DE1644132C3 - Monoazoreaktivfarbstoffe, und ihre Verwendung zum Färben und Bedrucken von Leder, Seide, Wolle, Superpolyamiden oder Superpolyurethanen - Google Patents
Monoazoreaktivfarbstoffe, und ihre Verwendung zum Färben und Bedrucken von Leder, Seide, Wolle, Superpolyamiden oder SuperpolyurethanenInfo
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- DE1644132C3 DE1644132C3 DE1967C0043921 DEC0043921A DE1644132C3 DE 1644132 C3 DE1644132 C3 DE 1644132C3 DE 1967C0043921 DE1967C0043921 DE 1967C0043921 DE C0043921 A DEC0043921 A DE C0043921A DE 1644132 C3 DE1644132 C3 DE 1644132C3
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Description
Y-/
(2)
SO3H
ist, worin Y Wasserstoff, Methyl oder Chloi
bedeutet und worin R2 Wasserstoff oder Methyl ist.
3. Verfahren zum Färben und Bedrucken von Leder, Seide, Wolle, Superpolyamiden oder Superpolyurethanen
unter Verwendung der Farbstoffe gemäß den Ansprüchen t und 2.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Monoazofarbstoffe der Formel
NHR,
(I)
R1 SO2
worin X eine /i-Chlor- oder /f-Brompropionylaminogruppe,
eine Λ,/i-Dichlor- oder Λ,/7-Dibronipropionylaminogruppe
oder eine (X-Chlor- oder <%-Bromacryloylaminogruppc.
R: einen Siilfophenylrest, der außer der
Sulfogruppe noch Halogen oder Methyl als Sub.sliluonen
nagen kann. R: Wasserstoff, Methyl oder Phenyl, / die Siilfogruppe in 1J-. h- oder 7 Stellung und η I oder 2
bedeuten.
Die Erfindung bezieht sich vor allem auf solche Farbstoffe, worin Ri ein Rest der Formel
SO3H
ist, worin Y Wasserstoff, Methyl oder Chlor bedeutet und worin R2 Wasserstoff oder Methyl ist
Die neuen Monoazofarbstoffe können in der Weise hergestellt werden, daß man Diazoverbindungen aus
Aminen der Formel
R1-SO2
mit Kupplungskomponenten der Formel
NHR2
worin X, Ri, R2, Z und η die bei der Erläuterung der
Formel (1) angegebene Bedeutung haben, miteinander vereinigt.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Amine der Formel (3) kennen zweckmäßig erhalten werden durch
Umsetzung von 1,4-Diaminobenzol mit einem Aryisulfinat
der Benzolreihe, z. B. mit dem Natriumsalz der Benzolsulfinsäure, der p-Chlorbenzolsulfinsäure oder
der p-Toluolsulfinsäure in Gegenwart von Eisen(lll)-chlorid,
anschließende Einführung einer Sulfonsäuregruppe in den erwähnten Arylrest durch Sulfonierung
des Kondensationsproduktes und selektive Acylierung der zur Sulfongruppe m-ständigen Aminogruppe mit
einem der genannten reaktiven Acylreste abgebenden Säurechlorid oder Anhydrid.
Als solche reaktionsfähige Acylreste abgebende Chloride bzw. Anhydride seien erwähnt:
Diejenigen der Bromacrylsäure, Chloracrylsäure, jJ-Chior- oder /J-Brompropionsäure oder der <x,/J-Dichlor-oderft./J-Dibrompropionsäure.
Die Kondensation mit den Säurehalogeniden oder Anhydriden führt man zweckmäßig in Gegenwart
säurebindender Mittel, wie z. B. Natriumcarbonat, aus. Bei all diesen Reaktionen ist selbstverständlich so
vorzugehen, daß im fertigen Produkt noch eine ungesättigte Bindung oder ein austauschbares Halogenatom
übrig bleibt.
Als verwendbare Kupplungskomponenten der Formel (4) seien erwähnt:
2-Aminonaphthalin-5-, -6- oder -7-sulfonsiUire,
T-N-Methylaminonaphthalin-b-sulfonsäurc,
2-N-Phenylaminonaphlhalin-6-sulfonsÜL're,
2-Amino-8-oxynaphthalin-b-sulfonsäurc,
2-N-Methylamin»-8-oxynaph I halm-6-sulfonsäurc,
2-N l'henylamino 8 oxynaphihalin-6-siilfonsaure.
