DE1644286A1 - Wasserloesliche Azoreaktivfarbstoffe - Google Patents

Wasserloesliche Azoreaktivfarbstoffe

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DE1644286A1
DE1644286A1 DE19671644286 DE1644286A DE1644286A1 DE 1644286 A1 DE1644286 A1 DE 1644286A1 DE 19671644286 DE19671644286 DE 19671644286 DE 1644286 A DE1644286 A DE 1644286A DE 1644286 A1 DE1644286 A1 DE 1644286A1
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DE
Germany
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group
acid
radical
dyes
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DE19671644286
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Inventor
Allen Crabtree
Geoffrey Griffiths
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/002Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the linkage of the reactive group being alternatively specified
    • C09B62/006Azodyes

Description

Beschreibung
zur Patentanmeldung der
Imperial Chemical Industries Ltd0» London« Großbritannien
betreffend
Wasserlösliche Aaoreaktivfarbstoffe
Prioritäten: 14* November 1966 und
60 November 1967 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf wasserlösliche Azofarbstoffe und insbesondere auf wasserlösliche Mono- und Disazofarbstoffe, die Substituenten enthalten, welche mit Hydroxylgruppen von Zellulose in .Reaktion treten können und welche infolgedessen als Reaktivfarbstoffe für die Färbung von
Zellulosetextilmaterialien verwendet werden können»
Es wurde gefunden, daß wertvolle Mono- oder Disazofarbstoffe erhalten werden können, indem man als Diazokomponente oder
-2-
5/1902
mindestens als eine der Diazokomponenten eine 1, 3-Phenylendiamindisulfonsäure verwendet, in der eine der Aminogruppen als diazotierbare Aminogruppe» wirkt und die andere dazu dient, eine Gruppe, die den mit Fasern reaktionsfähigen. Substitusnten enthält, zu binden.
So werden gemäß der Erfindung wasserlösliche Mono- und Disazofarbstoffe der Formel
NHOZ
vorgeschlagen, worin ein X -SO-H darstellt md das andare H darstellt, E für das Radikal einsr Kapplungekomponente steht und Z für ein Acyl- oder hetsrosyklisches Radikal steht, das einen reaktiven Substituenten enthält» Ια άίββ&χ Beschreibung wird der Ausdruck "reaktiver Substituents sur Bezeichnung eines Atoms oder einer Gruppe verwendet, Sie fähig let, mit den Hydroxylgruppen von Zellulose Additione- oder Substitutionsreaktionen einzugehen, wobei eine Bindung gebildet wird, die den Farbstoff mit dem jnolekül verknüpft.
In der obigen Formel kann das Symbol E beispielsweise da· Radikal einer Kupplungskomponente der Phenol-, Naphthol-,
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oder
ß-Ketocarbonsäureester-Z-amid-, Pyrazolon- oder aromatischen Aminreihe darstellen. Im Falle von Disazofarbstoffen geaäB der Erfindung enthält das Radikal E eine Azogruppe und kann ein Radikal der Formel
(2)
enthalten, worin Y und Z die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, oder kann ein in Form eines Komplexes gebundenes Metallatom enthalten, wie dies beispielsweise bei einem t:1-Eupfer- oder 1:2-Chrom- oder 1 ϊ 2-Kobaltkomplex der Fall ist c Gegebenenfalls kann das Redikal E auch einen reaktiven Substituenten enthaltene
Als Beispiele f ür, Aeylradikale, die durch Z in Formel (1) dargestellt werden, sollen erwähnt werden: die Radikale von CLi ß-ungesättigten aliphatischen Carbonsäuren, wie z.B, Acrylsäure, oL-Chloracrylsäure, Propiolsäure, Maleinsäure und Mono- und Dichlormaleinsäure; Z kann insbesondere das Acylradikal einer Säure darstellen, welches als reaktiven Substituenten ein labiles Halogenatom oder eine Gruppe enthält s die sich leicht unter Bildung eines Anions abspaltet, beispielsweise das Redikal einer haloganlerten aliphatischen
-4-. 1098 15/1902
16U286
«=> 4 —
Säure, wie Z0B0 Chloressigsäure, ß-Chlor- und ß-Brompropionsäure und ^,ß-Dichlorproplonsäure,, Als Beispiele für heterozyklische Radikale, die durch Z dargestellt werden, sollen erwähnt werden die heterozyklischen Radikale, die zwei oder drei Stickstoffatome im heterozyklischen Hing und mindestens einen reaktiven Sübstituenten an einem Kohlenstoffatom des Rings enthaltene
) Beispiele für solche heterozyklische Radikale sind: das
25,3-DiChIOr-ChInOXaIIn-S- oder -6-Sulfonyl-, 2,3-Dichlorehinoxalin-5- oder -6-carbonyl-, 2,4-Dichlor-chinasolin-6- oder 7*sulfonyl-, 2t4,6-Trichlorchlnazolin-'f-oder-e-aulfonyl-«i 2,4,7«- oder 2,4,8-Triclilorchinazolin-6-sulfonyl-, 2,4-Dichlorchinasolin-6-carbonyl-, 1 ^-Diclilor-phthalazin-G-carbonyl-, 4,5-Blchlor-pyridazon-i-yl-, 2,4-Diehlor-pyrimidin-5*-carbonyl-, 1-(Phenyl-4-carbonyl)-4,5-dichlor-pyridazon-, 1(Phenyl-4-sulfonyl)-4,5-dichlor-pyridazon-, und insbesonde-
re s-Triazin-2-yl- und Pyrimidin-2-yl- oder -4-yl-radikale, welche mindestens an einer der verbleibenden 2,4- oder 6-Stellung ein Brom- oder vorzugsweise ein Chloratom, eine Sulfonsäuregruppe, eine Thiocyangruppe, eine Aryloxy- oder Arylthiogruppe, welche einen elektronegativen Substituenten, wie Z0B^ sine SuIfophenoxy-* Sulfophenylthio-, Nitrosulfophenoxy-, Disulfophenoxs1·· und SuLfonaphthoxygruppe, oder eine
-5-109815/1902
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ι-, jj .Λ
feuppe der Formel
worin Y1 eine Gruppe von Atomen darstellt, ils mw Blldmsg
©inet] 5« oder 6~gliedrlg©n feeterosyklisolieii Singe der Substituenten tragen feaim oder ööb Seil ®iaa0 sierten RingsyetsiBs bilden Is^on; ©der ein© cpataaraär©
Ammonium- oder Pj»xidiiaii?iigrapp©i ©ö,©r @Me Safsipge ä®^1 Formel
es ^Ȋ
Sf* TS i A \
«. c «, |f v |4)
worin H1 iand H4* jewails gleich© ο£βΐτ .-, Aryl- od,@s? AraUcyignipp^ darstellen
i 2
worin R oder H gemelsisais siisaiMiasi s&t
5- oder 6«glieirigen
oder eine Gfcrappe ä&z*
. S - O
'5 4-
worin S"7 und R1" gieieli sä®r verscliiSiäesi seisi kSssaea wtß, Je»
wells sin Wa-saerst&ffatoa odoa? eine 111^1·»^ Asyl·=» ©äc alkylgrupps darstellen^ enthaltenn
10 '/190
In den Fällen, in denen der Pyrimidlnring oder nur einen solchen reaktiven Substituenten trägt« kann der genannte Ring einen nicht-reaktiven Substituenten en den verbleibenden Kohlenstoff atomen enthaltene
Mit einem "nioht-reafctiven Substituents" ist hler eis© Gruppe gemeint, die durch eine eo-mLonte Bindung mit einem Kohlenstoffatom des Sriazin- oder Pyrimidinkerne verbunden, ist, wobei die covalente Bindung unter den für die Anwendung des Reaktivfarbstoffs verwendeten Bedingungen nioht aufgebroo&en wird, Als Beispiele für solche Substituenten sollen erwähnt werden: primäre Amino- und Hydroxylgruppen und mcaö- oder difuibstituiarte Aminogruppen, Teräthsrt© Hydroxylgruppen und -g-erätherte Mercaptogruppen! Im ^a3Ll« ^on subötitßl#rtea Aioinogruppeja UEEfaJSt diese Klasse ?i.ä ' leveJLse Mono- uad Dialkylaißinö^uppen, in dtiiv ι 'M<? UiJEylgruppen voraugsweise höchstens vier Eohlenetoffatome enthalten und dia auch SuTdstituent^n entlialten k5nneii8 wie is.Bo %droxyl- oder Alkoxygruppen, 3xm±& FhenyleEiino« und Haphthylaminogiuppenr die
en.thalt«i> Im falle
'~73n"vex:itherten Bydroxyl- und Mercaptogruppen, uiaeei KLaSE baispielswei&e Alkoxy- tind Alkylthiogriippen» weis© $en& iait niedrigöm Molekulfirgawiohtg d,h<, s&lafis, die bis zu viar Eehl©nstoffatomQ anthaltöÄ, sowie
1Oi- ' S / 1 9 0 2
BAD
Phenylthio-, Naphthoxy- oder Naphthylthiogruppsni ale besondere Beispiele für alle diese Klassen föollon orwälmi werden: ^ethylamino-, Ätnylamino-» Dimethylamine-, B-Hydroxyäthylamino-, Di-(ß-bydro3qrätliyl)aiBino-# ß-öhloräthylamliio-, Cyclohexylamine-, Anilino-, Sulfophenyiamin©-, DiBUlfopheny] amino«, H-MethylsulfGpheßylamJJio-, H~ß»Hydroxyätbylau3.fo-paea^iamino-, Garbcxypiienylajßino- vmä SuXfoearfeoa^pSienylamino-, Methoxy-, ltho^~ isnd Biitoxy-, Pi3.em©sjr->s Methylpheaosy-, Chlorphenoxy- und Pheiiylthio-grmppeno Ohloratoasß oder Cyan«, Nitro-, Carboxy- oder Carbalkoxygruppen in der 5-Stelliang eines jPyrimidinylradiksLLs fallen ebenfalls in die Kathegorie der niolrfc-reaktiven Subst±tu©nteao Bine vorsugte Klasse der aauen Farbstoffe gemäß der Erfindung sind diejenigen der Formel!
