DE1645785A1 - Heizoelgemisch mit herabgesetztem Fliesspunkt - Google Patents
Heizoelgemisch mit herabgesetztem FliesspunktInfo
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Description
I o4b /ob
• MONCHEN23 . 81EO EStTRASSC 2· . TELEFON 34IM7 · TELEGRAMMADRESSE» INVENT/MONCHEN
P 6127 (Bu / J / we) ' 19. März 1969
SHELL INTERNAOJIOIiALK RESEARCH KAATSCHPPIJ N,Vo,
Den Haag, Niederlande
· ι
" Heizölgemisch mit herabgesetztem Fließpunkt "
Priorität: 17 März 1966, Niederlande Anmelde-Nr.:- 6603483
Die Erfindung betrifft ein Heisölgemiach mit herabgesetztem
Fließpunkt.
Bedingt durch das gewählte Ausgangsmaterial und das ansohlies- "
sende Verarbeitungsverfahren können Heizöle Wachs enthalten. Dieses Wachs wird abgeschieden» wenn das Heizöl unter eine bestimmte
Temperatur abgekühlt wird. Beim weiteren Abkühlen schreitet die Abscheidung des Wachses fort, bis das Wachs-Öl-Gemieoh
schließlich nicht mehr fließt. Sie bei einem standardisierten
Labortest beobachtete niedrigste Temperatur, bei der das waohshaltige
Gemisch noch fließt, wird als Fließpunkt bezeichnet.
Ser Fließpunlct eines Heizöls ist von großer praktischer Bedeutung. Um Schwierigkeiten bei der Verwendung der Heizöle in dir
Praxis zu vermeiden» sollte der Fließpunkt des Heizöls unterhalb der tiefsten Temperatur liegen, bei der dieses Heizöl gelagert» transportiert und verwendet wird·
Es ist zu vermuten, daß die mit dem Fließpunkt von Erdölprodukten verbundenen Probleme in Zukunft, besonders in Europa, wo
zunehmend große Mengen an wachshaltigen Rohölen» wie solche afrikanischer Herkunft, verarbeitet werden» eine größere Rolle
spielen·
Nach der Art ihres Herstellungsverfahrens werden Heizöle in
Rüokstandsheizöle und Destillatheizöle eingeteilt· JBiickstandeheizöle enthalten einen bestimmten Genalt an Rticketandsbestandteilen· Sie in dem Heizöl enthalten«. Menge an Rücketandsbestandteilen kann in weiten Grenzen schwanken, beträgt aber
meistens zwischen 20 bis 80 Gew.-^, bezogen auf die gesamte
Heizölmenge· Sie Rückstandsbestandteile können unter anderem als Rückstand bei der Destillation von Rohöl entweder unter
Normaldruck (langer Rückstand), oder unter vermindertem Druck (kurzer Rückstand) erhalten worden sein. Sie können..auch Rückstände sein, die bei der thermischen oder katalytischer! Spaltung erhalten werden· Sa die Rückstandsprodukte meistens eine .
zu hohe Viskosität aufweisen, werden sie mit Destillat ölen, wie Gasölen und Flashdestillaten» verschnitten.
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irach der Art ihrer Siedebereiche können Destillatheizöle grob '
in Beaaina, Leuclitöle und Gasöle eingeteilt werden. Eine besondere Art von Destillatlieisölen stellen die sogenannten Flashdestillate
dar. Die letzteren werden folgendermaßen hergestellt· Bei Normaldruck wird ein Rohöl bis zu einer Bodenteraperatur von
etwa 350OC destilliert. Der-so erhaltene Uückstand (langer Rückstand)
wird anschließend durch Turmdestillieren unter beträchtlich vermindertem Druck in ein Flashdestillat und einen Rückstand
(kurzer Rückstand) getrennt· Während der Turmdestilla- ,
tion wird der vorerhitzte Zufluß kontinuierlich in eine Flaehkamiaer
eingeleitet, wo die Verdampfung unter konstanten Gleichgewiehtsbedingungen
erfolgte Gasförmige und flüssige Produkte werden laufend abgezogen· Beim Turmdestillieren spielt die
Fraktionierung keine besondere Rolle. Die Temperatur, bei der die Turmdestillation durchgeführt wird, ist begrenzt durch die
möglichen Spaltungereaktionen und Kohlenstoffbildung· Diese
Hebenreaktionen beginnen eine Rolle zu spielen, wenn die Temperatur weit über 4000C steigt· Beim Turmdeetilüeren wird ein
beträchtlich verminderter Druck angewendet, um von einem gegebenen Rückstand (langen Rückstand) eine hohe Ausbeute an
Flashdestillat zu erhalten. Als Folge der angewendeten Destil-Xationstechnik
enthalten die Flashdestillate höhermolekulare Y/achse, die normalerweise nur in Rückständen gefunden werden.
Im allgemeinen liegen die Schmelzpunkte dieser Wachse über 350C, während ihre Siedepunkte über 35O0C liegen. Durch die
Gegenwart dieser höhermolekularen Wachse, die im allgemeinen
nicht in den üblichen Destillatheizölen, wie Gasölen, gefunden werden, stehen die Flashdestillate in naher Beziehung zu den
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Rttokstandsheisülen, besondere hinaichtlioh ihrer Charakteristika bei niederen Temperaturen. .
