 22,
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Die Platten 106 und 108 sind in gleicher w'eise wie die Platten 76 und 78 angebracht. ■
Ohne Temperaturkompensation ändert sich die Drehgeschwindig- . keit des Rotors 36 und demzufolge die Anzahl der vom Trigger 50 erzeugten Impulse in Abhängigkeit von den Temperaturänderungen in den au messenden Medium. Der Grund dafür, ist, dass . fe "bei einer gegebenen Messen-Strömungsmenge das spezifische . = Volumen des Mediums sich mit der Mediumtemperatür ändert. . Änderungen im spezifischen Volumen er seligen entsprechend. Änderungen in der Axialgeschwindigkeit des durch die Rotorblätter laufenden Mediums. Solche Änderungen haben entsprefc chende Änderungen in der Drehgeschwindigkeit des Rotors zus? Folge, so dass sich auch die Anzahl der vom Trigger 50· erzeugten Impulse ändert.
Gemäss der Erfindung ist eine -Temperaturkompensierungseinrichtung 120 (vgl. Pig. 1 und 2) vorgesehen,,um die Winkel- .. ■-■ geschwindigkeit, des Rotors 30 und damit die Anzahl der vom Trigger 50 erzeugten elektrischen Impulse zu ändern. Die- Ein-^ richtung 120 enthält, wie in den Pig. 1 bis 3» 5.und 6 ge*- · ... zeigt, einen Temperaturfühler 122 (vgl. Pig. 5)> der über ein spezielles, die Bewegung übertragendes Gestänge 124 mit einem die Flussriclitung des Mediums ablenkenden Flügel 126 verbunden ist. Der Temperaturfühler.besteht aus einem Gemäss 122, das eine geeignete flüssigkeit enthält, die sich in Abhängigkeit
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γοη den temperaturancterungen des durch das Gehäuse 22 fliessenden Mediums ausdehnt bsw. susammenzient,- Tim die Stellung des Ableiikf lügeis 126 zn steuern.. Der Ablenkflügel 126 ist, wie weiter unten näher erläutert, in dem Kanal 34- unmittelbar oberstroraseitig des Rotors 36 angebracht und um eine die Rotor-Drehachse normalerweise schneidende Achse schwenkbar, um die Richtung des' sich den Rotorblättern 38 nähernden Mediums zu steuern* Durch dieses Steuern des Einfallwinkels des Mediums bezüglich der Blätter 38 wird die Drehgeschwindigkeit des Rotors 36 in Abhängigkeit mit den mittels des !Deriiperatur-. fühlers 122 festgestellten Temperaturänderungen des Mediums verändert.
Wie aus JIg. 5 ersichtlich, ist der Temperatürfühler 122 koaxial in einer zylindrischen Kammer 128 aufgenommen, die durch ein Fühlergehäuse 130 gebildet ist. Das Gehäuse 130 ist in geeigneter Weise, beispielsweise durch Sischweissen, am, Gerätegehäuse 22 befestigt und mit einer inneren,· bogenformigeii Fläche 132 ausgebildet, die an die tlmfangsflache des Gehäuses 22 passt. Die-Kammer 128 wird durch eine Blindbohrung 133 im Gehäuse 130 längs einer Achse gebildet, die im rechten Winkel zur Drehachse des Rotors 36 steht* Wie gezeigt, befindet sich die Bohrung 133 an der Unterstrdmseite' des Rotors 36. Die Kammer t28 ist in unmittelbarer FlusgTerMndtiiig mit dem Inneren des Gehäuses- 22 durch ausgerichtete Öffnungen 134, 136 und 136, die jeweils im Gehäuse *&, dem Gehäuse 150
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und der Buchse 88 gebildet sind= Das durch den Rotor 36 tretende Medium tritt so in die Kammer 128 und umgibt den Umfang des Temperaturfühlers 122.
Wie ferner aus Pig. 5 ersichtlich, ist die Bohrung 133 abgesetzt, um eine nach aussen gerichtete Ringschultsr 138 in der Nähe des offenen Endes zu "bilden. Der Temperaturfühler 122 ist an ,seinem äusseren Ende mit einem vorstehenden Hing versehen, d.er sich gegen die Schulter 138 setzt, um die Einwärtsverschiebung des Fühlers zu begrenzen. Eine in das äussere Ende der Bohrung 133 eingeschraubte Kappe setzt einen Zwischenlagering 144 gegen das nach aussen gerichtete Ende des Temperaturfühlers 122. Der Temperaturfühler 122 ist so axial zwischen dem Einlagering 144 und der Schulter 138 gehalten und kann durch einfaches Abschrauben-der Kappe 142 aus der Kammer. 128 entfernt werden« Durch das vordere Ende des Temperaturfühlers 122 wird ein nachgiebiger O-King 145 getragen, der einen flüssigkeits- und gasdichten ?erschluss bildet, um den Austritt von Medium durch das offene Ende cer Bohrung 133 zu verhindern. .
