DE1645753A1 - Schmieroelraffinationsverfahren - Google Patents
SchmieroelraffinationsverfahrenInfo
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- DE1645753A1 DE1645753A1 DE19671645753 DE1645753A DE1645753A1 DE 1645753 A1 DE1645753 A1 DE 1645753A1 DE 19671645753 DE19671645753 DE 19671645753 DE 1645753 A DE1645753 A DE 1645753A DE 1645753 A1 DE1645753 A1 DE 1645753A1
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G45/00—Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds
- C10G45/02—Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds to eliminate hetero atoms without changing the skeleton of the hydrocarbon involved and without cracking into lower boiling hydrocarbons; Hydrofinishing
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
8049 SCHLEISSHEIM
FBKISINOBB STBASSE 88
1645753 - 7. Juti 1967
3hb
ÖUIii1 EESEAEJK & 3XBVELOPMEaTI COMPANY
Pittsburgh, Pennsylvania, YoSt0A0
Sohiaierolraffinationsveriahren
Für diieüö Iraasldung; wird die Priorität vom Ho Juli 1966 aus Ä
der Ußl-PateRtuimeldtmg Serial No0 565 090 in Ansprush genom- ^
wöhn
Pie Erfindung betrifft ein verbesserte** Sshmierölraffina-SFfahrea,
au dem auali eine Yerfahrensstufe der milden
is'.ib3n HydrierL«ig gehört, aur Herstellung einer Reihe
von Ai:?jlgen S^hmissrölen alt bestirngtsn Viskositäten in hohen
t-sn aus noh^isfelrsiohsn rohen Sahiuierölfraktioneno
ii den röuerea Haffinieirg-erfahren wird aus jedem rohen
Hj,auagr.ngBgu'5 sin© Seihe von fertigen Schmierölen, geh
drei bis c-Oäs fertige SoLaieröle, hergestellt, die
adens ":-'iskositaten im Sereioh τοη etwa 50 bis 2500
SayB^U-SnJouiclen bei 38° G aufweisen. Die fertigen Schmieröle
werden dann mit oder ohne Susätse als teohnische öle in den
Handal gebracht oder au andsrsn SchmierölSorten verschnitten
oder auf Spezialöle, wie Sransforaatorenöle und Kältemasohinen-
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Sie, weiterverarbeitet. Als Ausgangsgut dient ein eingeengtes
Rohöl mit guten Schmieröleigenschaften, d„h0 ein eingeengtes
Rohöl, das erhebliche Mengen an im Bereich von etwa 316 bis
538° C und höher siedenden S:shmieröl"bestandteilen enthält* Aus
diesem eingeengten Rohöl werden zunächst durch Vakuumdestillation in verschiedenen Bereichen siedende Schmierölfraktionen
abgetrennt, die dann zu fertigen Schmierölen weiter raffiniert werden. Ausserdem kann eine hoohviskose Sahmierölfraktion
(Brightstock) gewonnen werden, indem der Vakuumrückstand entasphaltiert
und dann ebenfalls durch das Raffinationsverfahren geführt wird«
In den heutigen Schmierölraffinieranlagen ist die gesonderte
Raffination dieser Schmierölfraktionen zweokmässig oder
notwendig, well einige Raffinationsbeh^ridlungen am wirksamsten
sind, wenn sie nur auf enge Fraktionen, rjigewandt werden, die
aus dem vollen Schmieröl-Siedebereiofc. lierausgeschnitten sind β
So werden bei einem durchgehend geplanten (blooked-through)
SonmieröXraffinationsverfahren die aui r-er Vakuumdeetillisrkolonne
abgezogenen Fraktionen geeond?!?·· raffiniert und als
fertige Schmieröle gewonnen, In eines: hc1b-durohgehend geplanten
(semi-blocked-through* Raffinationsverfahren werden die
Fraktionen denjenigen Raffinationsstufen, die eine gesonderte Behandlung erfordern, gesondert unterworfen und für diejenige»
Raffinationsstufen, die keine gesonderte Behandlung erfordern, miteinander vermischt, wobei das Produkt aia Ende des Yerfahrens
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durch fraktionierte Destillation in die fertigen Schmieröle zerlegt werden muse.
