DE1645862A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Gasmischung mit hohem Methangehalt - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Gasmischung mit hohem Methangehalt

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DE1645862A1
DE1645862A1 DE19671645862 DE1645862A DE1645862A1 DE 1645862 A1 DE1645862 A1 DE 1645862A1 DE 19671645862 DE19671645862 DE 19671645862 DE 1645862 A DE1645862 A DE 1645862A DE 1645862 A1 DE1645862 A1 DE 1645862A1
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gas
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Jacques Ribesse
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C4/00Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a larger number of carbon atoms
    • C07C4/02Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a larger number of carbon atoms by cracking a single hydrocarbon or a mixture of individually defined hydrocarbons or a normally gaseous hydrocarbon fraction
    • C07C4/06Catalytic processes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/26Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils with discontinuously preheated non-moving solid material, e.g. blast and run

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Gasmischung mit hohem Methangehalt Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Gasmischung mit hohem lviethangehalt und sie besteht im wesentlichen darin, daß man einen oder mehrere fltssige (n) Kohlenwasserstoff(e) zwischen Äthan und Octan (von C2 bis C8) unter Druck einer autothermischen katalytischen Reaktion unterwirft.
  • Ziel der Erfindung ist die Erzeugung von Gas unter hohem Druck, dessen Verbrennungseigenschaften ähnlich sind wie die-Jenigen von Erdgas und das insbesondere Anwendung findet a) für die Sicherstellung der Verbrauchsspitzen, b) für die Initlierung des Gasverbrauchs in entfernten Bereichen einer Erdgas-Versorgungsleitung; und c) wenn die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Verwendung von Kohlenwasserstoffen günstig sind.
  • Die katalytische Reaktion zwischen dem Kohlenwasserstoff und Wasserdampf findet unter bestimmten Druck-, Temperatur- und Konzentrationsbedingungen statt, in der Weise, daß die folgenden 96-(H10.034-06058-casi)-NöE (6) Reaktionen ablaufen:
    Hauptreaktion CnHm + 4n4-m H20 = 4 n-m 002 + 4 n+m
    -7 8 cH4(
    weitere Um- + H20-ç CO + 3 H2 (2)
    setzungen OH4 x H20 ~~~~~ 2
    CO + H20 = C02 + H2 (33
    CnHm + (4 n-m) H2 = n CH4 (4)
    Die Arbeitsbedingungen (Druck, Temperatur und Konzentration) sind dabei derart, daß die gesamte Umsetzung leicht exotherm verläuft, wodurch das Verfahren autothermisch" wird (d.h. die erforderliche Wärme wird vom System selbst bereitgestellt) und die Anlage für die Durchführung des Verfahrens vereinfacht werden kann.
  • Insgesamt betrachtet erhält man als Reaktionsprodukte Methan und Kohlendioxyd sowie geringe Mengen Wasserstoff und Spuren weiterer Verbindungen (KohlenoxyU Äthan).
  • Um das so erhaltene Gas als Ersatz für Erdgas verwenden zu können, braucht man nur eine mehr oder minder große Menge des von der Reaktion herstammenden Kohlendioxyds zu entfernen, was wiederum durch den Druck erleichtert wird, der (ohnehin) für die Reaktion erforderlich ist.
  • Die angefügt Zeichnung zeigt in schematischer Weise ein Beispiel für eine Anlage für die praktische Durchführung des Verfahrens. Die dabei angegebenen Zahlenwerte für die Zusammensetzung der Gase sowie für Drucke und Temperaturen entsprechen einem speziellen Beispiel.
  • Gemäß der Zeichnung sind in einer Leitung 1 nacheinander eine Pumpe 2 für flüssigen Kohlenwasserstoff, ein Verdampfer-Wärmeaustauscher 3, ein Überhitzer 4, ein Strahlverdichter 5 und ein Reiniger 6 angeordnet.
  • Die Leitung 1 endet in einem Mischer 7, -wo auch eine Leitung 8 fUr die Zufuhr von Wasserdampf einmündet, die mit einem Dampfkessel 9, einem Vorwärmer (Ekonomiser) 10 und einer Wasserpumpe 11 in Verbindung steht.
