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Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Mischung von Pigmenten
und Extendern mit Bindemitt@llösungen Die Rrfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur kontinuierlichen dosierten Mischung von Pigmenten und Extendern
mit Bindemittellö@ungen oder anderen Flüssigkeiten, wie an zum Zwecke der Herstellung
von Anstrichetoffe@ Druckfarben @der ähnlichen Produkten erforderlich ist.
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@ei diesen Misch@ng@n mu# ein bestimmtes Vorhältnis @wischen d@@ Pulver
und der @lü@@igkeit so genau eing@halten werden, daß alle bisher bekannten Verfahren
@inen ohargenweisen Ansatz vornehmen, da nur die Chargendosierung die erforderli@he
Genauigkeit in Mischverhältnis garantiert.
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Die Chargenmischung läßt sich bekannterweise autcmatiesheren und ee
ist BO möglich, ein Bindeglied zwischen einer kontinuierlichen Rohstoffzufuhr (Pulver
und Flüssigkeit) und einer kontinuierlichen Weiterverarbeitung ; der gemischten
Paste z.B. auf Feindispergiergerä@@@, wie Walzenstuhl oder Rührwerkskug@lmühen,
zu @chaffen. Die Chargenmischer haben Jedoch bei @inem hohen technischen Aufwand,
d.h. bei großen Anlagekosten, großen Betriebskosten und gro#em Raumbedarf einen
relativ geringen Durchsatz. Die Umstellung einer solchen Anla@e auf ein anderes
Produkt, z.B.
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Farbtonwech@@l, kann mit erheblichem Aufwand für die Reinigung verbunden
@@in.
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Der Zwe@k der vorliegenden @rfindung ist darauf gerichtot, diese Mä@gel
zu beseitigen1 d.h. die Mischung von Pigmenten und Extendern mit @indewmittelläsungen
oder anderen Flü@@igkeiten zur Herstellung von Anstrichstoffen, Druckfarben oder
Mhnliohen Produkten einfacher utid billiger durchzuführen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren nit den eine
kontinuierliche Zusammenführung der Mischung@-komponenten @o erfolgt, daß kontinuierlich
eine Mischung, die @tets die erforderliche Genauigkeit in der Zusammen-@@tzung aufwei@t,
abgegeben wird1 und @ine Vorrichtung tur Durchführung des Verfahren@ zu @chaffan.
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Erfindungsgemä# wird die Aufgabe dadurch gelöst, da# da@ kontinuierlich
zufließende Material iii einem relativ kl@inen Durchflu# - @isch@ehälter zusammen
kommt, dort mit einet Rührwerk inteneiv gemischt wird, nach kurser. Verweilzeit
den Miechb@hälter verlä#t und dann durch eine Me#@treoke tritt, Ii der die Zusa@@ensetzung
der Mi@chung durch dt. Ab@orption oder Rüok@t@@uung energieneicher Strahiung @@@@@@@h
wird. Der Me#wert wird elektroni@ch verstärkt unil ro umgeformt, da# er zur Regelung
des Zuflus@@@ einer Kompotente (s.B. der Flüs@igkeit) verwendet werden kann, derart,
daß eine konstante Zusammensetzung des Mischgutes gewährleistet ist. Das Mi@chgut
geht nach der Meßstrecke durch eine Pumpe, die die Förderung des Gutes durch die
Misc@a@lage vornimmt. Durch Füllstandfühler am Mischbehälter wird die Pumpe in ihrer
Fordergeschwindigkeit ao gehalten, daß der Mischbehälter stets die für den Mischvorgang
günstigste Füllhöhe besitzt. Durch eine enteprech@nde Ei@richtung an dem der folgenden
Verarbeitungsstufe vorgeschalteten Puffergefä# wird die zweite Kompotente (z.B.
das Pulver) in ihrer Zuflu#geschwindigkeit so geregelt, daß die Menge der durchgesetzten
@ischung fur dieee Stufe optimal ist.
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Zur Durchfuhrung des Verfahrens werden ein Misch@ehälter 1 mit Füllstandsfühler,
Pump@ und Rührer.
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Fördereinrichtungen eine unmittelbar ni@@er dem @isch behälter angeorduete
Me#strecke ilt Me#kopf, eii Puffergefä# mit Füllstandsfühlern und zwei Relais @owie
Me#- utid Verstärkereinrichtungen ko@biniert.
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Die erfindungsgam@#e Durchführung der Miechung von Flü@@igkeiten
mit Pulvern, z.B. die Mi@c@ung von menten mit Bindemittellösungen zum Zwecke der
Anstrichstoffherst@llung, fiat gegenüber den b@sher bekannten Verfähren große V@rteile.
