DE1647375U - Geraet fuer das anfeuchten, signieren oder gummieren von stoffbahnen u. dgl. - Google Patents

Geraet fuer das anfeuchten, signieren oder gummieren von stoffbahnen u. dgl.

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DE1647375U
DE1647375U DE1952H0009026 DEH0009026U DE1647375U DE 1647375 U DE1647375 U DE 1647375U DE 1952H0009026 DE1952H0009026 DE 1952H0009026 DE H0009026 U DEH0009026 U DE H0009026U DE 1647375 U DE1647375 U DE 1647375U
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Willy Hesselmann
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Description

  • Gebrauchsmuster Willy H e s s e l m a n n , Rosenheim
    Gerät für das Anfeuchten, Signieren oder
    e3
    Günteren von Stoffbahnen u. dgl. Die Neuerung betrifft ein Gerät für das Anfeuchten, Signieren
    Gummieren von Siloffbahnen, f12chen Gegenständen und dul..
    C>
    wie Briefumschlägen, Blättern, Streifen, Bahnen u. dgl., und sie
    , 1., und sie
    beteht darin, dass ein die Anfeucht-, Signier- oder dergleichen
    Flüssigkeit, vornehmlich nasser, Farbe, Klebstoff, z. B. verdünn-
    tes Gummiarabikum, Kunstharz u. dgl., enthaltender relativ dünnwandiger flaschen-oder tubenartiger Behälter aus einem plasti chelasti ? ehen Stoff, wie vornehmlich Polyäthylen, einen auswechselbaren Aufsteck- oder Schraubkopf trägt, der eine im Querschnitt rechteckige Bohrung für den auslass der Flüssigkeit und eine ab-
    geschrägte Streichfläche besitzt, in die die Bohrung-Bündel,
    mit der Wirkun,-i
    mitderWirkung,dass die Flüssigkeit bei Druck auf den oder l
    in dem Behälter austritt und bei egnahme des Druckes unter der
    Wirkung des infolge der elastischen Materialeigenschaft der Behälterwandung sich bildenden Vakuums in die Bohrung des Behälters
    zurückgesogen wird.
    ci
    Insbesondere bei Verwendung von Klebstoff als Flüssigkeit ist in der Gleitfläche eine der erwünschten Auftragsstärke und Brei-
    voruesehen.
    te entsprechende, seitliche Kufen bildende Aussparung vorgesehen.
  • Diese Aussparung ist zweckmässig nur im Bereiche zwischen Bohrungsaustitt und Gleitflächenvorderteil vorgesehen, um ein Austreten des Klebstoffes nach der anderen Seite (entgegen der Streichrichtung) zu verhindern. Die Aussparung kann sich gegebenenfalls in Richtung Gummierkopf-Vorderwand erweitern.
  • Da die Aussparung bestimmend ist für die Dicke und die Breite
    des bandförmigen Auftrages, empfiehlt es sich, für die Bohrung
    0
    i- Auftragkopf auswechselbare Einsätze mit unterschiedlich gro-
    C>
    ssen Aussparungen vorzusehen.
    A
    Der AuftragDesitzt zeckmässij einen AufsteckverFchluss (Kappe)
    aus plastisch-elastischem Stoff ; der bei Nichtbenutzung des Ge-
    rätes auf den Kopf aufsetzbar ist. Letzterer besitzt mit Vorteil
    in seinem Basisbereich eine Ausbauchung und die Kappe eine entsprechende ringartige Aussparung zu deren Aufstülpung und Verklammerung it dem Auftragkopf. Es ist weiterhin zweckmässig, das Gerät so auszubilden, dass die Verschlussklappe im Innern, also Im Kappenboden, eine arze besitzt, ie in die bohrung des Auf-
    tragkopfes hineinragt. Um eine leichte Einführung der Warze in
    ci
    rie Bohrung sicherzustellen, kann die Aussenwandung des Auftrag-
    C>
    kopfes und die Innenwandung der Kappe korrespondierende Führungen besitzen.