Ferner zeigt Fig. 5, dass der Temperaturfühler 122 irgendeine geeignete herkömmliche Form hat und.einen Stift 146 aufweist, der durch die Expansion oder Konfektion der auf die Temperatur ansprechenden Flüssigkeit in den Fühler axial
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verschiebbar ist. Dieser sich gleitend in eine in der Kappe 142 ausgebildete Bohrung 148 erstreckende Stift 146 stützt sich trennbar gegen das Ende eines Distanzstiftes 150 ab. Dieser Distanzstift 150 ist ebenfalls gleitend in die Bohrung 148 aufgenommen und bildet einen Teil der Einrichtung 124, die im folgenden erläutert wird.
lach Fig. 1, 2 und 5 enthält die Einrichtung 124 eine Einstellschraube 152, die durch einen Arm 154 geschraubt ist, UJIi sich gegen das äussere Ende des Distanzstiftes 150 abzustützen. Die Einrichtung 124 steht, wie im folgenden näher erläutert, unter der Wirkung einer Feder 156 (sh. Fig. 2), um die Schraube 152 in Anlage mit dem Stift 150 zu halten und wiederum den Stift 150 in Anlage mit dem Temperaturfühlerstift 146 zu halten. Alle diese Teile der Einrichtung 124 bewegen sich damit einheitlich mit axialer Verschiebung des Temperaturfühlerstiftes 146.
Das äussere Ende der Schraube 152 ist mit einer Teilscheibe 158 versehen, die eine Gradeinteilung als Bezugsablesung für" die Kalibrierung des Mechanismus 120 in einer weiter unten erläuterten Weise trägt.
Wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich, ist der Arm 154 ein-' stückig mit einem Kragen 160 versehen, durch den sich eine nockenwelle 162 koaxial erstreckt. Der Kragen 160 ist an der
■ „ , ■ . - U -
8 1 Λ /ι ί θ
/ U H I iß -- · - ·
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Welle 162 mit einer Setzschraube 164 befestigt. Die Welle wird an den gegenüberliegenden Enden in ausgerichteten Bohrungen gedreht., die durch parallele Augen 166 und 168 gebildet sind. Die, Augen 166 und 168 sind einstückig mit-der Trägerplatte 170, die in geeigneter Weise, beispielsweise rrittels Schrauben 172 (sh. Mg. 2), mit einer starren, flachseitigen Trägerplatte 174 verbunden ist. Die Drehachse de? Welle 162 A liegt in einer Ebene, die sich in rechten Winkeln zu den ausgerichteten Längsachsen des Temperaturfühlerstiftes 146 und des Distanzstiftes 150 erstreckt. Die aziale Verschiebung des Temperaturfühlerstiftes 146 ertalt so der Welle 162 eine Drehbewegung über die bewegungsübertragenden Verbindungen, wie sie durch den Stift 150, die Schraube 152, den Am 154 und den Kragen 160 gegeben ist.
Die Trägerplatte 174 ist mittels Schrauben 176 au Gehäuse und an einem Trägerblock 178 befestigt. Der Block 178 ist wiederum am Gehäuse 22, beispielsweise durch Ansohweissen, befestigt. .
Wie am besten aus den Pig. 2, 7 und 8 ersichtlich, ist das obere Ende der Welle 162 mit einem Focken 180 versehen, der einen exzentrischen Kurbelstift 182 trägt. 'Die Achse des Stifts 182 liegt parallel aber seitlich abgesetzt gegenüber der Achse der Welle 162. Bei Drehung der Welle 162 schwingt so der
Stift 182- um "die Achse der Welle 162. : .- 15 -
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BAD ORiGiMAL
Der Stift 132 erstreckt sich nacIi oben durch einen Schiita 104, der.in eines Lenker 186 gebildet ist. -Der .Lenker" 186 ist gleitend in eine nach vorne offene, sich horizontal er— C3treckende flache Bodennute 188 in der Trägerplatte 174.aufgenommen. Durch Verdrehen der Welle 162 in entgegengesetzten Richtungen wird somit eine Hin- und Her-Bewegung- am Lenker. 186 über den Singriff des Stiftes 182 in den Schlitz 184 erzeugt. Die geraden Seitenwände des Schlitzes 188 führen den Lenker 136.zu einer Verschiebung längs eines geradlinigen Weges, der sich im rechten. Winkel- zu den Achsen der Welle , 162 und des Temperatürfühlerstiftes 146 erstreckt* Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, ist ein Stift 190 an dem gegenüberliegenden Ende des Lenkers .186 angebracht,- der sich durch einen Schlitz 192 längs einer Achse parallel zum Temperaturfühlerstift 146 erstreckt. Der Schlitz 192 ist in einem Hebel 194 gebildet, der an seinem unteren Ende auf-einem Zapfen schwenkbar ist. Der Zapfen 196 ist an d£r Trägerplatte 174 befestigt und erstreckt sich längs einer Achse parallel mit. den Längsachsen des Stiftes 190 und des Temperaturfühlerstiftes 146 nach vorn. Die Hin- und Herbewegung des Lenkers 186 verschwenkt den Hebel 194 um die Achse dieses Zapfens 196 durch den Eingriff des Stiftes I90 mit den gegenüber- . 'liegenden parallelen Seitenkanten des Schlitzes 192.
