DE1643504A1 - Ein neuer Dekapeptid L-Pyroglutamyl-L-glutaminyl-L-aspartyl-L-tyrosyl-L-threonyl-glycyl-L-tryptophanyl-L-methionyl-L-aspartyl-L-phenylalanylamid,und seine Salze,sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Ein neuer Dekapeptid L-Pyroglutamyl-L-glutaminyl-L-aspartyl-L-tyrosyl-L-threonyl-glycyl-L-tryptophanyl-L-methionyl-L-aspartyl-L-phenylalanylamid,und seine Salze,sowie Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
PKOF. SR, DFL J„ RBITSTÖTTER >
B et MÜNCHEN SS. HAYDNSTRASSE 8, FERNRUF COSH) S347 12
Münzen, 3
M/8824
pixanyl~L-w0thiQnyl-L-aapartyl-»L-ptfnylalanylaiBid,
und seine Sal ge. sowie Verfahren asu deren H«r at aliting
Die Erfindung bezieht eioh auf ein neues» therapeutisch
verwendbares Dekapeptid L-Pyroglutamyl-L-glutamiiiyl-L-aspartyl-L-tyrosyl-L-threonyl-flflyoyl-L-tryptophanyl-L«
methionyl-L~aep»rtyl-L-phenylalanylaraid worin die Phenolgruppe dee Tyroeylrestes frei oder durch einem Schwefel»
säurereat blockiert ist und die Alkoholgruppe des Threonylrestes frei oder durch eine aliphatischen Acylrest mit
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BAD ORIGINAL
1 bis 4 Kohlenstoffatomen-blockiert ist, und seine pharmazeutisch
verwendbaren Salze mit einer* organischen oder
anorganischen Base.
Das erfindungsgeraäß erhält liehe. Dekapeptld und
seine Derivate zeigen eine hohe mehrfache biologische
Aktivität und können bei der Therapie verschiedener Affektionen sowohl bei Menschen als auch bei Tieren angewendet
werden.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten der Synthese des erfindungsgeaäjßen Dekapeptids, die im wesentlichen darin
bestehen, daß man nach bekannten Verfahren der Polypeptid-*
chemie die geschützten Aminosäuren oder Polypeptide in
geeigneter Reihenfolge kondensiert, wobei diese Kondensation
so durchgeführt wird, daß das erhaltene Bekapeptiö die
gewünschte Folge von zehn Aminosäuren aufweist.
Die Amino- und Carboxylgruppen der stufenweise kondensierten Aminosäuren und Polypeptide8 die an der Bildung ·
der Peptidkette nicht teilnehmen sollen, werden durch eine
Schutzgruppe blockiert, welche auf an sich bekannte Art durch Acidctlyae oder Hydrolyse wieder entfernt werden
kann*
Zum Seliutz der Aminogruppe können die folgenden
Schutsgruppeii verwendet werden: Tosyl Cp-Toluoleulfonyl),
CCasfbobenajrloxy), Carbo-t^butoxy, Trltyl "=■;',
- ' (Trtp^enyl*-methyl·)
BAD oniGJNAL
(Tripheny !-methyl)«, Pormgrl";»- frifluor acetyl vna andere ■
gewöhnlich in- der Polypeptidchemie angewendete Gruppen*
Ζΐαη Schütz der Carboy !gruppe können beispielsweise
die folgenden Schatzgruppen angewendet. werdens Methyl,
lijhyl, t»Butyl, Benzyl, p-Ni trophenyl "und andere auf dies em
Gebiet gewöhnlich angewendete Gruppen*
Die Kondensation zwischen der ÄÄinogruppe eines
Molelcüls und der Carboxylgruppe eines anderen Moleküls
gnir Bildung der Peptidkette kann gemäß in.der-Poly~
peptidshemie "bakannten Verfahren durchgeführt werden«