Das Anwendungsgebiet von Heizölen» die Wachse des obigen Typs
enthalten, erstreckt sioh über einen weiten Bereich· Bedingt
durch den speziellen Verwendungszweck muß das Heizöl besonderen Anforderungen entsprechen. Diese Erfordernisse werden durph
eine Anzahl von Spezifikationen ausgedrückt» von denen die wichtigsten sich auf den Fließpunkt und die Viskosität beziehen·
Diese waohshaltigen Heizöle werden beispielsweise für Heizzwecke und als Kraftstoff für langsamlaufende Dieeelnaschinen
verwendet· Für diese Anwendungsgebiete ist der Fließpunkt besonders wichtig.
In der Vergangenheit sind viele Verbindungen vorgeschlagen worden, von denen nach ihrer Zugabe zu einem waohshaltigen Erdölprodukt erwartet wurde» daß sie den Fließpunkt herabsetzen.
Obwohl bei der Verwendung einer Anzahl dieser Verbindungen in Schmierölen und einigen Gasölen günstige Ergebnisse erzielt
wurden» wurde gefunden, daß sie in Heizölen» die die oben erwähnten höhermolekularen Wachse enthalten» unwirksam waren·
Durch Verwendung dieser Verbindungen in hohen Konzentrationen konnte zwar in einigen Fällen eine geringe Herabsetzung des
Fließpunktes erzielt werden, jedoch erwies sich die erzielt· Wirkung unerheblich,gemessen an den Erfordernissen, die an den,
Fließpunkt solcher Heizöle in der Praxis gestellt werden· Im allgemeinen kann gesagt werden» daß eine Verbindung als PlieQ-
punktserniedriger nur dann betrachtet werden kann» wenn sie im-
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» Ö 4 JD / ö
Stande 1st, einen Fließpunkt wenigstens um 60C herabzusetzen,
wenn sie in einer Konzentration .von höchstens 0.2 Gev/»-~$ verwendet wird.
Bis jetzt hat es sich in der Praxis als unmöglich erwiesen, in wirtschaftlich vertretbarer Weise den Fließpunkt von Heizölen,
die die oben erwähnten höheren Wachse enthalten, durch Hinzufügen besonderer Substanzen herabzusetzen. Um die Spezifika- ■
tionen zu erreichen, war es bis jetzt beim Herstellen solcher Heizöle wesentlich, den Waohsgehalt des Heizöls entweder durch
Zumischen von Bestandteilen, die einen niedrigen Wachsgehalt aufweisen, oder durch Entwachsen herabzusetzen.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein wachshaltige Heizölbestandteile enthaltendes Heizölgemisch mit herabgesetztem Fließpunkt,
deren Wachse mindestens teilweise einen Schmelzpunkt von über 350C und einen Siedepunkt von über 35O0C aufweisen, das gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an einem oder mehreren Polymeren, wie sie durch Polymerisation von olefinisch ungesättigten Verbindungen, die mindestens teilweise aus olefinisch ungesättigten aliphatischen Verbindungen mit einer unverzweigten
gesättigten, aus mindestens 18 Kohlenstoffatomen bestehenden Kohlenwasserstoffkette bestehen, erhalten werden können.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß duroh den Zusatz einer
geringen Menge dieser besonderen Polymeren der Fließpunkt des Heizölgemisches in einfacher Weise herabgesetzt werden kann.
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Diese Polymeren sind imstande, sogar in geringen Konzentrationen beträchtlich den Fließpunkt derartiger Heizöle herabzusetzen.
Unter olefinisch ungesättigten aliphatischen Verbindungen mit
einer unversweigten Kohlenwasserstoffkette mit mindestens 18
Kohlenstoffatomen 3ollen aliphatisohe Verbindungen verstanden
werden» die mindestens einmal die Gruppe >C ■ C<
und die Gruppe CH^-(CH2Jn-CHp-, in der η ^ 16 ist» enthalten·
Nachfolgend werden der Kürze halber die Ausdrücke "lange Kohlenwasserstoffketten" und "lange Kohlenwasserstoffseitenketten"
verwendet. Damit sind unverzweigte gesättigte Kohlenwasserstoffketten bzw. Kohlenwasserstoffeeltenketten mit mindestens 18
Kohlenstoffatomen gemeint.
Die Erfindung bietet die Möglichkeit, in einfacher und wirt- -schaftlich vertretbarer Weise den hohen Fließpunkt von Heizölen, die Wachse mit einem Schmelzpunkt von über 350C und einem
Siedepunkt von über 35QOC enthalten, in einem solchen Ausmaß
herabzusetzen, daß die erhaltenen Produkte, soweit es ihre Fließpunkte anbelangt, gut in der Praxis verwendet werden können.
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Heizöle, die Wachse mit einen Schmelzpunkt von über 350C und einem Siede- .
punkt von über 35O°C enthalten· Die Erfindung ist jedoch besonders wichtig zum Herabsetzen des Fließpunktes von Heizölen,
die mindestens teilweise BückstandsbeBtandtelle und/oder Be-
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standteile enthalten» die aXs FlasMcotillai' boi der-
lation eines unter Normaldruck destillierten HücIcstancJes (Xengsr
Siedepunkt von. Über 35Q°C, können die Heizöle auch andere Wachse
enthalten. Abhängig von Mischungsverhältnis und der Art der Bestandteile, aus denen das Heizöl hergestellt wurde, kann der
Gesamtwachsgehalt in weiten Grenzen schwanken. Die Erfindung
ist' besonders wichtig zum Herabsetzen des Fließpunktes von waohshaltlgen Heizölen, die mindestens 3 Gew.HK» insbesondere %
mindestens 6 ßew.-5» von fanen Waoheen enthalten» deren Schmelzpunkt fiber 350C und deren Siedepunkt über 35O°Q liegt.