  • Der flüssige Kohlenwasseretoff wird mit Hilfe der Pumpe 2 von den (nicht gezeigten) Vorratsbehältern herkommend bis auf den gewünschten Druck und in Richtung des Verdampfers 3 verdichtet bzw. gefördert und danach zum Uberhitzer 4, durch den der verdampfte Kohlenwasserstoff auf eine Temperatur gebracht wird, die für-seine Reinigung (Entfernung von Schwefel) ausreicht. Dsnach wird der Kohlenwasserstoffdampf im Strahiverdichter 5 leicht entspannt, der über eine Leitung 12 eine bestimmte zeitliche Menge an rückgeführtem Gas ansaugt, welches die Abtrennung von Schwefel und die Aktivierung des Katalysators erleichtert.
  • Die Mischung aus Kohlenwasserstoff und rückgeführtem Gas durchläuft den Reiniger 6, in dem die schwefelhaltigen Verbindungen zurückgehalten werden und mischt sich dann bei 7 mit dem für die Reaktion erforderlichen Dampf, der durch die Leitung 8 zugeführt wird.
  • Vom Mischer 7 führt eine Leitung 13 zu einer Umkehr- bzw.
  • Umsteuerungsventilvorrichtung 15, die über die Leitungen 16 und 17 mit den beiden Enden eines Primärreaktors 19-verbunden ist, der durch eine Säule gebildet wird, in deren Mittelteil sich die katalytisch wirksame Masse 20 befindet, während an den beiden Enden Regeneratormassen 21 angeordnet sind.
  • Vom Ausgang des Mischers 7 wird die Mischung aus Kohlenwasserstoffdämpfen und Wasserdampf abwechselnd durch die Ventile 15 zur einen oder anderen Seite des Primärreaktors 19 geschickt.
  • Im Primärreaktor 19 heize sich die Reaktionsmischung beim Durchlaufen der Masse 21 auf, wobei die Temperatur auf einen Wert in der Nähe der Reaktionstemperatur gebracht wird. Die Mischung durchläuft dann die katalytisch wirksame Masse 20, wo die primäre Gesamtumsetzung im Bereich optimaler Temperatur stattfindet. Das dabei gebildete Gas durchquert dann erneut eine Regeneratormasse, wo es einen beträchtlichen Teil seines Wärmegehaltes abgibt.
  • Die Strömungsrichtung der Reaktionsmischung zum Primärreaktor wird durch die Ventile 15 periodisch umgekehrt, um 80 einen (indirekten ) Austausch von Wärme zwischen der eintretenden Mischung und austretenden Produkten zu ermöglichen und um den Schwefel und die am Katalysator abgeschiedenen Verunreinigungen durch Reaktion mit dem erzeugten Wasserstoff in den Gasraum zu überführen, wodurch die Lebensdauer des Katalysators beträchtlich verlängert werden kann. Die jeweilige Dauer bis zur Strömungsumkehrung ist selbstverständlich abhängig vom verwendeten Katalysator und sie sollte geringer sein als die für eine irreversible Reaktion des Schwefels und der Verunreinigungen auf dem Katalysator erforderliche Zeit. Die Durchlaufzeit beträgt im allgemeinen einige Minuten.
  • Die im Reaktor gebildeten abgehenden Gase werden über eine Leitung 18 unter der Wirkung der Umsteuerungsvorrichtung 15 zu einem zweiten Reiniger 14 geleitet, in dem der Schwefelwasserstoffgehalt der Gase verringert wird, wodurch eine Vergiftung des Katalysators der Sekundärreaktoren bei niedriger Temperatur vermieden werden kann.
  • Vom zweiten Reiniger 14 aus wird das Gas durch eine Leitung 22, von der die Leitung 12 für rückgeführtes Gas abzweigt, in Richtung der Sekundärreaktoren 23 geleitet, die eine Fortsetzung der Reaktion bei einer Temperatur ermöglichen, die abhängig vom Grad der gewünschten Entfernung des Wasserstoffs so niedrig wie möglich ist. In jedem Sekundärreaktor befindet sich eine katalytisch wirksame Masse 24.