(6)
worin A4 und A0 aromatische Aaoradikale siaä, vqu d@n@n min destens eines durch die formel (2) dargestellt Tird und η den Wert von G oder 1 hat? wie zoBc
-8-
10: /1902
BAD OBlGtNAU
und- insbesondere
OH HH2 OH
(9)
Wenn eines der Symbole A1 und A2 nicht ein Radikal der Formel (2) darstellt, dann kann es irgend ein anderes aromatisches Azoradikal sein, vie Z0B0 ein Phenylazo- oder Haphthylazoradikal, welches ggf „ substituiert ist»
Sine besonders bevorzugte Klasse sind diejenigen farbstoffe der Formel (9)» in denen A1 eine Gruppe der Formel (2) darstellt, in welcher Z einen Diohlor-s-triazinkern darstellt und A2 eine Phenylazogruppe darstellt, in der der Phenylkern weiter substituiert sein kann,, beispielsweise durch , HO2 oder Cl.
Hoch eine weitere bevorzugte Klasse sind die Farbstoffe der Formel (9), worin A2 eine Gruppe der Formel (2) dar* stellt, in welcher Z ein 2-C$hlor-s-triazin-6»yl-radlkal
1 0 i. ■ ι fi / 1 9 0 2
9 -
darstellt, das eine MethoJCy-, Amino- oder substituierte Aminogruppe in 4-Steilung des Triazlnkeras trägt, und A1 einen aromatischen Asosübstituenten und vorzugsweise ein
Radikal der Formel
WgJ(X
darstellt, worin Z die eben angegebene Bedeutung besitztο
>Z (11)
Diese bevorzugte Klasse von Farbstoffen der Formel (9) sind dunkelblaue Reaktivfarbstoffe, die durch Mischung mit Schattierungsfarben schvarae Reaktivfarbstoffe liefern kOnneno
Die bevorzugten Metallkomplexdisazof arbstof fe sind Metallkomplexe von Farbstoffen der Formel (6) bis (10), insbesondere der Formel (9), worin A1 ein aromatisohes Aaoradikal mit einer metallisierbaren Gruppe ist,, insbesondere ein o-Hydroxyphenylazo-, o-Carboxyphenylaao- oder o-Hydroxynaphthylazoradikal, und Ag ein Radikal der Formel (2) darstellt ο Die bevorzugten Metallkomplexdieazofarbetoffe sind diejenigen, in denen Z ein 2-Ghlor-ß-.triasin*6-yl-radikal darstellt, das eine Kethoxy-, Amino- oder substituierte Aminogruppe in der 4-Stellung des Triasinkernee trögt.
-ΙΟΙ 0 9 ' 1 ', / 1 9 0 2
Gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung der neuen wasserlöslichen Asofarbstoffe vorgeschlagen, welches dadurch ausgeführt wird, daß man ein aromatisches Amin der Formel
■s
(12)
diasotiert, worin Y und Z die bei Formel (1) angegebenen Bedeutungen besitzen, und die so erhaltene Diaaoniumverbindung mit einer Kupplungskomponente kuppelt«
Als Beispiele für Kupplungskomponenten, die verwendet werden können, sollen erwähnt werden: Phenole, Naphthole* Aminonaphthole, Pyrazolone und aromatische Amine, wie s.Bo 5-Pyrazolone, die einer Kupplung in 4-Stellung fähig sind, wie SoB0 !Wlethyl-S-pyraaolon, 1-Phenyl-3-^lethyl-5-pyraeolon, i-Phenyl-J-aethyl-S-pyrazolon-a1-,-51- oder -4*-βχι1ίοη-
" säure, i-Phenyl-5-pyrazolon-^carbonsäure, i-Phenyl-5-
pyrazolon-3-carbonsäureaBiid, 1 -(2 ·, 5 * -Bichior-41 -sulfophenyl)-3-methyl-5-pyraaEolon und 1-(4'-Sulioplienyl)-5-pyraBolon-3-carl)onaäure; Faphtholsulfonsäuren, wie a.Bo i-iiaphthol-2- oder -4-sulfonsäare» 2-^(iaphthol-5-, -6- oder -7-sulfonsäure, i-Naphthol-3,6-, -3,8- oder -4,8-dioulfonsaure, 2-Haphthol-3r6-, -3*7*- oder -6,8-dieulfonBäure und 1-Haphthol-3,6,8-
t O 9 Vi 5/ 1 9 O 2
Trisulfonsäure; Aminonaphtholsulfonsäure!! und H-eubstituierte Derivate davon, wie zoBe i-Amino-e-naphthol-A- oder -6~sulfonsäure, 2~Aadno^3~xiaph^ol-7Meulfo«uaärev 2«*Anino-3-naphthol-6-sulf onsäure, 2-Ajnino-8-aaphth0l-6-eulfonsäure, 1-Amino-8-naphthol-2,4-f -3»5-f -3t6- oder -4,6-dieulfonsäure wad 2~Anino^-imphthbl>3,6^i8ülfQneltaref oder deren N-Me thy 1-, N-Phenyl-, N-Bensoyl- oder N-Acetylderivat·! Phenole wie a.B0 p-Cresol und ^-AcetylaBinophenol; und aromatische Amine, vie s.B. m-Toluidin, 2-Äethoxy-5-oethylanllin, m-Aminoe tanilid, m-Oreidoanilin, 1-HaphthylaBino-6- oder -7-Bulfoneäureo
Zu« Zwecke der Hereto -^ too. Disazofarbstoffen ist ·· nötig, entweder eine txtpplungakoaponnte au verwenden, die mit 2 Mol der Dlttooluanrerülndung kuppelt oder ein· Kuppluneskoeponente m verwenden, die bereite eine Aaogruppe enthält. Als Beispiele für tupplunten, die alt 2 Hol der DiaeoaJunverbindune kuppeln, sollen erwähnt werden: Reeoroin, 1,5^ihy4roiy~psphthe.1eiv>5,7^<«glfcwielnfe, i-Amino-e-naphtliol-Jve- oder -4,6«T)IwH fomlnrt, 1-Aalno-8-naphthol-4 Bulfoneäure, 2-
uzid Bis(5^ydroxy-7-exafo-naphtE-2-yl)harnetoffe Ale Beispiele für Kupplungekoaponenten, die bereits eine Asogruppe enthalten, sollen erwähnt werden: die Monoasoverbiodungen,
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die durch Kuppeln einer der im letzten vorhergehenden Satz genannten Komponenten mit 1 Mol einer aromatischen Biazoniumverbindung erhalten «erden, wie Z0B* mit einem diazotierten Amin der Benzol* oder Naphthalinreihe, beispielsweise
Anilin, Orthanilsäurej Metanilsäure oder Sulfanilsäure,
Anilin-2,5-disulfonsäuref p-Nitroanilin, 4-Methylanilin-2-aulfonsäure, 2-Naphthylamin-i-sulfoneäure, 2-Naphthylamin-4,8-disulfonaäure oder 2-Naphthylamin-3,6f8~trisulfonsäureP 4- oder 5-Ac9tamidoanilin-2-sulfonsäure oder ein
Amin der Formel
d .SO5H ' *
ί.ΚΗ -^s^
(13)
worin Z eine der bei den Formeln (1) und (7) bie (11) angegebenen Bedeutungen besitzt»
Die Amine der Formeln (12), (13) und (14) können erhalten
. werden durch Umsetzung einer 1,3-Phenylendiamindißulfonsäure!