Zur Raffination von Schmierölen bedient man sich verschiedener
Behandlungen, wie der EBtasphaltierung, der !lösungsmittelextraktion,
der verhältnismäßsig schärfen Hydrierung,
der Lösungsmittelentpar&ffinierung, der Säur©behandlung, der
Destillation, der Behandlung mit Adsorptionserd® und, in
neuerer Zeit, der milden Hydrierung. Diese milde Hydrierung
ersetzt in vielen Fällen die Säurebehandlung und die Behandlung mit Adsorptionserde und wird hauptsächlich angewandt, um
dem Fertigprodukt unerwünschte Geruchs- und Farbbildner au entziehen« Alle oben genannten Arbeitsvorgänge tragen «ur Srzeugung
der fertigen Schatulle aus dem rohen Ansgangsgut daduroh
bei, dass eie den Ausga&gsgu$ liner^üßsoht© B-sstandteile
und bzwc oder Kohlenw®sserat@ffart-ea ©ntHieü@s0 Jkst imd Ee* Αβη-folge
dieser Behandlungen richten sich naoM der gömtosohten Besohaffenhelt
der fertigen Sohmierule sowie naoh virtsohaftliohen
und technischen Gesichtspunkten; allerdings wird das gleiche Behandlungsgut gewöhnlich nur einer Art oder zwei Arten
von hydrierender Raffinierung unterworfen.
Bei der Herstellung hoohraffinierter fertiger Schmieröle
wird eine milde hydrierende Behandlung oft als letzte YerfahrensBtufe
nach einer Reihe von Vorbehandlungen, wie lösungsmittelextraktion
und Entparaffinierung, durchgeführt; unter Umständen
kann es jedoch zweokmässiger sein, die milde hydrieren-
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de Behandlung an einem anderen Punkt der Verfahrensfolge vorzunehmen»
Die milde hydrierende Behandlung dient dazu, dem öl Geruchs- und Farbbildner zu entziehen, und wird in Gegenwart
eines Katalysators unter solchen Arbeitsbedingungen durchgeführt, dass (im Gegensatz zur scharfen hydrierenden Behandlung,
bei der eioh die Struktur der Kohlenwasserstoffe ändert und
Spaltung eintritt) keine Änderung der Struktur der Kohlenwasserstoffe erfolgt, Es wurde gefunden, dasa diese milde hydrierende
Behandlung trotz der milden Art ihrer Durchführung zu einer Viekosltätsverringerung des Öles führt, wenn das öl nennenswerte
Mengen an Schwefel enthält. Weiter wurde gefunden, dass diese
Viskositätsverringerung eine Funktion sowohl der Viskosität des der HydrVeranlage zugeführten Auegangsgutee als auch des
Schwefelgehaltes dessoiben ist und beträchtliche Ausmasse annimmt,
wenn der Sohwefelgehalt der Beschickung zur Hydrieranlage
etwa 0,? Ms 1 Gews~# beträgt. Diese Viskositätsverringerung
führt zv, Betriebseohwierigkeiton und erhöht die Raffinati
onsko β t en c
Die Schmierölraffination ist einss der kostspieligsten
aller Erdölraffinationsverfahrer und orfordert den Aufwand beträchtlicher
Mühe, um Ereparniese bei dem Verfahren zu erzielen. Ferner muss das Scihmierölraffinaticnsverfahren so geführt
werden, dass die auf dem Markt gefragten Öle in den erforderliohen
Mengen entstehen, ohne dass irgendein JFertigerzeugnis in
:. ■ ■■■-..■*■ 009821/1608
grösserer Menge anfällt, als der Markt und die Lagerkapazität
der Raffinationsanlage es aufnehmen kamt« Da die milde katalyt&sishe
Hydrierung won Ausgangsgut mit hohem Schwefelgehalt zu einer "beträchtlichen Abnahme der Viskosität des Öles bei seiner
Verarbeitung führt, bedingt dies eine beträchtliche Versohiebung der Mengen der anfallenden fertigen öle zu Gunsten der
leichten, weniger viskosen Produkte» Infolgedessen müssen die
fertigen öle no^h durah Destillation von dem Leiohtsiedenden befreit
werden, wenn man den gewünschten Bereich von fertigen Schmierölen gewinnen will. Dann müssen die leichten Destillate
wieder in das Raffinationsverfahren zurückgeführt werden, ZoB0
zu eines? Spaltanlage, oder sie stellen ein geringwertiges He-
uk!· dar, ode?^ sie können nach weiterer Abtrennung eines
e© el®*: leichten Destillate mit fertigen ölen von niedrige-Yiekosität
vermisaM werden, falls aolche zur Verfügung
st€ii@r.c Thipoh las Anfallen dieser niedrigsiedenden Bestandteile
wir«! cli© Xapss;? tat &&v Sshaierölsyaffi&ationeanlage vermindert
und de*3 Beüain' an Auerüstimgsteilen ^a Tolumeneinheit des fer-";lgea
Öles erhöht, »ms die Anlage mit weiteren Kosten belasteto
Die durch die mild® kataXytische Hydrierung als Punktion
der Viskosität dee der Hydrieranlage zugeführten Ausgangsgutee
bedingte Viskonitätsverminderung wird erläutert, indem man
einerseits ein durch Lösungsmittelextraktion gewonnenes schweres Raffinat und andererseits ein lei^h-ires Raffinat gesondert
der müden katalytisohen Hydrierung unterwirft. Beide Ausgangs-
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stoffe stammen aus dem gleichen eingeengten Rohöl, haben einen Viskositätsindex von 95 und enthalten praktisch gleiche Mengen
an Schwefel, nänl5.oh 1,23 bzw* »,22 Gew,~#o Die Behandlung
wird unter gleichwertigen Bedingungen so durchgeführt, daas
die milde katalytische Hydrierung mit gleicher Schärfe verläuft.