Um für die Verwendung gemäß der Erfindung geeignet zu sein, sollten die Polymeren lange Kohlenstoffseitenketten mit mindtstens 18 Kohlenstoffatomen enthalten. Für den praktischen Gebrauch werden vorzugsweise Polymere mit langen Koltlenwasserstoffseitenketten mit bis zu maximal 30 Kohlenstoffatomen» insbesondere maximal 26 Kohlenstoffatomen, verwendet« ' λ
Die erfindungsgemäß als FlieSpunkterniedriger verwendeten Polymeren enthalten aus Kohlenstoffatomen bestehende Hauptketten·
Die Hauptketten tragen lange Kohlenwaeserstoffseitenketten.
Diese langen Kohlenwasserstoffseitenkettön kttnnen entweder direkt oder indirekt mit den Hauptketten verbunden sein. Im er-β ten EaIl befinden sich keine weiteren Atome zwischen dem ersten. Kohlenstoffatom der langen Kohlenwasserstoffseitenkette '
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und dem Kohlenstoffatom der Hauptkette, mit' der die Saiten«
kette verbunden ist. Falls did lange Kohlehwasoerstoffseitenkette indirekt mit der Hauptkette verbunden iat, so sind ein
oder mehrere andere Atoms, wie Kohlenstoff-» Sauerstoff-, Schwefel-, Stickstoff- oder Phosphoratome »wischen dem ersten
Kohlenstoffatom der langen Kohlenwasseretoffseitenkett· .und dem
Kohlenstoffatom der Hauptkette angeordnet» mit der die Seitenkette verbunden ist· Bevorzugt sind Polymere» in denen die langen Kohlenwasserstoffseitenketten mit der Hauptkette entweder
direkt oder indirekt Über ein oder mehrere Sauerstoff- und/oder
Kohlenstoff atome verbunden sind·
Grundsätzlich kann die Herstellung solcher Polymeren auf ewei Wegen erfolgen· Im ersten Fall können diese Polymeren durch
Polymerisation von olefinisch ungesättigten Verbindungen, die mindestens teilweise aus olefinisch ungesättigten aliphatischen Verbindungen mit einer langen Kohlenwasserstoffkette bestehen, erhalten v/erden. Im anderen Fall können diese Polymeren
durch nachträgliches Einführen von langen Kohlenwasserstoffketten als Seitenketten in ein Produkt erhalten werden, das
durch Polymerisation olefinisch ungeeättigter Verbindungen» die keine langen Kohlenwasserstoffketten beeitsen, erhalten
worden ist· '
Geeignete Polymere für die Verwendung als Flieflpunkteemiedriger gemäß der vorliegenden Erfindung sind entweder Homopolymere oder Copolymere.
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Palls die Herstellung durch direkte Polymerisation erfolgt« d.h.
also ohne Kachbehandlung, so sollte die zu polymerieierende
Substanz immer olefinisch ungesättigte aliphatische Verbindungen
mit einer langen Kohlenwasserstoffkette enthalten· Venn Homopolymere
auf diese V/eise hergestellt werden, wird als Ausgangssubstanz ein bestimmtes olefinisch ungesättigtes aliphatischen
Monomeres mit einer langen Kohlenwasserstofffketto verwendet;
Wenn Copolymere auf diese Weise, hergestellt werden, wird als
m
·
Ausgangssubstanz ein Monomergemisch- verwendet, das - zusätzlich
zu einem bestimmten olefinisch ungesättigten aliphatischen Monomeren mit einer langen Kohlenwasserstoff kette - ein oder mehrere ^
andere Monomere enthält, die lange Kohlenwasserstoff ketten enthalten oder nicht enthalten können· '
Wenn.die Herstellung durch indirekte Polymerisation erfolgt,
d.h. mit Nachbehandlung, so braucht die zu polymerisierende
Substanz keine olefinisch ungesättigten aliphatischen Verbindungen mit langen Kohlenwasserstoff ketten zu enthalten· Wenn
Homopolymere auf diese Weise hergestellt werden, wird als Auegangssubstanz
ein bestimmtes aliphatisches Monomeres verwendet, aus dem ein Polymeres hergestellt werden kann, das für die gewünschte
Nachbehandlung geeignet ist. Wenn Copolymere auf diese Weise hergestellt werden, wird als Ausgangssubstanz ein Monomergemisch
verwendet, das zusätzlich zu einem bestimmten Monomeren, aus dem ein Polymeres hergestellt werden kann, das
für die gewünschte Nachbehandlung geeignet ist, ein oder mehrere andere Monomere enthält, die zur Eignung des Polymeren für
die gewünschte Nachbehandlung beitragen oder nicht beitragen
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können und die lon*© Kohlenwassaratoffketten enthalten oder
nicht enthalten können.
In einigen Fällen kann es von Bedeutung sein, daß die Polymeren
zusätzlich zu ihrer Aufgabe als FlieSpunktserniedriger eine bestimmte Dispergierwirkung auf weiden· Das kann beispielsweise
beim Herstellungsverfahren durch Einverleiben eines oder mehrerer polarer Monomeren in das Ausgangsmaterial erreicht werden.
Es werden so Polymere mit polaren Gruppen, wie Hydroxyl-, Carboxyl-, Säureanhydridgruppen oder Stickstoff enthaltende Grup-r
pen erhalten· Venn die Herstellung der Polymeren durch Polymerisation und anschließende Nachbehandlung erfolgt, sollte dafür
gesorgt werden, daß bei der Nachbehandlung mindestens ein Teil der ursprünglich vorhandenen polaren Gruppen im Polymeren als
solche erhalten bleiben.