lach den Pig, 1, 2 und 10 erstreckt sich ein Stift 200,·der fest auf einer Zahnstange 202 angebracht ist, In den Schlitz
....■'.." - 16 -109828/0412 :
6AD GRIGlNAt
- 16 - ."■.'■■
192 längs einer· Achse parallel rait der Schwenkachse des Hebels 194» Das vordere Ende des Stiftes 200 erstreckt sicli dttrcli einen senkrechten Schlitz 206, der in einem angesetzten Abschnitt 208 (sh. Fig. 1) einer hin- "und herbeweglichen Bewegungsübertragungsplatte 210 gebildet ist. Der Schlitz 206 liegt mit seiner Länge in einer Richtung* die sich in rechten Winkel bezüglich der Längsrichtung der Hut 188 und daher auch bezüglich des Weges erstrecktj in welchem der Lenker 186 hin und her bewegt wird« Der S.tift 200 ist etwa in der Mitte swi- . sehen den beiden kürzeren Stiften 212 und 214- fest mit der Zahnstange 202 verbunden, die an den beiden gegenüberliegenden Enden der Zahnstange befestigt sind und in den Schlitz 206 ■· greif gh» Die Stifte 212 und 214 führen die gätins tauge 202 in einer Bewegung längs des Schlitzes. 206 und danit in einer Richtung im rechten Winkel zu dem Bewegungsweg des I/enkeis 186*
Der Anschlag der Stifte 212 bzw* 214 mit den gegenüberliegenden W Enden dee Schlitses 206 begrenzt die Verschiebung cfer Salmdtange 202* Die Stifte 212 und 214 sind parallel'mit den Stift 200 und sind ausreichend kurs ausgebildet, oo dass sie nicht in den Schlitz 192 greifen* Die Zahnstange 202 1st längs Binar. geraden? flachen Schulter 216 geführtf die auf der. Platten-" teil 208 angebracht ist* Wie im einzelnen kurz" erläutert * variiert die Verschiebung der Zahnstange 202 dieöröosö der Verschiebung der Platts 210 bezüglich des L-snkers 186«
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BAD OWQINAL,
"Wie an "besten aus den I1Ig, 1 und 2 ersichtlich;, ist die Platte 210 mit Endabsehnitten 218 und 220 au beiden Seiten des Abschnittes 208 versehen. ¥ier parallele Zapfen 222, die fest an der Trägerplatte 174 angebracht sind, erstrecken sich nach Ironie durch Schlitze 2.24, Tön denen je zwei in jedem Plattenabschnitt 218 und 220 gebildet sind* Die Schlitze 224 sind nahe den Baken der Platte 210 angeordnet und erstrecken sich in einer Sichtung parallel zur Eichtung der lut 188. Die Zapfen 222 sind parallel zum Zapfen 196. "Mit diesem Aufbau ist die Platte 210 längs eines Weges parallel zu demjenigen dea Lenkers 186 hinUnd her "beweglich. Durch Schwenkbewegung des Hebels 194 in entgegengesetzten Richtungen wird die Platte 210 durch den Eingriff des Stiftes 200 mit den Seitenkanten der Schlitze 192 und 206 hin-und her bewegt. Die Terschiebung der Platte 210 ist duro'h Anschlag eines oder mehrerer der Zapfen 222 mit den entgegengesetzten Enden der Schlitze 224 begrenzt. ■
ferner wird, wie in Pig, 2 gezeigt, die Platte 210 gegen Verschiebung nach aussen längs der Achsen der Zapfen 222 durch Sprengringe 228 auf den Zapfen 222 gesichert. Die Einwärtsvers chi ebung der Platte 210 'wird durch Anlage· der Plattenabnchnitte 218 und'220 gegen die trägerplatte 174 begrenzt. Vorm'die PiaL te 210 hin und her bewegt wird, gleiten die · Platfconabfjchnittc 218 und 220 längs der YordeiELäche der
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Trägerplatte 174. Der Piattenabschnitt -220 gis it et ,über dio " Yorderlläche des Lenkers 186, der flach uit dor Yoräerflä^lie · der Trägerplatte 174 ausgebildet ist. Der Hebel 194 ist swischon den. sich gegenüberliegenden im wesentlichen.ebenen !Flächen aiii"" : dem Plattenabschnitt 208 und der Trägerplatte 174 aufgenommen.
Fach den 3?ig. 6 und 9 erstreckt sich ein Stift 250, der nit ^ dem Plattenabschnitt 2B durch eine BeweguiagSLlbertragirngs- und manuelle Einstelleinrichtung 231 verbunden ist, in einen .Schute 232 längs einer Achse parallel su der Schwenkachse des Hebels 194. Der Schlitz 232 ist im unteren Zünde eines schwenkbaren Hebels 234 gebildet. Auf dem oberen Ende des Hebels 234 ist eine Welle 236 befestigt, die drehbar in einer Stopfbuchse.un eine Achse parallel axi derjenigen des Stiftes 230 drehbar gelagert ist.
"Die Stopfbuchse 238 ist in einer seitlichen Öffnung 240 im G-erätgehäuse 220 in einem Bereich unmittelbar oberstromseitig' vom Eotor 36 angeordnet. Durch Hin- und Herucwegen der Platte 210 wird der Hebel 234 verschwenkt, ua die V/alle 236 durch den Eingriff des Stiftes 230 mit den Seitenkanten des Schlitzes 232 SU verdrehen.
