DE1644833A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyurethanueberzuegen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyurethanueberzuegenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von
Polyurethanüberzügen aus hydroxylgruppenhaltigen Verbindungen
und Polyisocyanaten, wobei chemikalienbeständige Überzüge mit guten mechanischen Eigenschaften erhalten werden.
Die Verwendung von Lacken auf Basis mehrwertiger Isocyanate und Hydroxylgruppen enthaltender Polyester, die durch Veresterung
von Dicarbonsäuren mit 2- und 3-wertigen Alkoholen hergestellt
sind, als Schutzanstriche für die verschiedensten Materialien ist bekannt. Die so hergestellten Anstriche weisen jedoch Mängel
in der Chemikalienbeständigkeit auf.
Weiterhin ist bekannt, Polyglykolether mit mehrwertigen Isocyanaten
zu erhärtenden Produkten zu verarbeiten, die auch als Lack verwendet werden können. Diese Überzugsmittel sind ebenfalls
gegen wässrige Chemikalienlösungen anfällig.
-2-
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T644833
Ferner war es bekannt, bei Raumtemperatur beständige Lacke aus dem
Umsetzungsprodukt eines organischen Polyisoeyanats mit einem einwertigen
aliphatischen, cyoloaliphatisehen oder araliphatischen
Alkohol und einem Polyamid zu erhalten. Ein solcher Lack stellt
jedoch kein selbstvernetzendes, kalt aushärtendes Überzugsmittel dar. Ausserdem war es bekannt, lufttrocknende Lacke aus Diisocyanaten
und ungesättigten Monoalkoholen herzustellen. Diese müssen aber unter Zusatz von bestimmten metallorganischen Verbindungen
ausgehärtet werden. In den beiden vorgenannten Fällen werden insbesondere keine Verbindungen mit mehreren Hydroxylgruppen benutzt.
Schliesslich sind Überzugsmittel bekannt, die neben Polyisocyanaten relativ kurzkettige Alkohole, wie Butandiol oder auch Decamethylenglykol,
enthalten. Derartige Lackkompositionen ergeben bei Zimmertemperatur nur langsam härtende Überzüge, deren Beschaffenheit
erheblich zu wünschen übrig lässt und die daher bei höheren Temperaturen ausgehärtet werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Polyurethanüberzüge
aus hydroxylgruppenhaltigen Verbindungen und Polyisocyanaten zu schaffen, die eine hohe chemische und mechanische
Widerstandsfähigkeit aufweisen und deren Komponenten bei einem für die Verarbeitung ausreichenden Potlife bereits bei Raumtemperatur
innerhalb kurzer Zeit in befriedigendem Masse reagieren und aushärten· 5
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass man als Hydroxylgruppen
enthaltende Komponente Phenol-Ester-Addukte, die wenigstens zwei geradkettige oder verzweigtkettige Kohlenwasserstoffreste mit
10-48 Kohlenstoffatomen enthalten und/oder Umsetzungsprodukte dieser
Phenol-Ester-Addukte mit Äthylenoxid oder Propylenoxid verwendet
Die genannten Phenol-Ester-Addukte bzw. deren Umsetzungsprodukte mit Äthylenoxid oder Propylenoxid werden vorzugsweise als alleinige
Hydroxylgruppen enthaltende Komponente eingesetzt. Gegebenenfalls können auch andere bekannte, zur Herstellung von Polyurethan-Überzügen
geeignete, hydroxyIgruppenhaltige Stoffe mitverwendet
werden«
Die als hydroxyigruppenhaltige Komponente eingesetzten Phenol-Ester-Addukte
können vorteilhafterweise durch Umsetzung von Phenolen oder Phenolderivaten mit Estern, die wenigstens zwei, eine oder
mehrere Doppelbindungen enthaltende geradkettige oder verzweigtkettige Kohlenwasserstoffreste mit 10-48 Kohlenstoffatome besitzen,
in Gegenwart von sauren Aluminiumsilikaten als Katalysatoren bei einer Temperatur von 100 bis 2500C hergestellt werden. Als
Katalysatoren eignen sich dabei insbesondere mit Mineralsäuren aktivierte Aluminiumsilikate mit einem pu-Wert von 3-5, die in
einer Menge von 1-15 Gewichtsprozent, bezogen auf das Reaktionsgemisch, eingesetzt werden. Dabei 1st zu bemerken, dass bei Vorhandensein
mehrerer Doppelbindungen an einer geraden Kohlenwasser-
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stoffkette selbst bei einem Überschuss des Phenols nur 1 Mol Phenol
an diese Kette angelagert wird. Bei verzweigtkettigen Produkten, wie dies z.B. bei Kohlenwasserstoffresten des Esters, die auf
Guerbetalkohole als alkoholische Esterkomponente zurückzuführen sindj der Fall ist, kann je Einzelkette 1 Mol Phenol angelagert
werden, sofern die verzweigten Ketten Doppelbindungen enthalten.
