DE164675C - - Google Patents

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DE164675C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/043Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes
    • B08B9/047Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes the cleaning devices having internal motors, e.g. turbines for powering cleaning tools
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    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/049Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes having self-contained propelling means for moving the cleaning devices along the pipes, i.e. self-propelled
    • B08B9/051Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes having self-contained propelling means for moving the cleaning devices along the pipes, i.e. self-propelled the cleaning devices having internal motors, e.g. turbines for powering cleaning tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 164675 KLASSE 13 e.
Rohrreiniger für Dampfkesselrohre. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1904 ab.
Die Erfindung betrifft einen Rohrreiniger für Dampfkesselrohre, dessen Kratz- oder Messerscheibe durch ein turbinenartig wirkendes Schaufelrad angetrieben wird, welches vermittels eines Triebmittels in Umdrehung gesetzt wird. Bei den bekannten Rohrreinigern für Dampfkesselrohre werden meistens eine Anzahl sich drehender Messerscheiben angewendet, welche in ihrem Mittelpunkt auf
ίο Tragzapfen gelagert sind, und von denen somit jedes mit allen seinen Zähnen nur in einem einzigen Kreisbogen arbeiten kann. Infolgedessen kann bei jeder Umdrehuug des Reinigers nur immer eine einzige Schicht der Niederschläge im Kesselrohr fortgenommen werden, und es ist somit eine sehr große Anzahl von Umdrehungen erforderlich, um die Niederschläge vollständig zu entfernen. Diesem Übelstand wird durch die vorliegende Erfindung dadurch abgeholfen, daß man nicht sich drehende, sondern längliche Messerscheiben verwendet, welche exzentrisch zu den Schneidkanten ihrer Zähne auf den Tragzapfen gelagert sind, so daß bei der durch die Zentrifugalkraft bewirkten Schwingung der Messer die verschiedenen Zähne eines jeden Messers in verschieden großen Kreisbögen an den Niederschlägen im Kesselrohr angreifen und somit bei jeder Umdrehung des Reinigers soviel Schichten der Niederschläge entfernt werden können, als Zähne an den Messerscheiben vorhanden sind. Die Messer sind nach vorliegender Erfindung gruppenweise angeordnet, wobei jedes Messer in jeder Gruppe durch versetzte Schlitze, die die Anschlagstifte aufnehmen, verschieden große Anschlagbewegungen ausführen kann, die jedoch für sämtliche Messer durch Anwendung einer besonderen Schutzplatte selbsttätig je nach der Größe des Durchmessers des zu reinigenden Rohres begrenzt wird.
In den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 eine Seitenansicht des Rohrreinigers, während Fig. 2 eine Vorderansicht desselben darstellt. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. ι und Fig. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1. Fig. 5 veranschaulicht die Lage der Flügel eines Schaufelrades zu den Einlaßöffnungen für das Treibmittel und Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Rohrreiniger. Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie 7-J der Fig. 6, während die Fig. 8 bis 11 später erläuterte Einzelheiten darstellen.
Das konisch verlaufende Gehäuse 1 ist an dem einen Ende mit Innengewinde 3 zum Einschrauben des das Treibmittel leitenden Rohres 4 und an dem anderen Ende mit einem Flansch 5 versehen, welcher die Querwandung 6 trägt. In dieser Wandung ist die Spindel 7 befestigt, auf welcher sich das Schaufelrad 8 drehen kann. Letzteres besitzt die schrägen Flügel 9, welche quer zu den schräg verlauf enden düsenartigen Öffnungen IO der Wandung 6 angeordnet sind. Der Umfang des Schaufelrades kommt mit dem Flansch 5 in Berührung, während das Rad sich mit den Seitenflächen seiner Nabe gegen die Kugeln 12, 17 anlegt. Auf die Nabe 14 des Rades ist ein Bund 15 geschraubt, welcher mit Hülfe der Arme 21 den Ring 20 trägt. Letzterer ist größer als der Bund, welcher mit den Kugeln 17 in Berührung