Ein nachgiebiger, in eine lint eingesetzter 0-Ring 2|2, der von der Stopfbuchse 238 getragen wird, wird gegen die TJafanrav/and-
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BADORfGlNAL
flache der Öffnung 240 susämmengedrückt« ;um Austritt von durch das Gerät geführtem Medium zu verhindern* Die Welle 236 trägt auch einen nachgiebigen D^Eiiig, der eine gas- und flüssigkeits-dichte Abdichtung bildet» um den Durchtritt von durch das Gerät geführtem Medium durch die Stopfbüchse 138. su verhindern» Die Drehachse der "//eile 236 erstreckt sich radial bezüglich der Drehachse des SotGrs 36. . · . ■ -
Der Ablenkflügel 126, der aus rostfreiem Stahl oder anderem geeigneten Material "bestehtj ist einstückig mit einem flachseitigen Ansatz; 144 (sh* '?ig. S und 11) versehen, der sich radial von seiner Äussenlcaiite aus erstreckt* Der Ansatz 244 ist passend in eine !Tut 246 in den inneren Bnäe der Welle 236 aufgenommen» Sin Stift 248 erstreckt sich durch ausgerichtete Bohrungen in . dem" geschlitsfeii !/eilenende 1Md dem Ansats 244 und sichert damit den Ablenkflügel 126 an der Welle 236. Der Ablenkflügel 226 hat einen sweiten flachseitigen Ansatz 250^ der s-ich von seiner Innenkante radial in einen Schlita 252 erstreckt, der in einem Sattelelemen-fc 254 angebracht ist. Der Ansats 250 ist radial mit dem Absats 244 ausgerichtet luia mit seiner Innenkante auf einem geeigneten Drehlager 256 geführt* Das lager 256 ist in dem Element 254 gehalten und dieses vriederum geeignet in dem. Keτη-'stück 32 iui~:-ttolcar cbcrstromseitig des Motors 36 gehalten.
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Durch Drehen der Welle 236 wird datier der Ablenkflügel· 126 um eine sich radial erstreckende Achse verschwenkt, die im wesentlichen die Ansätze 244 und 250 schneidet und die mit der Drehachse der ¥elle 236 zusammenfällt.
"Wie in den 3?ig. 1, 2 und 12 gezeigt, enthält die Einrichtung 231 eine Schraiibe 260 und eine L-förmige, die Bewegung übertragende Platte 261« Die Schraube 260 ist durch einen Zapfen längs einer Achse eingeschraubt, die sich parallel sum Weg dor Hin- und Herbewegung der Platte 210 erstreckt und in rechten Winkeln zu der Drehachse der Welle 236. Der Zapfen 262 ist mit dem Plattenabschnitt 218 fest verbunden und erstreckt sich von dessen Vorderfläche längs einer Achse, die normalerweise die Drehachse der Schraube 260 schneidet, nach vor.
Die Schraube 260 erstreckt sich durch eine glattwandige Bohrung in einem sich nach vorne erstreckenden Armteil 263 der Platte 261 und ist mit einem vergrösserten Kopf 264 versehen. Der Armteil 263 ist zwischen dem Kopf 264 und einem Sprengringhalter 265 eingeklyemmt, so dass, die Platte 261 einstellbar über die Verbindungen durch den Zapfen 262 und die Schraube 260 an der Platte 210 befestigt ist. Die Platte 261 wird daher einheitlich mit der Platte 210 während des Betriebes bewegt.
Wie am besten Aus Pig. 12 ersichtlich, ist die Platte 261 einstückig mit einem zweiten Armteil 266 gebildet, der sich in
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rechtem Winkel zum Plattenteil 263 erstreckt und der gleitend in einer nach rückwärts offenen Hut 267 im PlattenabscTanitt angebracht ist. Der Zapfen 230 ist mit dem Arateil 266 befestigt. Als Ergebnis hiervon verschwenkt eine Hin- und Herbewegung der Platte 210 den Hebel 234 und verdreht die Welle 236 In entgegengesetzten Eichtungen über die Verbindungen, die durch die Sehrauben 260 und die Platte, 261 gebildet sind.
Uli die Stellung "des Ablenkflügels 126 von Hand zu. justieren, wird, die Schraube 260 in den Zapfen 262 eingedreht oder aus diesen herausgedreht, je nachdem, in welcher Richtimg der den Pluss ablenkende Plügel nachgestellt werden soll.-Wenn" beispielsweise die Schraube 260 in den Zapfen 262 eingeschraubt wird, dann wird die Platte 261 vonJLinks nach rechts gemäss Pig. 2 bewogt und dadurch, ein Verschwenken des Hebels 134 und ein Verdrehen der Welle 236 entgegen-dem Uhrzeigersinn hervorgerufen. Der Ablenkflügel 126 wird dann im selben Sinn verschwenkt.
Es ist -su beachten, dass die manuelle Justierung des Ablenkflügels 126 durch Betätigen der Schraube 260 keine Verstellung der Platte 210 zürn. Ergebnis hat. Statt dessen wird die Platte 261 bezüglich der Platte 210 verstellt, so dass die Einstellung des Ableiikflügeis 126 selektiv geändert werden kann, ohne die Stellungen der Hebel und Lenker 149 und 186, der Welle 162 und des Stiftes 146 dec; Temperaturfühlers 122 zu1 ändern. Die manuelle Justierung des AbIonkflügeis 126 hat daher keinen nach-
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teiligen Einfluss auf die Kalibrierung, wie sie durch die Schraube 152 vorgenommen wird, oder auf eine Viskositätkonpensatioiiskalibirierung, die im folgenden beschrieben wird.