Als zur Herstellung der Anlagerungsverbindungen geeignete Phenole . oder Phenolderivate sind neben Phenol beispielsweise mehrwertige
Phenole wie Brenzcatechin, Pyrogallol oder Hydrochinon,- am aromatischen
Kern substituierte Phenole wie Alkylphenole, z.B. Kresole, Xylenole, ferner Halogenphenole sowie Produkte mit mehreren aromatischen Kernen, wie-z.B. Bisphenol A, zu nennen. Auch
von mehrkernigen Aromaten abgeleitete Phenole, wie Naphthole oder deren Derivate, kommen in Betracht. Selbstverständlich sind nur
solche substituierten Phenole oder Phenolderivate geeignet, die W infolge des Vorhandenseins von mindestens einem austauschfähigen
Wasserstoffatom am Kern alkylierbar sind.
In dem zur Herstellung der Phenol-Ester-Addukte verwendeten Ester
können entweder die alkoholische oder die Säurekomponente, oder auch beide Komponenten ungesättigt sein. Dabei kann für den Fall,
dass die Säurekomponente aus höhermolekularen ungesättigten Carbonsäuren mit 10-24 Kohlenstoffatomen besteht, die alkoholische Komponente
mehrwertige gesättigte oder ungesättigte bzw. einwertige
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höhermolekulare ungesättigte Alkohole mit 10-48 Kohlenstoffatomen darstellen. Für den Fall, dass die alkoholische Komponente aus
höhermolekularen ungesättigten Alkoholen mit 10-48 Kohlenstoffatomen besteht, kann die Säurekomponente aus mehrwertigen gesättigten
oder ungesättigten bzw. einwertigen höhermolekularen unge- ' sättigten Carbonsäuren mit 10-24 Kohlenstoffatomen gebildet werden.
Als alkoholische Komponente kommen z.B. in Frage: A'thylenglykol,
1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol,
1,6-Hexandiol, Glycerin, Butantriol-(1,2,3), Trimethylolpropan,
Erythrit, Pentaerythrit, Xylit, Mannit, Sorbit, Erythrol, Hexen-(3)-diol-(2,5),
Buten-(2)-triol-(1,2,4), Cyclohexandiol-(l,4), o-Xylylenglykol bzw« Decenol, Dodecenol, Hexadecenol, Octadecenol
(Oleylalkohol), 0ctadecadien-(9,12)-01-(l), (Linoleylalkohol), 0ctadecatrien-(9,12,15)-01-(l) (Linolenylalkohol) oder deren
Isomere. Insbesondere können ungesättigte Fettalkohole mit konjugierten
Doppelbindungen verwendet werden. Besondere Bedeutung kommt dabei den ungesättigten Fettalkoholen zu, die aus natürlichen
Wachsen oder aus den ungesättigten Fettsäuren natürlicher öle und Fette erhalten werden können, sowohl in reiner Form als auch im
Gemisch. Weitere geeignete ungesättigte Alkohole sind Guerbetalkohole aus einfach oder mehrfach ungesättigten Fettalkoholen
oder Fettalkoholgemischen, insbesondere wiederum solche, die aus den aus natürlichen Wachsen oder aus den ungesättigten Fettsäuren
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natürlicher öle und Fette gewonnenen ungesättigten Alkoholen durch
die Guerbetreaktion hergestellt werden. Darüber hinaus können auch
die Ä'thoxylierungsprodukte bzw. Propoxylierungsprodukte vorstehend
genannter Pettalkohole als ungesättigte Alkoholkomponente der zur Herstellung der Phenol-Ester-Addukte dienenden Ester eingesetzt
werden.
Als Säurekomponente kommen z.B. in Frage: Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, dimeri- ■
sierte Fettsäuren, Maleinsäure, Citraconsäure, Aconitsäure, Cyelohexandicarbonsäure-(l,4),
Camphersäure, Hexahydrophthalsäure,
Phthalsäure, Terephthalsäure, Trimellithsäure, Trimesinsäure, Pyromellithsäure bzw. Undecylensäure, ölsäure, Elaidinsäure, ■
Erucasäure, Brassidinsäure, Tallölfettsäuren, Linolsäure, Eläostearinsäure,
Linolensäure. Besondere Bedeutung kommt dabei den ungesättigten Fettsäuren zu, die aus natürlichen Wachsen oder
ölen und Fetten erhalten werden können, sowohl in reiner B'orm als
auch im Gemisch.