Das schwere Ausgangsgut hat eine Anfangsviskosität von 934 Saybolt-Sekunden bei 38° C und eine Sndviskosität von 608
Saybolt-Sekunden bei 38° C, was eine Viskositäcsverringenmg
um 34,9 $> bedeutet« Das leichte Ausgangsgut hat eine Anfangsviskosität von 102,9 Saybolt-Sekunden bei 38° 0 und eine Endviskosität
von 95 Saybolt-Sekunden bei 58° G, was eine Viskositätsabnahme
um 7,7 1* bedeuten ο
Der Ausbeuteverlust bei der milden kafealytischen Hydrierung
eines Ausgangsgutes von hohem Sohwefelgehalt ergibt sich, wenn men die milde hydrierende Behandlung einer aus einem
gemischtbasischen eingeengtan Rohöl, S5E: einem Midkontinent-Rohöl,
gewonnenen, stshwefelaraen Fraktion mit derjenigen einer
aus einem eingeengten Kuwait-Eohöl gewonnenen; schwefelreionen
Fraktion vergleicht. Eine Midkontinenε-1'rakti^n mit einer Viskosität
von 299 Saybolt-Sekunden bei 38f' C und einem Sshwefelgehalt
von 0,07 Gew.-S^ lässt; sich durah milde katalytische Hydrierung
zu einem fertigen öl mit einsr Viskosität von 299
Saybolt-Sekunden bei 38° G mit einer .'.uebeute von 99 # verarbeiten,
wobei 1 fi in Form von riA-jdrigi-ieienden Bestandteilen
anfällt, Eine Kuwait-Fraktion mit einer /iekosität von 297
009821/1608 BADOWQINM.-
IUHO /
Saybolt-Sekunden bei 38° C und einem Sohwefelgehalt von 1,54
Gew,-# liefert bei der milden katalytischen Hydrierung zu
einem gleichwertigen Produkt mit einer Viskosität von 297 Saybolt-Sekundsn bei 38° C nur eine Ausbeute von 85 #, während
15 # in niedrigsiedende Bestandteile umgewandelt werden. Beim
weiteren Fraktionieren dieser niedrigsiedenden Beetandteile
kann man eine l?raktim gewinnen, die stoh zum Verschneiden
eines leichteren fertigen Schmieröles, SoB0 eines Schmieröles
mit einer Viskosität von 100 Saybolt-Sekunden bei 38° C, eignet,
während eine zweite, noch leiohtere Fraktion in die Hauptraffinerie zurückgeleitet wird=.
Duroh die Erfindung wird der wirtschaftliche Verlust, den
die vermindertet Kapazität der Snhntferöiraffinationsanlage und
der zusätzliche Bedarf an Auarüsi ingot ei.!.en je Volumeneinheit
darstellen, ferner die Erzeugung von geringwertigen leichten
Destillaten und der Mehrbedarf an Fraktion! β ran j.ag en zum P rch
setzen de leichten Destillat fraktionell bei der milden kataAytischen
hydrierenden Behandlung von e^hwefeireichem Ausgangegut
vermieden«, Gemäss der Erfindung viiz-σ. die SohmierÖlraffinerie
in wirtschaftlicher Weise so betrieben, dass sie aus Bohwefelreiohem Ausgangsgut nur die gewünschten fertigen
Schmieröle in den gewünsohten Mengen erzeugt, ohne dass bei
der milden katalytischen Hydrierung gleichzeitig nennenswerte
Mengen an geringwertigen Nebenprodukten entstehen.