der Formel
SO5H
(15)
15/1-902
von 1?3~Hienylendiajnin-4-sulfonsäure bzwo von 1,4-Phenylendiamin-3-sulf onsäure mit dem Halogenid oder Anhydrid einer Säurep di« einenreaktiven Substituents enthalt, öder mit
: einem
einer hetero&ykllschen Verbindung, welche ein Halogenatom an/
Kohlenstoffatom des heteroayklischen Kerns und auch einen reaktiven Substituenten enthalte
Als Beispiele für Halogenide oder Anhydride von Säuren oder heterozyklischen Verbindungen» die verwendet werden können» sollen erwähnt werden: die Anhydride oder Säurehalogenide von Afß-ungesättigten aliphatischen Satiren, wie ZoBo Chlormaleinsäureanhydrid, Propiolylchlorid und. Acrylylchlorid, die Säurechloride von halogenierten aliphatischen Säuren, wie z„B. Chloracetylchlorld, Sulfocnloracetylohlorid, ß-Brom- und ß-Chlorpropionylchlorid «nd ö^.S-Dichlorpropionylchlorid» höteroayklische Verbindungen, die miaäestene zwei Stickstoffatome im heterozyklischen King aufweisen «öd welche 2 oder mehr Halogenatome, insbesondere Chloratome, in den o-Stellungen au den Stickstoffatomen enthalten, wie ZoBo 2,3-Dichlorohinoxalin~5~ und-ö-carbonsäureohlorid, 2,3-DlChIOrOhInOXaUn-?- und -ö-etuioiiylohlorid, 2,4-Diohlor» chinazolir.φ- und -7-sulfonylchlorld, 2,4*6 -Trichlör-· chinazolin-7- und-8- Bulfonylohlorld, 2,4,7- und 2,4,8-Triohlorchina^olin-ö-Bülfonylohlorid, 2,4*'Diohlorchinazolin-
-14-
1 O i;' 1 S / 1 9 O 2
16U286
6-CarbonBäuiechloriä, 1 ^-Dichlorphthalazln-e-carbonsaurechlorid , 2 , 4-Diohlor-pyrimidin-5-carbonsäareolilorid, ß-(4,5-Dichlor-pyridazonyl-i)-propi<aiylchlarid, 1-(Phenyl-4l-carbonylchlorid)-4» 5-dichlor-6-pyrida2on» 1-(Phenyl-4'-chlorsulfonyl)-4»S-dichlor-ö-pyridazon» 2» 4t6-Tribrom- und 2,4»6-Triehloi^yrimidin» 2,4,5,6-Tetraohlorpyrimidin, 5-Methyl~2f4,6-trichloiT?yriinidia, 5-Nitro-2,4»6-triohlorpyrimidln, 2f4-Dichlor-5-nitro-6-msthylpyriaιidiα, 2,4-Dichlor-5-nitropyrimldln, 2v4»6
5-Carbätlioay-2,4-diohlorpyrimidin, 5-0arboxy-2,4-dichlorpyrimldin, Cyanurbromid, Cyanurchlorid; die primären Kondensationsprodukte von Gyanurbromid und Cyamarohlorid mit Ammoniak, einem Alkaliünetallsulfit- oder -thiocyanat oder einem organischen Mercaptan, einer Hydroxyverbindiang oder einem organischen primären oder sekundären AaIh, vie S0B. Methanol» Äthanol, laopropanol, Phenol» o-f a- ind p-Ghlorphenol, o-, at- und p-Creeol» o-» ra~ und p-Sulfophenol, Thiophenol» Thioglycolsäure, Dimetibyldithiocarbasiinsäure» Meroaptobenzthiazol» ThioaoetamldF Methyl-» Dimethyl-, Äthyl-, Diäthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, Butyl-» Hexyl- oder Oyolohexylamin» Toluidln, Piperidin» Morpholin, Methoxyäthylanin, Äthanolamin, Aminoessigeäure, Anilin-2,5~„ -2,4- und -3»5-Dieulfonsäure» Orthanilinsäura, Metanileäure und Sulfanila&ure, 2-, 3- und 4-AminobenzoesSure» 4- und 5-SuIfo-2-aminobenaoesäure, 5-iünino-2-hydroxyben5so68äure,
109 5:15/1902 "15-
2-AininoäthaniJulfonsäüre, Andnonaphthalinmono- und -diaulfonsäure und N-Methylaminoätha&sulfonsäure; sowie die sekundären Kondensationsprodukte von Cyanursäureohlorid mit Alkali-
metallsulfiten, Alkalimetallthiocyanaten, Phenolen und rhiophenolen, die einen elektronegativen Substituenten ent·*
halten, und Verbindungen der Formel H-S-C JT1 (16)
R2
liorin T', R t R » R^ und R- die oben angegebenen Bedeutungen besitzen«, . .
(Ϊ7) : und H-S- C*' (18)
wird auch eine Abwandlung des obigen Ver- . fahrena zur Herstellung der erfindungsgemafien Disasofarbstoffe vorgeschlagen, welchea dadurch ausgeführt wird, daß man ein acomatisches Ämin diazoGiert und die so erhal-. tene Diasoniunverbindung mit eineft ilonoazofarbatoff der Formel (1) kuppelt, worin T und Z die bei Formel (1) angegebenen Bedeutungen haben und E für das Radikal einer Kupplungskomponente steht» die zur Kupplung mit Z Hol einer Diazonlumverbindung fähig ist»
Als Beispiele für solche Monoazofarbstoffe sollen erwähnt werden die Verbindungen der Formel
10? ν 5/1902 -16-
BAD ORIGINAL
(19)
OH
oder
3J
N-N
(20)
Die Diaaotierung und/oder Kupplung einer Verbindung, die einen reaktiven Substituenten enthält 9 sollte möglichst in einer f
oder höchstens eohwaohen alkalischea wäßrigen Lösung ausgeführt werden ο So wird die Diazo tierung eines Amins der Formel (12), (13) oder (14) vorzugsweise in einer schwachen Mineralsäure ausgeführt, und die Kupplung mit einem Amin oder die saure Kupplung eines Aminonaphthole wird vorzugsweise beim pH 2,0 ausgeführtο Die Kupplung mit einem Phenol, Naphthol oder mit einem ß-Ketocarbonsäurederivat oder mit Pyrasolon wird vorzugsweise bei einem pH von 6 bis 8 vorgenoairesne
Gemäß der Erfindung wird noch eire weitere Abwandlung des obigen Verfahrene vorgeschlagen, bei welchem eine Aminomono- oder -disazoverbindung der Formel
17-
BAD ORIGINAL
T T- - ■ (21)
β- rte. T rairl 1 öle oben angegebene». Bedeutungen haben, mit f-?*ii€>m Halogen.ld odor einem Anhydrid einer Säure, ..die einen reaktiven Salmtituenten enthält f oder mit einer heterozyk- XtBGhBO. Verbindung \iusgeeetst wird, die ein an ein Konlenatoff ^ atom (3.33 hßtex-osyklisohen Herns. gebuMeaes Halogenatöm und
weiteriiin &±mr·. reaktiven Substitueiiten enthSlt-o
■ -■■<"? *
Die Verbijidiin^.en der Foziael (21) können durch %drolyse winer Verbindvcg der Formal
B · ■
(22)
HHoCOCH3.