Sas Molekulargewicht der Polymeren, die als Fließpunktseraiedriger erfindungsgemäß geeignet sind, können in weiten Grenzen
schwanken. PUr die praktische Verwendung werden vorzugsweise Polymere gewählt, deren mittleres Molekulargewicht (Zahlenmittel
zwischen 1Qr und 10 , insbesondere zwischen 4 x ICr und
105, liegt
Bedingt durch die Art des Wachses mit dem Schmelzpunkt von über
350C und dem Siedepunkt über 350<
>C, das im Heizöl vorliegt ,können dem Heizöl vorzugsweise ein oder mehrere Polymere gemäß der Erfindung einverleibt werden, bei denen die langen Kohlenwasserstoff ketten sich in der Kettenlänge, d.h. durch die Zahl der
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Kohlenstoffatone, unterscheiden.
Ala Beiapiele für olefinisch ungesättigte aliphatisohe Verbindungen(
die lange Kohlenwaaserstoffketten besitzen und die zur
Herstellung von Polymeren erfindungegemäe verwendet werden kön-
nen, seien unter anderen Vinyl- und Allylester von gesättigten
aliphatischen Monocarbonsäuren, wie Vinyl- und Allylester der Araohinaäure und der Behensäure; Alkylester ungesättigter aliphatischer
Monocarbonsäuren, wie n-Ootadeoylacrylat und n-Eicoeylmethaorylat;
Alkylamide von ungesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren, wie n-Eicosylacrylamid und n-Dooosylniethaory- λ
lamid; Dialkylester von ungesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren,
wie Di-n-Qotadecylnaleat und Di-n-Tetracosylfumarat;
Dialkylanide von ungesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren, vie Di-n-Eicosylmaleindiamid und Di-n-Docosylfumarsäurediaraid,
Imide von ungesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren, wie n-Octadecylnaleinsäureimid
und n-Eioosylmaleinsäureimid; Alkyl^-
vinyläther, wie n-Booosylvinyläther und n-Tetracosylvinylather;
und Monoolefine, wie Octaoosen-1 und Dooosen-1, erwähnt·
Als Beispiel«für olefinisch, ungesättigte Verbindungen, die keine
langen Kohlenwasserstoffketten besitzen und mit denen die Verbindungen,
die solch» langen Kohlenwasserstoffketten haben, oopolymerisiert
werden können, seien unter anderem Vinyl- und Allylester von gesättigten Monocarbonsäuren, wie Vinyl- und
Allylester der Essigsäure und Palmitineäure; Alkyleater von
ungesättigten Monocarbonsäuren, wie Methylmethaorylat und Iaobutylaorylat;
Dialkylester von ungesättigten Dicarbonsäuren,
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~· TL- —
! b /4 b"/
wie DifrfcliylEwica-fc und Dioetylfuaarat; Alkylvinyläther, wie
Ootylvinj'lävher und Laurylvinyläthur; und Monoolefine, wie
Äthylen und Buten-1, erwähnt·
Als Beispiele für olefinisch ungesättigte Verbindungen, die keine langen Kohlenwasserstoffketten besitzen, die aber polare
Gruppen enthalten, seien unter anderem'Carboxylgruppen enthaltende
Monomere, wie Acrylsäure und Maleinsäure; Säureanhydrid-»
gruppen enthaltende Monomere, wie Maleinsäureanhydrid; Hydroxylgruppen enthaltende Monomers 1 wie ß-Hydroxyäthylmethacrylat und
Monomere mit Stickstoff enthaltende Qruppen;,vie Acrylnitril,
Acrylamide Vinylpyridin, n-Vinylpyrrolldon, n-Vinyleuccinimid
und p-Aminostyrol, erwähnt·
Als Beispiele für Poylmere, die durch direkte Polymerisation
von olefinisch ungesättigten Verbindungen, die mindestens zum Teil aus olefinisch ungesättigten aliphatischen Verbindungen .
mit einer langen Kohlenwasserstoffkette bestehen, erhalten werden, seien unter anderem erwähnt:
Copolymere von verschiedenen Vinylestern gesättigter Monocar-
bonsäuren;
Copolymere von Vinylestern gesättigter Monocarbonsäuren mit Monoolefinen;
Copolymere von verschiedenen Allylestern gesättigter Monocarbonsäuren;
ft
Homopolymere von Alkylestern ungesättigter aliphatiacher Monocarbonsäuren;
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BAD ORIGINAL
Copolymere von verschiedenen Allcylestern ungesättigter Monocarbonsäuren;
Copolymere von Allcylestern ungesättigter Monocarbonsäuren mit
Dialkylestern ungesättigter Dicarbonsäuren oder mit Monoolefinen;
Homopolymere von Dialkylestern ungesättigter aliphatiacher Dicarbonsäuren;
Copolymere von Dialkylestern ungesättigter Dicarbonsäuren mit Monoolefinen;
Homopolymere von Alkylvinyläthern; Copolymere von verschiedenen Alkylvinyläthern;
Copolymere von verschiedenen Monoolefinen;
Copolymere von ungesättigten Monocarbonsäuren mit Allcylestern ungesättigter, aliphatisoher Monocarbonsäuren;
Copolymere von Anhydriden ungesättigter Dicarbonsäuren mit Olefinen;
Copolymere von Hydroxyalkylestern ungesättigter Monocarbonsäuren mit Alkylestern ungesättigter aliphatisoher Monocarbonsäuren; . "
Copolymere ungesättigter Amide oder ungesättigter heterocyclic
scher Verbindungen mit Alkylestern ungesättigter aliphatischer Monocarbonsäuren·
Falls die Polymeren Copolymere sind, können sie aus zwei oder