    Das Gerät kann mit Vorteil auch in axer. erse ausgestaltet wer-
    den, dass die Bohrung des Aaftragkopfes einenJBinstpurSsen hydro-
    philen Stoff unthält der einerseits als Flüssigkeitsübertragungs-
    mittel und andererseits als Behälterverschluss wirkt. Dieser
    hydrophile Stoff it zweckEässig als Docht ausgebildet. Er kann
    Dus feines Filz, feinstporigem Schaumgummi, Filterstein oder eines sonstigen leicht wasseraufnehmenden aber feinstporösen Stoff beste en. Es ist darauf zu achten, dass der Docht nicht in die Flüssigkeit hineinragt, wenn das Gerät die Nichtbenutzungs-
    stellung einnimmt.
    c2
    enn der Boden des Flüssigkeitsbehälters schwer ist im Verhältnis zu seinem Kopf und beispielsweise in einem beschwerten Fuss auswechselbar sitzt, so wird sichergestellt, dass das Gerät bei Nichtbenutzung aufrecht steht, also mit dem Auftragkopf nach oben. Diese Stellung wird mit Sicherheit erzwungen, wenn der Boden des Flüssigkeitsbehälters als beschwerte Kugel, Halbkugel oder Kalotte, gegebenenfalls mit zusätzlicher Beschwerungsumhül-
    lung, ausgebildet ist, derart, dass der Flüssigkeitsbehälter nach
    Art de"Stehaufmännchens"be Wegstellen sich sofort aufwärts-
    richtet,
    In diesem Sinne kann auch ein besonderes Standgefäss mit einer
    dem Änftragkopf angepasste Vertiefung und einer in deren Boden
    angebrachten Warze zur Aufnahme des nach unten gerichteten Kop-
    fes mit Behälter Torgesehen sein.
    Das Gerät nach der Neuerung kann weiterhin dadurch mechanisiert
    oder sogar automatisiert werden, dass die Flüssigkeit, insbeson-
    z2
    dere Klebstoff, dem Auftraggerät mit veränderlichem Druck und/
    oder in veränderlicher spezifischer Menge (Zuilussmenge je Zeit-
    ZD
    einheit) zugeführt wird, also gegebenenfalls unabhängig von ma-
    CD ~r-i
    nueller Betätigung. Der Druck kann zwischen einem positiven
    (Überdruck) und einem negativen (Unterdruck) oder in Teilbe-
    ro4 t ;
    reichen innerhalb dieser Grenzen liegenden,",'ert veränderbar sein.
    Zu diesem Zweck kann das Gerät mit einem die Flüssigkeit enthal-
    tende Behälter, der an einen Druckerzeuger, z. B. Luftpumpe, Pressluftflaschea, Kompressor und dgl. angeschlossen ist, über eine flexible Schlauchleitung verbunden sein. Der Beilter besitzt zweckmässig ein Entlüftungsventil und das Auftraggerät zweckmä-
    essig ein Verschlussventil für die Unterbrechung der Flüssigkeits-
    ci t2
    zufuhr. Diese Einrichtung kann mit Vorteil in Papier-oder Pappe-Bearbeitungsmaschinen zur Erzeugung fortlaufender oder unterbrochener Klebstoffstreifen bestimmter Breite und Dicke eingeordnet. werden. Durch Nebeneinanderanordnung mehrerer huftraggeräte können entsprechend viele Auftragstreifen erzeugt werden, die gleichmassing oder unterschiedlich durchgehende oder unterbrochene Auf-
    tragstreifen erzeugen.