Durch die k@ntinuierliche Führung der Mischung sit es möglich, ein ko@tinuie@lich
arbeitendes Feindispergiergerät aus nur einem Mis@hb@hälter, id dem ein Rührwerk
ständig a@beitet, zu versorgen. Da au#erdem das zu mischende Gut auf einen stete
im besten Mischeff@kt befindlichen Prozeß gegeben wird, ergibt sich, da# Mischbehälter
und Rührer gegenüber einer diskontinuierlichen Anlage gleichen Durchsatzes enorm
verkleinert werden können. Bei Verwendung einos Mischbehälters von etwa 3 Ltr. Inhalt
lassen eich pro Stunde 200 kg einer hochkonzentrierten Pigmentpaste mischen, aus
der etwa 400 kg Anstrichstoff hergestellt werden können, wogegen bei einer di@kontinuierlichen
Mischungsanlage ein Mischbehältervolu@en von 150 bis 200 Ltre benötigt wird. Die
Kittel für die exakte automatische Dosierung sind sehr einfach. Die Regelung des
Flüssigkeit@zuflusses kann z.B. mit einer normalen Zahnradpumpe vorgenommen worden,
deren Antriebsmotor in der Drehzahl durch die Messung bestimmt wird0 Analog ißt
es mit dem Pulverzuflu#. Ee entfällt also Jegliche spezielle Dosiers@g@@ohtung,
wie Doclerpumpen, Waagen u.ä.. Ee muß ledtgiich verlangt werden, daß die Fördermittel
für den Materialzuflu# eich in der Förderleistung regeln laesen, was z.B. auf einfache
Weise durch Anderung von Strom@@ärke oder -spannung der als Antrieb@mittel dienenden
Elektromotore ru leisten tet. Auch die Umsetzung d@@ Messung der Mischungszu@ammensetzung
in Änderung er Förderleistung ist nit @infa@hen Mitteln - Impulsdichtemesser, Gleichstromverstärker,
Magnetverstärker - au@@uführen.
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Die erfindungegemä#e Durchführung der Mischung von Pulvern und Flüssigkeiten
zum Zwecke ie@ Heretellu@g von Anstrich@toffen oder ähnlichen Pr@dukten ist also
gegenüber von bekannten Verfahren mit wesentlich geringerem technischem Aufwand
bei wes@nt@ich geri@@erem
Raumbedarf möglich.
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Außerdem treten wesentliche Eineparungen an Energie und Arbeitskrüften
auf und die Reinigung der Anlage ist durch die kleinen Oberflächen, die das Mischgut
berührt, leichter und schneller d@rchzuführen.
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Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, da# der Me#-wert, der die
Dosierung eteuert, von der unmittelbar interessierenden Grö#e, der Mischgutzusammensetzung,
abgenommen ist. Dadurch sowie durch die berührungslose Messung und die Einfachheit
der technischen Mittel zur stauerung ist bei geringem Bedie@ungsaufwand eine hohe
Funktionssicherheit der Anlage gegeben. Die Herausfährung des Meäwertes auf ein
registrierendes Anzeigegerät ist ebenso einfach zu verwirklichen wie die Anbringung
von Warn-und Sicherheitevorrichtungen für den Fall des kbeichens von vorgeschriebenen
arb@iten.
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Anhand des in der Zeichnung dargestellten Schemas der Vorrichtung
soll das Verfahren und die Funktion der Vorrichtung näher erläutert werden, In einem
Mischbehälter 1 von etwa 3 Liter Fassungsvermögen, wird ei Scheibenruhrer 2 von
einem Elektromotcr angetrieben Die Bindemittellösung wird von der Zahniadpumpe 4,
die ebenfalls von einem Elektromotcr angetrieben wird, durch das Rohr 3 in den Miechbehälllter
1 gegeben. Dae Pigment wird durch dae Rohr 5-mittels eines Vibrators 6 dem Mischbehälter
4 zugeführt. Die Mischung wird von der Pumpe 9 durch die Me#strecke 7 in das Puffergefä#
10 gefördert. Mit dem Me#dopf d wird durch ß - Rüok -etreuung die Zusammensetzung
des Mischgutes ermittelt und dem Impulsivdichtmesser 11 zugeführt. Die lmpulsdichte
wird im zu im Gleichstromverstärker 12 mit dem eingestellten Sollwert verglichen0
Die evtl0 Abweichung wird verstärkt urid zur Leistung@verstärkung dem Magnetverstärker
13 zugeführt, über dem sie zu einer Drehzahlanderung der Pumpe 4 Anlaß gibt, die
zu der erforderlichen Korrektur dee Bindemittelzuflu@@es führt.
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Beim Ansteigen oder Absinken der Füll@öhe des Miechbenälter@ 1 im
unzuläseigen Ma#e betätigen die Füllstandefühler 14 äber das Relais 15 ei@e e@teprechende
Veränderung der Drehzahl wId damit der Förderleistung der Pumpe 9. Wird von der
nachgeschalteten Weiterverarbeitungsstufe der gemischten Paste Ru mit oder zu wenig
Mischgut aus dem Puffergefä# 10 entnommen, so betätigen die Füll@tansfühler 16 Uber
das Relais 17 eine Veränderung der Leistung des Vibrators und damit eine geringere
oder stärkere Pigmentzufuhr zum Mi@chbehälter @. Das führt in der oben geschilderten
Weise, um die Konstan@ der Mischung beizubehalten, zur entsprechenden Ander@ng des
Bindemittelzuflu@s@@ und damit zur @@@aceu@g der produzierte@ Mischgutmenge an die
Erfcrderrni@@@ der nachg@schalteten Seiterverarbeitung@@tufe.