mehreren verschiedenen Monomeren aufgebaut sein. Als Beispiele für Terpolynere seien unter anderem Vorpolymere erwähnt, die
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b Λ
duroh Copolymerisation eines Vinylestere einer gesättigten Monocarbonsäure
mit einem Dialkylester einer ungesättigten Dicarbonsäure und einem Konoolefin oder einem Allylester einer ungesättigten
Monocarbonsäure erhalten werden·
Als Beispiele fUr Polymere mit langen Kohlenwasserstoffketten»
die durch Nachbehandlung des Polymerisationsproduktes einer
olefinisch ungesättigten Verbindung, die keine langen Kohlen» wasserstoffketten besitztP erhalten werden, seien unter anderem
folgende erwähnt:
Reaktionsprodukte von Copolyneren ungesättigter Monocarbonsäuren, Dicarbonsäuren oder deren Säureanhydride und Monoolefinen,
Vinylester gesättigter Monocarbonsäuren oder Dialkylester ungesättigter Dicarbonsäuren, mit einem aliphatischen,
eine lange Kohlenwasserstoffkette enthaltenden Alkohol;
Reaktionsprodukte von Homopolymeren ungesättigter aliphatischen
Alkohole mit einer aliphatischen Carbonsäure oder einem aliphatischen Carbonsäurechlorid mit einer langen Kohlenwasserstoff
kette;
Reaktionsprodukte von Homopolymeren von Alkylestern ungesättigter
aliphatischer Monocarbonsäuren oder von Copolymeren von verschiedenen Alkylestern ungesättigter Monocarbonsäuren,
allein oder mit Monoolefinen, mit einem aliphatischen, eine lange Kohlenwasserstoffkette enthaltenden Amin;
Reaktionsprodukte von Homopolymeren ungesättigter aliphatischer Aldehyde von Alkylvinylketonen mit einem aliphatischen, eine
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lange Kohlenwasserstoffkette enthaltenden Amin;
Reaktionsprodukte von Copolymeren von Säureanhydriden ungesättigter
Dicarbonsäuren und Monoolefinen oder anderen olefinisch ungesättigten Verbindungen mit einem aliphatischen, eine
lange Kohlenwasserstoffkette enthaltenden Amin» '
Im allgemeinen ist es ausreichend, dem wachshaltigen Heizöl
ein einziges Polymer einzuverleiben. Falls gewünscht» können zwei oder mehr Polymere verwendet werden«
Obgleich Polymere, wie sie durch Polymerisation olefinisch ungesättigter
Verbindungen, von denen mindestens ein Teil aus olefinisch ungesättigten aliphatischen Verbindungen mit einer
unverzweigten gesättigten Kohlenwasserstoffkette mit mindestens 18 Kohlenstoffatomen besteht» erhalten werden können,» im allgemeinen
zur Herabsetzung des Fließpunktes von Heizölen mit Wachsen, die einen Schmelzpunkt von über 350C und einen Siedepunkt
über 350^C haben, verwendet werden können, werden die folgenden
Polymeren bevorzugts
Polymere,, die durch Polymerisation von einem oder mehreren
Alkylestern ungesättigter aliphatischer Monocarbonsäuren erhalten werden,, wobei die Ester mindestens teilweise eine lange
ICohlenwasserstoffkette in dem Teil des Moleküls enthalten, der
von Alkohol stammt· Insbesondere wird ein Homopolymeres von
n-Octadecylacrylat, ein Horaopolymeres von n-Eicosyiacrylat,
ein Homopolymeres von n-Eicosylniethacrylat, ein Homopolymeres
von n-Docosyimethacrylat, ein Copolymeres von n-Eicosylmetha-
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- 16 - 16ARVRR
crylat mit n-Docosylmethacrylat, und ein Terpolymers von Methylmethacrylat«
mit n-Eioosylmethaorylat und n-Dodeeylmethacrylat
verwendete
Honopolynere von Alkylvinyläthern mit einer langen Kohlenwaeserstoffkette,
im besonderen ein Homopolymeres des n-Octadecylvinyläthers
und ein Homopolymeres des n-Eicosylvinyläthers;
Copolymere ungesättigter Monocarbonsäuren oder Hydroxyalkylester ungesättigter Monocarbonsäuren mit Alkylestern ungesättigter
aliphatischer Monocarbonsäuren, wobei die Ester eine lange Kohlenwaeserstoffkette in dem Teil des Moleküles besitzen,
der von Alkohol stammt, im besonderen ein Copolymer aus Methacrylsäure und n-Eicosylraethacrylat und ein Copolymer aus fl-Hydroxyäthylmethacrylat
und n-Eicosylmethacrylat;
Copolymere von Monoolefinen mit Dialkylestern ungesättigter aliphatisoher Dicarbonsäuren, wobei die Ester lange Kohlenwasserstoffketten
in den Teilen des Moleküls besitzen, der vom Alkohol stammt, im besonderen ein Copolymer aus Ethylen und
Di-n-octadecylmaleatj
Copolymere aus Monoolefinen und Säureanhydriden ungesättigter
aliphatischer Dicarbonsäuren, wobei die Copolymere mit einem primären Alkylamin mit einer langen Kohlenwasserstoffkette nachbehandelt
worden sind, im besonderen ein Copolymeres aus Äthylen
und Maleinsäureanhydrid, das mit n-Octadeoylamin nachbehandelt
wurde, *
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- 17'" 1 6 Λ R 7 8 5
Copolymere aus Vinylestern gesättigter Monocarbonsäuren, wobei diese Ester mindestens teilweise eine lange Kohlenwaeserstoffkette
in dem Seil des Moleküls haben, der von der Säure stammt,
im besonderen ein Copolymeres aus Vinylestern hydrierter Rapsölfettsäuren·
:.