Als für die Herstellung der Phenol-Ester-Addukte geeignete Ester sind beispielsweise zu nennen: A'thyienglykoldiölsaureester, 1,2-Propylenglykoldiundecylensäureester,
Hexamethylenglykoldillnolsäureester, Trimethylolpropantrioleat, Pentaerythrittetraoleat,
o-Xylylenglykoldiölsäureester, Oxalsäuredioleylester, Bornstcinsäuredllinolenylester,
Adipinsäuredilinolylester, Maleinsäuro-
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dioleylester, Oleyloleat, Camphersäuredioleylester, Hexahydrophthalsäuredioleylester,
Phthalsäuredioleylester., Trimesinsäuredilinolenylester. Besondere Bedeutung kommt jedoch den natürlich
vorkommenden Wachsen, Fetten und ölen zu, die wenigstens 2, eine oder mehrere Doppelbindungen enthaltende längerkettige Kohlenwasserstoffreste
besitzen, wie z.B. Spermöl, Rüböl, Sonnenblumenöl,
Sojaöl, Mohnöl, BaumwollsaatÖl, TeesaatÖl, Tallöl, Leinöl, Rici- ^
nusöl, Holzöl, sowie deren Umwandlungsprodukten wie z.B. Rieinenöl
und flüssigen Anteilen aus festen Fetten, wie z.B.Talg.
In vielen Fällen ist es vorteilhaft, anstelle der Phenol-Ester-Addukte
die Umsetzungsprodukte dieser Verbindungen mit Ethylenoxid
bzw. Propylenoxid einzusetzen. Hierdurch lässt sich die Flexibilität der Überzüge in gewissem Umfange variieren, wobei
gleichzeitig eine Steigerung der Chemikalienbeständigkeit eintritt. Besonders günstig verhalten sich die Umsetzungsprodukte
der Phenol-Ester-Addukte mit 1 bis 6 Mol Propylenoxid. Bei der ™
Verwendung von Produkten mit höheren Alkylenoxidgehalten kann
die Chemikalienbeständigkeit zurückgehen. Die Kthoxylierung bzw.
Propoxylierung .der Phenol-Ester-Addukte kann in üblicher Weise vorgenommen werden. Alle vorstehend genannten, als hydroxylgruppenhaltige
Komponente zu verwendenden Verbindungen sollen möglichst weitgehend frei von nicht umgesetztem Ausgangsmaterial bzw. monofunktionellen
Anteilen sein, da diese Anteile kettonabbrcchcnd
wirken und den Aufbau hochmolekularer Urethane beeinträchtigen.
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Zur Herstellung der Phenol-Ester-Addukte kann man auch so verfahren, dass man eine oder mehrere Doppelbindungen enthaltende
geradkettige oder verzweigtkettige, 10-48 Kohlenstoffatom© besitzende
Alkohole bzw. deren Alkoxylierungsprodukte zunächst mit Phenol oder einem Phenolderivat umsetzt und die so erhaltenen
Umsetzungsprodukte mit entsprechenden Di- oder Polycarbonsäuren verestert. In ähnlicher Weise lassen sich auch an eine oder mehrere
Doppelbindungen enthaltende langkettige Fettsäuren mit 10-2^-
Kohlenstoffatomen zunächst Phenol oder Phenolderivate anlagern und das erhaltene Anlagerungsprodukt anschliessend mit den entsprechenden
mehrwertigen Alkoholen verestern. Man gelangt dabei im wesentlichen zu den gleichen Phenol-Ester-Addukten, wie bei
der vorstehend beschriebenen Anlagerung von Phenol oder einem
Phenolderivat an die entsprechenden Ester. Es besteht ferner die Möglichkeit, die Anlagerungsprodukte von Phenol oder Phenolderivaten
an die ungesättigten Alkohole zunächst mit Ethylenoxid bzw. Propylenoxid umzusetzen und die erhaltenen Alkoxylierungsprodukte
mit mehrwertigen Carbonsäuren zu verestern.