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Oeaäs» der Erfindung werden die Arbeitsbedingungen der
YekuuBdtetlllBtionekolonne fettgelegt, indes «an die duroh
jede Haffinationsbehandlung einsohlieeslioh der Milden katalytisohen Hydrierung bewirkten Viekoeitäteänderungen derart
■it den Kennwerten de· Ausgengsgutee und den Kennwerten der
gewünschten fertlgerieugnisse in Besiehung setet, dass fertige
Öle alt den gewünschten Viskositäten und in den gewünschten
Mengen anfallen, ohne dass sich gleichseitig wesentliche Mengen an Leichtsiedendem als lebenprodukt bilden. Dies ermöglicht die Ausnutzung der Schinierölraffinerie in ihrer Tollen
Kapazität, und es entfällt die Notwendigkeit für susätsliohe
Anlagen sun Abtreiben von niedrigsiedenden Fraktionen sowie Ton zusätzlichen Ausrüstungeteilen<
>
Nach einen Merkmal der Erfindung wird die ViskositätsTerninderung von aufeinanderfolgenden Fraktionen eines sohwefelreichen rohen Sohmlerölauegangsguteß über den ganzen Sohmier-Qlbereioh hinweg festgestellte Ba die! Viskosität und der
Sohwefelgehalt mit dem Siedepunkt dei-s Materials zunehmen,
niaat auch die Tiskositäteverminderung bei der milden katalytisohen Hydrierung alt steigendem Siedepunkt des Materials su.
Haoh einer AusführungsforB der Erfindung wird dieses Ausgangsgut duroh Vakuumdestillation in eine ausreichende Anzahl von
Terhältnismässlg engen Traktionen zerlegt, um ein gutes Bild
über den Zusasaienhang «wischen der Viskos!tätsverninderung und
des Siedepunkt zu gewinnen. Bei der 8ohmierb*lraffination werden
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diese «Bf«α Traktionen gesondert der ailden katalytisohsn Iydrierung unterworfen, und es wird dl· VlelröeitiifceJtaderung
einer jeden Fraktion entweder während der gesamten Aufeinanderfolge Ton Bjrffinrtioiieverg&zigen ode>? bei jeSes siasflntn
HÄffiaatioBirrorgÄru? bsatiiü^t, Bann werdtii Tiekesitit tind M#nf·
ftir eine Reihe ron fertig®» Sekmiarölen feetgeXee^« 3)1· Ti"~
koeitfitsvsrsinderung einer j©den engen fraktion nmd die Tiskoeität und Menge des Fertigproduktes werden snieinanAer in Be-
«iehung gevetstt und β· wird die Viekoeität einer j«d«n fraktion beet inet, die der Takuuadeatillierkolonne mw Itoseugung
der gewttneohten fertigen Schmieröle entnomen werde» aue·. Dm*
Sohnierulraffinationeverfahren eineohlieaslloh d«r lüden katalytiaohen Hydrierung wird dann Bit aus der TaJcutiadeetillierkolonne gewonnenen Traktionen bei den so ermittelten Viskositäten durchgeführt, und man erhält die gewünschten fertigen
Schmieröle unmittelbar in hoher Ausbeute» SoB0 in Ausbeuten
▼on 93 oder 99 #>
ohne nennenswerte Bildung von Nebenprodukten. Nach einer anderen Ausfilhrungsform der Erfindung wird die
TiekositätsTerminderung als Funktion der Viskosität und de·
Sohwefelgehaltes des Ausgangsgutes ohne Berücksichtigung irgendeines besonderen Ausgsngsgutee ermittelt. Z.B· werden mehrere Traktionen von unterschiedlicher Viskosität und unterschiedlichem Sohwefelgehalt der milden katalytisühtn Hydrierung
unterworfen, wobei die Ansah! der Fraktionen, die Tie^sitäten
und die Sohwefelgehalte derselben *& aturgswämt mwäm» Amte
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MB «in sinnvolle» turvendiagraea erhält. Hierbei wird dia Yiako»itfiteabna2»e bestirnt, dia eint Jeda fraktion bei dar BiI-dan lately tischen Hydrierung erleidet. Ih ein Diagram, daaaan
Abasisse den Sohwefalgeaalt und daaaan Ordinate dia Viskosität
daa Auagangagutaa angibt, wird dann ©int Fj»lhe y©s &^?ψ
getragen, τοη denen jede den Barai.<& -; " ^ ioivv-r·;-; ε dea
gangagutaa wiedergibt, in das bei der oi tr ■ ι ilytiechiß
drierung ein Produkt von einer bestimmte.. 1 .^fco&ität
Wenn s.B. die Baaohiokung sur katalytiachan Hydrieranlage
Kennwerte aufweiat, die der durch die nachfolgenden Funkte definierten Kurve entsprechen, so erhält nan naoh diesem Verfahren ein Schmieröl Bit einer Tiekosität τοη 300 Saybolt-Sekunden bei 38° Ct
Abszisse» Schwefel- Ordin&td, Änfangsviskosität,
gehalt, Gow."^ Saybolt-Sekunden bei 38° C
0,05 300
1,5 365
2,5 500
3,1 700
das Tiagiiaaas; eins Kurvenschar für Produktviekositäten über
den Tollen Schisierulbereich hinweg und für den vollen Bereich
dar Viskositäten und der Sohvefelgehalte des Auegangsgutes auf>-weiit, kann esn die Tiakoaitäteverainderung für jedes beliebige
Auegangagut fee te teilen. An Hand diesea Diagrams wird die Viskosität ainar jaden fraktion dar VaJcinwdeetillierkolonna feet-
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gtltgt, indes dl· Kennwerte dee Ausgangegut·· und des Produkt··
su der Verhinderung d»r Tlskoslt&t duroh dl· Bild· katalyti-•ohe Hydrierung und dm BintlUee«n d«r übrigen Behandlungen auf
dl· Viskosität In Beziehung geeetst werden. In Ihnlioher V·!··
kann sen auoh ein Kurrendiagrasa he ret ell en, da· dl· la Terlauf· der geaasten Raf finationeverfahrenefolge elneohlleeelloh
der Bilden katalytieohen Hydrierung auttretenden Yiekoeitlts- ·
llnderungen wiedergibt $ die··· Dlagraani let j ede oh auf dl· o·-
•ondere Reihenfolg· τοη Verfahreneetufen beeohrinkt, auf dl· ·■
■loh be lieht.