Die Feder 156, die sich gegen eine starre Fläche auf dem G-erätegehäuse abstützt, drückt den Hebel 234 in Uhrzeigersinn (wie dies aus Fig. 2 und 9 ersichtlich iäfc)"um die Platte 210 über die "Verbindung, die dttrch die Platte 261 xmd die Schraube 260 geschaffen ist, nach links. Der Hebel 194 wird daher in 'einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn,'wie in Fig. 1 gezeigt, gedrückt. Eine Verdrehung der Welle 261 entgegen dem Uhrzeigersinn zwingt das innere Ende der Einstellschraube 152 in Berührung" mit dem Stift 150. Als Ergebnis wird das innere 3nde des Stiftes 150 in Berührung mit dem Temperaturfühlerstift 146 gedrückt.
Eine Expansion der Flüssigkeit im Temperaturfühler 122,als Ergebnis einer Temperaturerhöhung des zu nessenden Mediums, verschiebt den Stift 146 axial nach aussen, um die Welle 162 in solcher Richtung zu verdrehen, dass der Lenker 186 von links nach rechts (wie aus Fig. 2 ersichtlich) entgegen dem Druck der Feder 156 verschoben wird. Diese Verschiebung des Lenkers 186 verschwenkt den Hebel 194 im Uhrzeigersinn, wie aus J1Ig. 2 und 9 ersichtlich, um die Platte 210 nach links zu schieben. Der Hebel 234 wird dadurch im Uhrzeigersinn vor.johwenkt, um die Welle 236 und den Ablenkflügel 126 in der gleichen Richtung zu verschwenken,
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Aus cbrn Vorhergehenden ist ersichtlich, dass der Winkelabstand, innerhalb dessen der Ablenkflügel 126 verschwenkt wird, proportional dem Betrag der arialen Verschiebung des Temperaturfühlerstiftes 146 ist und so um die G-rösse einer Temperaturveränderung bezüglich eines vorherbestimmten Besugswertes, der "beispielsweise 15,5°C (600J1)-sein kann« Bei einer solchen Einstellung der Winkelstellung des Ablenkflügels 126, in Abhängigkeit von den T eiap era turänd erringen des zu 'iiessenden Mediums, i vrirä die Richtung des obei^stromseitigeii in den Rotor 56 eintretenden riediuiüs in Bereich, des Ablenfcflügels 126 eiitsprecliend geändert. Der Einfallv/iaifcel beim Durcalaufen der Rotorblätter wird im wesentlichen der gleiche sein wie die Winkelstellung des Ablenkflügels 126 bBsüglieh der Rotordrehachse, weil die oberstromseitigeii teilchen des su messenden Mediums eine vorherbestimmte axiale Geschwindigkeit aufweisen, bevor sie den Ablenkflügel 126 erreichen. Durch Verschwenken des Ablenkflügels 126 im Uhrzeigersinn (wie in Fig. 2 angedeutet) in Abhängigkeit von einer Temperaturerhöhung in dem zu messenden Medium wird die Änderung des Einfallwinkels des Mediums, bezüglich der Rotorblätter 38j die ¥iiikelgeschwindigkeit des Rotors für eine gegebene Flussmenge vermindern. Die Ansah! der durch den !Trigger 50 erzeugten Impulse wird entsprechend pro Volumeneinheit des gemessenen Mediums verändert.
Wenn durch den Temperaturfühler 122 eine !Demperaturabnahme in dem zu messenden Medium festgestellt wird, dann wird der Abl'enk-
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flügel 126 in der entgegengesetzten Richtung verschwenkt, um so den Einfallwinkel des Mediums bezüglich der- Blätter 58 so zu ändern, dass die Geschwindigkeit des Rotors 36 erhöht wird. Die Prozentzahl der Registrierung (am Zähler 52) ändert sich im wesentlichen linear mit der Winkelsteilung des Ablenkflügels 126.
Zum Einstellen und Justieren der Temperaturkompensierimgseinrichtung nach der Erfindung zum Hessen von Medien mit verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten ist eine runde, flache Teilscheibe" 270 (sh. Ii g.« 1, 2 und 8) an einem Zapfen 272 zu selektiver Drehung um eine Achse angebracht, die sich parallel zu dem Zapfen 200 und der Drehachse des Hebels 194 erstreckt. Der Zapfen 272 ist in geeigneter Weise am Piattenabschnitt 208 befestigt und erstreckt sich nach vorne durch ein Ritzel . 276. Dieses Ritzel 276 ist auf der Rückseite der" Teilscheibe 270 angebracht und kämmt sich konstant mit den Zähnen auf der Zahnstange 202. Auf dem äusseren Ende des Zapfens 272 ist eine Mutter 277 aufgeschraubt, die die Teilscheibe 270 an ihr era Platz.hält.
Durch selektives Drehen der Teilscheibe 270 wird die Zahnstange 202 längs des Schlitzes 206 in der einen oder anderen Richtung je nach Drehrichtung an der Teilscheibe 270 verschoben.
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Diese Verschiebung der Zahnstange 202 verschiebt den Stift 200 längs des Schlitzes 192, um so den effektiven Hebelarm des Hebels 194 zu verändern. Auf diese.Weise kann der Verschiebungsbetrag der Platte 210 für eine gegebene Verschiebuiigsgrösse des. Temperaturfühlerstiftes 14-6 selektiv variiert werden, da das Verhältnis der Verschiebung der Platte 210 abhängig ist von der Hebelarmlänge zwischen dem Stift 200 und dem Zapfen 196. Fachdem die Teilscheibe 270 eingestellt ist, kann sie durch geeignete, nicht gezeigte Einrichtungen gegen unbeabsichtigtes Verdrehen festgeklemmt werden.