    Für das Gerät nach der Neuerung empfxehlen sich ska hochviskose,
    gegebenenfalls pastoseAufisgssubstanzen,insbesondere Klebstoffe
    Das Bedürfnis nach einem bequem zu behandelnden und stets einsatz-
    bereiten Handauftraggerät für Klebstoff ist auf en mannigfachsten
    Gebieten der Technik und des täglichen Bedarfs wie vornehmlich
    C>
    im Bürobetrieb, sehr gross. Die bisherige Art der Verwendung
    von zu verschliessenden Dossn Bit Klebstoff-Pinseln oder von
    Schraubtuben it kleiner austrittsöffnung hat den sen Nach-
    teil, das-s vor und nach der LeiBunj die Klebstoffbehält-nisse
    umständlich geöffnet und verschlossen werden müssen, und dass
    ie Pinsel verhärten-e Außerdem verschmieren Die Behältnisse
    und insbesondere auch die Tubenauslässe sit der Dauer des Gebrauches immer mehr und der Klebstoff vertrocknete so dass diese Behältnisse meistens nicht bis zum völligen Verbrauch des Klebstoffes benutzbar sind. Nachteilig ist ferner, dass weder mit Pinseln noch mit Tuben saubere Klebstoffaufstriche erzielbar sind.
    Diese Mängel werden sustergesäss beseitigt bez. vermieden. Durch
    Llossen Druck auf den eisstischen Klebstffbehälter ?'ird der
    iibstoff, der vorteilhaft hochviskos ist, durch den Kanal des
    aufgesteckten Gummierkjpfes ausgetrieben und durch Nachlassen des
    Druckes werden nicht eingetragene Reste infolge des entstehenden
    Vakuums zurückgesogen. Die Auftr8Ksstãrke der'Gummierung wird
    c3 Z-, Z iu
    : ; urch die in der Unterseite des Gurmierkopfes angebrachte Aussparung bestimmt, in die Ser Klebstoffkanal mündet.
  • Das Gerät dient somit in seiner Kombination mit eines elastischen Klebstoffbehälter dazu, wasser- und organisch gelöste Klebstoffe ohne Pinsel randscharf und gleichmässig auf die verschiedensten Stoffe auftragen zu können.
    Der Gumniierkopf ist praktisch unbegrenzt lange benutzbar. Sobald
    Z>
    ein Klebstoffbehältnis leer ist, kann eh neu cefüllt werden. Es
    w
    ist aber auch ohne weiteres möglich, das aus elastischem Stoff
    bestehende Behältnis wegzuwerfen und den Gummierkopf auf ein neues
    gefülltes Behältnis aufzusetzen. ris ist daher möglich, die Behält-
    nisse selbständig mit normalem Schraubkappenverschiuss in den handel zu bringen ; der Käufer wirft den Kappenschraubverschluss weg und ersetzt ihn durch den Gummierkopf, der das analoge Gewinde besitzt.
  • Das Gerät hach der Neuerung kann für jede Art von Flüssigkeit Anwendung finden, und seine vorteilhaften Eigenschaften wirken sich in jedem Falle aus.
  • Durch die Kombination mit einem Druckbehälter kann aus dem Hand-
    gerät ein praktisch unbegrenzt wirksam bleibendes Auftragsgerät
    Z cz
    geschaffen werden.
  • Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt, und es bedeuten Fig. 1 : Ansicht und Teilschnitt eines Aufschraub- unà Auftragkopfes, Fig. 2 : Querschnitt entsprechend Fig. 1, Fig. 3 : Grundriss gemäss Fig. 1, Fig. 4 : teilschnitt durch den Auftragkopf bei Benutzung desselben, Fig. 5 : Schnitt durch einen Auftragkopf entsprechend Fig. 1 bis 4 bei Ausbildung desselben als Aufsteckkopf, Fig. 6 : Schnitt durch einen Aufsteckkopf gemäss Fig. 5 nebst Verschlusskappe und Behälter aus einem plastisch-elastischen Stoff,
    12 L
    Fig. 7 : hnitt durch einen AufschrauLkopf entsprechend Fig. l bis
    A
    3 mit auswechselbares Einsatzstück für die Auftragkopfboh-
    rung,
    Flg. 8 : Schnitt entsprechend Fig. 6 bei Verwendung eines Haltebe-
    ei Q
    hItnisses,
    Fig. : Teilansicht isx und Schnitt entsprechend Fig. 1 in einer
    u
    weiteren Ausfuhrungsrorm,
    Fig. 1o : Querschnitt entsprechend Fig. 9,
    z2 0
    Fig. 11 : Grundriss geaäss Fig. to,
    c2 ci
    Fig. 12 : Ansicht entsprechend Fig. 9 mit Behälter, Fig13 : Seitenansicht entsprechend Fig. 12 bei Benutzung des Gerätes, Fig. 14 : Seitenansicht entsprechend Fig. 13 in einer weiteren Ausführung, Fig. 15 : Seitenansicht des Gerätes nach Fig. 12 mit Fusständer,
    ? ig. 16 : Seitenansicht gemäss Fig. 15 in einer weiteren Ausfhrungs-
    CD ul t2
    form des Behälters und des Fusses, Fig. 17 : schaubildliche Darstellung des Gerätes in Verbindung mit einer Druckvorrichtung.
  • Das Gerät besteht aus eines Auftragekopf 3 und einem Behältnis 2 aus plastisch-elastischem Stoff, der bei Formveränderung grund-
    sätzlich in seine ursprungsfbra zurückgeht.
    Z, M
    Gemäss den Figuren 1 bis 3 besteht der Auftragkopf aus eines sich
    nach oben verjüngenden und einem unteren mit Innengewinde 25 ver-
    tabellen Teil. Dieses untere Teil besitzt an seinem Aussenumfang
    eine Riffelung 26. Durch das obere Ttil geht eine Rechteckbohrung
    7. Das Kopfteil besitzt eine Abschrägung 3ft so dass entsprechend
    Fig. 4 bei Benutzung des Gerätes der Auftragekopf 3 eine entsprechends Chräglage besitzt. Das Gerät kann so ; it wie ein Ble stift
    über eine tint-relaxe 10 geführt werben.
    Z. i
    Im Behälter 2 befindet sich cie Flüssigkeit 1, beisfielsweise
    ti
    Klebstoff. Dieser wird durch die Anbringung einer Aussparung 11
    CD C>
    in einer von deaose'dieser Aussparung abhängigen Breite und
    t2
    Dicke l'auf die zu bestreichende Stoffbabn lo ufgetragen* Die
    Bohe der durch die Aussparung 11 gebildeten Kufen 24 bestimmt
    die Dicke des auftragens l', entsprechend Fig. 7 können in der Boh-
    Q u
    rung 7 unterschiedliche'finstsstucke 23 eingesetzt werden, der-
    art, dass durch unterschiedlichi grosse Aussparungen 11'die ver-
    scniedenen gewünschten Auftragsbreiten und-dicken erzielbar sind.
    C. 2
    Anstelle eines. raub gewinües 25 lanD QQeh der AUfkOPf 3
    M
    entsprechend Fig. 5als Aufsteckkopf ausgeführt sein.
    Der Auftragkopf 3 kann durch eine an sich beliebige Verschluss-
    Q ci
    klappe bei Nichtbenutzung verschlossen werden. Entsprechend Fig. 6 empfiehlt sich eine Aufsteckkappe 12, die aus einem plastischelastischen Stoff bestehen kann. enn am Aussenumfang des oberen Teiles des Aufsteckkopfes 3 ein wulstartige Ring 13 vorgesehen ist, und im inneren der Kappe 12 eine entsprechende ringartige Aussparung, so verklammert sich die Kappe 12 nach erfolgtem Aufsot ken fest und doch leicht lösbar mit dem Kopf 3. Es empfiehlt sich, im Boden der Kappe 12 eine des Querschnitt der Bohrung 7 angepasste Warze 14 vorzusehen, die beim Aufstecken der Kappe in die Bohrung hineinragt.