Die Konzentration, in der die Polymeren verwendet werden können, schwankt in weiten Grenzen und hängt von der Art, der Struktur
und dem Molekulargewicht des verwendeten Polymeren, von der Art
ι
und Menge der im Heizöl vorhandenen Wachse und von der gewünsohten Herabsetzung des Fließpunkts ab« In einigen Fällen reicht eine so kleine Menge wie 0,001. Gew.-/, berechnet auf das Heizölgemisoh, aus, um den gewünschten Fließpunkt zu erhalten« In den meisten Fällen reicht eine Menge von 2 Gew.-/ völlig aus. Es werden dem Heizöl.vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gew.-jC des Polymeren einverleibt.
und Menge der im Heizöl vorhandenen Wachse und von der gewünsohten Herabsetzung des Fließpunkts ab« In einigen Fällen reicht eine so kleine Menge wie 0,001. Gew.-/, berechnet auf das Heizölgemisoh, aus, um den gewünschten Fließpunkt zu erhalten« In den meisten Fällen reicht eine Menge von 2 Gew.-/ völlig aus. Es werden dem Heizöl.vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gew.-jC des Polymeren einverleibt.
Das erfindungsgemäße Heizölgemisch kann - zusätzlich zu den
Polymeren, die eine Herabsetzung des Fließpunktes bewirken kleine Mengen anderer Verbindungen enthalten, die im allgemeinen Heizölen dieses Typs hinzugefügt werden· Beispiele für
derartige Verbindungen sind unter anderem Antioxydantien, Antikorrosionsadditive,
Wetalldesaktivatoren und Additive zur Verhinderung von Filterverstopfung und Emulsionsbildung.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert:
13 Polymere und 2 Polymergemieohe gemäß der Erfindung werden
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1 6 U 5 7 8 S
in verschiedenen Konzentrationen in den folgenden 11 Heizölen
verwendet.
Mindestens 75 Ggv/.-# der in den Heizölen A bis K Torliegenden
Wachse hatten einen Schmelzpunkt von über 350O und einen Siedepunlct
von über 35O°C.
Heizöl A
Ein Rückstandsheizöl mit einem maximalen Fließpunkt von 320C
und einer kinematischen Viskosität von 35 oSt bei 500C1 welches
zu 49 Gew.-^ aus einem Rückstand, der bei der Normaldruckdestillation
eines we st afrikanischen Rohöls erhalten wurde, und
zu 51 Gewo-5» aus einem Kohlenwasserstofföldestillat besteht*
Dieses Heizöl enthielt 10 Gew.-f· Wachs.
Heizöl B
Ein RUckstandsheizöl mit einem maximalen Fließpunkt von 80C
und einer kinematischen Viskosität von 103 cSt bei 5O0C, welches zu 84 Gew.-fi aus einem Rückstand, der bei der Honnaldruckdestillation
eines Mittelost-Rohöls erhalten wurde» und zu 16
Gew.-5» aus einem Kohlenwasserstofföldestillat besteht· Dieses
Heizöl enthielt 6 Gew.-'/ Wachs.
Heizöl C
Ein Rüokstandsheizöl mit einem maximalen Fließpunkt von 260C
und einer kinematischen Viskosität von 14 cSt bei 5O0C, welches
zu 60 Gew.-?' aus einem Rückstand, der bei der Normaldruckdestillation
eines nordafrikanischen Rohöls erhalten wurde, und
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- 19 - 164578h
su 40 Gew.-5» aus einem Kohlenwasserstoff öldeatillat besteht *
Dieses Heizöl enthielt 10,5 0ew.-$ Waohs. ■ ,
Heizöl D
Ein Destillatheizöl mit einem Fließpunkt von 380C und einer
kinematischen Viskosität von 25 oSt bei 500C, welches als
Flashdestillat beim Turmdestillieren eines Normaldruckrüekstan™
des eines nordafrikanischen Rohöle erhalten wurde. Dieses Heizöl enthielt 13 Gew,-# Wachs«
Heizöl B
Ein Rückstandsheizöl mit einem maximalen Fließpunkt von 290C,
einer kjjiematisehen Viskosität von 144 cSt bei 60°C und einem
Wachsgehalt von 7*4 Gew,-$i>, bestehend aus einem Rückstand, der
bei der Horaaldruckdestillation eines westafrikanischen Rohöls
erhalten wurde»
Heizöl F
Ein Rückstandsheizöl mit einem maximalen Fließpunkt von 260C,
einer kinematischen Viskosität von 95 cSt bei 600C und einem
Wachsgehalt von 10,4 Gew.-#, bestehend aus einem Rückstand, der
bei der Norraaldruckdestillation eines Hittelost-Rohöls erhalten wurde.
Heizöl 6
Ein Rückstandsheizöl mit einem maximalen Fließpunkt von 260Cf
einer kinematischen Viskosität von 36 cSt bei 1000C und einem
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1 6 U R 7 R S
Wachsgehalt von 12,5 Gew.-#, welches zu 82 Gew.-^ aus einem
Rückstand, der durch thermische Spaltung eines Rückstandes erhalten wurde, der seinerseits duroh Vakuumdestillation eines
nordafrikanischen Rohöls erhalten worden ist» und zu 18 Gew.-^
aus einem schweren Gasöl besteht, das bei einem katalytischen
Spaltprozess erhalten wurde·
Heiztfl H
t
Sin Rückstandsheizöl mit einem maximalen FlieSpunkt von' 32°C
und einer kinematischen Viskosität von 38 cSt bei 6O0C und
einem Waohsgehalt von 14,2 Gew.-jt, bestehend aus einem RUokstand, der bei der Normaldruckdestillation eines nordafrikanischen Rohöls erhalten wurde·
Heizöl I
Ein Rüokstandsheizöl mit einem maximalen FlieSpunkt von 380C *
einer kinematischen Viskosität von 46 cSt bei 500C und einem
Wachsgehalt von 18,5 Gew. -#, be stehend aus einem Rückstand, der
bei der Normaldruckdestillation eines westafrikanischen, Rohöle
erhalten wurde.