erhalten worden, welche ihrerseits wiederum durch Diaiso·* tierwng ein-ss Amins der Foncel
(23)
KH.COÖH
uM Kuppeln de? Diaf/Onitunverbindung mit eixtor Kuppluneekomponente orhaiten werden können o
-W-
1Of ! S/190 2
16U286
- Wetterhin kann im Falle von Bisazoverolndungen das Radikal E in der Formel (21) ein Rad Ural einer Honoa«overbindung darstellen« die ε la Metallatom in Form eines Komplexes gebunden enthält, Solche Verbindungen können beispielsweise erhalten werden durch Metallisierung einer metallielerberen Verbindung der Formel (21), in welcher B das Radikal einer Monoasoverbindung darstellt, die eine metallisierbare Gruppierung enthält, beispielsweise eine O9 o'-Dlhydroxyaao- oder eine o->Carboxy>o}~hydrozyazogruppierang· Einige DlsazoverbindungezL der Formel (21) können erhalten werden durch Kuppeln einer sroaaatischeii Diasoniumverbindung mit einer Kupplungskomponente, die fähig ist, mit swei Holen einer Diamoniumverbindung zu kuppeln« Dieses Verfahren ist besondere bei der Herstellung von metallislerbaren Verbindungen der Formel (21) brauchbar, die beispielsweise erhalten werden können durch saures Kuppeln von 1 Hol eines BiaeoniunsalMS eines Amins der Formel (15) alt 1 Mol einer Aminonaphtholsnlfonsäure, die der Kupplung alt 2 Mol einer Diazoniuvrerbindung fähig iat, und Kuppeln der resultierenden Honoaeorerbindung mit 1 Hol eines Diasoniumealzee eines aroraatieohen Amins, das eine Hydroxyl- oder Carbonsäuregruppe in o-Stellung sur Aminogzuppe enthält, beispielsweise o-Amlnophenol, 4-Ohlor-, 4-Nitro- oder 4~Sulfo-2-aminophenolff 4-Chlor- oder 4-^iitro-2-aminophenol-6-sulfoneäure, 6-Chlor- oder 6-Ältro-2-anino-
-19-109815/1902
BAD ORIGINAL
phenolaulfonaäure, 1-Amlno-2-naphthol-4-s\ilfoneäure und 6-Nitro-1 ~amäno-2-naphthol-4-8ul£onsäure, AnthranilB&ur», 4— und 5—Sulfphoanthranilsaures
Gemäß der Erfindung wird schließlich auch ein Verfahren sur Herstellung der erfindungsgemäßen Metallkomplexdisazofarbst off β vorgeschlagen, worin eine Verbindung der Formel (1), in welcher T und Z die bei Formel (1) angegebenen Bedeutungen besitzen und £ für das Radikal einer Monoazoverbindung steht, die eine ssotallislerbare Gruppe enthält, einer Behandlung mit einem metallabgebenden Hittel unterworfen wird» Die^ae Verfahren ist jedoch vorsrageweise auf die Herstellung von solchen Farbstoffen beschränkt,' bei denen der reo&tive Sub^tituent, der durch Z dargestellt wird, gegenüber Hydrolyse wShrenk Is? Ketallisierungestufe beständig ist, beispielsweise kenn Z ein 2-Chlor-4-amino-striazin-6-yl-radikal darstellen»
Beispiele für metallabgebende Kittel, die verwendet werden können, sind: Kupfsrsulfat, Chroaacetat und Cöbaltohlorido
Gemäß der Erfindung wird eine weitere Abwandlung des obigen Verfahrene ssur Herstellung der Farbstoffe der Fornel (1) vorgeschlagen, worin Z für einen s~Triazinkern steht,
-20-109815/1902
* der durch ein Chlor- oder Brooatom und eine Amino« oder substituierte Amlnogruppe substituiert let, welches dadurch ausgeführt wird, daß man einen Farbstoff der Formel (1) , worin Z für einen s-Triaainkern steht» der durch ewei Chlor- oder Broaatoae substituiert let« ait 1 Hol Aamoniak oder einem primären oder sekundären AaIn für jeden solchen Triaainkem umsstst.
_ Gemäß der Erfindung wird nofch eine weitere Abwandlung des obigen Verfahrene war Beretellung der Farbstoffe der Formel (1) vorgeschlagen, worin Z für einen s-Irianlnkern steht, der durch mindestens eine Bnlfoneäuregruppe, Thlooyangruppe, Aryloxy- oder ArylthlognQ>pe, die einen elelctronegativen Substituenten enthalt, eine quaternar· Aaeoniuugruppe oder eine Gruppe der Formel (5)» (4) oder (5) substituiert ist, welches dadurch ausgeführt wird, dafi aan einen Farbstoff der Formel (1), worin Z für einen s-ffrlajBlnkern, der mindest ens mit einem Chlor- oder Bronatoei subatituiert ist, steht, mit 1 Hol eines Alkalieetallealaee ron sohvefeliger Satire, Alkalimetallthioeyonat, einem Phenol oder Thiophenol, das einen elektronegatiren 8uhetltuenten entbali, eine« tertiären Amin oder einer Terblndtmf einer der Foraeln
109815/1902
BAD ORiGiNAt
H-S-C^ Ϋ1 (24)
Il
(25)
und H-S-C (26)
4 Q 3ζ Α
tzt; worin Y', R , R, Br und R4 die oben angegebenen
Bedeutungen besitzen
Die Umsetzung des Halogenide oder des Anhydride oder der heterozyklischen Verbindung mit einer Verbindung der Forme: (21) oder die Umsetzungen der Verbindungen der Formel O), wobei ein Chlor- oder Bromatom an einem s-Triazinkern duroJ einen anderen Substituents ersetzt wird* werden vorzugsweise in einem wäßrigen Medium bei einem pH von 5 bis 7 ausgeführt, robei ein in Freiheit gesetzter Halogenwasserstoff durch Zusatz eines säurebindenden Mittels« wie StB» Natriumbydrorcyd oder Natriumcarbonat neutralisiert wird. Wenn Cyanurclilorid oder Cyanurbromld ale ReaktionettiAnehmer verwendet wird, dann kann die Reaktion gewöhnlich zwischen O und 1O°O ausgeführt werden, aber in anderen Fällen kann eine höhere Reaktionstemperatur bis zu ungefähr
60°C nötig
1 O f - 5 r) / 1 9 O 2
■Sie neuen Farbstoffe können durch die gewöhnlichen. Techniken der Isolation von wasserlöslichen Reaktivfarbetoffen Isoliert werden, beispielsweise durch Aussalzen, oder Spritztrockenen des Reaktionsgemische, in des der Farbstoff hergestellt worden ist« Gegebenenfalls können Stabilisatoren, wie a,Bο Alkalimetallhydrogenphosphate zugegeben werden·
Die neuen wasserlöslichen Farbstoffe sin4 sun Farben von Zellulosotextilaaterialien von Wert, beispielsweise von Textilraa-terielien, die natürliche oder regenerierte Baumwolle enthalten» Zum Färben solcher Textilaaterialien werv den die Farbstoffe vorzugsweise entweder durch ein Färbeoder Druckverfahren auf die Zellulosetextilmaterialien gemeinsam mit einer Behandlung mit eines säurebindenden Mittel aufgebracht, beispieleweise mit Natriumhydroxyd, natriumcarbonat oder Natriumbioarbonat, welche auf das Zellulosetextilstaterial vor, während oder nach der Aufbringung des Farbstoffs aufgebracht werden können. Wenn bei dem Färbeverfahren eine Erhitzungsstufe verwendet wird, dann kann auch ein Stoff verwendet werden, wie a.B0 Natriumtriohloraoetat, der während der Brhitsungsstufe in ein saurebinAendee MIttel umgewandelt wird· Wenn die neuen Farbstoffe ia. dieser Weise auf Zellulosetezilmaterialien aufgebracht werden* dann reagieren sie mit der Zellulose und geben eine große Seihe von
109815/1902
Farbtönen mit einer sehr guten Echtheit gegenüber Licht und
Naßbehandlungen, insbesondere gegenüber heftigem Waschen·
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele nJfher erläutert· Die Beispiele sind nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen* Alle Teile und Proeentacgaben sind la Oevioht
ausgedrückt,
Beispiel 1 '
Eine Lösung von 13,4 Teiles 1t3-Biaalnobensol-4v6-4isulfonsäure in 100 Teilen Wasser voia pH 4*0 wird sa einer Suspen sion von 9,2 TeIXw1 Cyanurchlorid In 50 Teilen Aceton und 120 Teilen Sis und Wasser gegeben, vobei die Temperatur des Gemische auf 0 14s 5°* 'vüd^'der pH durch gleiohseitlge Zugabe
einer 10bigen llatriuaearbon&^Jsung auf 4 bis 5 gehalten wirdο Das uemitich wird weitere 90 ein bsi 0 Ills 50O gerührt, wobei der pll nach Bedarf durch Zugabe τοη 10biger tfatriuücarbonatlösung auf 4 bis 5 gehalten wird· Das Geaisoh wird filtriert, und su den gerührten Filtraten wird eine LOsung von 8,6 Teilen Anilin-^-sulfonsaure in 25 Seilen Wasser tob pH 6,5 gegeben. Die Lesung wird unter Rtthren auf JO0C er- hitzt, und der pH wird durch gleichseitige Zugabe von 10ftger NatriumcarbonatlÖBung auf 6 bis 7 gehalten·
Nach einer Stunde wird die Lösung auf 0 bis 5°C abgekühlt,
-24-109815/1902
BAP
16U286
mit 10 Teilen lOn-Salzsäure angesäuert und durch Zugabe von 25 Teilen Natriumnitrit in Form einer H^igen Lösung diazo· tiert. Nach 15 min wird überschüssige salpetrige Säure durch Zugabe von 10biger SuLfaminsäurelösung entfernt» und eine Lösung von 13#3 Teilen 1-Amino-8-naphthol-3,6-dieulfonsäure in 100 Teilen Wasser vom pH 6,5 wird sugegeben. Das Gemisch wird 15 st bei 150C gerührt, dann wird die erhaltene Monoazoverbindung duroh Zugabe von Kaliuaohlorld ausgefällt und getrocknet.