  • Mit Hilfe des Ventils 25 für eine periodische Umsteuerung können die Gase zum einen oder anderen der Sekundärreaktoren 23 geschickt werden. Von diesem Ventil 25 gehen die Leitungen 26 ab, die zu den einzelnen Sekundärreaktoren 23 führen, von deren entgegengesetzten Enden die Leitungen 27 abzweigen, die zum Vorwärmer 10 führen. In diesem Wasservorwärmer 10 geben die aus denReaktoren 23 austretenden Gase einen' Teil ihrer Wärme ab.
  • Schließlich verläßt das Gas die Reaktoren 23 durch die Umsteuerungsventile 25. Das Gas gibt dann einen Teil seiner Wärme im Verdampfer 3 ab, der für die Verdampfung des Kohlenwasserstoffs dient und schließlich wird ein Teil des Kohlendioxyds in einem Absorber 28 in der Leitung 32 abgetrennt, was durch den herrschenden Druck erleichtert wird.
  • 29 ist ein Uberdruckerzeuger in einer Zweitleitung 30 für die Inbetriebnahme und 31 eineAnfahrkreis-Leitung.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren entspricht der vollständigsten Durchführung des Verfahrens unter Berücksichtigung der Anwesenheit schwefelhaltiger Verbindungen (S < 100 ppm) und von Aromaten (<@5 Vol.%) sowie dr evtl. Notwendigkeit zur Erzielung eines Gases, dessen Wasserstoffgehalt sehr niedrig ist (beispielsweise H2 C 5%).
  • Das Verfahren kann in den folgenden Fällen beträchtlich vereinfacht werden: Wenn die Ausgangsmaterialien verflüssigte Erdölgase sind, deren Gehalt an Schwefelverbindungen geringer als 50 ppm und an Olefinen geringer als 5% ist. In diesem Fall kann man die Reaktion im Primärreaktor direkt bei der angemessenen Temperatur für die Erzielung des gewünschten Gases (zwischen 350 und 500°C) ausführen und mithin den Reiniger 14, den Umsteuerungskreis 25-26 und die Sekundärreaktoren 23 weglassen.
  • Das gleiche gilt für den Fall, daß man sich mit einem Endprodukt zutrieden gibt, dessen maximale Konzentration an Wasserstoff in der Nähe von 20% liegt.
  • Betriebscharakteristiken des Verfahrens: Beispiel 1 Vollständiges Verfahren (Primär- und Sekundärreaktionen) Ausgangsmaterial: Leichtbenzin; t= 0,68 kg/l; Gehalt an Schwefelverbindungen kleiner als 100 ppm ; Aromaten weniger als 5%.
  • Zusammensetzung des Gases (trocken); p = 30 bar
    Nach 1.Reaktion nach 1.und 2. Nach Abtrennung
    Gase (550°C) Reaktion von C02 (je nach
    (350°C) gewünschtem Grad)
    CO2 20,6 20,9 9,7
    co 1,5 o 0,1
    H2 20,8 3,3 3,7
    CH4 57,1 75,8 86,5
    PCS [kcal/m3] 6.120 7.310 8.345
    Beispiel 2 Vereinfachtes Verfahren (ohne Sekundärreaktor)
    Ausgangs- Leichtbenzin Butan
    material
    P = 30 bar Nach Reak- Nach teilwei- Nach Reak- Nach teilwei
    tion ser CO2-Ab- tion ser C02-Ab-
    (5200 C) trennung (3500 c) trennung
    Zusammen-
    setzung
    CO2 20,8 0,9 19,0 8,5
    CO 1,0 1,2 0 0
    H2 17,1 21,4 4,6 5,2
    CH4 61,1 76,4 76,4 86,3
    PCS[kcal/m3] 6365 7962 7270 8400
    Beispiel für erzielbare Ergebnisse: Reaktion von 1 Mol Hexan mit 9,5 Molen Wasserdampf unter einem Druck von 30 bar bei einer Temperatur von 350°C; Zusammensetzung des Endgases:
    Bestand- 1 2 3 4
    teile unmittel- dito; nach teilwei- Vergleich:
    bar erhal- trocken ser Abtren- holländ.