Heizöl J
Ein Rückstandsheizöl mit einem maximalen FlieBpunkt von 320C,
einer kinematischen Viskosität von 48 cSt bei 50°C und einem
V/achsgehalt von 14,7 Gew.-i, bestehend aus einem Rückstand,
der bei der Normaldruckdestillation eines Mittelost-Rohöls erhalten wurde.
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- 21 - 1 6 Λ S 7 ft S
Heizöl K
Sin HUckstandsheizöl mit einem maximalen Fließpunkt von 350C9
einer kinematischen Viskosität von 175 oSt bei 500C und einem
Wachsgehalt von 14»2 Gew.-^, bestehend aus einem Rückstand«
der bei der thermischen Spaltung eines Rückstandes erhalten wurde, der seinerseits bei der Normaldruokdestillation eines
nordafrikanischen Rohöls erhalten worden ist·
Der Fließpunkt der verschiedenen Heizöle wurde folgendermas-
sen bestimmt:
Das Heizöl wird auf 460C in einem Testrohr ohne Rühren erhitzt
und dann abgekühlt. Von 440C an wird das Versuchsrohr jeweils
nach einem Tenperaturabfall von 30C sorgfältig schräg gehalten.
Die Temperatur, bei der das Testrohr 5 Sekunden waagrecht gehalten werden kann, ohne daß die wachshaltige Masse zu fliessen
beginnt, wird der Stockpunkt genannt· Die tiefste, vor dem Stockpunkt abgelesene Temperatur oder mit anderen Worten, die
tiefste Temperatur, bei der das waphshaltige Gemisch noch fließt, ist der Fließpunkt. Der Fließpunkt wird erhalten, indem
man 30C zu der Temperatur des Stockpunktes hinzuzählt.
Ho Maximaler Fließpunkt für Heizöle des Typs A. B, C. E. F,
G. H, I. J und K.
Das Heizöl-wird unter Rühren auf 1040C erhitzt, dann in ein
Testrohr gegossen und auf -200C abgekühlt. Anschließend wird
die Probe ohne Rühren auf 460C erhitzt und anschließend der
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-22- 1 6 Λ 5 7 8 S
Fließpunkt auf die .gleiche Weise bestimmt» vie unter I fUr
Heizöle des Typs D0 Der so bestimmte Fließpunkt wird in dieser
Anmeldung maximaler Fließpunkt genannt·(
Die Ergebnisse der Versuche sind in der unten stehenden Tabelle
zusammengefaßt, die angibt, um wieviel °C der Fließpunkt oder
der maximale Fließpunkt nach Zusatz der verschiedenen Polymeren herabgesetzt wirdο
Tabelle I zeigt das Herabsetzen des Fließpunktes der Heizöle
A bis D, die erhalten wurden» indem man ihnen die erfindungsgemäßen
Polymeren einverleibt.
Zum Vergleich wurden diesen 4 Heizölen darliberhinaus 7 Polymere
einer ähnlichen Type einverleibt, die jedooh keine unverzweigten
gesättigten Kohlenwasserstoffeeltenketten nit mindestens
18 Kohlenstoffatomen besitzen. Die Zahlen in Tabelle I zeigen, daß der Fließpunkt der Heizöle durch diese Polymeren nioht
herabgesetzt wird.
Tabelle II zeigt den Einfluß von 4 Polymeren und 2 Polymergemischen
gemäß der Erfindung auf den Fließpunkt der Heizöle E bis K0 ■
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86 U /788
Fcrts.
-χ S.
Heizöltyp
Herabsetzung des Pliesspunktes in
N. Konzentration des Polyaer- \ Polymeren in Gew.-j6 |
0,20 | • | 0,08 | A | 0,02 | 0,01 | 0,20 | 0,08 | B | 0,02 | 0,Gl | cn |
n~C9nHKethacrylat~Homopolymeri Kn *3O 000 |
42 | 42 | 0,04 | 15 | 9 | 15 | 15 | 0.04 | 15 | 6 | cn OO cn S. 24 |
|
n-CoWn-C^^-Methacrylat-Copolymer, MolvgrhältiiSs IiI, Mn « 30 000 |
36 | 33 | 33 | 27 | 12 | 18 | 18 | 15 | 18 | 9 | ||
n-C^-Hethacrylat-Homopolynier, j M «"30 000 \ |
27 | 27 | 27 | 18 | 6 | 9 | 9 | 18 | 9 | 6 | ||
O1 /n^C9r,/a-C5!)-Methacrylat-Copolyiner, ·" MolverBäTfcnifi 2:1:1, l\, ■ 1 200 000 |
45 | 36 | 24 | 6 | 18 | 18 | 9 | |||||
ß-Hydroxj thyl/n-CgQ-Methacrylat- Copolymei Molverhaitnis 3:10 |
42 | 36 | 18 | 18 | 18 | 9 | ||||||
Kethacry] iure/n-CpO~Methacrylat- Copolymei Kolverhaltnis 3:10 |
42 | 39 | 27 | 18 | 18 | 13 | ||||||
n-Cn a~Acrylat-Hoinopolyaer, Mn 1823 900 |
45 | 27 | 21 | 12 | 21 | IU | 21 | 12 | ||||
n-Co^-Acrylat-Hoßiopolymer, Hn -°23 700 |
24 | 18 | 12 | 15 | 9 | 9 | ||||||
n-C^Q-Vlnyläther-Homopolymer, | 33 | 12 | 6 | |||||||||
n~C2Q-Vinylather-Hoaopolymer, | 27 | 9 | 12 | 6 | ||||||||
Xthj len/Di-n-C-, o-uialeat-CopolyKier, Kolverhältnis IYl, Mn = 10 000 Äthylen/n-CnQ-Kaleinsäureiraid-Copolymer, Kolverhältnis 1:1, Mn « 10 OCO |