Als Polylsocyanatkomponente eignen sich technisch-übliche aliphatische
oder aromatische Di- oder Polyisocyanate, wie z.B. Ilexamethylendiisocyanat,
Toluylendiisocyanat, p,p!'-Diphenyldiicocyanat,
p,p'-Diphenylmethandilsocyanat, p-PhcnylendliüOuynu.Vo,
P*p'*p"*Triphenylmethantriisocyanat und deren rnohrcro freie
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Isooyanatgruppen enthaltende Addukte an mehrwertige niedermolekulare Alkohole, wie z.B. das Additionsprodukt von Toluylendiisooyanat
an Trimethylolpropan im Molverhältnis 3:1. ■
Zur Herstellung der erfindungsgemässen Polyurethanüberzüge"werden
die Komponenten in geeigneten inerten Lösungsmitteln, wie z.B. . Essigester, Ä'thylenglykoldiacetat, Benzol, Toluol, Xylol, Methylenchlorid,
Dioxan und andere mehr, gelöst und mit der entsprechenden Menge an Polyisocyanat vermischt. Dabei werden je nach
dem Verwendungszweck der Überzüge und der Natur der Komponenten entweder stöchiometrische Mengen oder ein geringer Überschuss bzw.
auch Unterschuss an Polyisocyanat verwendet. Bei Verwendung von Äthylenoxid- bzw. Propylenoxidanlagerungsprodukten ist ein Überschuss
von Polyisocyanat empfehlenswert, und zwar soll sich das
Verhältnis von Isocyanatgruppen zu Hydroxylgruppen in den Werten von 1,0 - 4,0 bewegen.
Eine Möglichkeit, die Vernetzung und damit die Chemikalienbeständigkeit
zu steigern, besteht ferner in der Mitverwendung von geringen Anteilen niedermolekularer Polyhydroxyverbindungen., Die
günstigsten Ergebnisse wurden durch einen Zusatz von 0,5 - 1>5
Gewichtsprozent, bezogen auf den gesamten Ansatz, von Trimethylolpropan
erzielt.
-ΙΟ
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Die Geschwindigkeit der Aushärtung sowie die Eigenschaften der
Filme können ausserdem durch den Einsatz von Katalysatoren beeinflusst
werden. Als gut brauchbare Beschleuniger haben sich dabei tertiäre Amine oder, deren Salze erwiesen, wie z.B. Triäthylamin,
die „in einer Menge von 0,001 - 0,1 Gewichtsprozent,
bezogen auf den gesamten Ansatz, jenach Art der als Reaktionskomponente verwendeten hydroxylgruppenhaltigeri Verbindung und
der an die Überzüge gestellten Anforderungen verwendet werden können.
Die erfindungsgemäss erhältlichen Mischungen von hydroxylgruppenhaltig^ Verbindung, Polyisocyanate Lösungsmittel und gegebenen- ■
falls niedermolekularer Polyhydroxylverbindung sowie Katalysator
sind mit Pigmenten, wie z.B. Zinkgelb, Titandioxid, Talkum u.a. verträglich und können in üblicher Weise durch Spritzen, Streichen
oder Tauchen auf die zu überziehenden trockenen Oberflächen aufgebracht
werden. Je nach Wahl der Polyisocyanatlcompononte und der
weiteren Beimischungen härten sie bei Raumtemperatur in einigen Stunden staubtrocken aus» Ihre endgültige Härte erhalten die
Lackschichten in etwa 3 bis 5 Tagen. Selbstverständlich kann die,
Härtung gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur in entsprechend kürzerer Zeit durchgeführt werden. "
Die Herstellung der in den folgenden Beispielen verwendeten
Phenol-Ester-Addukte wurde in nachstehend beschriebener Weise'
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durchgeführt. Die Reaktionskomponenten wurden in den in nachstehender Tabelle I angegebenen Mengen bzw. Molverhältnissen in einen
mit Rührer, Thermometer und Rückflusskühler versehenen Reaktionsbehälter
gegeben. Als Katalysator wurde eine handelsübliche Bleicherde
Tonsil ν 'L 80 (p„ 3*8) der Firma Südchemie,. München, verwendet,
die vorher etwa 3 Stunden lang bei 12Ö°C getrocknet wurde.
Das Reaktionsgemisch wurde in einer Stickstoffatmosphäre unter kräftigem Rühren auf die angegebene Temperatur erhitzt und nach
h Stunden auf 1000C abgekühlt. Bei dieser Temperatur wurde vom
Katalysator abgesaugt. Anschliessend wurden bei 0,01 Torr bis zu
einer Temperatur von 190 C die nicht umgesetzten Reaktionskomponenten
abdestilliert. Das Anlagerungsprodukt bildete den Rückstand. Die Ausbeuteangaben beziehen sich auf 1 Mol umgesetztes
Phenol pro ungesättigte Kohlenwasserstoffkette, wobei eine Ausbeute
von 100 % bedeutet, dass, je ungesättigte Kohlenwasserstoffkette,
die auch Teilstück einer verzweigten Kettenstruktur sein kann, 1 Mol Phenol angelagert worden ist.