Die Teilscheibe 270 ist vorteilhafterweise mit geeigneter Teilung versehen, um den gebräuchlichen Bereich der infrage kommenden Ausdehnungskoeffizienten zu entsprechen, aber sie kann auch kalibriert werden, um irgendeinem Bereich von Bedingungen zu entsprechen. ITaturgemäos muss auch ein jeweils geeignetes Übersetzungsverhältnis zwischen dem Eit&el 276 und der Zahnstange 202 vorgesehen werden.
Von der vorgehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass alle Teile der Einrichtung 124, die eine Betriebsverbindung zwischen dem Temperaturfühlerstift 146 und der Welle 236 bilden, ausserhalb des Gerätegehäuses 22 gelagert sind und so leicht zusammengebaut bzw« auseinandergenommen werden können. Diese äussere Anordnung der Einrichtung vermeidet auch, dass das' zu messende Medium in Berührung mit den die Bewegung übertragenden Teilen kommt, so daos deren Arbeitsweise nicht durch anhaftende
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Fremdteile oder durch verhältnisnässig viskose Flüssigkeit ge~ ■ stört wird. Da die Teile der Einrichtung 124 nicht in Berührung mit dem zu messenden Medium kommen, nüssen sie auch ferner nicht aus teurem Material hergestellt sein, um korrosiven Medien zu ■widerstehen.
Besonders vorteilhaft ist es in Rahmen der Erfindung, dass bei "bestehenden Geräten die !emperaturkompensationseinrichtung nach der Erfindung nur mit geringen Änderungen und mit mir geringen Kosten angebracht werden kann. Dies ist besonders vorteilhaft bei der Herstellung solcher Geräte, da dadurch eine vollständige Unkonstruktion vermieden wird und die gleichen Grundelerneute des Gerätes benutzt werden können, einerlei, ob das Gerät mit oder ohne lemperaturkompensierungseinrichtung vorgesehen ist.
Weiterhin ist die Temperaturkompensierungseinrichtung nach der Erfindung so ausgebildet und angeordnet, dass sie leicht nachträglich an bestehenden Geräten in Form eines Ansatzes angebracht werden kann. Beispielsweise kann das Gerät mit dem Gehäuse 130 und dem Ablenkflügel 126 vorgesehen sein, während die Einrichtung 124 wahlweise später angefügt werden kann. Die iTotwendigkeit zur Herstellung zweier getrennter Modelle von Durchfluss zählern, um dem Käufer nach Wahl solche Durchfluss— zähler mit und ohne Temperaturkompensation anbieten zu können, wird vermieden.
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Zusätzlich au'den oben erwähnten Torteilen enthält die Tempera tiirkoaiseiisierungs einrichtung drei getrennte unabhängige Justierinb'gliehkeiteii, die leicht sugänglich sind. Wenn die Herstellung des Gerätes vollendet ist, wird es mit einem Mediura. gefüllt, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient auf der Teilscliei"be 270 eingestellt worden ist. Das Medium wird dann durch das Gerät geführt, um die Tenperaturen des Mediums und des Temperaturfühlers su stabilisieren. Tor der Prüfung wird die Seilscheibe 158 auf eine Stellung gedreht, in der zwei Bezugsmarken 280 und 281 (sh. ]?ig. 2) am Stift 182 bzw. der Platte 174 übereinstimmen.
Mit den Beztigsmarken 280 und 281 in Übereinstimmung ist- die Einstellung des Ablenkflügels 126 diejenige, die er normalerweise einnehmen würde, wenn die Temperatur des Mediums 15,50G (6.0 3?) ist. Wenn die Temperatur oberhalb oder unterhalb 15»5°C (600I?) ist, muss die Einstellung des Ablenkflügels 126 durch Terdrehen der Teilscheibe 158 in der richtigen Richtung nachgestellt werden» - " ■ ■ ■
Die Teilung auf der Teilseheibe 158 gibt die Anzahl der Grade oberhalb oder unterhalb der Bezugstemperatur wieder. ¥ im bei— 'spielsweise die Leituiigstemperatur 270C (8O0I1) ist, müsste die Teilscheibe 158 um 20 Teilstriche im TJhrzeigersinn, wie aus lig. 2 ersichtlich, verdreht werden. Die Schraube 152
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schraubt sich dabei in den Arm 154, um den Kragen 160 zu verdrehen und demztif olge aucli die Welle 162 im Uhrseigersinn, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Der Lenker 186 wird daher von links nach rechts (in den Pig. 2 und 9) verschoben, um den Hebel 194, wie aus Fig. 9 ersichtlich, im Uhrseigersinn zu verschwenken. Die Verschwenkung des Hebels 194 im Uhrzeigersinn verschiebt die Platte 210 nach rechts, um die Anordnung des Armes 234 sii drehen. Die "Welle 236 und der Ablenkflügel 126 werden., wie aus lig, 2 ersichtlich, dann gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt. Durch Drehen der Teilscheibe 158 werden so der Ablenkflügel 126 und alle zwischen dem Ablenkflügel 26 und der Schraube 152 angeordneten Elemente einheitlich bezüglich des Iemperatürfühlerstiftes 146 verstellt. -
Es werden dann Hessreihen bei festgehaltener Leitu2igste.mperatiir durchgeführt. Das tatsächliche durchgeführte Volumen des Mediums wird dann rechnerisch mit dem Wärmeausdehnungskoeffizienten und der Zahl der lemperaturgrade oberhalb oder unterhalb der Bezugstemperatur von 15,50O (6Q0F) multipliziert und addiert oder subtrahiert von dem tatsächlichen Volumen, um das äquivalente Volumen bei der Bezu.gs tempera tür von 15,50C (6O0I1) zu erhalten. Das korrigierte Volumen wird dann mit der auf dem Zähler 52 angezeigten Menge verglichen. Auf jede Prüfung folgend wird die Schraube 260 gedreht, um selektiv den Ablenkflügel 126 in eine Stellung zu bringen, in der der Zähler 52 die richtige Registrierung für das Medium bei seiner Bezugs-
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temperatur zeigt. Diese Ausgangseinsteilung wird durchgeführt, um die richtige Registrierung ohne Rücksicht auf die Eigenhex- ' ten des jeweiligen Gerätes festzusetzen. Die Lagerungen und anderen variablen Komponenten werden so durch die Schraube 260 kompensiert.
