DE1645196U - Bauelement fuer geraete der signaltechnik. - Google Patents

Bauelement fuer geraete der signaltechnik.

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DE1645196U
DE1645196U DE1952G0005468 DEG0005468U DE1645196U DE 1645196 U DE1645196 U DE 1645196U DE 1952G0005468 DE1952G0005468 DE 1952G0005468 DE G0005468 U DEG0005468 U DE G0005468U DE 1645196 U DE1645196 U DE 1645196U
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Max Grundig
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  • Structures For Mounting Electric Components On Printed Circuit Boards (AREA)

Description

  • Bauelement für Geräte der Signaltechoik Beschreibung Es ist bekannt, Widerstands-und/oder Kondensator-Kombinationen in Keramik einzubetten und die plattenförmigen Bauteile in Geräten der Signaltechnik zu verwenden. Desgleichen ist der Oberflächenüberzug von Spulen mit thermoplastischem Kunststoff bekannt sowie das Ausgießen von in Bechern eingebauten Transformatoren oder dergl. mit Gießharz.
  • Demgegenüber handelt es sich bei dem Gegenstand der Neuerung um die Schaffung eines handlichen Bauelements für Geräte der Signalteebnik, das sich durch die Einlagerung eines Schaltelements (z. B. Spule, Widerstand, Kondensator) oder mehrerer Schaltelemente in beliebiger Kombination 9z. B. Schwingungskreis) in einem thermoplastischen Kunststoffkörper beliebiger Gestalt, insbesondere walzenförmiger, quaderförmiger oder dgl. einfacher Form mit einem oder mehreren der Befestigung des Bauelements dienenden-insbesondere durch ein beheiztes Werkzeug-verformbaren, zapfenförmigen Füßen auszeichnet.
  • Durch die Einlagerung eines z. B. aus einer Spule und einem Kondensator bestehenden Schwingungskreises in den Kunststoffkörper wird ein sehr handliches Bauelement geschaffen, durch das der Einbau von z. B, 9-kHz-Sperren wesentlich vereinfacht wird.
  • Anhand der Abbildungen 1 bis 7 werden mehrere in verschiedenen Ansichten dargestellte Ausführungsbeispiele für die Neuerung beschrieben. Von diesen Ausführungsbeispielen zeigt die Abb. 1 ein Bauelement, das eine in einem säulenförmigen Kunststoffkörper l eingebettete Spule 2 mit einem Massekern 5 enthält.
  • Der Kunststoffkörper weist einen zapfenförmigen Fuß 3 auf, der durch eine Bohrung der Montageplatte gesteckt und durch ein beheiztes Werkzeug (Lötkolben) zwecks Befestigung des Bauelements auf der Montageplatte verformt (breitgequetscht) wird.
  • Ist der Befestigungsfuß 3 in die Zentralhülse einer vorzugsweise bekannten Röhrenfassung passend ausgebildet, dann kann das Bauelement auch auf derartigen Röhrenfassungen montiert werden. Mit den herausragenden Anschlußenden 4 kann das neue Bauelement passend, wie ein Kondensator in die Schaltung eingefügt werden. Sollte der Fuß bei einer anderen Verwendung stören, so kann er mit dem Lötkolben abgequetscht werden.
  • Eine weitere Ausfahrungsform, die beispielsweise für die Unterbringung von Schwingungskreisen - z. B. 9-kHz-Sperren - geeignet ist, zeigt die Abb. 2. Bei der dargestellten Ausführangsform erfolgt der Einbau gleichfalls hoch und die Befestigang mit den beiden Zapfen 3, die in der vorerwähnten Weise der Befestigung des Bauelements dienen. Seitlich ragen aus dem Kunststoffkörper 1 Lötösen 6 heraus, über die die Einzelteiler d. h. eine Spule 2 und ein. Kondensator 7 entweder einzeln bezw. gemeinsam in die Schaltung eingefügt werden können.
  • Durch Variation der Einbauteile können die Bauelemente dem jeweils vorliegenden Anwendungszweck angepaßt werden. Diese An-. passung der Bauelemente kann spezieller oder allgemeinerer 'Natur sein, wonach sich die Bemessung bezw. Auswahl-und Anzahl der unterzubringenden Schaltelemente richtet. Die Einbettung der Schaltelemente erfolgt durch Umgießen, Umpreßen bezw. Umspritzen.
  • Bei der in der Abb. 3 gezeigten Ausführungsform sind verschiedene für eine Rohrenschaltung notwendige Widerstande 8 und Kondensatoren 7 in dem Kunststoffkörper 1 eingebettet. Die beiden je aus einem Widerstand 8 und Kondensator 7 bestehenden Gruppen sind durch ein gleichfalls eingebettetes Blech 9
    gegeneinander. abgeschirmt. Dieses Blech 9 ist gleichfalls wie
    die Widerstände 8 und Kondensatoren 7 an seitlich herausragende
    Lötösen 6 angeschlossen. Die Befestigung eines derartigen Bau-
    elements kann entweder mittels eines länglichen, zapfenförmigen Fußes 3t oder mittels zweier durch Punktierung angedauteter runder Zapfen 3 der bereits erläuterten Art erfolgen. Eine Abwandlung dieser Ausführung ist in der Abb. 3a herausgezeichnet worden, bei der die Anschlußdrähte 4 sämtlich nach unten seitlich der Füße 3 herausgeführt sind derart, daß sie nach Einstecken des Bauelements in die Montageplatte durch eine längliche Aussparung dieser Platte hindurchragen. Die Befestigung des Bauelements. erfolgt wiederum durch Breitquetschen der Füße 3 mittels eines Lötkolbens, uo U. kann derHaltaufderMontageplattedurchKlebstofferhöhtwerden.
  • Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen quaderförmigen Ausbildungen des Kunststoffkörpers 1 besitzt das in der Abb. 4 dargestellte Bauelement eine walzenförmige Form. Die Anschlußdrähte 4 sind dabei seitlich herausgeführt. Bei der in der Abb. 5 gezeigten Ausführungsform ist ein aus Widerstand 8, Kondensator 7 und Spule 2 bestehender Schwingungskreis in einem breiten Kunststoffkörper 1 eingebettet. Die elektrischen Anschlußenden 4 sind einmal nach oben herausgeführt, während bei einem weiteren Ausführungsbeispiel die Herausführung der Anschlußenden 4 nach unten durch die Füße 3 punktiert angedeutet ist.
  • Anstelle eingebetteter Abschirmungen 9 (s. Abb. 3) kann eine Abschirmung auch auf dem Kunststoffkörper 1, insbesondere in Form eines metallischen Überzuges vorgesehen werden. der beispielsweise durch Überspritzen, Ausftäuben oder ein chemi-
    sches Verfahren anf gebracht werden kann. Femer sind für-die-
    sen Zweck Folien bezw* Blechzylinder 9 geeignet. Eine bei-
    spielsweise Ausführung ist in der Abb. 6 dargestellt, bei
    der die Anschlrenden 4 oben und umten (durch den Fuß) her-
    ausgeführt sind*
    In der Abb, 7 ist ein Satz Bauelemente gezeigt, der. beispiels-
    weise aus Bauelementen entsprechend der Abbildungen 1. bis 3
    zusammengesetzt sein kann. Gezeigt ist in der Abb. 7 eine
    t
    Ansicht und eine Draufsicht des Bausatzes.
    Z