Zur Herstellung der Ätnylenoxid- bzw. Propylenoxidanlagerungsvcrbindungeh
wurde das gemäss vorstehender Herstellungsangab.e erhaltene Phenol-Ester-Addukt bei 1000C mit Jeweils so viel
methanolischer Natriummethylatlösung versetzt, dass
0,2 Gewichtsprozent Natrium auf das Pheno-Ester-Addukt entfielen Die klare warme Lösung wurde bei 60°C"unter Vakuum im Autoklav
vom Methanol befreit und dann' in einer Stickstoffatmosphäre auf
■ -12-
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die in Tabelle II angegebene Reaktionstemperatur erwärmt. Das =
Alkylenöxid würde bei einem Drucic bis zu etwa 6 atü in den angegebenen Molyerhältnissen angelagert. Das Alkoxylierungsprodukt
wurde mit konzentrierter Ameisensäure neutralisiert und heiss.
vom ausgefallenen Natriumformiat abgesaugt. --v
Auf die Herstellung der erflndungsgemäss zu verwendenden Phenol-
W Ester-Addukte wiid in vorliegender Anmeldung kein Schutz begehrt.
Es wurden'nachstehend aufgeführte Pheh©l-Ester-Äddukte als Ausgangsmaterialien
für die Folyurethanüberzüge hergestellt.^AIs
Oleyloleat wird ein teohni'sches Veresterungsprodukt von Oleyl- .
alkohol und Ölsäure: bezeichnet. Unter "So^aocenol" ist dabei ein
technisches Gemisch von vorwiegend ungesättigten C,g-Alkoholen
zu verstehen, das durch Hydrierung von Sojafettsäuremethylester unter Erhaltung der Poppelbindungen gewonnen wurde»
"■ Die in den Tabellen I vuid XI aufgeführten Phenc^Ester-Addukte
wurden in wasserfreiem Essigsäureäthylester'gelöst, gegebenenfalls
unter Zusatz von handelsüblichem Trimethylolpropan (OHZ 1219) und/ oder Triäthylamin» Die Lösungen wurden mit der dem HydroxylgehaIt
entsprechenden oder einer überschüssigen Menge einer handelsüblichen
75$igen Lösung.des Additionsproduktes von "Toluylendiisocyanat
an Trimethylolpropan (Molverhältnis j5:l) (Desmodur L.75^R')' versetzt,
in der Tabelle kurz Isocyanatlösung genannt, so dass etwa
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Laeklösungen resultierten:* Diese liess man :e.£wa 4I M/S Sfewn
den bei !Zimmertemperatur stehen und stelXfce 4ann dureh
auf eine Glasplatte Klarfilme her» Bie Filme wurden .dann 1
bei Zimmertemperatur gealtert.* von der Glasplatte angesogen und
weitere 3 'Page teei 5p% auf^ewakrt# Die Filirte waren in Jedem
Falle elastisch.» klsr und hart* Ihrt Chemilmlierifeeständigkeit
wurde durch Eiiihängen der filmst reifen in Wftsser, Sö^ige Natröii"
lauge und go^ige Salsüäure feet einer Temperatur von X0Qa0 geprüft
Zum Vergleich wurden entsprechend den vorstehenden Angaben hergestellte Filme geprüft^ wofefi qedech anstelle der
gemässen Fhen©l^Ester«Adduicte bzw, deren Atexylie
handelsübliche Polyester aus Adipinsäure, Phthalsäure und
tigern Alkohol mit einer QiM von 298 fEesmophen 8qoW} und aus
Adipinsäure, 2* und 3«werfcigemι Alkohol^ und Butylenglykol mit einer
OHZ von 220 (Desmopheh liQCn H verwendet wurden.«
Die meohanischen Eigenschaften* wie Zugfestigkeit^;Kerbzaliigkeit
Dehnung und Abrieb waren bei allen Klarfilmen gut und: unterschie den sigh nicht merklich* Die £esi;ändigk.eit der einzelnen Filme
ßegenüber verschiedenen Chemikalien ist nachstehend^i'. 'Pabelle Ii
zu entnehmen. Dabei haben die aur KennzeiQhnung verwendeten Buch
stäben folgende Bedeutung1,
1644B33
W η ' färbt sicn dunkel
W = iliift weis3 an
% m zersetzt
= stark m sehr
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!Tabelle I
Nr. Ausgangsprodukfce
Molver- Gew.
