DE1645817U - Elektroakustische signalvorrichtung, insbesondere fuer kinderfahrzeuge, wie roller u. dgl. - Google Patents

Elektroakustische signalvorrichtung, insbesondere fuer kinderfahrzeuge, wie roller u. dgl.

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DE1645817U
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  • Elektroakustische Signalvorrichtung, insbesondere für Kinderfahrzeuge, wie Roller u. ä.
  • Die Neuerung betrifft eine elektroakustische Signalvorrichtung, die insbesondere für Kinderfahrzeuge, wie Roller u. ä. bestimmt ist. Elektroakustische Signalvorrichtungen für Kinderfahrzeuge sind bekannt. Die bekannten Anlagen tragen jedoch fast ausnahmslos einen bastelmässigen Charakter, d. h. sind mehr oder weniger geschickt aus vorhandenen Teilen, etwa einem Magnetsummer als Signalgeber, einer Batterie und einem Druckknopfschalter zusammengestellt. Wenngleich der gewünschte Zweck auch auf diese Weise letzten Endes erreicht wird, so ist dennoch der Eindruck des Behelfsmässigen gegenüber dem durch die Signalanlage eines Kraftwagens oder Kraftrades gegebenen Vorbild unverkennbar.
  • Die Neuerung hat es sich daher zur Aufgabe gestellt, eine elektroakustische Signalvorrichtung für Kinderfahrzeuge zu schaffen, die diesen Mangel vermeidet und dem Kind die Gewissheit gibt, auch hinsichtlich der Ausstattung seines Fahrzeuges mit dem Kraftwagen oder Kraftrad konkurrieren zu können. Nach der Neuerung wird dies dadurch erreicht, dass der Signalgeber, z. B. ein Magnetsummer, und die zugehörige Batterie in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht werden, welches vorzugsweise auf dem Schutzblech des Fahrzeuges zu befestigen ist und durch entsprechende Leitungen mit dem etwa am Lenker des Fahrzeuges angebrachten Druckknopfschalter in Verbindung steht.
  • Zweckmässigerweise dient für die Unterbringung ein zwei-teiliges Gehäuse, wie es in ähnlicher Form für Fahrrad-Scheinwerfer gebräuchlich ist. Der rückwärtige Teil dieses Gehäuses wird wie üblich für die Unterbringung der Batterie, z. B. einer sog.
  • Stabbatterie benutzt, während in dem vorderen Teil, der sonst den Reflektor nebst Schutzgas und die Glühlampe enthält, der Signalgeber eingebaut wird. Nach vornehin kann das Ganze durch eine schalldurchlässige Verkleidung abgedeckt werden.
  • Die so geschaffene Signalvorrichtung ist nicht nur formschön in ihrer Gestaltung, sondern ist auch billig aus handelsüblichen Bauelementen herzustellen. Ihr zweckmässiger Aufbau sichert einen ausreichenden Schutz gegen Witterungseinflüsse und gegen Beschädigungen und gestattet es, im Bedarfsfalle Reparaturen vorzunehmen bzw. die Batterie auszuwechseln.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung und weitere Einzelheiten derselben werden im Nachstehenden anhand der Abbildungen näher erläutert.
  • Die Abbildung 1 zeigt das Vorderteil des Gehäuses der Signalvorrichtung mit dem eingebauten Signalgeber im Schnitt.
  • Das vollständige Gehäuse mit Signalgeber und Batterie ist in Abbildung 2 dargestellt.
  • Wie die Abbildung 1 zeigt, besteht das Vorderteil des Gehäuses aus einer Blechkappe 1, die in ihrer Formgebung im wesentlichen der bei Fahrradscheinwerfern benutzten entspricht, nach vorne hin jedoch durch eine schalldurchlässige Verkleidung 2 abgeschlossen ist. Blechkappe und Verkleidung sind hier aus einem Stück hergestellt. Auf dem Boden der Kappe ist ein Stützblech 3 befestigt. Dieses Blech trägt einen Kontakt 4, der von aussen her mit Hilfe eines Schraubenziehers einzustellen ist. Der Gegenkontakt 5 ist auf einer Metallmembran 6 angebracht. Diese Membran stellt den eigentlichen Schallerzeuger dar und ist mit einer Traverse 10 versehen, die im Felde einer Magnetspule 7 angeordnet ist. Die Membran 6 ist ebenso wie die Magnetspule 7 bzw. deren Polschuh 9 von den Befestigungsschrauben 8 des Stützbleches getragen. Als Träger dienen besondere Stützkörper 11, 12, die aus Isoliermaterial bestehen, um die Membran 6 von dem Stützblech 3 elektrisch zu isolieren.
  • Das Ganze stellt einen Signalgeber in Form eines Magnetsummers dar, dessen Schaltung im übrigen der sonst bei Magnetsummern üblichen entspricht, d. h. das eine Ende der Spule 7 liegt an dem einen Pol der Batterie, während das andere Ende der Spule über die Selbstunterbrecherkontakte 4 und 5 mit dem anderen Pol der Batterie verbunden ist.
  • Die Lage der Batterie 14 ist in der Abbildung 2 gestrichelt eingezeichnet. Sie befindet sich in der rückwärtigen Gehäusehälfte 15. Diese ist in der üblichen Weise mit dem Vorderteil 1 lösbar verbunden und mit Hilfe einer Klemmvorrichtung 16 auf dem Schutzblech 17 eines Rollers befestigt. Der Druckknopfschalter, der den Stromkreis zwischen Batterie und Summer nach Belieben zu schliessen gestattet, ist hier nicht eingezeichnet.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche : 1.) Elektroakustische Signalvorrichtung, insbesondere für Kinderfahrzeuge, wie Roller u. ä., bestehend aus einem Magnetsummer oder dgl. als Signalgeber, Batterie und Druckknopfschalter, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber und die zugehörige Batterie in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, welches vorzugsweise auf dem Schutzblech des Fahrzeuges zu befestigen ist und durch entsprechende Leitungen mit dem etwa am Lenker des Fahrzeuges angebrachten Druckknopfschalter in Verbindung steht.
  2. 2. ) Signalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Unterbringung ein zweiteiliges Gehäuse nach Art eines Fahrrad-Scheinwerfers. dient, dessen rückwärtiger Teil die Batterie aufnimmt und in dessen'Vorderteil der Signalgeber eingebaut ist.
  3. 3. ) Signalvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderfront des Gehäuses durch eine schalldurchlässige Verkleidung abgedeckt ist.
  4. 4. ) Signalvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderteil und die Verkleidung ein einteiliges Ganzes bilden.
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