DE1644402A1 - Verfahren zum Herstellen von Monoazo-Farbstoffen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Monoazo-FarbstoffenInfo
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- C09B29/0025—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds
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Description
.V> \l'r .Λ \
• Eingab·vom^0.November 1965 IK/
Nam· d. Anm. The Yorkshire Dyeware &
Chemical Company Limited, Black Bull Street, Leeds 10,
Yorkshire, England.
Yorkshire, England.
Verfahren_zum_Herstellen_von_Monoazo-Parbstoffegi
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Monoazo-Farbstoffen.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Herstellen wasserunlöslicher Monoazofarbstoffe, die die allgemeine Formel
haben:
X O2N
N H
RJ
-N=N
in der bedeuten:X ein Wasserstoffatom, oder eine Alkyl-, Phenyl-
oder substituierte Phenylgruppe,
Y ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder Alkoxy gruppe,
Z ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder eine allphatische Acylamino-Gruppe,
Wasser stoff atom oder eine Alkylgruppe, und
009831/1387 γ -ζ/κ
G.B.4üd95/64 ,
G.B.4üd95/64 ,
R eine Alkylgruppe, die eine oder zwei - Oacylgruppen
enthält. -1-
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Farbstoffe, gemäß welchem ein 2-Amino-5-nitrothiazol der allgemeinen
Formel
X-C .... N
II «I
O2N-C C- NH2
O2N-C C- NH2
diazotiert und mit einem tertiären Amin der allgemeinen Formel
(III)
1 2
gekuppelt wird, in der X, Y, Z, R und R die vorstehend angegebene
Bedeutung haben.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die neuen Farbstoffe
gemäß einem Verfahren hergestellt, das darin besteht, daß man ein 2-Amino-5-nitrothiazol mit Nitrosylschwefelsäure in Mischung
mit Essigsäure, Propionsäure und Schwefelsäure diazotiert und die so erhaltene Diazoniumverbindung mit einem tertiären Amin
der allgemeinen Formel III kuppelt.
Die tertiären Amine (III) können in der V/eise hergestellt werden,
daß man ein tertiäres Amin der allgemeinen Formel
(IV)
—S ^R^
- in der R^ eine Alkylgruppe, die eine oder zwei Hydroxygruppen aufweist,
bedeutet -, mit einer aliphatischen Carbonsäure oder einem funktionellen Derivat einer aliphatischen oder aromatischen. Carbonsäure
ver e ster t. 00 9 831/1387
ORIGINAL INSPECTED
Zur Herstellung der Diazoverbindungen künnen als 2-AL,ino-;>-nitro
thiazole beispielsweise folgende Verbindungen verwendet werden: 2-Amino-5-nitrothiazol, a-Amino-^-methyl-fj-nitrothiazol, 2-Αγπ1ι±ο
4-phenyl-b-nitrotniazol und 2-£tnino-4-(4'-nitrophenyl)-5-nitrothiazoi.
Die bevorzugte Verbindung ist 2-Amino-5-nitrothiazol.
Als Kupplungskomponente können als tertiäre Amine der allgemeinen
Formel III folgende Verbindungen verwendet werden:'
Ii-Me thyl-N-ß-aeetoxyäthylanilin,
N-nthyl-N-ß-aeetoxyätxiylanilin,
N-Üthyl-N-ß-acetoxyäthyltJ-raethylanilin,
N-ütnyl-K-ß-acetoxyätiiyl-jj-ciiloranilin,
U-Xthyl-lI-ßj/'-diacetoxypropylanilin,
N-Äthyl-N-ßj^-diacetoxypropyl-jj-metnyl&nilin,
N-Jutyl-ÜJ-S-acettoxyätnyl-^-acetyla.'äir.oar.illi.,
N-)ithyl-W-j3-acetoxyäthyl-2,^-dirnetiiylanilinJ
Die Erfindung betrifft aucn ein Verfahren zum Herstellen neuer
Farbstoffe der allgemeinen Forn.el I, das darin besteht, da^ man
eine Monoazoverbindung der Formel
X - C C r—Λ Λ
-C C-K= Κ—\ >—Ii
'2*
in der X, Y, Z, H und 3r die oben aixgegebene Bedeutung haben,
aromatische!: Carbonsäure oaer ν or zug sw ei se uvLz ii^er
009831/1387
aliphatischen Garbonsäure oder einem funktioneilen Derivat einer
alipnatisehen oder aromatischen Carbonsäure kuppelt.