Aufgrund der weiten Toleranzbereiche, die von den Herstellern der Temperaturfühler insbesondere für den Betrag, um den der Temperaturfuhlejistift 146 vorsteht, in Anspruch genommen werden, muss die Einstellung des Ablenkflügels 126 relativ zu dem Temp era turf ühle rs tift 14-6 eingestellt werden mittels der Einstellung der Teilscheibe 158, wenn der Temperaturfühler installiert oder ausgetauscht wird.
Palis Zweifel auftreten über die richtige Funktion des Gerätes oder der Eompensierungseinrichtung·, werden die Marken 280 und 280 in Übereinstimmimg gebracht,-um die Übertragungseinrichtung 124 und den Ablenkflügel 126 in diejenigen Stellungen zu bringen, die diese Teile einnehmen, wenn die gemessene Leitungstemperatur, an der Be-augs temperatur liegt. Die Übertragungseinrichtung 124 und der Ablenkflügel 126 werden dann in dieser Grundteraperaturatellung mittels geeigneter abnehmbarer Einrichtungen festgesetzt. Beispielsweise kann die Platte 2Tq mit einer nicht gezeigten ITub vorsehen sein, dio mit einer Blindbohrung in_ der Platte 177I ausgerichtet ist, wenn die Übertragungseinrichtung in ihrer Grundtemperaturöteilung ist. Ein nicht gezeigter
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Stift kann dann durch diese Hut in dio alt ihr ausgerichtete Bohrung eingesetzt werden und hält dann die Übe rtragiings einrichtung und den Ablenkflügel gegen jeglich-3 Terstellung aus .dieser Grundtemperaturstellung fest. ■
Wenn die Übertragmigseinriehtimg und der Ableiikflügel in ihrer Grundteraperaturstellung gehalten sind, wird ein Probelauf durch- * ' geführt. Das tatsächlich durchgeführte Yoluueri nuss dann r.iit der Ablesung auf den Zähler 52 übereinstimcieü. Wenn die Ablesuzir am Zähler oder G-erätsregister nicht mit der in den Probelauf tatsächlich durchgeführten Menge übereinstimmt, wird die Schrau.-be 260 eingestellt und das Gerät nachgeprüft. ¥enn einmal diese Einstellung gemacht worden ist, wird der die Übertragungseinrichtung und den Ablenkflügel in ihren Grundtenperatiirstellungen verriegelnde Stift entfernt und die Teilscheibe 158 in die Temperatur eingestellt, bei der das Mediun in der Leitung gemessen werden soll. Ein weiterer "Versuchslauf wird dann durochgeführt, imd die Ablesung am Zähler 52 sollte nun,wie für die jeweilige Temperaturdiffereiiz vorausberechnet, richtig sein.
Die iTeukalibrierung des Gerätes in der oben beschriebenen Weise kann an der Geräteseite notwendig sein, beispielsweise wenn der Temperaturfühler 122 ersetzt worden ist, da ein neuer fühler oder ein neues Temperaturtastelenent die Kalibricrungseharakteristik verändern kann.
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Alle in eier Sescureibimg, der Zeichnung mid den Patentansprüchen i/i ed ergegebenen Ilerknale des AnBeldimgsgegenstandes können iüj.' sicli allein oder in jedex denlibare" Kocl>ination von wesentlicher ülede-utimg Tür die Srfiiiduns sein.
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Claims (14)

,1648085 Patentansprüche
1.) Durchflusszähler für. fliessfähige Medien, "bei dem ein mit Einlass- und Auslassöffnung ausgebildetes Gehäuse, ein in dem Gehäuse gelagerter und von dem durchfliessenden Medrum angetriebener Messrotor, mindestens ein im Gehäuse im ¥eg des zum Rotor strömenden Mediums angebrachter einstellbarer, die Geschwindigkeit deo Messrotors durch Steuerung der Flussrichtung durch den Rotor beeinflussender Ablenkflügel, ein Element sum Tasten der Temperatur des durch das Gehäuse fixessenden Mediums und eine Bewegungs-Übertragungseinrichtung als Verbindung zwischen dem Ablenkflügel und" dem Tenperaturtastelement zum Einstellen des Ablenkflügels in Abhängigkeit von der getasteten Temperatur vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Einstell- und Justiereinrichtungen vorgesehen sind, nämlich eine zum genauen Einstellen und Justieren der Stellung des Ablenkflügels bezüglich der Bewegungsübertragungseinrichtung und des Temperaturtastelementes und eine zweite sum einheitlichen Einstellen und Justieren der Stellung der Bewegungsübertragungseinrichtung und des Ablenlcflügels beaüg-■ IiJi'des Temperaturtastelementes..