22 Teile der so erhaltenen Monoacoverbindung werden in 250 Teilen /asser aufgelöst und bei 0 bis 5°C und bei einem pH von 6,5 gerührt, und eine Suspension des Diasosalzes aus 11,8 Teilen des sekundären Kondenaationeprodukts von Cyanurchlorid, 1,^-Phenylendiamin-4-eulfonsäure und Anilin-5-sulfonsäure wird zugegeben, wobei die Teeperatur «wieehen 0 und 5°C und der pH duroh Zugabe einer 10bigen Natriumcarbonatlösung, immer wenn dies erforderlich 1st, auf 6 bis 7 gehalten wird.
Der erhaltene Dieasofarbetoff wird duroh Zugabe von Natriumchlorid ausgefällt, filtriert, getrocknet und gemahlen. Duroh Analyse des Farbstoffs wird gefunden, daß er 1,9 Chloratoae im Molekül enthältβ Venn er auf Baumwolle gedruckt wird, dann
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werden grünlich-blaue Farbton· erhalten* die einen hohen Fixierungsgrad zeigen und eine gate Bohtheit gegenüber nassen Behandlungen und gegenüber Licht beaitsen.
Beispiel 2
Ee wird angenommen, daß 1,>-Phenyldndiaialn-4,6-dievilfonBäure unter den Phenylendiainineulfoneäuren einBigartig 1st, weil dasDiazoniumsalB aus dem Monokondensationsprodukt mit Cyanurchlorid leicht in voraügliehen Ausbeuten mit einer angesäuerten Lösung vom Kupplungskomponenten» die in saurer Lösung kuppeln können» kuppelt. Das folgende Seispiel verwendet diese Eigenschaft.
Eine Lösung von 15,4 Seilen 1,3W>iaminobenaw>l-4p6^i3ulfon-säure in 100 Teilen Wasser tob pH 4 bis 5 wird tropfenweise zu einer Suspension Beigegeben, die duroh Zugabe einer Lusung von 9,25 Teilen Cyanurchlorid in 50 Teilen Aceton zu 120 Teilen eines Gemische aus Bis und Wasser hergestellt norden ist. Sas Gemisch wird bei 0 bis 5°0 gerührt» nobel der pH durch Zugabe von NatriuooÄrbonatlösung, iaaer vom dies erforderlich ist» auf 4 bis 5 gehalt» wird· VaoMem die Eon« densation au Bnde 1st» wird dl· Lösung fareh Sugabe von 10 Teilen lOn-Salzsäur· angesäuert. Sie Lösung wird bei 0 bis 50C mit 2n-NatriuanitriUöBung dlaaotiert» bis ein
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schwacher Überschuß an salpetriger Säure bestehen bleibt*
Eine Lösung von 15,8 Teilen iaäura in 250 Teilen Wasser vom pH 6,5 wird tropfanweise zur obigen Diazosuspenslon zugegeben» und das ueaisoh wird 1 st bei 0 bis 5°C gerührt. Der pH der Lösung wird dann durch tropfenweise Zugabe van 10biger HatriumearbonatlSsung, immer wenn dj.es erforderlich ist, auf 6,5 gehobene
Eine Lösung von 4,7 Teilen athh« in 100 Teilen Wasser und 5 Teilen einer lOn-Salzetture wird bei 0 bis 5°C diazotiert, und zwar durch Zugabe von Sn-Natritumitritlösung, bis ein schwacher Überschuß an salpetriger Säure bestehen bleibte Die Diazolöftung wird der oben hergestellten MonoazofarbstofflÖBung zugegeben, nobel die Temperatur auf 0 bis* 5°C und der pH durch Zugabe, je nach Bedarf, von 105*iger Hatriumcarbonatlösung auf 6 bis 7 gehalten und das Gemiech 1 st gerOhrt wird«
Bine Lösung von 3*5 Teilen von wasserfreie« Dinatriumhydrogenphosphat and 6,2 Teilen Kaiiuodihydrogenphoephat in 100 Teilen Wasser wird dann der LÖBung mugegeben, und der Disazofarbßtoff wird durch Zugabe von Hatriuaohlorid auegefUhrt. Die Ausfällung wird abfiltriert, innig mit 2,1 Teilen
-27-109815/1902
■wasserfreiem Dinatriumhydrogenphosphat lind 3,8 Teilen wasserfreiem Ealiumdihydrogenphosphat gemischt und bei einer Temperatur zwischen 20 und !K)0G getrocknet, Wenn der Farbstoff auf Zellulosetextilmaterialien aufgebracht wird, dann ergibt er dunkelblaue Farbtöne, die eine gate Echtheit gegenüber Waschen und Licht besitzen»
Beispiel 5
Eine Lösung von 15,5 Teilen >-Ajninoacetanilid-4,6^isulfon~ säure in 200 Teilen Wasser und 10 Teilen 10n~Salzsäure wird bei 0 bis 5°C diaaotiert und zwar durch allmähliche Zugabe von 2a-Natrituflnitritlöstuigt bis ein schwacher Überschuß von salpetriger Säure bestehen, bleibte ..:... - r
Bine Lösung von 15,8 Teilen i-Amino-8-naphthol-4-sulfonsäure in 250 Teilen.Wasser vom pH 6,5 wird tropfenweise su. der obigen Diazosuspension zugegeben, und das Gemisch wird 3 st bei 0 bis 5°C gerührt „ Die Lösung wird dann durch Zugabe von 25 Teilen. Natriumcarbonat alkalisch gemacht v und bei 0 bis 5°C gerwhrto
Ein Gemisch aus 15,5 Teilen >-AmirLoacetanilid-4,5--disulfpnaäure in 200 Teilen Wasser und 10 Teilen 10n-Salzaäure wird bei 0 bis 5°C durch allmähliche Zugabe von 2n-Hatrium-
10SM5/1902
«28-
nitritlösung, bis ein achtfacher Überschuß an salpetriger Säure bestehen bleibt» hergestellt o Die Diazosuspension wird dem oben hergestellten Monoaaofarbstoff zugegeben und das Gemisch wird 4 st bei 5 bis 100C gerührt <> Zu der Lösung werden dann 100 Teile Natriumhydroxyd zugegeben, und die Temperatur wird 2 st auf 95 bis 1000C erhöht» Die Lösung wird dann abgekühlt, und die Farbstoffbase wird dann isoliert duroh Ansäuern der Lösung mit lOn-Salzsäure, bis ' Lackmus saure Reaktion sseigt» und durch Zugabe von Kaliumchlorid, um die Ausfällung zu vervollständigen o.
Eine Lösung von 39,8 Teilen 1-Amino-(2l,4l-disulpho-51-aminophenylaso)-7-(2'', y '-disulf o-5' '-aminophenylazoj-enaphthol-4-sulfonsäuref hergestellt nach der obigen Torschrift, wird in 1000 Teilen Wasser bei 0 bis 5?C und beim pH 6,5 gerührt, und eine Lösung von 18,5 Teilen Cyanurchlorid in 100 Teilen Aceton wird während 30 min tropfenweise zugegeben, wobei die Temperatur auf 0 bis 50C und der pH durch Zugabe, immer wenn nötigr von 10biger Natriumearbonatlösung auf 6 bis 7 gehalten wird0 Nachdem die Kondensation zu Ende ist, wird eine Lösung von 3,5 Teilen wasserfreiem Dinatriumhydrogenphosphat und 6,2 Teilen Xaliumdihydrogenphosphat in 100 Teilen Wasser der Lösung zugesetzt, und der Farbstoff wird durch Zugabe von Kaliumchlorid ausgefällte
-29-
1 01 5 / 1 9 0 2
Die Ausfällung wird abfiltriert und innig mit 4f1 Teilen wasserfreiem Dinatriumhydrogenphosphat und 5,8 Seilen waaserfreiem Kaliumdihydrogenphosphat gemischt und bei einer Temperatur zwisohen 22 und 300C getrocknete
Wenn der farbstoff auf Zellulosematerialien aufgebracht wird, dann ergibt or blau-schwaraäFarbtöne, die eine gute Echtheit gegenüber Wanchen und Licht besitzen,
Weitere Beispiele sind in Tabelle 1 angegeben, wobei das Amin in Spalte II ssuerst diazotiert und dann mit der Kupplungskomponente von Spalte III unter sauren Bedingungen gekuppelt und der gebildete Monoazofarbstoff mit einem Diazosala deu in Spalte IV angegebenen Amins gekuppelt wird. Die erhaltenen Farbtöne sind in Spalte V angegebene
-30-1Of .!S/190 2
Tabelle I Beispiel
II
IEC. - . Cuppliangskomponente
IV Amin
V Farbton,
1 -Λπ1η.οΤ}βηζο1·ΐ·3- [2 · -oblor-4f-(3f1TBuIfoaniliao) -6 · -e«?triazinylamino^-4»6-di-eulfonaäure
1 -Aminobenzolr3-( 2', 4f -? dic3alor-6! -e-triazinylamino )-4»6-disulfonaäure
1-Amlnob9nzol-3-(2'-ohlor«-4' -amino-6' -ai ) 6
disulfonsäure p—Nitroanilin'
m-Nitroanilin
1-Amino-e-naphthol-^- eulfonsäure
-dto-
1-Amlno-S-naphthol-3 f 6-dieuif oneattre
-dto-
-dto-
1 inoeol3t2 ohlor-4 · A 3W-Btü;fo-
anilino) -6' -s^triaal-. nylaminoU-4»6-di-aulfonsäure
1-Am±nobenzol-3-(2',4 dloblor-6 •-s-triassinylamino)~4,6-disulfonsäure '
1-Aminobenaol-5-(2'-chlor-4'-amino-6'-e-
blau
grünlichblau
-dto-
y dieulfonsäure
1-Aminobenzol-?-(2',4 *- dichlor—6' — S-"briaainyl— amino) -4 # 6-disulf oneäure
-dto-
-dto- -dto-
' N) CD
III
ο i
CD O N)
Beispiel Amin Kupplungskomponente Amin Parbton ]
9
10
11
12
13
1 -Aminobenzole 3~( triohlor-
pyrlmidylamino) -4,6-dlsul-
fonsäure
1-Aminobenzol-3-(dichlor-
pyrimidylamino) -4,6-disul-
fonsäure
1 -Aminobenzole- Γ2' -
sulf0-4'-(3"-sulfoaniliao)-
6' -a-triazinylamino,] -4 > 6-
dißulfonsäure
1-Aminobenzol-3-(2·,4'-
dichlor-6•-θ-triazinyl-
amino)-4»6-disulfonsäure
-dto-
-dto-
disulfonsäure
-dto-
sulfonaäure
-dto«!-
i-Amino-8-naphthol-
3»6-disulfonsäure
1 -Aminobenzol-3-(
(trichlor-pyrimidyl-
amino)-6~sulfonsäur e
1-Amlnobenzol-3-
s-triazinylamino)»
6-sulfonaäure
Anilia
1-Aminobenzol-2-
aulf onsäure
1-sulfonsäure
1-Aainobenzbl-
I
gründlich-
blau :
' -dto- ' -I
!