Zir Veresterung können z.b. Essigsäure, Propionsäure, üssigsäureanhydrid,
Acetylchlorid, Benzoylchloria und jenzoesäureanhydrid
verwendet werden.
Die Diazotierung, Kupplung und Veresterung Kann in an sich bekannter
.«eiüe erfolgen. So kann z.B. die Diazotierung und Kupplung
bei einer Temperatur von O0C bis i? C und die Veresterung unter
nrei. durchgeführt werden/-- die, wie bekannt, von der Reaktionsfähigkeit
der Acylierungcverbindung abhängt.
Die ^rfindur.^ betrifft auon ein Verfanren zum Färben oder Drucken
von nyaropnobe.. F&ucrn/ bt-sonaers Polyester-, Ceilulosetriacetatuna
jekui.aärt;.. Joiiuj.osoaoctatfabern, wobei uer x*'arbstoff ein
roff uer aii^e.-.ieinen Formel I ict.
Lie Farbstoffe k'-i.ns:. uur-ji. Ver.v.M.Ic·;. ;:.it .,asser aiöpergiert und
·.!.. ^„i^ü^i uiö^eröierui.^oi.iit^e^., v/ie ein r'cr:..a.dexiyd/Kresoiwu^i'ewUurc-KonciOx.cJc.t-iOi.oproa^-.u,
verv/enuut v/eruen, z.B. das, welj..t-ί.
ui.t'ir j·-·.:; ui..c!;tr^t-;Lo.. .jarei-zeicnen "Dyaool PT" ernältlicn
Ls\. LU.Z r'arot-n »--l.... «uf '„-i;.^r:. sokui.uäro:. 'Jeiiuloseacfctat aus z.3.
einer L,? j>:.i.,* Jeif ...^„hu:.. oei ^0° biü ,ο°^ aurchgefürirt weruen.
Das I-'llr; e:. kt.;.;. cuf -;L.^r Polyesterfaser aus z.z>. einem kochenden
.i££."o:-:.v>
-i^rc.^vfüi^rt wtrcw:., das eis Träger z.L. £-Dicnlorbenzoi
e..z..T±t, oder ir^ DrucK^efäisen bei 1^5 bis 14O°C, oder durch
Auf Klotzen ei:ier .«Ucori^ei. -dispersion auf das Geweoe, das dann
■-i-iit u-i ]>C ^ercui.raen cc-i kGC C erhitzt wird. Die r'arbstoffe
009831/1387 ~» · -h~
können auch zum Drucken verwendet werden, wobei man z.B. in bekannter
Weise ein hydrophobes Gewebe mittels einer Walze oder eines Siebes mit einer Dispersion des Farbstoffes bedruckt, der
durch Natriumalginat oder durch andere in der Textiidruckerei bekannte . Verdickungsmittel verdickt ist. Nach dem Trocknen des
Gewebes wird der Farbstoff z.B. durch Dämpfen bei einem Druck von 1,05 kg/cm oder durch Erhitzen auf 90° bis 2000C fixiert.
Die erfindungsgemäßen wasserunlöslichen Monoazo-Farbstoffe ergeben
violette bis blaue Färbungen, die sich durch ihre gute Waschfestigkeit und Lichtechtheit auszeichnen. Sie sind zu guten
weißen Farben ausbleichbar. Sie sind bezüglich ihrer Entwicklung besonders auf Cellulosetriacetat- und Polyesterfasern bekannten
Azo-Farbstoffen vergleichbarer Farbtöne überlegen, die aus 2-Amino-5-nitrothiazol und aus Kupplungskomponenten erhalten sind,
die frei von veresterten Hydroxyalkylgruppen sind. Sie sind besonders wichtig als Komponente für marineblau und schwarze
Mischungen.