Claims (4)

  1. Schutzans-Prüche 1. Bauelement für Geräte der Signaltechnik, gekennzeichnet durch die Einlagerung eines Schaltelements (z.B. Spule 2, Widerstand 8, Kondensator 7) oder mehrerer Schaltelemente in beliebiger Kombination (z.B. als Schwingungskreis in Fig. 5) in einem thermoplastischen Kunststoffkörper (1) beliebiger Gestalt, insbesondere walzenförmiger, quader" förmiger oder dergl. einfacher Form mit einem oder mehreren der Befestigung des Bauelements dienenden-insbesondere durch ein beheiztes Werkzeug - verformbaren, zapfenförmigen Füßen (3).
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlußenden - z. B. in Form von Drähten (4) oder'Lötösen (5)-so aus dem Kunststoffkörper (1) herausragen, daß sie die lontageplatte nicht berühren.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (4) oberhalb der Montageplatte herausragen.
  4. 4. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Anschlußenden (4t) durch Aussparungen der Montageplatte, insbesondere durch den bezw. die verformbaren, zapfenförmigen Füße (3) ragen (Abb. 3a bezw. 6). 5. Bauelement nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeich- . net durch die Einlagerung einer Abschirsung (9) für die Sshaltelemente (Abb< 3) in den Kunststoffkörper (1.).- 6. Bauelement naoh Anspruch 1 oder folgenden, gekenneich- -....' netdurch die Aufbringung einerAbschinsang(9) Sr die -. Schaltelemezite auf den Kunstatoffkorplr in Form eimes eien, a esonaers mets chen bbèrzlagest (z. e Aufspritzen, Aufstäaben oder ein chemisches Verfahren) oder einer Folie oder eines Bleches (Abb. Bauelement-nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Befestigungsfuß in die Zentralhalse t einer vorzugsweise bekannten Röhrenfassung passend ausge- bildet ist.
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