beispielsweise durch ein geeignetes aktiviertes Acylderi-vafef
wie ein geaischtes Anhydrid» ein AzId^ ©inen
p-Kitropheny lest er irad 2f495-Trichlorplienylesters oder
starch direkte Kondensation zwischen der freien.Msogruppö
xmß. de'r freien Carboxy!gruppe in Anwesenheit einss
geeignetes Kondensationsmittels'»'^ wie eines Carbodiiaids
g^BoDisyklohesylcarbodiifflid oder 1 -2Syklohe3jyl-3-siorpholinyΙο
arbsdiimid sowie andere in der liiteratur bekannte«. (|
Die Kondensation kann in einem geeigneten Losrungsmi%teei
durchgeführt werden, Z1-B, H,^DiaikyIfor3iamides niedrige
aliphatische Hitrile und I^ridine, beispielsweiseBirnefehylformanid,
Acetonitril und l^yri din $ die -.'Reaktion beginnt
bei ~20°0 bis Ra-umtemperatiir und kann bei Sauatemperafcur
bis 35°C ivährend eines Zeitrauffies von 12 Ms 120 Stunden
•«rcllendei; werden^ ■
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Typische Salze des erfin&u-ngsgemaS er-hält liehen
Bekapepfcids sind das Ifafcriumsalz., Kairamsalζ, Magne3rura~
salz-, Kalziumsalz, Glukonat* Tartrafc, Malat, Äthylendiarainsalz
und andere pharmazeutisch verwendbare Salseo
Wie oben erwähnt- gibfc es viele mögliche Synthesen
für das örfindungsgemaß erhältliche Dekepeptid«
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden iia
nachstehenden einige Beispiele zu dessen Herstellung
angegebenο ·
Das !Tefcrapepfcid L-Syroglutanyl-L-glutaminyl-L-
~aspartyl~L-"fcxroBin~a2id (I) wird mit dem Eexapeptrld
(II)» dessen ifydroacylgruppe des
Threonylrestas durch einen Äcylrest blockiert ist,- in
einem geeigneten Lösungsmittel, wie DimethyIformamid,
kondensiert, wobei das Dekapeptid
--fcryp tophar^yl-Ir-me thi ony!l-L-aspartyl-L-phenylalanyl-
-amid (III) erhalten wird, dessen Hydroxygruppe des
Threonylrestes durch einen Acylrest blockiert ist»
Bas Dekäpepfeid (III) wird bei niedriger Temperatur mit
dem komplexen wasserfreien ?yridin-Schwefelsäureanhydrid
behandelt, wobei schließlich das Dekapeptid L-I^rog.lutaiBffl~
-L--glubaminyl-L--aspartyl--L--tyrosyl-L~threonyl~glycyl~L"
-tryptopharyl-L~methiony 1-L-aspartyl-L~phenylalanylamid (IV)
erhalten Λ 209815/ "
'-.,ν. ■ -V ;«4;35Ο4
einen Scnwef elsäur-eBeö k rand ε&
restes durch eifraii Aeytossfc geschützt ist«,
Schließlich, mitä daxrck Milde alkalische
des Dekapepfcids (IV) das Befcaj>epfeici
- ■- i
(?) erhalten» worin die ^droi^gi^ps des T
J5i« öbig^ Kondensation -käöm #a5?eli das
ioriiieleclieiaä da£goetre!*Ui üsrej>de2i1t wobei die
den gewöhnlich in det
Symbolen
Symbolen
1 d '■■■■■ ?i . :■·.■ - - ■"■.■.■-
^ QSQM
itt
1S435Q4
worin ic---®iiiea-aii|>itafelsek©a äsylraet. mit 1
stoff atomen bedeutet»
Wie ol>en angefahrt, gibt? es verschiedene
'ketten aar Herstellung idea De&apepfci&s (ΪΪΙ* Ι1Γ, ÜT) gemäß
den in ä&r !»ol^peptMcltemi« 1be1cannfc®2ä und zor Biläang eimer
Bo337p©pti€fcefcfee irerweaäetea W&jtfEähTBn« Ein
ist
I2I
WX
' -
' ■
- HJX
Aas dem Dekapepfcid (III) wird wie o"ben l>eBclirie"bea
D^apaptiid (W) erhalten.