Die Diazotierung der beir.5 vorliegenden Verfahren als Ausgangsstoffe dienenden Amine der Formel (3)
kann nach an sich bekannten Methoden, z. B. mit Hilfe von Mineralsäure, insbesondere Salzsäure, und Natriumnitrit
oder nach den üblichen, für schwer diazotierbare Verbindungen gebräuchlichen Methoden, beispielsweise
mit Hilfe von Nitrosylschwefelsäure erfolgen. Es ist im letzten Falle oft zweckmäßig, die
Diazoverbindungen z. B. durch Verdünnen des Diazotierungsgemisches
mit Wasser abzuscheiden, abzufiltrieren und so zu kuppeln. Die Kupplung erfolgt in
saurem, beispielsweise schwach kongosaurem bis essigsaurem Mittel. Es ist oft zu empfehlen, die durch die
Kupplungsreaktion entstehende, freie Mineralsäure z. B. mit Natriumacetat abzustumpfen.
Bei der Isolierung der Farbstoffe aus der Kupplungsmasse ist natürlich so vorzugehen, daß der reaktionsfähige
Rest der isolierten Produkte intakt bleibt
Die neuen Farbstoffe der bereits erläuterten allgemeinen Formel (1) können nach einer Abänderung des
vorliegenden Verfahrens ebenfalls hergestellt werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß man 1 MoI eines
Monoazofarbstoffes der Formel (1), worin Ri, R2, Z und
η die dort angegebene Bedeutung haben und X eine acylierbare Aminogruppe darstellt, mit einem einen
reaktiven Acylrest abgebenden Säurechlorid oder Anhydrid, z. B. der weiter obenerwähnten Art kondensiert.
Die hierbei als Ausgangsstoffe dienenden Aminomonoazofarbstoffe können nach an sich bekannten
Methoden hergestellt werden, indem man eine der weiter obenerwähnten Kupplungskomponenten in
saurem Mittel mit Diazoverbindungen kuppelt, welche neben der Diazogruppe und der dazu o-ständigen
Sulfongruppe in m-Stellung eine freie Aminogruppe oder einen in eine solche Gruppe überführbaren
Substituenten, z. B. einen Nitrosubstituenten oder einen Acetylaminosubstituenten aufweisen, welcher nach
fertiger Kupplung z. B. durch Reduktion oder Verseifung
entsprechend umgewandelt wird.
Eine weitere Herstellungsmethode der Farbstoffe, die als faserreaktiven Substituenten X eine halogenierte
Acrylaminogruppe aufweisen, besteht darin, daß man von Farbstoffen der Formel (1) ausgeht, worin Ri, R2, Z
und η die dort angegebene Bedeutung haben, X dagegen z. B. eine Halogen- oder Dihalogenpropionylaminogruppe
darstellt, und aus diesen Ausgangsfarbstoffen durch Abspaltung von Halogenwasserstoff zu den
Farbstoffen der vorliegenden Erfindung gelangt. Die erwähnten Ausgangsfarbstoffe können nach dem
Prinzip der beiden erstgenannten Herstellungsvarianten, d. h. durch Kupplung oder Kondensation hergestellt
werden. Zur erfindungsgemäßen Abspaltung von Halogenwasserstoff werden die erwähnten Farbstoffe,
vorzugsweise solche, die eine ß-Chlor- oder j3-Brompropionylamino-
oder eine a,/?-Dichlor- oder α,/3-Dibrompropionylaminogruppe
aufweisen, zweckmäßig mit Alkali- oder Erdalkalihydroxyd oder -carbonat bei niedrigen bis mäßig erhöhten Temperaturen behandelt.
Die nach dem vorliegenden Verfahren und dessen Abänderungen erhältlichen Farbstoffe sind neu. Sie
eignen sich zum Färben und Bedrucken der verschiedensten Materialien, insbesonders solcher tierischer
Herkunft, wie Leder, Seide und vor allem Wolle, sowie verschiedener Kunstfasern, z. B. aus animalisierter
Kunstseide, Supcrpolyamiden oder Superpolyurcthanen etc. Während diejenigen erfindungsgemäßen Farbstoffe,
die in der Kupplungskomponente eine Sulfons^uregruppe
aufweisen, sich vor allem für die Applikation aus saurem bzw. schwefelsaurem Bade eignen, können die
sulfonamidgruppenhaltigen Farbstoffe mit Vorteil auch aus schwach saurem oder neutralem Bade gefärbt
werden. Die mit den neuen Farbstoffen aus neutralem
5 oder saurem Bade erhaltenen Färbungen und Drucke zeichnen sich durch ihre wertvollen Farbtöne, ihre hohe
Lichtechtheit, ihre Gleichmäßigkeit und ihre guten Wasch- und Walkechtheitseigenschaften auch auf
chlorierter Wolle, insbesondere im sauren Bereich, aus.