Die Bild· katalytisch· Hydrierung kann bei Tesperaturen
τοη etwa 204 bi· 454° 0, Torsugsweise τοη etwa 316 öl* 399° 0,
Srüoken τοη etwa 56 bis 210, Torsugswelse τοη etwa 70 bis 140
attt, Flttaeigkeits-BuroheatEgeschwlndigkeiten τοη etwa O91 bis
10,0, TorBugBweise τοη etwa 1,0 bis 4,0 Baustellen Sohsierölbasis je Raunteil Katalysator je Stunde und Wasserstoff-Kreislauf gesohwindigkelten τοη etwa 17,8 bis 356, Torsugsweise τοη
etwa 35*6 bis 124,6 K»ViOO 1 durchgeführt werden. Man kann
alle bekannten Hydrierungelcatalyeatoren verwenden, s.B· Metalle der Gruppe TI und der Gruppe YIII des Periodischen 8ysteae,
und b«w. oder Oxyde und bsv· oder Sulfid· derselben, entweder
für eich allein oder auf eines Träger. Al· Torteilhaft haben
•loh Kombinationen τοη Viokel, Kobalt und Molybdän auf AlualniuBOzyd erwiesen, s.B. der in der USl-Patenteohrift 2 880 171
beeohriebene Katalysator} ferner besteht sin geeigneter Kataly-
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•ator aus einer Kombination von Nickel und Wolfraa auf Aluminiumoxyd. Derartige Katalysatoren können auoh etwas Kieselsäure, B.B. weniger als 5 Oew.-jt, enthalten»
Nachstehend werden die Ergebnisse eines SohmierölrafflnationsTerfahrens beschrieben, wobei die herkömmliche Bilde
katalytisohe Hydrierung alt den erflndungegemäeeen Yerfahren
lediglioh unter Bezugnahme auf die Herstellung eines fertigen Schmieröles mit einer Viskosität von 300 Saybolt-Sekunden bei
38° C aus einen auf 50 Ί» eingeengten Kuwait-Rohöl verglichen
wird. Bein Betrieb dieser Raffinerie naoh dem bekannten Verfahren werden der Yakuumdestillierkolonne täglich 303,1 vr
einer Traktion mit einer Viskosität von 475 Saybolt-Sekunden bei 38° 0 entnommen und mit Furfurol extrahiert, wobei täglich
202,9 ώγ Raffinat anfallen. Das Raffinat wird mit einem Gemisch
aus Methylethylketon und Toluol entparaffiniert, wobei täglioh
164,7 λ* entparaffiniertes Ol anfallen, die der milden katalytieohen Hydrierung zugeleitet werden. Als Produkte erhält man
täglioh 145 v? fertiges Sohmieröl mit einer Viskosität von 300
Saybolt-Sekunden bei 38° C, 18,3 m5 leichtes Sohmieröl mit
einer Viskosität von 100 Saybolt-Sekunden bei 38° C und 1,4 m'
leichtes Destillat. Die beiden letztgenannten Traktionen werden in einem Sei tens troa-S tripper abgetrennt. Wenn kein Bedarf an
diesem leichten öl besteht, stellt die ganze Tagesproduktion von 19,7 er an diesen niedrigsiedenden Bestandteilen ein nioht
als Sohmieröl verwertbares Nebenprodukt dar. Die Ausbeute an
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al· Sohnieröl verwertbaren Ol beträgt bei diesen Verfahren 88 £
der Beschickung mir Hydrieranlage.