i
blau ι
S
-dto-
blau
blau
16U286 32 -
Beispiel 15
Eine Lösung von 13,4 Seilen 1,3-D !aminobenzole, 6^iaulfonsäure in 100 Teilen Wasser vom pH 4 bis 5 wird tropfenweise zu einer Suspension gegeben, die hergestellt worden ist durch Zugabe einer Lösung von 9 »25 Teilen Cyanurchlorid in 50 Teilen Aoeton zu 120 Teilen eines Gemische aus Sis und Wasser. Das Gemisch wird bei 0 bis 50C gerührt, und durch. Zugabe3 wenn erforderlich, von 10biger Natriumcarbonatlösung auf pH 4 bis 5 gehalteno
Nachdem die Kondensation zu Ende ist» wird das Gemisch filtriert f und die Filtrate werden bei 0 bis 5°C durch Zugabe von 10 Teilen lOn-Salzsäure angesäuert« Die Lösung von 1 -Amino-5-( 2,4-dichlor-s-triaEinylamino )-benaol-4,6-disulfonsäure wird unter 5°C diazotiert, und zwar durch Zugabe von 2n~Natriuranitritlösung, bis ein schwacher Überschuß an salpetriger Säure bestehen bleibt» Die Suspension des gebildeten Diazoniumsalzes wird dann zu einer Lösung von 14,6 Teilen 1-(2t,9-didilor~4I~aulfophenyl)-3-aethyl-5-pyrazolon in 300 Teilen Wasser von 0 bis 5°C und vom pH 7,0 zugegeben ο Die Temperatur des Gemische wird 1 st auf 0 bis 50C und der pH durch Zugabe 9 immer wenn nötig» von 10biger Natrismcarbonatlösung auf S bis 6,5 gehalten«
109 M5/1902
·- 33 -
Eine Lösung von 3,5 Teilen wasserfreiem DinatriuBhydrogenphosphat und 6,2 Teilen KaliiamdihydrogenphQephat in 100 Teilen Wasser wird dann dem Gemisch zugesetzt und der-Farbstoff wird durch Zusatz von Natriumchlorid ausgefeilt· Die Aus* fällung wird abfiltriert, innig mit 2,1 Teilen wasserfreiem Dinatriumhydrogenphosphat und 3,8 Teilen wasserfreiem Kaliumdihydrogenphosphat gemischt und bei einer Temperatur von 20 und 300C getrocknetο · .
Wenn der erhaltene Farbstoff auf Zellulosematerial aufgebracht wird, dann ergibt er grün-gelbe Farbtöne, die eine gute Echtheit gegenüber Waschen und gegenüber Licht besitzeno
Beispiel 16 .
Eine Lösung vra 37 »4 Teilen des Tetrakaliumsalaee von 1 - (2 · - Methyl-3' -amino-5 · -eulfophenyl )-3-carboxy-4-( 2", 3"-diaulfo-5"-amino-phenylazo)-5-pyrazolon wird in 500 Teilen Wasser bei 15°C und beim pH 7*0 gerührt. Die obig· Farbstoffbase kann wie folgt hergestellt werden 0 Bine Löeung von 18,0 Teilen 2~Methcxy-4P6-diohlor-e-triaain in 80 Teilen Aceton wird tropfenweise su obiger Lösung gegeben« Die Temperatur des Gemische wird 3 st auf 30 bis 350C erhöht, und der pH wird durch Zugabe von 10biger Natriumcarbonatlösung,
immer wenn nötig, auf 6 bis 7 gehalten.
-34-
109815/1902
Die Lösung wird dann abgekühlt, und der Farbstoff vird dv.rcb Zugabe von Natriumchlorid auegefällt, abfiltriert und getrocknete Zur Herstellung der FarbBtoffbase iilrd ein Genrüvoh aus 31 Teilen 3~Ämino-4,5-diaulfoacetanilid Ia 200 Seilen Wasser und 15 Teilen lOn-Saiasäure bei O bis 5^C diaeotiert, und zwar durch Zugabe von 2n~NatriunnitritlÖBungt bis ein schwacher Überschuß an salpetriger Säure bestehen bleibt. Die Suspension des gebildeten Diazoniumsalze vlrd dann zu einer Lösung von 31,3 Teilen 1-(2'-Methyl-;?1-amino-5'-sulfophenyl)-3-caxboxy-5-pyrazolone in 300 Teilen Vaoser und 20 Teilen Natriumcarbonat von 0 bis 5°C zugegeben ο Nachdem die Kupplung zu Ende ist, werden 100 Seile Natriumhydroxyd der Lösung zugesetzt, und die Temperatur wird 2 st auf 95 bis 1000G erhöht. Die Lösung wird dann abgekühlt,
und die Fariistoffbase wird durch Ansäuern der Lösung mit lOn-Salzsäure, bis Lackmus sauer reagiert, und Zugabe von Kaliumchlorid, um die Ausfällung zu vervollständigen, isoliert.
Wenn der Farbstoff auf. Zellulosematerialien aufgebracht wird,, dann gibt er grUnlioh-gelbe Farbtöne, die eine gute Echtheit gegenüber Waschen und Licht besitzen.
109815/1302
Weitere Beispiele der Erfindung sind in Tabelle 2 angegebene Bs sind die A^ffCTPfyrcrcyfceTi qllffl?$ v&ffi 1 ffh AiLo Diasokonponente in Spalte II, die Kupplungskomponente IH und die heterozyüiache Halogenverbindung oder das Aoylierungamittel in Spalte IV angegeben« Der Farbton istcin Spalte 7 angegeben«
Die Farbstoffe können durch die allgemeinen Methoden der Beispiel 15 oder 16 hergestellt «erden» d.ho entweder dadurch, daß man zuerst das Diamin der Spalte II mit der Verbindung der Spalte IV umsetzt, dann diesotiert und mit der Kupplungskomponente kuppelt» oder indem man (mit Ausnahme der Beispiele 28 bis 31) das Monoaeetylderivat des Diamine herstellt, dlazotlert und mit der Kupplungskomponente ■ ·-· kuppelt, hydrolysiert und mit der Verbindung der Spalte IV umsetztο
-36-
1 O 8 '■ j 5 / 1 9 O 2
Tabelle II
III
Beispiel Diazokomponente Kupplungskomponente AcylierungsiDittel Farbton
17 1,3-Diaminobenaol*5 »6-
di-sulfonsäure
1-(4'-sttlfophenyl)-3-
meihyl-5-pyrazolon
2,3-Dichlor-chin-
oxalin-5-carbonyl-
gelb
18
18
η
It
H 2,4,5»6-Tetra-
chlorpyrizoidin
Il
19 Il Il 2,4»6-Trichlor-
pyrimidin
η
20 it 1-(2'-Metbyl-3»-amino-
5'-sulfophenyl)-3-carb-
oxy-5-pyraaolon
2,4-Dichlorchinazo-
lin-5-Qarbonyl-
ehlorid
It
21 Il Il anilino-3-trlazin Il
22 ί! Il 1-(4'-Carbonylchlo-
ridphenyl)-4> 5-di-
chlor-6-pyridazoii
It
23 It 1 -"Acetylamino-8-
naphthol-3,δ-disulfon-
aäure
2,4-Dichlor-6-amino-
s-triazin
bläulich»
24 U 2~I-Methylamino-5-
naphthol-7~aulfon-
säure
2t4-Dichlor-6-
^2*-methyl-5s-sul-.