Reaktion^- OHZ
hältnis saure temperatur Bleich- 9G
Phenol (85 6) |
Diäthylenglyko1- diölsäureester (95 ß) |
6a | erde | i8o | (Ausbeute) | 116 | I | |
1. | # Phenol (85 g) |
1,2-Propylengly- koldiölsäureester (91 g) |
6:1 | 10 | 180 | (955^) | 132 | |
2 | Phenol (85 g) |
Spermöl (88 g) |
W . | 10 | .185 | (98j<) | 126 | |
3. |
Phenol
(28,2kg) |
Oleyloleat (26,6 kg) |
6:1 " | 10 ; | 166 | (92^$) | l40 | |
4. | Phenol (850 g) |
Sonnenblumenöl (880g) |
9ti :-J | 5 | ' " 180 | (100^5 | I03 | |
5v | Phenol (170 g) |
RübÖl (176 g) : :::. |
.9:1 j | l8o' | (93^) | 93 | ||
6. | 10 | (75^) | ||||||
7. Phenol Sojaooenoi (100 g) (100 g)
Das Anlagerungsprodukt wurde gem.Tab.II alkoxyliert und anschl.
- ^verestert
3:1
164
8*
3il
16O.
Phenol Undecylenalkohol
(423g) (255g)
Das Anlag.Prod.wurde mit
Sebacinsäure verestert zum Sebacinsäurediester
CD OO O
3:1
175
9. Phenol Dimerocenöl
(35 ß) (67 g)
Das Anlag«Prod»wurde mit
Bernsteinsäure verestert zum Bernsteinsäurediester
OHZ I3S SZ 2,5
9a« Phenol Sojaocenol
(100 g) (100 g7 3:1 10 l64-.(92jg) 273
Das Anlag.Prod.wurde mit
Adipinsäure verestert zum Adipinsäurediester
OHZ 122 SZ 0,6
Die in vorstehender Tabelle I genannten Phenolanlagerungsprodukte
wurden gämss den Angaben nachstehender Tabelle II mit A'thylenoxid
bzw. Propylenoxid umgesetzt.
Nr. Addukt
A'O Mol. bzw. verh·
PO
Reaktionsbedingungen
Zeit Temp.0C OHZ
Stdn.
10 | Addukt Tab.I |
Nr. 1 | Ä0 | 1 | Λ | 2X/2 | 148 | 74 |
11 | Addükt Tab.I |
Nr,2 | PO | :6 | 4 | 150 | 111 | |
12 | Addukt Tab.I |
Nr.4 | PO | 1 | :12 | 5 | 148 | 105 |
1I | Addukt Tab* I |
Nr.4/ | PO | 1 | :3 | 10 | 148 | 91 . |
14 | Addukt Tab.I |
Nr.5 | po '· | 1 | :10 | 140 | 110 | |
15 | Addukt Tab.I |
Nr.5 | PO | 1 | :3 | 3V2 | 140 | 96 |
16 | Addukt Tab.I |
Nr. 6. | A'O | 1 | :3 | 41Z2 | 140 | 75 |
17 | Addukt Tab.I |
Nr.6 | PO | 1 | 2V2 | 135 | 83 | |
1:1
5V2 ·
139
223
Addukt Nr.7
Tab.I ' /
Das gewonnene
Propoxylierungs-
Propoxylierungs-
prod.wurde anschl.mit Adipinsäure zu dem entsprechenden Ester
mit den Kennzahlen OHZ 112, SZ 6,3 umgesetzt
PO
1:10
145
112·
Addukt Nr.7
Tab.I
Das gewonnene
Propoxylierungsprodulct wurde anschl. mit Adipinsäure su dem