Su Vergleiohssweoken wird die gleiche Anlage naoh de» erfindungsgenässen Terfahren betrieben. Da« auf 50 ί eingeengte
Kowait-Rohöl wird duroh Vakuunfraktionierung in eine Reihe enger Traktionen Bit steigender Viskosität τοη 100 bis 2500 8aybolt-6ekunden bei 38° 0 serlegt. Dann wird die Vigkosltätsverainderung einer jeden Traktion bei der nllden katalytisehen
Hydrierung festgestellt. Venn nan diese Information au einer Duroheatgkapasität der Anlage von 303,1 »Viag, einer Viskosität des Produktes τοη 300 Saybolt-Sekunden bei 38° 0 und den
bekannten Vlskositätsänderungen in Besiehung sctst, die duroh
die anderen BehandlungsTorgänge verursacht werden» führt nan eine Traktion τοη 303,1 β /Ttg nit einer Viskosität τοη 630
Saybolt-Sekunden bei 38° C der Furfurol-Sxtraktionsanlage su.
Sie hierbei erhaltene Raffinatfraktion von 188,6 vr/T&g wird
in der Entparaifinierungsanlage auf 160,6 nr/Tag entparaffinierten ui.es ν 3rarbeii;et, das seinerseits duroh nilde katalytis^lie Hydriening in 8 59 m /(Sag fertige«? Schmieröl mit einer
ViskoBitat τοη 300 Saybolt-Sekunden be:L 38° 0 übergeführt wird»
Bei diesem Verfahren gehen täglich nur 1590 1 leichtes Destillat als Nebenprodukt verloren· Dies bedeutet eine Kapasitätssunahae der Anlage um 9,6 * für das hier beschriebene fertige
Schmieröl im Vergleich su den herkömmlichen Verfahren. Die Bildung von der Sohmierölnorn nicht genügenden Brseugnissen ninat
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JIt
dabei ua 92 £ ab, und die Ausbeute, besogen auf die Beschickung
sur Bjdrieranlage, beträgt 99 £.
Bei der Herstellung aehrerer fertiger Sohaieröle aus
eines sohwefelreiefeen eingeengten Hohöl nach einer herkönunliohen, durohgehend geplanten (blooked-through) Arbeitsweise etiesen niedrigsiedende Bestandteile aus den Produkt abgetrieben
werden, ua einen Bereich an fertigem Sc?»:tarttl*ii alt den erforderlichen Viskositäten su erhalten. Wem* die laichten
Sonmierölbestandteile der Nebenprodukts brutto ©^halten bleiben sollen, nuss jeder Nebenproduktstron nit Ausnahne des
leiohtesten einer besonderen Destillation unterworfen werden.
Es ist sehr schwierig, wenn nicht gar in den aeieten Fällen
unaOglioh, diese Bestandteile au fertigen SohnierSlen aiteinander su Teralsohen, ohne dass die Tiskosität der fertigen
Sohaieröle darunter leidet· Ferner geht dabei die Sumse der gansen Hebenprodukte tr ö«e von dem leiohresten fertigen Sohoieröl und der bei der Destillation eines .Vden Nebenproduktes gewonnenen leichtesten Fraktion als Hefter rodukt, das nicht den
Sohnierölnormen entspricht, verloren, /.bebtet man naoh der
halb-durohgehend geplanten (semi—block&d-through) Verfahreneweise, so gehen der Schal erÖlraffinerie ähnliche Mengen an
niedrigsiedenden Bestandteilen verloren, und es entsteht eine beträchtliche Menge an Sohnierölkooponenten, die nicht bus
Tersohneiden verwendet werden können. Im Gegensatz dazu betragen die Verluste an niedrigsiedenden Bee tandteilen bei dem er-
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findungagez lassen Verfahren, gleich ob ea in durchgehend geplanter oder halb-durohgehend geplanter Betriebeweiae durchgeführt wird, nur 1 oder 2 Jt, und ei entatehen keine anderen
8ohmierb*lbestandtelle ala diejenigen, die «mittelbar ale Pertlgeraeugnisee anfallen.