    Anstelle einer Verschlussklappe kann entsprechend Figur 8 auch
    c2
    ein auf dem Tisch abstellbares Gefäss 15 benutzt werden, das eine nach innen gerichtete Vertiefung 16 besitzt, die den Abmessungen des Kopfes 3 entspricht. Das Gerät kann daher durch Hineinstek-
    ken des Kopfes 3 in die Vertiefung 16 abgelegt werden.
    Weiterhin kann entsprechend den Figuren 9 bis 12 in der Bohrung 7
    TSne dochtartije Einlage 4-uaus bochporoses Stoff vorgesehen
    42
    sein. Dieser Docht 4 soll nicht in die Flüssigkeit l bei Nicht-
    benutzung des Gerätes hineinragen, so dass im Nichtbenutzungsfalle
    nach erfolgter Verduhstung der Flüssigkeit im Docht 4 dieser wie ein Verschluss wirkt. Im Benutzungsfalle entsprechend Fig. 13 wirkt der Docht 4 ähnlich der Aussparung 11 bei der Ausbildung des auftragkopfes entsprech nd den Figuren 1 bis 3. Der Auftragkopf gemäss den Figren 9 bis 13 eignet sich vornehmlich für
    leicht fliessende Flüssigkeiten, wie beispielsweise Nasser, zum
    Zwecke der Befeuchtung von Unterlagen 10. Bei eintretendem Ver-
    "m, cz
    schleiss des Dochtes 4 kann dieser nachgeschoben werden. Entspre-
    chende Figur 14 kann der Docht 4 susses eine Abrundung besitzen.
    Es ist verständlich, dass dem Docht auch jede andere erwünschte
    Form gegeben werden kann.
    enn kein Abstellgerät 15 beispielsweise entsprechend Fig. 8
    nutzt wird, empfiehlt es sich, das Gefäss 2 in einen relativ
    schweren Fass 5 einzufügen, damit das Auftraggerät 3 mit seinem
    Behältnis 2 stets aufwärts gerichtet abgestellt werden kann. Bei
    der Ausbildung nach Fig. 16, wonach der Fuse als Kuu
    ."el 6, eege-
    benenfalls mit Beschwerungsumhulluag. ausgebildet ist, ist
    ausgebildet iste ißt
    stets volle Gewähr für senkrechte Stellung des Behälters 2 ge-
    geben, da die Vorrichtung nach Fig. 16 wie ein"Stehaufmännchen"
    wirkt. Der Teil 6 innerhalb der Kugelbeschwerung 9 kann als ze-
    0
    mentartige Füllmasse angewendet werden, in die sich eine entspre-
    C>
    chende Auskröpfung 8 des Behälters 2 einbettet.
    . ""
    In Fig. 17 ist schaubildlich die praktische Benutzung (jets bandage-
    tz Q
    rätes 3, 2 dargestellt, wobei ferner das Handgerät über die flexible
    Leitung 18 In einen Behälter 17 angeschlossen ist, der in belie-
    biger eise beispielsweise sittels des Gestells 27 an dem Arbeits-
    tisch 28 gelagert sein kann. Die Flüssigkeit fliesst aus dem Be-
    hälter 17 in den Behälter 2. Dieser Behälter 17 kann zusätzlich
    ån eine Druckerzeugungsvorrichtung angeschlossen sein. Is Bei-
    spiel der figur 17 ist einerseits eine Fusspumpe 19 und anderer-
    seits eine Pressluftflasche 2o angedeutet. Durch den Zweiwegehahn
    29 kann entweder die Pumpe 19 oder die Pressluftflasche 2o an
    den Behälter 17 angeschlossen werden. Im oberen Teil des Behälters
    17 befindet sich ein Auslassventil 21. das durch die Zugvorrich-
    tung 3o betätigt werden kann. Durch kurze Betätigung der Zuvor-
    CD ei
    richtung 3o kann der in der Leitung 18 und damit im Behälter 2
    Vwu.