entsprechenden Ester mit den Kennzahlen OHZ 52, SZ 7,3 umc
109820/1980
Nr* Addukt
IO MoI-. bzw. verh,
PO
Reaktionsbedingungen;. Zeit ; Temp, & OHZ
Stdn* · :"'-':■■■
20 | Sebacinsäure· esteraddukt Nr.8 Tab.I |
PO | ■■■>,."": ; | .145 -,". | ■■-' 158 |
21 | Bernsteinsäure- esteraddukt NrS Tab.I |
PO | ■ "; 2" ■'■-":■■■ | 140 | |
22 | Adipinsäure-· esteräddükt Nr>9a Tab.I |
PO | - ■■_ ■ - 140 |
' 158 | |
-18-
Beispiele
Lackzusairanensetzung 5 g Pesrooplien 80(rR' 10 g Xsocyanatlosung 9 g Essigester
Lackzusairanensetzung 5 g Pesrooplien 80(rR' 10 g Xsocyanatlosung 9 g Essigester
tabelle III NCOtOH Topfzeit Beständigkeit
5f 15'
1,3;1 2 Tage
NaOH HCl
ü W
U Z
FH
5 g Pesmopnen 1100
7*5 E ISQcynatlÖsuag
9 g Essigester
1,5:1 2 Tage
H2O 10O0C ü
NaOH 20#ig 1000C W
HCl 20#ig 10O0C FH
2,5 g Adäiilct Nr,4>Tab.l
4 g Isocyajiatlösimg
0,13g Trimethylolpropan
(X,2 Gew.%) t g l^riätliylamiiilösiuig
in Essigester (0,09 Gevi,^)
3*5 S Essigester
H2O
2,2:1 3 Std. NAOH 20$ 100°C
HCl 20$ 1000C U
U U I
8*5;«- | Addukt Ur.5,3&b.I | 2,2:1 4 | Tage | H2O ■ | 1000C | υ | + | Ü | XJ | U |
3 S | XsoQyaiiatlösung | |||||||||
ι s | l^ig© Triethylamin- | NAOH 20$ | 1000C | w++ | h z++ | |||||
lösmg (0,1 Gew.^) | t | |||||||||
3,5 S | Essigester | 3*1:1 >5 | Tage | HCl 20$ | 1000C | U | U · | U | F | |
2,5 S | Addukt Ur.10,Tab.II | H2O | 1000C | U | U | U | U | |||
3 S | I so cy aiiat Iq simg | NaOH 2.0% | lOOoC | + w +++ | ||||||
4#5 g* | Essigester , , | HCl 20$ | 100°C | F+ |
■4-
TJl · |
F | ||||
F'
IJ
1D9ß2Q/1980
Lackzusamaensetzung
NCO:OH Topfzeit Beständigkeit •51 151
30'
.h.
2,5 g Addukt Nr>ll,Tab.ii
>2,2 g Isocyanatlösung
>2,2 g Isocyanatlösung
1 g 0,0l£ige Triäthylaminlösung
(0,001 #)
(0,001 #)
1,5:1 > 3 Tage
3*5 g Essigester
H2O | 20# | 1000C |
NaOH | 20$ | IOOOC |
HCl | 100°C | |
H2O | 100°C | |
U U U
P+ P+ F+
2,5 g Addukt Nr.l2,Tab.II
Jg Isoeyanatlösung
1 g O,l£igeTriäthyl-■
aminlSsung
(0,01 Gewv#)
3,5 g Sssigester
3,5 g Sssigester
5 Tage NaOH 20# 1000C U
HCl 20# 1000C PH
Ii
itTT , ■·, ■ , ' ! *
P+* P
2,5 g Addukt Nr.l'3>Tab.II
H2O
3g Isocyanatlösung
1 g 0,l^ige Triäthylaminlösung
(0,01 ^)
3*5 g Essigester ...