Obwohl dae erfindungagenäaae Verfahren angewandt werden ·
kann, um in einer bereite eingerichteten Sohmierölraffinerie die maximale Erzeugung an den gewünschten fertigen Sohmierulen
au ersielen, eignet eich dae Verfahren beeonders fUr den Bau
und die Planung neuer Sohmlerulraffinerien, um ein gegebenee
Rohöl in der wirkeaneten Weise auseunutzen. Die ganze, in jeden BehandlungaabBohnitt erforderliche Ausrüstung hat dann von
vornherein die richtige Grosse, und die Seitenetroa-Stripper,
die sonst sur Verarbeitung der Hebenproduktströme erforderlioh
sind, entfallen gene. Ferner wird die Erzeugung von niedrig-Tlskosen ölen, nach denen nur eine geringe Nachfrage besteht,
vermindert. Obwohl die Erfindung in jeder Schalerölraffinerie
angewandt werden kann, in der die Beecaickung but Hydrieranlage nennenswerte Mengen Schwefel enthält, hat sie β loh als
besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Beschickung sur Hydrleranlage Bindeβtens etwa 0,9 Gew.-ji Sohwefel enthält, und
sie ist von gans besonderem Wert, wenn die Beschickung but Hydrieranlage mindestens etwa 1,0 Gew.-£ Sohwefel enthält. Dies
entspricht Sohwefelgehalten des bei Atmosphärendruok eingeengten Rohöles von etwa 1 bis 3# 5 Gew.-Jt oder mehr.
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Claims (1)
- Gulf Research & Development CompanyPatenten s ρ g ü ο h e1. I Schmieröl raff inationsverf ehren zur Herstellung einer Beine von einer milden Hydrierung unterzogenen fertigen Sohmierölen mit bestimmten Viskositäten in hoher Ausbeute aus sohwefelreichen rohen Schmierölfraktionen duroh Haffinieren einer Reihe von in der Vakuumdestillierkolonne erhaltenen Fraktionen» dadurch gekennzeichnet, dese die Viskositätsverainderung festgestellt wird, die übe;1 den vollen Siedebereich, hinweg aufeinanderfolgende Fraktionen der aohwefelreichen rohen Sohmierölfraktion erleiden, wenn sie der Sohmierölraffination einsohliesslioh der milden hydrierenden Behandlung unter worfen werden; die gewünschten Viskositäten einer Reihe von fertigen Schmierölen festgelegt werden; die Viskosität einer jeden aus der Vakuumdestillierkolonne erhaltenen Fraktion be- etlmnt wird, die erforderlich ist, um die Seihe von fertigen Sohalerölen aus dem betreffenden Ausgangegut au gewinnen, in des die Viekoei tat β verhinderung der aufeinanderfolgenden Fraktionen des Auegangsgutee su der Viskosität eines jeden Gliedes009821 / 1 608der Reihe von fertigen Schmierölen in Beziehung gesetzt wird; das sohwefslrsdche Ausgangsgut in einer Vaicuumdestillierkolonne in »ine Reihe von Fraktionen zerlaßt wird, die die zur Gewinnung der fertigen Schmieröle als erforderlich ermittelten Viskositäten aufweisen; und die Reihe von fertigen Schmierölen in hoher Ausbeute in der Schmier Ölraffinerie aus der Reihe von aus der Vakuumdestillierkolonne erhaltenen Fraktionen hergestellt wird ο2· Verfahren nach Anspruch 1 zur Hex stellung einer Reihe von einer nsilden Hydrierung unterzogenen fertigen Schmierölen in bestimmten Mengen und mit bestimmten Viskositäten» dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Menge als auch die Viskositätsverminderung dar aufeinanderfolgenden Fraktionen festgestellt wird; sowohl die Menge als auch die Viskosität einer jeden aus der Vakuumdestillierkolonne erhaltenen Fraktion bestimmt wird, die erforderlich ist, um die Reihe von fertigen Schmierölen zu gewinnen, indeia sowohl die Menge als au«h die Viskositätsverminderimg der aufeinanderfolgenden Fraktionen des Ausgangsgutes zu der ;ienge und Viskosität eines jedsn Gliedes der Reihe von fertigen S^hmitirälen in Beziehung ges3';:;t wird, und aus der Destillatdonskolcane eine Reihe von Fraktionen in der jeweils als erforderlich .bestimmten Menge und mit der jeweils als erforderlich bestimmten Viskosität gewonnen wird.00 9 821/16083β Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aohwefelreiche rohe Schmieröl fraktion in eine groaee Reihe enger Schmierölfraktionen zerlegt wird, die einzelnen engen Schmierölfraktionen der Sohmierölraffination einschlieeslioh einer Bilden hydrierenden Behandlung unterworfen werden, die relative Viskositätsverminderung einer jeden engen Schmierölfraktion infolge dee Raffinationsvorganges festgestellt wird, und die Viskosität einer jeden aus der Vakuumdestillierkolonne gewonnenen Traktion ermittelt