rot
triaain orange
25 Il 2-Ajüino-5-naphthol- Cyanurchlorid
η
I II III 17 V
Beispiel Diazokomponente Kupplungskomponent e Acyiierungsmittel Parbton
26 1,3-Diaffiinobsnzol<*4i 6-
disulfonsäure
197-disulfonsäure Cyanurchlorid. orange
27 η . amino-5: -sulf ophenyl)- Acryloylohlorid It
23 It sulfophenylamino)-6'-
s-triaainylamino)-8«
napiithol-3,6-disul-
fonsäure
sulfophenylamino)- blSalicibr-
rot
•29 it ti 2,3-Dichlorchin- Il
chlorid
30 It It Cyanurchlorid •It
31 M disulf 0-5g -(2"-chlor- s-triaain tOau
ylanino} -phenylazo J~
8—naphthol—3»6—disul—
fonsäure
32 It3-Diaminobenaol-4*6-
diaulfonsäure
m-Ureido-anilin 2,4-Dichlor-6-(31 -
sulfophenylamino-s»
triazin
gslb
33 Il Cyanurchlorid Il
p-Cresol
Beispiel
II Diazokomponente
37 38
.40
41 42
43 44
1; 3-Diamino1?en8Ol-4, 6-diaul-
it
ΠΙ
Kupplungskomponente
6-Amino-1-napkthol-3-sulfonsätare
7-Amin.o-i -naphthol-3Lf
IV
Äcylierungamittel
1 -Acetylajnino-8-napiitliol-3 s> 6-disulf on« säure
Cyanurchlorid
chlorpyrimidln
2,4,6-Trichlor-5-cyanGpyriffi±din
2»4,6-2richlorpyrimidin
2 ,4-Dichlor-6-methoxy-s-triaain
Cyanurchlorid
Farbton
orange
2 9 4-
(4'-eulfophenoxy)-
rot
2 i 4 9 5»6-3Je trachlor· pyrimidin
2 9 4-Dichlorchinoxa-j lin-6-sulfonylchlo-
ß-Chlorpropionylchlorid
Cyanurchlorid
OO
CO CJ)
II ΠΙ
co ο ro
ft
Beispiel
46
48 49
50 51
Diazokomponente
fonsäure
13~Diaminobenzol-4»5 disulfonsäure
2 Mol 1,3-Diaminobeni5ol-4 n 6~distilf onsättra Kupplungskomponente~ "|icylierungsmittel (Farbton
-.Benaoylaiaino-8-naph-e,
ifool-3,6-disulfonßäurepulfophenyl
tii
Acetoacetanilid
2-Amlno-5-naphthpl-7-8ulfonsäure
4,4' -Bis ( ^"-carboxy-5"-pyrazolon-1"~yl)·
αχρ1ι©η^1»292*-αΐΒΐΐ1- ^-triazin
e, 4~Dichlor-6-( 3 1 plfpyaralno)-3-triasin
2,4-Diohlor«6-(3',5 äisulfophenylamino)-s-triazin
Bulf ophenylaaino ] f U-iaain
Cyanurchlorid
rot
gelb
(,4
IC 2% 5 »-disulf o- ^) -s-triazin
,4(5 aulfophenylamino)-
4,4'-Bis(3"methyl
5"-pyrazolpn-1"-yl)
2,2-disulf onsäure
2,4-Dichlor-.6-(2' aethyl-5»-sulfo» phenylamino)~afcriaaia
orange
rötlich= gelb
16U286
Beispiel 52
Eine Looting des Kondensationsprodukts ans 13,4 Teilen 1,3-Diaioinobenzol-5»6^isulfoneäure und 9,25 Teilen Cyanurchlorid in 250 Teilen Wasser von 0 bis 5°C wird durch Zugabe von 10 Teilen 10n-SalzBäure angesäuerte Die Lösung wird durch Zugabe von 2n-Natrlumnitritlöaung diazotiert, bis ein schwacher Überschuß an salpetriger Säure bestehen bleibt. Die Suspension des erhaltenen Diazoniumsalze β wird dann su einer Lösung von 13»35 Teilen 1-(2,4-Dichlor-s-tria2sinylamino)-8-naphthol-3»6-disulfohsäure-in 250 Teilen Wasser von 0 bis 5°C mit einem pH von 6 bis 6,5 zugegeben. Das Gemisch wird 3 et bei 0 bis 5°C gerührt, wobei der pH durch Zugabe von 2n-Hatriuocarbonatlö8ung, immer wenn nötig, auf
6 bis 6,5 gehalten wird.,
Eine Lösung von 17,3 Teilen 1-Aminobenaol-3-sulf onsäure in 150 Teilen Wasser von 200C und mit einem pH von 6,5 wird dann 2SU dem obigen Farbstoff zugegeben, und die Temperatur des Gemische wird unter Rühren auf 300G erhöht, wobei der pH durch Zugabe von 1Obiger Natriuacarbonatlöeung, immer wenn nötig, auf 6 bis 7 gehalten wird. Nachdem die Kondensation zu Ende ist, wird der Farbstoff durch Zugabe von Kaliumchlorid ausgefällt, filtriert und getrocknet<,
109315/190 2
Wenn der Farbstoff auf Zellulosenaterlalien angewendet wird, dann ergibt er bläulich-rote Farbtöne, die eine gute Bebt» heit gegenüber Waschen und Licht besitsen»
Die folgende Tabelle 3 gibt erfindungsgemäße Beispiele der, die in ähnlicher Weise wie das Beispiel 52 durohgefttlirt worden sind, indem nämlich 1 Hol Cyanurchlorid Bit der Diazokomponente von Spalte II kondensiert, diaeoliert und mit der Kupplungskomponente von Spalte III gekuppelt wird und das Produkt in wäßriger Lösung mit der Verbindung von Spalte IV erwärmt wird· Der Farbton dee resultierten Färb· stoffe ist in Spalte V angegeben»
-42-
1 0 9 'i 15/1902
TTT
co O IO
I IX III IVI V
Beispiel Dlasokonponexite EupplungBkoiopotteiite Arty! 1 Afiingam;«-fe-fcAi Parbton
53 1,3-Diaminotieneol-
4f 6-dieulfansäure
1 — (4 * "*eu3. ίoplienyl.)5~ 2-Meroa toTjeaathiaeol gell)
54 It oethyl-5-pyraeoion (Na-SaIz) H
55 H It Hatrium-H,N-diäthyl-
dithiocarbamat (1 Hol)
H
56 H Il Natrium-N.N-diäthyl-
dithloearbamat (2 KoI)
N
» Phenol-4-e\ü.fonflätire
57 η
*>
(Dinatriumeale) N
I
58 1 -1U1H ftm^ r»o>ien«ft"L« η 2,4-DlnitrotW.ophenQl
(HatrlumaalB)
η
59 η 11 2 Mol NatriumaiLLfit β
Il ι , 2-HeroaptoDeastbUsol • ' ·
(Natrlumaala)
16U286
Beispiel 60
Vena anstelle des Diaaosalaes aus 11 ,8 Teilen d«s aekendaren Kondensatiorisprodukts von Cyanurchlorid, 1,3-Phenylendiaain-4-Bulf onsäure und Anilin-3-suifonsäure, das in Beispiel' 1 verwendet wurde, 5,6 Teile Anthranilsäure verwendet werden, die in normaler Weise diazotiert wurde, und wem die Kupplung bei 100C und einem pH von 8,0 ausgeführt wird, dann wird ein blauer Disazofarbstoff* erhalten« Venn die zweite Kupplung zu Ende ist, dann wird eine Lösung von 4,4 Teilen -Kupfersulfat in 50 Teilen Wasser zu der Lösung zugegeben, und das Gemisch wird auf 40°C erhitzt, vorbei der pH durch Zugabe von Natriumcarbonat, immer wenn nötig, auf 6 bis 7 gehalten wird „ Der so erhaltene Kupferkoraplex wird durch Zugabe von Kaliumchlorid ausgefällt, abfiltriert und getrocknet.
Wenn die erhaltenen'Farbstoffe auf Zeliulosestaterialien aufgebracht werden, dann ergeben sie blaue Farbtöne, die eine gute Echtheit gegenüber Waschen und gegenüber Licht besitzen.