    vorhandene Druck aufgehoben werden. Praktisch kann in der Form
    vorgegangen werden, dass stets nur ein gewisser Überdruck im Be-
    hälter 17 erzeugt wird, beispielsweise durch mehrmaliges Betäti-
    gen der Fusspumpe 19 oder durch kurzzeitiges Öffnen des Flaschen-
    ventils 31. Dieser Druck wirkt im Behälter 17 längere Zeit. Im
    übrigen kann am Behälter 2 noch ein weiteres Auslassventil 22
    vorgesehen sein, das bei Betätigung gleichzeitig die flexible
    Leitung 18 abschliesst, so dass nur eine Entlüftung des Behälters
    2 eintritt, aber gleichzeitig den Behälter 2 in sich abschliesst.
    Mit Hilfe dieses Ventils 22 kann also erreicht werden, dass das Behältnis 2 wie eine selbständige Tube benutzbar ist, wobei der Auftrag 1' durch Druck auf die Tube 2, wie bei den voran-
    gegangenen Figuren geschildert, bewirkt werden kann.
    1 : 1 e11-7i
    Bs ist verständlich, dass die Auftragvorrichtung nach der Neue-
    u
    rung, insbesondere in Verbindung mit einem Druckbehälter,in Papierbearbeitungsmaschinen bequem einfügbar ist, derart, dass mit der Vorrichtung in beliebiger Wechselfolge durchgehende oder intermittierende Auf@räge 1' auf Stoffbahnen 10 jeglicher Art aufgebracht werden können.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche. 1) Gerät für das Anfeuchten, Signieren oder Gummieren von flachen Gegenständen, wie Briefumschlägen, Blättern, Streifen, Bahnen u. dgl., dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass ein die Anfeucht-, oder dergleiciien Fl*U : ssiuckeit (1), vornehmlich Wasser, Farbe, Klebstoff, z. B. verdünntes Gummi- arabikum, Kunstharz u. dgl., enthaltender relativ dünnwandiger flaschen-oder tubcnartiger Bebälter (2) aus einem plastisch- elastischen Stoff,'"ie'vomehmlich Polyäthylen, einen auswech-
    selbaren Aufsteck-oder Schraubkopf (3) trägt, der eine im Querschnitt rechteckige Bohrung (7) für den Auslass der Flüssigkeit (1) und eine abgeschrägte Streichfläche (3') besitzt, in die die Bohrung (7) mündet, mit der Wirkung, dass die Flüssigkeit (1) bei Druck auf den oder in dem Behälter (1) austritt. und bei Wegnahme des Druckes unter der Wirkung des infolge der elastischen Materialeigenschaft der Behälterwandung sich bildenden Vakuums is die Bohrung (7) des Behälters (2) zurückgesohen wird.
  2. 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass insbesondere bei Verwendung von Klebstoff als Flüssigkeit z ; D
    (1) in der Gleitfläche (3') eine der erwünschten Auftragssträr- ke nd Breite entsprechende seitliche Kufen bildende Ausspa- (11) rung vorgesehen ist.
  3. 3) Gerät nach Anspruch 2, dadurch g ek e n n z e i c h ne t, dass die Aussparung (11) nur im Bereiche zwischen Bohrungsaustritt und Gleitflächenvorderteil vorgesehen ist und dass sich Gummierkopf- die Aussparung (11) gegebenenfalls in Richtung Gummierkopf-
    Vorderwand erweitert.
  4. 4) Gerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass in die Bohrung (7) auswechaelbare Ein- sätze (23) mit unterschiedlich grossen Aussparungen (11') ein- u e
    setzbar sind.
  5. 5) Gerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass der Kopf (3) einen Anfsteckverschluss (12) aus plastisch-elastischem Stoff besitzt, und dass der Kopf (3) zweckmässig im Basisbereich eine Ausbauchung (13) und der Aufsteckverschluss (12) eine entsprechende ringartige Aussparung zum Aufstülpen und Verklammern des Aufsteckverschlusses (12)besitzt.