κι Gegenüber den vorbekannten Farbstoffen der französischen
Patentschrift 11 39 039, die keine Sulfonsäuregruppe
im Rest Ri aufweisen, zeichnen sich die erfindungsgemäß erhaltenen, nächstvergleichbaren
Farbstoffe durch eine höhere Löslichkeit, allgemein
Ii bessere Naßechtheiten und insbesondere ein besseres
Verhalten in Gegenwart von Egalisiermitteln, insbesondere in Gegenwart von Polyglykolätherderivaten, die
durchschnittlich mindestens
10 -CH2-CH2-O-Gruppen
enthalen und sich von primären Monaminen ableiten, die einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit
mindestens 20 Kohlenstoffatomen enthalten, aus.
Gegenüber den in der französischen Patentschrift
Gegenüber den in der französischen Patentschrift
;>■> 13 52 652 beschriebenen Farbstoffen, die sich von den
anmeldungsgemäßen dadurch unterscheiden, daß die reaktive Acyiaminogruppe in m-Stellung zur Azogruppe
steht statt in p-Stellung, zeigen die neuen Farbstoffe den Vorteil einer bedeutend höheren Farbstärke.
«ι In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile,
sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen
sind in Celsiusgraden angegeben.
(. B e i s ρ i e I 1
Eine neutrale Lösung von 228 Teilen 5-(«,|3-Dibrompropionylamino)-2-amino-4'-methyl-l,l'-diphenylsulfon3'-sulfonsäure
in 2000 Teilen Wasser wird mit 125 Teilen 30%iger Salzsäure versetzt, bei 10 bis 150° in
to üblicher Weise mir 125 Vol.-Teilen einer 4 n-Natriumnitritlösungdiazotiert
und ein kleiner Überschuß an Nitrit zerstört. Zur erhaltenen salpetrigsäurefreien Diazoverbindung
wird eine Lösung von 120 Teilen 2-Amino-8-hydroxynaphthalin-6-sulfonsäure
in 500 Vol.-Teilen einer 1
r> n-Natriumhydroxydlösung langsam zugetropft. Man
rührt unter Zutropfen von 200 Teilen einer 4 n-Natriumacetatlösung bei 20 bis 25° bis die Kupplung
beendet ist, versetzt sodann das auf 10 bis 15" abgekühlte Kupplungsgemisch mit 250 Vol.-Teilen einer
ι» 10 n-Natriumhydroxydlösung und rührt während ca. 15
Minuten bei 10 bis 15°, wobei die <v/?-Dibrompropionylgruppe
in die «-Bromacrylgruppe umgewandelt wird. Die derart behandelte Farbstoffsuspcnsion wird darauf
mit 3O°/oiger Salzsäure bis auf schwach alkalische
ö Reaktion (pH ca. 8) neutralisiert, filtriert, der Farbstolf
mit 15%iger Natriumchloridlösung gründlich gewaschen und im Vakuum bei 80 bis 90° getrocknet. Man
erhält ein rotes Pulver, welches sich in heißem Wasser löst und Wolle oder Fasern aus Superpolyamiden in
ω» naßechten rotvioletten Tönen färbt.
Wenn man anstelle von 228 Teilen 5-(rx,/?-Dibrompropionylamino)-2-amino-4'-methyl-l,r-diphenylsulfon-J'-sulfonsäure
180 Teile 5-(oc-Bromacrylaniino)-2-amino-4'-methyl-l,l'-diphenylsulfon-3'-sulfonsäure
einsetzt
ι.", und die Nachbehandlung mit Natriumhydroxyillosun^
unterlaßt, erhält man den gleichen Farbstoff.
Ähnliehe Farbstoffe, die Wolle in den in Kolonne II!
ungegebenen Tönen färben, erhält man, indem man clic
Diazoverbindungen der in Kolonne 1 erwähnten Amine mit den in Kolonne II aufgeführten Azokomponenten
gemäß obigem Beispiel kuppelt und die erhaltenen Dihalogenpropionylaminofarbstoffe durch Abspaltung
vo- ' '-logenwasserstoff in die entsprechenden Mono-I·
·—, „enacrylfarbstoffe umwandelt. Dihalogenpropionylaminogruppenhaltige
Farbstoffe können jedoch auch unverändert zum Färben verwendet werden.
Ui
1 5-(ffj8-Dibrompropionylamino)-2-amino-4'-methyl-l,r-diphenylsulfon-3'-sulfonsäure
2 5-(ejS-DibrompropionyIamino)-2-amino-4'-inethyl-l,l'-diphenylsulfon-3'-sulfonsäure
3 5-(aj!;-Dibrornpropionylamino)-2-amino-4'-methyl-l
,1 '-diphenylsulfonO'-sulfonsäure
4 5-(aoe-Dibrompropionylamino)-2-aminol,l'-diphenylsulfon-3'-sulfonsäure
5 5-(ffj8-Dibrompropionylamino,/-2-amino-I.