Die entsprechenden Kobalt* und Chromtanplexe ergeben bzw, grUnlich-blaue Farbtöne, und'wenn sie auf Zelluloeetextilmaterialien aufgebracht werden, dann haben sie «ine gute Echtheit gegenüber Väschen und gegenüber Licht»
109-15/1902 0R!GWAL iNS?ECTED
BelBPlele 61-63
Xn einer ähnlichen Weise wie in Beispiel 60 ergeben die Disazofarbstoffe, die durch Kuppeln von diazotierten 4-Nit:rö-2~aminophenoi mit 1-
naphthol-3,6-disi2lfonsäure erhalten werden, wenn sie in den 1,2-Chromkomplex umgewandelt werden, einen grünlichen Farbstoff. Der Disazofarbstöff aus diaeoiertem 6-Nitro-1-amino~2-näphthol-4~sulfonsäiire und dieser Kupplungskomponente ergibt einen 1,2-Kobaltkomplex, der-8ohwar· ze Farbtöne ergibt, und der Disazofarbstoff aus 4~Chlor--2-aminöphenol und dieser Kupplungskomponente ergibt einen Kupferkomplex, der blaue'Farbtöne ergibt«
1 0 C- I S / 1 9 0 2 ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. Pat entansprliche
    Wasserlösliche Mono- und Disazofarbstoffe der Formel T
    N-N-E
    (D
    .Z
    worin ein Y -SO-H darstellt und das andere H darstellt, S für das Radikal einer Kupplungskomponente steht« und Z für ein Acyl- oder heterozyklisches Radikal steht, das einen reaktiven Substituents enthält o
    2« Farbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daa Radikal E ein Radikal der Formel
    N=N-
    (2)
    NH. Z
    enthält, worin 7 und Z die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen,
    Farbstoffe nach Anspruch 1 oder 2,der Formel
    1098 15/1902
    -46-
    (6)
    worin Α.. und A„ aromatiaclie Asoradilcale sind, von denen mindestens eines durch die Formel
    H*H-
    (2)
    oZ
    dargestellt wird, worin Y und Z die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen und η den Wert von 0 oder 1 hat.
    4« Farbstoffe nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3 der Formel
    (9)
    worin A1. eine Gruppe der Formel Y
    109-3 15/1902
    (27)
    -47-
    16U286
    - 47 ~
    darstellt, worin ein T SO-B darstellt und das andere H darstellt und Ag eine Phenylazogruppe darstellt» in der der PhenyHcern substituiert sein kann»
    ο Farbstoffe nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 der
    Formel
    (9)
    worin A1. einen aromatischen Azosubstituenten darstellt und A2 eine Gruppe der Formel
    (28)
    darstellt, worin T die in Anspruch t angegebene Bedeutung besitzt und X eine Methoxy-, Amino» oder suhatitu* ierte Aminogruppe darstellte
    6. Farbstoffe nach Anspruch 5, worin A1 ein Radikal der
    Formel
    =48-1 0 2 ' 1 S / 1 9 0 2
    16U286
    darstellt» worin Z die in Anspruch $ angegebene Bedeutung besitztβ
    ο Wasserlösliche Disazofarbstoffe nach Anspruch 1, daduceh worin das durch E dargestellte Radikal eine Asogruppe und ein in Form eines Komplexes gebundenes Metallatom enthält,
    8ο Farbstoffe, nach Anspruch 7, welche Metallkomplexe von Verbindungen der Formel
    (6)
    sind, worin A^ ein aromatisches Azoradikal mit einer metallisierbaren Gruppe ist und A2 ein Radikal der Formel go»H
    H=Ii-
    (2)
    .Z
    10Γ · 1 S/ 190 2
    darstellt, worin Y und Z die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen.
    9ο Farbstoffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Z ein 2-Chlor-s~triazin~6~yl-radikal darstellt, das eins Methoxy-, Amino- oder substituierte Aminogruppe in 4-Stel· lung des Triazinkerns trägt·
    10. Farbstoffe nach Anspruch 6 odor 9» welche Metallkomplexe
    von Verbindungen der Formel OH
    A1
    (9)
    sind, worin A1 und A die in Anspruch 8 oder 9 angege-
    1 2 benen Bedeutungen besitzen«
    11. Farbstoffe nach einem der Ansprüche 8 bia 10, worin A1 eine o-Hydroxyphenylazo-, o-Carboxyphenylazo- oder o-Hydroxynaphthylasogruppe darstellt«
    12c Verfahren sur Herstellung der wasserlöslichen Mono- und Disazofarbstoffe von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein aromatisches AmIn der Formel
    -50-109315/1902
    (12)
    worin Y und Z die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, diazotlert und die so erhaltene Diazoniumverbindung mit einer Kupplungskomponente kuppelte
    13o Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplungskomponente verwendet wird, die bereite eine Azogruppe enthält.
    14· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplungskomponente, die zu einer 2-fachen Kupplung mit Diazoniumverbindungen fähig ist, zunächst mit 1 Hol eines diazotierten Amins der Formel (12) und daxin mit 1 Mol der gleichen oder einer anderen Diazoniumverbindung gekuppelt wird.
    15« Verfahren zur Herstellung der wasserlöslichen Mono- und
    Disazofarbstoffe von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    oder daß man eine Aminomono-Z-dlsazoverbindung der Formel
    30-H
    * ϊΜί-Ε
    (21)
    -51-109315/1902
    worin S uni T die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, sit einem Halogenid oder einem Anhydrid einer Säure, das einen reaktiven Substituenten enthält, oder mit einer heterozyklischen Verbindung· die ein an ein Kohlenstoffatom des heterozyklischen Kerns gebundenes Halogenatom und auch einen reaktiven Substituenten enthält, umsetzt.
    16. Verfahren sur Herstellung der Metallkomplexdisaaofarbstoffe von Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
    (D
    o Z
    worin Y und Z die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen und H für das Radikal einer Honoazoverbindung steht, die eine metallisierbare Gruppe enthält, einer Behandlung mit einem metallabgebenden Mittel unterwirft·
    17. Verfahren zur Herstellung der Farbstoffe von Anspruch 1, worin Z für einen s-Iriazinkera steht, der durch ein Chlor- oder Bromatom und eine Amino- oder substituierte Aminogruppe substituiert ist, dadurch gekennzeichnet,
    -52-
    ΊΟε 15/1902
    16U286
    ., 52 -
    daß man e;lnen Farbstoff von Anspruch 1, worin Z für einen a-Triazinkern steht, der durch zwei Chlor~ oder Bromatome substituiert ist, mit 1 Mol Ammoniak oder einem primären oder sekundären Amin für jeden solchen Triazinkern umsetzte
    18„ Verfahren sur Herstellung der Farbstoffe von Anspruch 1, worin Z für einen s-Triazinkem steht, der durch mindestens eine· SuIfonsäuregruppe t O)hiocyangruppet Aryloxy- oder Arylthiogruppe, die einsn elektronegativen Substituenten enthält, eine quateraäre Ammoniumgruppe oder eine Gruppe der Formel
    - S - C T1 (3)
    steht, worin Y*eine Gruppe von Atomen bedeutet, die zur , Bildung eines 5- oder 6-gliedrigen heterozyklischen Rings nötig eine, der Substituenten tragen kann oder den Teil eines kondensierten Ringsystems bildeit kann, oder eine Gruppe dei Formel
    -S-O-H (4)
    \r2
    1 P
    worin R u;ad R" jeweils gleiche oder verschiedene Alkyl-, Zykloalkyl-, Aryl- oder Aralkylip.tippen darstellen oder
    1 2
    worin R -;Tid R gemeinsam zustunoxtua mit dem Stickstoffatom
    10 ' ' 'ι ο 2 "55~
    BAD OflJGJNAL
    164428b
    ·»» 53 ™
    einen 5" oder 6~gliedr%er. fc-sterozyklischen Hing bilden,; oder !Tat einer Gruppe der Formel
    σ r (5)
    worin Br und R^ gleich oder verschieden sein können und jeweils ein Wasserstoff atom oder Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgeuppe darstellen, substituiert ist, dadurch ge-
    , daß man einen Farbstoff der Formel (1), worin 2 für einen s-Trlazinkern steht, der durch mindestens ain Chlor- oder Bromatom substituiert ist, mit 1 Mol ®in<33 Alkalimetallsalsss τοη schwefeliger Säure, Alkalimetallthiocyanat, einem Phenol oder Thiophenol, das einen elektronegatlven Substituenten enthält s einem tertiären Amin oder einer Verbändung einer der folgenden Fonnein
    (24)
    H-S-C-N^ (25)
    (26)
    umsetzt;, worin Y1, R1, R2, E5 und E4 die as Bedoufr
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2303601A1 (de) * 1972-01-27 1973-08-02 Ciba Geigy Ag Monoazoverbindungen, deren herstellung und verwendung
DE2825594A1 (de) * 1978-06-10 1979-12-20 Bayer Ag Azo-reaktivfarbstoffe

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