Die Erfindung ist in den folgenden Beispielen näher beschrieben}
Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht.
j£s werden 2,5 Teile Natriumnitrit sorgfältig unter ^00C 37,5 Teilen
94#iger Schwefelsäure zugesetzt. Die Mischung wird dann sorgfältig
auf 700C erwärmt und gekühlt, bevor sie unter 25°C mit 50 Teilen einer Mischung aus 6 Teilen Essigsäura und einem Teil
Proprionsäure verdünnt wird. Die erhaltene Lösung wird gekühlt und dann zwischen 0 und 5°C einer vorher hergestellten Lösung
von 4,75 Teilen 2-Arnino-5-nitrothiazol in 60 Teilen einer Mi-
008831/1387 -5-
sehung aus 6 Teilen Essigsäure und einem Teil Propionsäure zugesetzt.
Die Diazotierung wird durch Rühren des Gemisches bei einer Temperatur zwischen 0° und 5°C während weiterer 1 bis 2 Stunden
zu Ende geführt und dann wird Harnstoff oder Sulphaaidsäure zugegeben,
um überflüssige Salpetersäure zu zerstören. Die Diazolösung
wird dann sorgfältig zwischen 0° und 5°C einer vorher bereiteten
Lösung von 7 Teilen N-Äthyl-N-ß-aeetoxyäthylmetatoluidin in 40 Teilen
Essigsäure und 300 Teilen Wasser zugegeben. Die Mischung wird
weitere 10 Minuten gerührt, bevor 10 Teile Natriumacetat zugegeben werden. Die Mischung wird schließlich durch Zusetzen von eiskaltem
2i>)oigeri Natriumhydroxyd auf ein pH von 6,5 bis 7*0 neutralisiert.
Das Produkt wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet; es hat die folgende Formel:
HC N
I H
O0NC C-N
Wenn die Verbindung in einem wässrigen Bad mit Hilfe von "Dyapol PT" dispergiert wird, färbt sie sekundäre Celluloseacetat-,
Cellulosetriacetat-, Polyester- und Akrylsäurefasern stark : rötlich-blauj die Färbung ist von e^uter Licht- und Naßfestigkeit
und auch in befriedigender Weise beständig gegenüber Sublimierung.
Die Färbungen auf sekundärem Celluloseacetat und Cellulosetriacetatfasern sind zu einem guten Weiß ausbleichbar.
Wenn die gemäß Beispiel 1 als Kupplungskomponente verwendeten \
7 Teile N-Äthyl-N-ß-aoetoxyäthylmetatoluidin durch 9 Teile ;
009831/1387 "6"
16U402
N-Xthyl-N-ßji'-diacetoxypropylinetatoluidin ersetzt werden, erhält
man ein Produkt der Formel
O2N
-N=W VN
CNW VN
^ 2T V / XH2CHCh2OCOCH
CH, ÖCOCH,
das die gleichen Eigenschaften wie das Produkt des Beispieles 1
hat.
Es werden 3 Teile des Produkte-s, das durch Diazotierung von
2-Amino-ij-nitrothiazol und Kupplung mit N-Methy 1-N-ß-hydroxythylanilin
erhalten worden ist, in 15 Teilen ;i,ssi£säureanhyaria
und 40 Teilen Essigsäure unter Rücklauf gekonnt bis eine Prüfuno
durch Dütaxscii icntchromatograpnie ergibt, da^ die ;.o<i.y
vollständig ist· Das Produkt, der Formel
ff ' * CH
C - N
färbt, wenn es in einem wässrigen Bad mit Hilfe -von üyapol PT
disper^iert ist, sekundäres Celluloseacetat, Cellulosetriacetat, "Terylene" und "Acrilan 16" violett, die Färbung ist von cuter
Lichtechtheit und zeigt eine v;esentxicx. bessere j=,ntv.'ic*:luriö z-l
der entsprechende nicht acetylierte Farbstoff.
3eispiel
*
^t .,-er-ie.. ,~ Teile des Produktes, das durch Diazotieruri^ vox.