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2.) Durchflusszähler nach Anspruch 1, "bei dem das Temperaturtastelement einen in Abhängigkeit von der getasteten Temperaturanderung verstellbaren Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser verstellbare Teil des Temperaturfühlers arbeitsmässig mit der Bewegungsübertragungseinrichtung über die zweite'Einstell- und Justiereinrichtung verbunden ist, wobei diese aweite Einstell- und Justiereinrichtung zur einheitlichen Verschiebung der Bewegungsübertragungseinriehtung und des Ableiikflügeis bezüglich des verschiebbaren Teiles des Temperaturfühlers angeordnet ist.
3.) Durchflusszähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einstell- und Justiereinrichtung einen Teil der Bewegimgsübertragungseinrichtung ist, .mit dem diese arbeitsmässig mit dem Ablenkflügel verbunden ist.
4.) Durchflusszähler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Einstell- und Justiereinrichtungen jeweils erste und zweite selektiv verstellbare Elemente enthalten und dass diese Elenente und die Bewegungsübertragungs einrichtung in Reihe miteinander verbunden sind, um einen BewegiuigsUbertragungsweg vom beweglichen Teil des Temperaturtastolementea bis zum Ablenkflügel zu bilden.
5.) Durchflusszähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeden dieser Tiünstellelemehte ein Schraubenelement enthält.
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6.) Durchflusszähler nach einem der Ansprüche 2 1Ois 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegimgsübcrtragungseinriehtiinc; einen Hebel zur Vergrasserung der Verstellweite dor; -iblenkilü^elD bezüglich der Verstellweite des beweglichen Teiles dos ΐΐΏΊΐοΰ-ratürtastelementes enthält.
7.) Durchfluss zähl er nach Anspruch 6, dadurch geliomis oich.net, dass fe dieser Hebel einen selelrtiv einstellbaren wirlrsanen ilebölarm zur Veränderung der Stellwsltenübaröetaiuig von beweglichen Teil des" Cemperatiirtastelements sum Ablonlzfltigel aufweist.
8.) Durchfluss zähl er nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegirngsübertragiingseinriclrturij; und - deren Teile ausserhalb des Plussweges des zu messenden Mediums und auf der Aus sens exte des Gerät egehivus es angeordnet sind.
9.) Durchfltisszähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsübertragungseinrichtung eine Platte'enthält, die gleitend an einer aus se r en Pührungs fläche des Gehäuses £i:igebracht ist,und dass das Temperaturtastelenent axt dieser Platte arbeitsmässig verbunden ist, um diese-Platte in der einen oder anderen Eichtiing in Abhängigkeit von., den getasteten. Tcrnperaturänderungen verbunden ist und dass die Gleitbewegung dieser Platte zur Einstellung des Ablenkflügels auf diesen übertragen wird.
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10..) Durchfluss zähler nach Anspruch S3 dadurch gekennzeichnet, dass auf diec-er gleitenden -Platte c-iiie Einrichtung zur Einstellung .der Bewegungsweite in Abhängigkeit von den durch das TemperaturtaoteleriiGBt gemessenen Tesperaturänderungen angebracht ist,
11.) DurchflusGsähler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der AbIenkflüge 1 durch die gemessenen Temperaturänderungezi derart eingestellt wird, dass die Zahl der Sotoruiadr ellung en dicht proportional den Volumen gehalten wird, das das gemessene ilediu:.i_ bei einer vorlierbestinmten Bezugstemperatur haben würde und wobei ferner die zweite, die gleitende Platte r.iit den Tenp era tiirta st element verbindende Einstell- und Jiistiereinriohtuiig zur Einstellung der vorbestimtaten Bezugstemperatur ausgebildet ist.
12.) Durchflusszähler nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, das's in der das Temperaturtastelement mit der Ablenkplatte verbindenden,Bewegungsübertragungseinrichtung das Teiüperaturtasteleirieiit mit der beglichen Platte durch einen die Bewegung übertragenden lenker verbunden ist, der in einer Hut geführt ist, die in der Führungsflache für die Platte angebracht ist und die Platte über diese Hut gleitet.
13·) Durchflusszähler nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Temperaturtastelement einen die Bewegung
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übertragenden Teil enthält, der in Abhängigkeit von den getasteten Temperatu.ränderungen hin und her bewegt wird,und dass o die dieses Tastelement .mit-der gleitenden Platte verbindende Einrichtung einen schwenkbaren Hebel enthält, der mit dem hin und her beweglichen Teil des Temperaturtastelementes arbeitsmässig verbunden ist, um diesen Hebel für die Hin- und Herbewegung der Platte, zu verschwenken.
14.) Durchflusszähler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Hebel zwischen der Platte und der Mihrungsfläche angeordnet ist, und dass auf der Platte eine Einrichtung cum selektiven Variieren des Bewegungsverhältnisses der Platte bezüglich der Bewegung des beweglichen Teiles des Temperaturtaielementes durch Variieren der wirksamen Hebelarmlänge angebracht ist.
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