wird, dio erforderlich ist, um aus den betreffenden Ausgangsgut die gewünschte Reihe von fertigen Sohmierölen herzustellen, indem die Viskositätsveroiinderung einer jeden engen Traktion zu der Menge und der Viskosität eines jeden Gliedes der Reihe fertiger Schmieröle in Beziehung gesetzt wird«4-· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohwefelgehalts-Vlskositätsverteilung über den Tollen Siedebereioh des Ausgangsgutes hinweg ermittelt und sodann die Viskosität einer jeden Traktion bestinn/ wird, die aus der Vakuundestillierkolonne abgezogen werden muss, um die gewünschte Reihe τοη fertigen Schmierölen zu gewinnen, indem die Viskositäte-Sohwefelgehaltsverteilung des betreffenden Ausgangsgutes und die Sennwerte der fertigen Schmieröle mit einen Kurvendiagrann in Beziehung gesetzt werden, in den jede Kurve die Viskosität und den Sohwefelgehalt des Ausgangsgutes darstellt,0 0 9 8 21/16 0 8/5die erfordernd.; sind» uss nach der Raffinationebehandlung einsohliessli oh der ailden hydrierenden Behandlung ein fertiges Sohmieröl mit einer bestimmten Viskosität su erhalten.5« Verfahren nach Anspruch 1 bie 3» daäuroh gekennselohnet, daeß die 8ohW9felgelia2tB-¥iefe©@itäisverteiliffig über dea Tollen Siedebereich deß üupgongsgtitse hinweg ermittelt wird, eodaim die Viekoeitttteönöerung fcstgeBtellt wird, die dureh 3ede Baffinati onabehandlwßg mit A«ioacdine der Bilden hydrierenden Behandlung Terureeoht wiM? @©3ann die Sohwefelgehalte-Yislcoeitfiteverteilusg tiber den folien Siedebereioh der der Hydrieranlage «!!geführten Besoiiiokmag ermittelt wird» hierauf die durch dl« Bilde h^driereM® Behandlung Tsrureaoht® Tiskositätöäaderung der der HyirlümsiXage sitigefülirtes BeesMokung über deren folien Siedebsreioh Mmw®g aus ®i.n@m- EurTtuSiagrasaB feetgeetellt wird, in dem Jsd® Ιιιττ® die Viskosität vaa& den Sohwefelgehalt wiedergibt, Si® di© BeocMökiu:^ gur Ijirieranlage aufweisen aause, ms "bei des bildes laytei crsndea Behandlung ein öl Ton bestimmter Tiekoaitlt to. erhaltens woafeaaf Si® Tißkosität einer jeden Fraktion bestiaiat tfixA, die der ?atea®S©gtillierkolonne entnoamen werden w&@®s 'um die gswH&e©lit@ l®i&® von fertigen Sohnierölen su ge^ijm®E.9 indes die fiek®eitäts«>Sohwefelgehaltererteilung des fettfeff'enden Auegangogutee und die Kennwert« der fertigen Sohxslerul® su den duroh eine jede der Baffinmtlonsbehandlungen eineohlieselieii der bilden hydrierenden Be-009821/1608I b ^ D / ο ο8.ΙΓhandlung verursachten Viskositätsänderungen in Beziehung gesetzt werden»6. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung eines einer Bilden Hydrierung unterzogenen fertigen Schmieröles von bestimmter Viskosität, dadurch gekennzeichnet, dass die gewünschte TiBkositat des fertigen Schmieröles festgelegt wird, die erforderliohe Viskosität der Traktion des Ausgangegutee, aus der das fertige Schmieröl gewonnen wird, bestimmt wird, indem die Viekositätsverminderung aufeinanderfolgender Fraktionen dee Ausgangsgutes zu der gewünschten Viskosität dee fertigen Schmieröles in Beziehung gesetzt wird, und durch Fraktionieren des Ausgangegutee eine Fraktion mit derjenigen Viskosität gewonnen wird, die als zur Herstellung des fertigen Schmieröles erforderlich bestimmt worden ist.7ο Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung eines einer milden Hydrierung unterzogenen fertigen Schmieröles in bestimmter Menge und von bestimmter Viskosität, dadurch gekennzeichnet, dass Menge und Viskosität des fertigen Schmieröles festgestellt werden, die erforderliche Menge und Viskosität der Fraktion des AuegangBgutea bestimmt werden, aus der das fertige Schmieröl hergestellt wird, indem die Menge und die Viekositäterenninderung aufeinanderfolgender Fraktionen des Auegangegutee eu der Menge und der Viskosität des fertigen Schmieröles in Beziehung gesetzt werden, und dass durch Fraktionieren dee Ausgangagutes— 5 -009821/1608eine Fraktion in der Menge und von der Viskosität gewonnen wird, wie sie als zur Erzeugung des gewünschten fertigen Schmieröles erforderlich festgestellt worden sind.80 Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» daduroh gekennzeichnet, dass der milden hydrierenden Behandlung ein öl mit einem Schwefelgehalt von mindestens 0,5 Gewe=# zugeführt wird=.009821/16 08
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