30
15 |
21 | 27 21 |
24 Fortsetzung |
||||||||
16 4.S" 78 h
CM I
H
O |
VO | CNJ | VO | • | VO | H | H | H · | • | CM | * | (A CO | <β | VO | |
O | CM | CM | CM | H | ιΗ ιΗ |
•β·
CM |
|||||||||
O | in | OO | t» | ι«· | Q | tn cm | *r\ (M | M | |||||||
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CM |
CM
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CTt | H | OJ | CM | CM | H ιΗ | ftp | |||||||
O | 00 | H | ιΛ "* | 3 | CM | ||||||||||
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CO | co | O | H CM | |||||||||||
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O |
CM | CO | ^ ι | σν | |||||||||||
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O | t- | CM | H | «^ | |||||||||||
co | CM | CM | ΟΛ | νθ | CM | ||||||||||
ο | |||||||||||||||
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CM | H | H | |||||||||||||
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CM | |||||||||||||||
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O | |||||||||||||||
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O | η η !-ι r | ||||||||||||||
co O |
|||||||||||||||
O | CM | ||||||||||||||
O | H . | ||||||||||||||
CM | |||||||||||||||
m | |||||||||||||||
ο | |||||||||||||||
OF«G^^4AL tNSPECTED
86 L L /788606
Heizöltyp
Herabsetzung des Fliesspunktes in
Ports.-*S.
Polymertyp
Konzentration des Polymeren in Gew.~£
0,20 0,08 0,04 0,02 0,01
o,2c 0,08 0.C4 c,ca
Copolymer von Vinylestem von hydrierten Rapsölfettsäuren
(30 55CiS^?5 * C20, 35 # C22).
n-C^-Methacrylat-Homopolyiaer
n~ci A Acrylat-Hoaiopolymer,
Kn SD24 900
n-C^^-Vinyläther-Homopolysaer
η-0Ί οZn-C1-Zn-C1^-Methacrylat-
yyyip Me t hacry lat-Copolyiaer
Methacrylat-Copolyii»2r
Oleyl-Vinyläther
36 0
0 0
0 0
0 0
21
24 0
24
1 6 U S 7 8
0,001 | j | |
,0025 |
Il
M 8 8 Il tt |
|
,005 0, | I S It U |
|
0,01 O1 |
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|
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|
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|
Il
CM Il O O O O H H Il Il Ιί O KN O O η Il it I |
||
90983Λ/1198
86 L I / V88 6 O 6
Heizöltyp
-25 -
Polymertyp
s ι ν
0,08 0,041 0,08
0,08 0,04
B
0,03 0,04
0,08 0,04
0,03 0,04
-Acrylat-Honopolymer
23 900) * ^
11
Gemisch aus 25 Gew.-jS A-C1^-
Acirylat-Hojnopolymer (ML «24 900),
50 Gew.-jS n~C18-Acrylax-Hoznopolyäer (Hn «xz5 900) und
25 Gew.-js tt-Cort-AorylatHoo
polymer (Mn **Ζ3 700)
n-Cort-Acryl
Hn δ°23 700
Äthylen/Di-n-Cng-Maleat-Copolymer, Holveraältnie Xsl
H · 10 000)
n-Coo-Wethacrylat-Homopolymer,
Mn »30, 000
Gemiscn aus 50 Gew.-56 a-Cig-Acrylat-Homopolymer
(M 23 900) und 50 Gev.-jG
il
y
23 700)
12
24
30
30
12
9
12
9
12
6
15
9
6
9
15
9
9
12
12
15 9 3C 15
Claims (2)
1. tfaehehaltige Heizölbestandteile enthaltendes HelaßÖleemisch
mit herabgesetztem Fließpunkt, deren Wachse mindestens teilweise eines Schmelzpunkt von Über 350C und einen Siedepunkt
von Über 5500C aufweisen, gekennzeichnet durch einen Gehalt von
mindestens 3 Gew.-'/ an diesen letzten Wachsen und «Inen Gehalt
an einem oder mehreren Polymeren, wie sie durch Polymerisation von olefinisch ungesättigten Verbindungen! die mindestens teilweise aus olefinisch ungesättigten aliphatischen Verbindungen
mit einer unverzweigten gesättigten» aus- mindestens 18 Kohlenstoffatomen bestehenden Kohlenwasserstoffkette bestellen» erhalten werden können·
2. Heizölgeiüisoh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polymeren eine unverzweigte gesättigte Kohlenwfcsseretoffseitenkette mit höchstens 30 Kohlenstoffatomen enthalten·
3 ο Heizölgemisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ι
daß die Polymeren polare Gruppen, wie Hydroxyl-, Carboxyl-, Säureanhydridgruppen oder Stickstoff enthaltende Gruppen ent- ,
halten·
4« Heizölgemisch nach Anspruch t biß 3? dadurch gekennzeichnet,
daß es 0#001 bis 2,0 Gew,-# des oder der Polymeren enthältn
Unterlagen (Art 7 § l Aus, 2 Nr. 1 Satz 3 des Ändemnaeee». v.
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