Analoge ISrgelmieBe werden erzielfc, wenn eine
andere Kondensation durch p-Nitrophenyiester öder 2:»*S5*·
^Trichlorphenylester anstelle derjenigen durch das Azää
angiewsndeit wird.
Das erfindungsgemaB erhfiltliche Dekapeptid mit
einem Schwefeleäurerest ergibt Balze mit organischen -and
anorganischen Basen; sowohl dieses Produkt als auch dessen Derirate besitzen eine starke irielseitige
zeigen sie
wxxcL
BAß ORlGiNAi
und stimulieren die Beweguagsfäfeigkeit; dee Magea-Darm-Kanals
tsnd die-verschiedenen *Sekr@tionen--d<3r damit Trertaadenea
Srüsezu * ,.v". ..
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende
Erfindtrag näher erläutern f ohne daß diese jedoch hierauf beschränkt sein soll·
BEISPIEL 1 ζ IH2
Herstellung; des ersten Zwischenproduktes s H~Pyr*-GlO>-Aj3p^
7,5 g Carbo-tpbiitoxy-Ii-tyrosin^
1953» Seife© 950) werden diuxh das gemischte Ifehoay-Ameisenii&ar-eafiliydsld
g©s^B dem tob ^ceenstein et al» la Iminoasid
CJhemiefery 1961, Seifee 978* "beschriebenen ferfaSireia. lalt
4,150 g Garbobenaoay-hydrasin (Ber. 4£, 1914, Söife© 2183)
Mondes®i©a?feΌ Mach Stehenlassen über Nacht bei Sgöm&emperaiair
wird di© liseteag im Vaköutii zor Trockene eingedampf fe ? der
in Itlsyls&ebafc geloste ölige Ruckst and wird in der Kälte
mit 0,5xi SaIzSaOTe9 mit ainer wässerigen Losttögvon - Äateiusa«
bicarbo3äat tuad mit Wasser bis arar Seutralitäfe gewaschen*
Me Misehnng wird Im Vakuma srar Trockeaö einge«·
dampffe und der Hockstand aus Xther-Petroläther
siert. Dorch aufeinanderfolgend· Tttkria|taliisiei®^
itbyiace t;at-Pe troltther Werden 7,700 g #Ä
erhalten, Jp* 118 — 12O°C>
9815/1SgS
■■: -.. BAß
j(e ~ 1 in Dimethylformamid), 2,2 g dieses
Produktes werden bei Raumtemperatur 4-0 Minuten lang in.
einer Losung von wasserfreier Salzsäure in Eisessig (1
stehen gelassen« Die Mischung wird im Vakuum zur Trockene
eingedampft: der ölige Rückstand wird auf genommen, und
mit wasserfreiem Xther verrieben. Das so erhaltene
feste Produkt wird filtriertV mit wasserfreiern Äther
gewaschen und getrocknete Es werden 1989 g H-ü^rr-irH-KH-CBO»HCl
alt einem ϊρ. von 125 - 1280C (Zers.) erhalten? W V =38,3°
Cc;* 1 in 95 /tiger Essigsaur·), E1 2 ~ 0,75. Glu· Einer
Loetxzig dieses Produktes in Dimethylformamid in Anwesenheit
eines Äquivalents an TriSthylamin wird in der Kälte ein
Äquivalent des gemischten Anhydrids» hergestellt in
wasserfreiem Tetrahydrofuran au« 1,616 g CTB-Aap--OH
(J.AmeChem.Soe» 84, 1965» Seite 620) und 0,5*2 g Äthylchloroformiat
nach Greenstein et al. (oben zitiert), eugesetzt·
Fach Stehenlassen über BTacht bei Baumteuperatur
wird die Mischung im Yakoum zur Trockene eingedampft „
der Ölige Rückstand mit Äthylacetat aufgenommen, Bit;
0,5a Salzsäure, einer wässerigen Lösung von Vatrlumbicarbonat
und mit Wasser bis sor Neutralität gewaschen»