  6. 6) Gerät nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e-i c h n e t, dass die Verschlussklappe (12) im Innern eine Warze (14) besitzt, die in die Bohrung (7) hineinragt und die Aussenwandung des Kopfes (2) und die Innenwandung der Kappe (12) zweckmässig korrespondierende Führungen besitzen.
  7. 7) Gerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass die Bohrung (7) einen feinstporösen hydrophilen Stoff (4) enthält, der einerseits als Flässigkeitsübertragungsmittel und andererseits als Behälterverschluss wirkt. 8) Gerät nach Anspruch 7. dadurch g e k e n n sei c h n e t.. dass der hydrophile Stoff (4) als Docht ausgebildet ist, aus fei- nem Filz, feinstporigem Schaumgummi, Filtersteln oder einem son- steigen leicht wasseraufnehmenden aber feint-porösen Stoff besteht und nicht in die Flüssigkeit (1) hiseioogt. 9) Gerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n- z e i c h n e t, dass der Boden des Flüssigkeitsbehälters (2) schwer ist im Verhältnis zu seinem Kopf (3) und beispielsweise in einem beschwerten Fuss (5) auswechselbar sitzt. ! te) Gerät nach Anspruch 9. dadurch g e kennzeichne t dass der Boden des Flüssigkeitsbehälters(2)alsbeschwerteRegele Halbkugel oder Kalotte (6), gegebenenfalls mit zusätzlicher Be- shwerungsumhüllung (9), ausgebildet ist, derart, dass der Flüs- sigkeitsbehälter (2) nach Art des"Stehaufmännchens"bei Nichtbe- nutzung stets aufwärtsgerichtet ist. At) Gerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e ich- n e t, dass ein Standgefäss (15) mit einer dem Kopf (3) aagepass- ten Vertiefung (16) und einer in deren Boden angebrachten Warze (14) zur Aufnahme des nach unten gerichteten Kopfes (3) mit Be- halter (2) vorgesehen ist. j 12) Gerät =eh Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n B - ci Z G i c b ne t, dass die Flüssigkeit (1), insbesondere pleb- stoff, dem Auftraggerät (2,3) mit veränderlichem rück und/oder i inveränderlicherspezfscheMenge (flussmeage je Zeitein- heit) zugefübrt wird.
    13) Gerät nach Anspruch 12, dadurch Z e k e n n z e i s h n e t, dass der Druck zwischen einem positiven (berdruck) und einem negativen (Unterdruck) oder in Teilbereichen innerhalb dieser Grenzen liegenden Wert veränderbar ist. 14) Gerät nach Anspruch 12 oder 13. dadurch g e k e n n z e i G h- n e i, dass es mit einem die Flüssigkeit (1) enthaltenden Be- hälter (17), der aa einen Druckerzeuger luftpumpe 19 oder Pres. luftflasche (2o) angeschlossen ist über eine flexible Schlauchleitung (18) verbunden ist. 15) Gerät- nach Anspruch 14. dadurch g e k g e i c h n e t dass der Behälter (17) ein Entläftungsventil (21) und dps Auf- traggerät (2, 3) zweokmãssig ein Verschlussveatil (224'für die Unterbrechung der Flüssigkeitssufuhr besitzt.' t 16) Gerät nach Anspruch 12 oder folgenden,geennzeic&- i n e t durch dessen Einordaung in Papier-'oder Pappev Bear- beitungssaschines zur Eneugung fortlaufender oder unterbro- chenet Klebstoffstreifen bestisBter Breite and Dicke.
    17) Gerät. nach Anspruch 1 oder folgenden.. gekenno- C>
    z eie h 11 e t durch die Verwendung ochviskoser, gegebenes- falls pa&ioser AaftrassRbstanea issbeoaSere lebaoff* I
DE1952H0009026 1952-10-02 1952-10-02 Geraet fuer das anfeuchten, signieren oder gummieren von stoffbahnen u. dgl. Expired DE1647375U (de)

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