Claims (3)

steht. Die Kugeln werden in dem für sie vorgesehenen Ringraum 18 durch die Hülsen 19 gehalten, die einstellbar auf der Spindel 7 sitzt. An dem Ring 20 sind die Zapfen 23 angebracht (Fig. 8), auf denen exzentrisch zu ihren Schneid- oder Kratzflächen die verschiedenen Gruppen (24) der Kratzmesser sitzen. Diese Messer werden auf den Zapfen durch die Stangen 23 * (Fig. 2) gehalten. Die Messer können zueinander eine geringe Bewegung ausführen und werden zur Begrenzung dieser Bewegung durch Stifte 25 gehalten, welche durch die Schlitze 26 der Messer hindurchführen. Die Schlitze sind größer als der Durchmesser der Stifte 25, welche an einem der Messer einer jeden Gruppe angebracht sind. Bei jeder Messergruppe ist eine Platte 27 vorgesehen, die mit abgestumpften Zähnen 28 versehen ist. Diese Zähne besitzen Schneidkanten 29 und Anlageflächen 30, wobei die Zähne derart angeordnet sind, daß ihre Schneidkanten allmählich, d. h. nach-. einander an den Niederschlägen des zu reinigenden Rohres 31 (Fig. 11) angreifen, bis die Niederschläge vollständig entfernt sind, worauf die tangentiale Bewegung der Platten die äußeren Zähne 30 in tangentiale Lage zu dem Innern des Rohres 31 bringt. Die abgestumpfte Form der Zähne bewirkt, daß sie allmählich mit den zu entfernenden Niederschlägen in Berührung kommen, und verhindert ein Festsetzen derselben. Die Schlitze 26 sind derart zueinander versetzt, daß sie sich allmählich den Schneidflächen der Messer 27' nähern, je weiter letztere von der Schutzplatte 27 entfernt sind (Fig. 4). Infolgedessen wird durch die Schlitze die Auswärtsbewegung der Messer an verschiedenen Stellen begrenzt. Die Messer 27 * sind somit mit ihren Zähnen derart angeordnet, daß letztere von der Schutzplatte 27 aus allmählich zurückgehen, so daß die am weitesten von den Schutzplatten entfernten Messer in einem Kreisbogen arbeiten, der den kleinsten Durchmesser hat. Bei der Bewegung des Rohrreinigers wird infolgedessen das Festsetzen der Messer durch diese Anordnung verhindert, während die verschiedenen Messer zueinander infolge der Größe der Löcher 26 eine gewisse gegenseitige Bewegung, d. h. Federung bei der Kratzwirkung ausführen können. Infolge dieser Anordnung können die Messer in anderer Weise ihre Arbeit verrichten, als sie bei Rohrreinigern mit Messerscheiben oder Rädern ausgeführt wird, da diese nur in ganz bestimmt vorgeschriebenen Kurven sich bewegen können. Pate ν τ-An Sprüche:
1. Rohrreiniger für Dampfkesselrohre, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zapfen (23) eines in Umdrehung gesetzten Trägerringes (20) mit Zähnen versehene längliche Messer (24) gruppenweise und derart exzentrisch zu den Schneidkanten der Zähne angeordnet sind, daß jedes Messer zu dem daneben liegenden in einem Kreisbogen von verschiedenem Durchmesser arbeitet, so daß die von den Zapfen am entferntesten liegenden Zähne eines jeden Messers am tiefsten in die zu entfernenden Niederschläge eingreifen.
2. Rohrreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Messer einer jeden Gruppe ein Zapfen (25) vorgesehen ist,- welcher durch versetzt zueinander angeordnete Schlitze (26) der übrigen Messer der Gruppe hindurchführt, so daß bei der durch die Drehung des Rohrreinigers hervorgerufenen Schwingbewegung der Messer jedes in einer anderen Lage zu dem daneben liegenden Messer in seiner Schwingung begrenzt wird.
3. Rohrreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Messergruppe eine mit abgestumpften Zähnen versehene Schutzplätte (27) verbunden ist, durch welche die Auswärtsbewegung der Messer bei ihrer Drehung begrenzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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