009831/1387
2-Amino-5-nitrothiazol und Kupplung mit N-Äthyl-N-ß-hydroxy-—
äthylmetatoluidin erhalten worden sind, in 40 Teilen Pyridin / gelöst und unter 200C gekühlt. Es werden langsam unter JO0C j>
5 Teile Benzoylchlorid zugegeben und die Mischung 2 Stunden auf
80° bis 900C erhitzt. Wenn eine Dünnschichtchromatographie zeigt«
daß die Benzoylierung vollständig ist, wird die Schmelze.in Wasser
ausgegossen und das Produkt durch Filtrieren isoliert* Das Produkt der Formel
HC N
N H O NC C-N
färbt Terylene, wenn es in einem wässrigen Bad dispergiert ist,
rb'tlich-blauj die Farbe ist von guter Lichtechtheit und sublimationsfest.
In der folgenden Tabelle sind weitere nach dem Verfahren der Erfindung erhaltene Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel I
aufgeführt.
-8-009831/1387
Nr | . ' X | ι Υ | ISl | R1 R |
2 40C0CH5 | Farbton auf hydrophoben Fasern |
5 | H | H | -CH-. | H | -C2H4OCOCH | rot-violett |
6 | H | H | -Cl | -C2H5 | -C2H4OCOCH | violett |
7 | H | -OCH3 | -OH5 | -C2H5 | -C2H4OCOCH | blau - |
8 | H | -CHx | -CH-, | -C2H5 | -C0Hi1OCOCH-, | blau |
9 | H | -OC2H5 | -OC2H5 | -C2H5 | -C2H4OCOCH | blau |
10 | H | H | -NHCOCH3 | "C2H5 | -C H4OCOCH | grünlich- blau |
11 | H | H | -OH3 | "C4H9 | -C2H4OCOCH-, | blau |
12 | H | H | -OH3 | -CH2CH=CH2 | -C3H6OCOCH3 | rötlichblau |
H | H | -CH3 | -C2H5 | -C2H4OCOCH3 | rötlich-blau | |
14 | -CH3 | H | H | -CH3 | -C2H4OCOCH3 | violett |
15 | -C6H5 | H | -CH3 | -C2H5 | -C2H4OCOCH3 | blau |
16 | -4'-NO2C6H4 | H | -CH3 | -C2H5 | OCOCH3 | rötlich-blau |
17 | H | H | -Cl | -C2H5 | -C2H4OCOC2H5 | H, violett |
18 | H | H | -CH3 | -C2H5 | -C2H4OCOC6H5 | rötlich-blau , |
19 | H | H | H . | -C2H5 | violett | |
009831/1387
-Q-
Claims (1)
- 30. November I965 IK/ Τη© Yorkshire Dyeware &Chemical Company Limited, Black Bull Street, Leeds 10, Yorkshire * England.Patent a.n Sprüche
1. Verfahren zum Herstellen von = = SS SS Si
Farbstoffen derallgemeinen Formel χ -
O0N -C —
Il
CN
Il
C-N == N - Cm. \ in der bedeuten: X ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Phenyl-oder substituierte Phenylgruppe,Y ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder eine Alkoxygruppe,Z Wasserstoff· oder Halogenatom oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder aliphatische Acylaminogruppe,R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe, undρ
R eine Alkylgruppe, die ein oder zwei -Oacylgrup-pen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 2-Amino-5-nitrothiazol der allgemeinen FormelX-C Nt) IOgN - C C - NH2009831/1387dlaiotitrt und «it einem tertiären Anin der allgemeinen FormelH8kuppelt, int der X, Y, Z, R und R die vorstehend angegebene Bedeutung haben.B» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßMm die Diaeotierung Kittels Nitroeylsohwefeleäure in einer Mischung von lesigalurer, Propion- und Schwefelsäure durchfuhrt.5· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet«dal man als 2-Ajeino-5-nitrothiazol 2-An}ino-5-nltrothiazol, 2«AMino-4-liethyl-5-nitrothiazol, g-Amino-^-phenyl-S-nitrothiazol oder 2-Araino-4-(4f-nitrophenyl)-5-nitrothiazol verwendet.4· Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder J, dadurch gekennzeichnet, dag man als tertiäres Amin N-Methyl-N-ß-acetoxyäthylanilin, M-Xthfl-K-i-aoetoaqrHthylanilin, N-Xthyl-N-ß-acetoxyäthyl-^-methyl-, N-Sthyl-N-ß,</'-cliaeetojqrpropylanllin, N-Xthyl-N-ß/ -diacetoxypropyl-3-methylanilin, M-Xttiyl-K-l-benzoyloxyathyl-3-rnethylanilin, N-Xthyl-N-i-acetoxytthyl-il-«etboxy~5-aethylanilini N-butyl-N-ß-acetoxyäthyl-^-acetyl-<; a*ino-anilin oder M-Xthyl-N-e-acetoxyKthyl-243-dlmethylänilin ver i wendet.Verfahren rum Herstellen von Farbstoffen der allgemeinen009831/1387 _n_BAD ORJGJNAL16U402 AVFormel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Monoazo-Verbindung der allgemeinen Formelin der X, Y, Z und R die vorstehend angegebene Bedeutung haben■3