NAOH 20$ 1000C
HCl 20^ IQO0C
Ü
' W
' W
P"1
'■ F
2,5 gAddukt Mr*l4,Tab*II
3 g Isocyanatlösung
3 g Isocyanatlösung
1 g 0,l^ige Triäthylaminlösung
(0,01
3,5 g Essigester ,
H2O
> 4 Tage - NaOH
HCl
lOO'C U
t,
2,5 g Addukt
3 g Isoö^/anatlösung
1 g 0, l^ige. Triäthylamin·
lösung (0,01
3i5 g Essigester
3i5 g Essigester
H2O
4 Tage NaOH HCl
. Ü
W
P+
P+
ρ++
109820/1980
cn
OJf-M-
Lackzusammensetzung
NGOrOH Topfzeit Beständigkeit 51
30*·
2,5 g Addukt Nr.lo,Tab.II
3 g Isocyanatlösung 3*1
4,5 g Essigester
22 Std.
. H2O
NaOH HbI 1000C
IGO0C
1000C
IGO0C
1000C
U W
U W++-H-
2,5 g Addukt Nr,17*Tab.II 3 g IsocyanatlÖsuhg
1 g l^ige Triäthylaminlösung
3,5 g Essigester
'age
NaOH NCl IQO0O
1000C
1000C
1000C
Ü U
W Xj
I*25g AdiDinsäureester-
addukt Mr.l8,Tab.II
1,25g unVerestertes Propylenoxidanlagerungsprod.an
Sojaoöenolohenoladdükt
: Nr.l8iTab.lI
3,0 gisocyanatlösung
1 g 0,bl^ige Triäthylaniinlösung
(0,001 Gev!.$)
5,·5 g Hssigester
10O0C V
1,3:1 6 Tage NaOH 20$ 1ÖO°G U
HGl 100°Ö
2,5 g Adipinsäureester- V lvTr.l9,Täb.II
.2,5 £ Isocyanatlösung Λ,5 S Essigester
3,6:1 4 Tage
H2O | 1000C | U | U | ' U | U |
NaOH 2Öfo | 1000C | U | U | W+ | w++ |
HCl 20$ | 1000C | F+ | F+ | F+ |
iwim-,,
109820/1980
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Mit den erfindungsgemäss erhältlichen Mischungen kann man gut
haftende* ^Je nach Kombination in der Elastizität dem Verwendungszweck
anpassbai-o fcrzüge a\xt Metalieri^ ttals* Kaufcsciiuk mn Kunststoff
en* iextilien und Papier erhalten* Öie Überzüge zeielinen
sieh durch gmtert Verlauf # öiana üüd ibri^ifistigkeit aus. Besonders
bemerkenswert ist iiir© höhe Seätän"digi€eit gegen a^droiysierende
Chemikalien* Dabei sitichiien Sich die überzüge* denen
als hydroxylgruppenhäitige Komponente «ein Ethylenoxid- und ins·*
besondere ein Propylienöxidanlagerungöprodukfe der Phenol-^stei**-
ftddüicte augrunde liegt» durch eiai besonders hohe ChemikaliehbestMhdigkelt
feei gieiöhaeitii guter Elastizität aus.
10S8 20/1980
Claims (10)
- Ϊ, Verrahren isur Herstellung von:Pölyurefehanüberzttgen aus■-.hydroxylgruppenhaltigen Verbindungen und Boiyisocyanaten, dadurch gekennzeichnet, dass man ml$ Hydroxylgruppen enthaltende Komponente Phenol-Ester-Addükt«, äiie wenigstens 2 geradkettige oder verzweigtkettige Kohlenwaseerstoffrestejmit 10 -48 Kohlenstoffatomen enthalten ünd/oder· üinsetzungspr-odüicte dieser Phenol-Ester-Addukte mit Äthyienoxi4 oder Propylönoxid
- 2. Verfahren naeh Anspruch 1, ,daduroh gekennzeichnet# dass man als Phenol-Ester-Addukte Anlagerüngsprodukte von Phenolen oder Phenolderivaten an Ester $ die wenigstens 2V eine öder mehrere Doppelbindungen enthaltende, geradkettige oder verzweigtkettige Kohlenwasserstoffreste init 10 - ^8 Kohlenstoffatomen besitzen, verwendet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Phenol-Ester-Addukte nachträglich mit Di- oder Polycarbonsäuren veresterte Anlagerungsprodukte von Phenol oder Phenolderivaten an eine oder mehrere Doppelbindungen enthaltende geradkettige oder verzweigtkettige, 10 - 40 Kohlenstoffatome besitzende Alkohole oder Alkoxylierungsprodukte dieser Alkohole, verwendet.-24-109 820/1980
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Phenol-Ester-Addukte nachträglich mit mehrwertigen Alkoholen veresterte, Anlagerungsprodukte von Phenol oder Phenolderivaten an eine oder mehrere Doppelbindungen enthaltende geradkettige oder verzweigtkettige Carbonsäuren mit 10 - 24 Kohlenstoffatomen verwendet.
- 5· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Herstellung der Phenol-Ester-Addukte verwendeten Ester als alkoholische und/oderSäurekomponente ungesättigte Carbonsäuren oder Alkohole enthalten, die aus natürlichen Wachsen, ölen oder Fetten gewonnen sind«
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 5* dadurch gekennzeichnet, dass man. als Phenoik-Ester-Addukte Anlagerungsprodukte von Phenolen oder Phenolderivaten an natürliche Wachse, öle oder Fette, die wenigstens 2, eine oder mehrere Doppelbindungen besitzende Kohfe lenwasserstoffreste enthalten,, verwendet.
- 7» Verfahren nach Anspruch 1 und J>, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Herstellung der Phenol-Ester-Addukte verwendeten Alkohole aus natürlichen Wachsen, ölen oder Fetten gewonnen sind.■ !109820/1980
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Herstellung der Phenol-Ester-Addukte verwendeten Car-• bonsäuren aus natürlichen Wachseh, Ölen oder Fetten gewonnen sind. ■
- 9. Verfahren nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass, man PhenctEster-Addukte verwendet, bei denen die Anlagerung der Phenole oder Phenolderivate an die ungesättigten Verbindüngen in Gegenwart von sauren Aluminiumsilikaten bei Temperaturen von 100 - 2500C durchgeführt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass man als Hydroxylgruppen enthaltende Komponente Produkte' verwendet > die durch Umsetzung der Phenol-Ester-Addukte mit 1-6 Mol Propylenoxid erhalten werden. ·H e n.k el* Cie, GmbH,(Dr,Haas5 (Zukriegl)
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