    tenes nung von Erdgas
    feuchtes CO2
    Gas
    Vol.-% Vol.-% Vol.-% Vol.-%
    CO2 9,91 20,94 9,65 0,9
    CO 0,01 0,03 0,03
    H2 1,54 3,25 3,72
    C2H6 Spuren Spuren 2,8 + 0,5
    N2 - 14
    H2O 52,66
    CH4 35,86 75,76 86,5 81,8
    Gasvolu-
    men (Mole/ 13,1 6,2 5,42
    Mol 06)
    PCS[kcal/m3] 7.300 8,344 8.400
    Wobbe-Index io.480 10.500
    Verbrennungs-
    potential 37,1 34
    (Potentiel
    combust)
    Grenzen für die Anwendung des Verfahrens: Art der Kohlenwasserstoffe: C2 bis C8 Druckbereichs 5 bis 50 bar Temperaturbereich: 300 bis 60000.
  • Der im Primärreaktor verwendete Katalysator 20 und der gegebenenfalls in den Sekundärreaktoren 23 verwendete Katalysator 24 begünstigen die weiter oben angegebenen Reaktionen (1) (2) (3) und (4) und ermöglichen es, bei sehr hohen Geschwindigkeiten Produktkonzentrationen zu erzielen, die der durch Druck und Temperatur gegebenen Lage des thermodynamischen Gleichgewichts sehr nahe kommen.
  • Der aktive Teil dieser Katalysatoren wird hauptsächlich durch Nickel gebildet, dessen Konzentrationen 20 bis 60 Gew.-% erreichen können.
  • Der Reiniger 6 ist innen mit Kobalt-Molybdän-Schichten versehen, die eine Umwandlung der Schwefelverbindungen in Schwefelwasserstoff ermöglichen und mit Zinkoxydschichten, die diese Verunreinigung zurückhalten.
  • Der Reiniger 14 ist innen mit Zinkoxyd bepackt bzw. versehen zur Abtrennung von Schwefelwasserstoffspuren, die am Ausgang des Primärreaktors noch vorhanden sein können.

Claims (6)

  1. Pat entansprüche 1. Verfahren zur katalytischen Spaltung von flüssigen Kohlenwasserstoffen zwischen Äthan und Octan unter Druck in Gegenwart von Wasserdampf, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß man die Durchlaufrichtung der Gase durch den Katalysator in der Weise periodisch umkehrt, daß die Vergiftung des Katalysators verzögert und der Schwefel sowie die auf dem Katalysator abgeschiedenen Verunreinigungen durch Reaktion mit dem erzeugten Wasserstoff entfernt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsbedingungen so gewählt werden, daß in Summa eine leicht exotherme Reaktion stattfindet und die Aufheizung der gasförmigen Reaktionsmischung auf die Reaktionstemperaturen unter Verwendung von Wärmeregeneratormassen vor und hinter dem Katalysator erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsgase nach Abtrennung von Schwefel und Verunreinigungen einer Reaktion bei niedrigerer Temperatur an einem aktiveren und mithin empfindlicheren Katalysator unterworfen werden.
  4. 4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch hintereinander angeordnete Vorrichtungen (2,3,4) zum Fördern, Verdichten, Verdampfen, und Überhitzen des oder der Kohlenwasserstoffe(s); eine im allgemeinen durch einen Strahlverdic' @ (5) gebildete Vorrichtung für eine teilweise Rückführung von Reaktionsgasen; einen Reiniger (6) zur Abtrennung von Schwefelverbindungen gefolgt von einer Vorrichtung (7) zum Mischen des Kohlenwasserstoffs mit dem Wasserdampf vor dem Eintritt in einen Reaktor (19), der innen mit zwei Katalysatorschichten (20) bepackt ist, an jedem Ende Wärmeregeneratormassen (21) aufweist, und dessen beide Enden über eine Umschaltvorrichtung (15) mit der Mischvorrichtung (7) verbunden sind.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Sekundärreaktionskreis mit Sekundärreaktoren (23), die über eine Leitung (27) mit Wärmeaustauscher oder Wasservorwärmer (10) mbSeinander verbunden sind.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärreaktoren (23) mit Ventilen (25) für eine periodische Umsteuerung versehen sind.
    L e e r s e i t e
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