und Br eine Alkylgruppe ist, die eine oder zwei Hydroxygruppen enthält, mit einer aliphatischen oder aromatischen Carbonsäure oder einem funktionellen Derivat einer aliphatischen oder aromatischen Carbonsäure verestert.6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß man die Veresterung mit einer aliphatischen Carbonsäure oder einem funktionellen Derivat einer aliphatischen oder aromatischen Carbonsäure durchführt.7· Verfahren nach Anspruch 6 oder 1J, dadurch gekennzeichnet, daß man die Veresterung mit Essigsäure, Propionsäure, Essigsäureanhydrid, Acetylchlorid, Benzoylchlorid oder Benzoesäureanhydrid durchführt.8. Verfahren zum Färben oder Drucken hydrophober Pasern, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff ein Monoazo-Farbstoff der allgemeinen Formel gemäß Anspruch 1 ist.9» Verfahren nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, dafi die Fasern Polyester-, Cellulosetriacetat- oder sekundäre Celluloseaoetatfasern sind.10. Verfahren nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet,. · daß der Farbstoff durch Mahlen mit V/asser und einem Dispergiermittel dispergiert wird.11. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pasern sekundäre Celluloseacetatfasern sind und man aus einer verdünnten Seifenlösung bei 80° bis 85°C färbt.12. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pasern Polyesterfasern sind und man aus einem kochendem Wasserbad, das einen Träger enthält, färbt.X5. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Färben in einem Druckgefäß bei 125° bis l40°C durchgeführt wird.14. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Färben durch Klotzen einer wässrigen Dispersion des Farbstoffes auf das Gewebe durchgeführt wird, welches dann getrocknet und 50 Sekunden auf 200°C erhitzt wird. β15. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeiohnet, daß man ein Gewebe mittel·.· einer Rolle oder mittels eines Siebes mit einer verdickten Dispersion des Farbstoffes bedruckt, das Gewebe trocknet und dann den Farbstoff duroh Dämpfen beiX,05 kg/cm2 oder durch Erhitzen auf 90° bis 2000C fixiert.00··31/1$·7
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4889564A GB1060240A (en) | 1964-12-02 | 1964-12-02 | Improvements in and relating to monoazo dyes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1644402A1 true DE1644402A1 (de) | 1970-07-30 |
Family
ID=10450355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651644402 Pending DE1644402A1 (de) | 1964-12-02 | 1965-12-01 | Verfahren zum Herstellen von Monoazo-Farbstoffen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1644402A1 (de) |
GB (1) | GB1060240A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2539634A1 (de) * | 1974-09-19 | 1976-04-08 | Sandoz Ag | Organische verbindungen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4271071A (en) * | 1979-08-02 | 1981-06-02 | Eastman Kodak Company | Heterocyclic monoazo compounds from alkyl-3-(phenylamino)butyrates |
-
1964
- 1964-12-02 GB GB4889564A patent/GB1060240A/en not_active Expired
-
1965
- 1965-12-01 DE DE19651644402 patent/DE1644402A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2539634A1 (de) * | 1974-09-19 | 1976-04-08 | Sandoz Ag | Organische verbindungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1060240A (en) | 1967-03-01 |
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