i '-dipheny lsulfon-3'-sulfonsäure
6 5-(ffj8-Dibrompropionylamino)-2-aminol,l'-diphenylsulfon-3'-sulfonsäure
7 5-(iTjS-Diehlorpropionylamino)-2-amino-4'-chlor-l,r-diphenylsulfon-3'-sulfonsäurc
8 5-(ffj8-Dibrompropionylamino)-2-;: minol,l'-diphenylsullbn-3'-sulfonsäure
9 5-(a-jS-Dibrompropionylamino)-2-aminol,r-diphenylsulfon-3'-sulfonsäure
10 S-iffj/S-Dibrompropionylaminoi^-amino-4'-methyl-l,r-diphenylsulfon-3'-sulfonsäure
11 S-iffjS-Dibrompropionylamino^-amino-4'-methyl-l
,1 '-diphenylsulfon-S'-sulfonsäure
2-Aminonaphthalin- 6-su I fonsäure |
rot |
2-Aminonaphlhalin- 5-sulfonsäure |
rot |
2-Aminonaphthal i n- 7-sulFonsäure |
rot |
2-Amiπo-8-hydroxynaphthalin- 6-sulfonsäure |
blaustichig rot |
2-N-Methylamino-8-hydroxy- naphthaIin-6-sulfonsä'ure |
rotviolett |
2-Aminonaphthalin- 6-sulfonsäure |
rot |
2-Aminonaphthalin- 6-sul fonsäure |
rot |
2-Aminonaphthalin- 5-sulfonsäure |
rot |
2-Aminonaphthalin- 7-sulfonsäure |
rot |
2-Methylaminonaphthalin- 6-sulfonsüure |
blaustichig rot |
2-Aminonaphthalin- 8-sulfonsäure |
rot |
Beispiel 2 55 Teile des Farbstoffes der Formel
NH,
H7N
SO3H
werden in 1000 Teilen Wasser mit 2 n-Natriumhydroxydlösung neutralisiert und mit 16,4 Teilen wasserfreiem
Natriumacetat versetzt. Unter energischem Rühren läßt man bei 0 bis 5° im Laufe von 30 Minuten eine Lösung
von 25 Teilen «J3-Dibrompropionylch!orid zutropfen. Nach kurzer Zeit ist die Aminogruppe vollständig
jcyliert. Der so erhaltene Farbstoff wird in üblicher
Weise durch Zugabe von Natriumchlorid abgeschieden, durch Filiration abgetrennt und getrocknet. Der derart
erhaltene Farbstoff färbt Wolle aus neutralem bis •4(1 essigsaurem Bade in naß- und lichtechten, blaustichigroten
Tönen.
Verwendet man anstelle der angegebenen 25 Teile «,jS-Dibrompropionylchlorid 17 Teile «-Bromacrylchlorid,
so wird ein ähnlicher, blaustichigroter Farbstoff
4> erhalten.
Färbevorschrift
Man löst 2 Teile Farbstoff in 4000 Teilen Wasser, setzt 10 Teile krist. Natriumsulfat oder 0,5 Teile eines
ίο Äthylenoxydanlagerungsproduktes des Oleylamins zu
und geht mit 100 Teilen gut genetzter Wolle bei 40 bis 50° in das so erhaltene Färbebad ein. Alsdann gibt man 2
Teile 40%ige Essigsäure zu, treibt innerhalb einer halben Stunde zum Kochen und färbt 3/4 Stunden
kochend. Zuletzt wird die Wolle mit kaltem Wasser gespült und getrocknet. Die Wolle ist in waschechten
roten Tönen von guter Lichtechtheit gefärbt.
Herstellung des Äthylenoxydanlagerungsproduktes
100 Teile techn. Oleylamin werden mit einem Teil feinverteiltem Natrium versetzt und auf 140° erhitzt,
worauf man Äthylenoxyd bei 135 bis 140° einleitet. Sobald das Äthylenoxyd rasch aufgenommen wird,
serkt man die Reaktionstemperatur auf 120 bis 125° und
fährt mit dem Einleiten des Äthylenoxyds fort, bis zur Aufnahme von 113 Teilen Äthylenoxyd. Das so
erhältliche Reaktionsprodukt ist in Wasser praktisch klar löslich.
Claims (2)
- Patentansprüche:
1. Monoazofarbstoffe der Formel(Dworin X eine /?-Chlor- oder 0-Brompropionylaminogruppe, eine α,^-Dichlor- oder Λ,/3-Dibrompropionylaminogruppe oder eine α-Chlor- oder «-Bromacryloylaminogruppe, Ri einen Sulfophenylrest, der außer der Sulfogruppe noch Halogen oder Methyl als Substituenten tragen kann, R2 Wasserstoff, Methyl oder Phenyl, Z die Suifogruppe in 5-, 6- oder 7-Stellung und η 1 oder 2 bedeuten. - 2. Monoazofarbstoffe gemäß Anspruch 1, worin R1 ein Rest der Formel
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