Hach EntfemooBg des Lösungsmittels wird der ölige Hockstajid
aus Chloroform-Petroläther kristallisiert und es werden
OBe
2,8 g CTB-iep-l^r-IIH-liH-GBO erhalten, Fp. 138 - 140°C;
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§ « -20,?° (c e'.1 In I)ifliefchylformamicl>u ijlOO g diesea
Produktes werden 40 Mimten lang bei "HaumfcemperatEu?. in
einer Losung von wasserfreier Salzsäure (1,33n) in Eisessig
stehen gelassen. Das kosungaiaifctel wird im, Yafciium".entfernt;.-der
weiß© zuriicKbl eibende Schaum iii wasserfreieai Äfchsr
verrieben und der ao erhaltene· Peststoff filtriert und
getrocknet;» Es werden 1 #03 g H-lsp-iEyE-KH-IiE-GBO^HGl (VTH)
(IS^ - ·" 0..65 GIu) eraalfeeiic Einer I^smig dieses Prodiilcfces
in öimebnylförmaaid in ÄnwesöMieit eines ÄqaiVaisÄta ■ äa"
Triafchylamin werden 0,624 g CTB-Gln-OFI» zogesefezt; (dieses
Produkt mit einem Pp» von 150 - 153 0 kaxm aus CTB-^Qlu-OH
•and ]HSit2?opiiengfl in Äiiy/eseiiheit; eines Kondensationsmitfeelsj,
wie DizyklohesylcarToodiimid; hergestellt werden). Die
Misclmng wird 2 Tage lang unter Bohren bei 55°C gehalten· :
Sie wird im Vakuum sw* Trockene eingedaBrpftxmd dar ölige
Röckafcand wird mife Äthylacetat^Tfcfgenommen» Wacli saurem und
alkalischem Waschen wird er ims Methanol~Benzol und danach
aus Aceton~PefcrolSther kris&allisiert* . i
OBa
mit einem Pp* von
173 - 1750C wird erhalteni M|° = -22,2° (c ~ 1 in Dimethylformamid)· 2,55 S· dteaee Produktes werden 40 Minuten
lang bei Eaomtemperatrur in einer Itosung τοη Salzsäure in
(1,33n) stehen gelassen. Das !lösungsmittel wird
entfernt«
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"^ : BAD
entfernt j der verbleibende Schaum aufgenommen und mit
wasserfreiem Äther verrieben. Er wird filtriert, ge-
SH2 OBz
trocknet und es werden 2*08 g H-Glu-isp-Tyr-rrH-lJH-CBG-HCl
erhalten! B^ ^ ~ 0*59
Der Lösung dieses Produktes in Dimethylformamid
in Anwesenheit eines Äquivalents an Triäthylamin werden
15,114· g CB0~Pyr«0HP5 hergestellt nach Ann. €&09 1961-,
Seite 145» zugesetzt und bei 35°C 2 Tage lang gehalten
u&d sodann zur Trockene eingedampft; der Rückstand wird
mit Äthylacetafc und Wasser aufgenommen. Das unlösliche
Filtrat wird am gleichen Filter mife 1n wässeriger SalziSäure
in der Kälte» Mt Hatriumbicarbonatlösung und mit Wasserbia
zur Keutralifeät gewaeehen* Die Mischung wird getrocknet
tmd aus Methanol kristallisiert;. Es werden 1,7 g CBO-Pyr- Ψ 9B
raife einem Pp. τοη 200 - 205 C-. er-
halten, [*]Jp β -28.3° (c - 1 in Dimethylformamid). 2 g
dieses Produktes werden in 50 ml Dimethylformamid gelöst üad in Anwesenheit von 10 % Palladium-auf-Kohle hydriert o
Der Katalysator wird abfiltriert, stark mit Dimethylformamid
gewaschen und das iilfcrat im Vakuum zur Trockene eingedampffcβ
Der Rückstand wird mit wasserfreiem Äther aufgenommen, f11-triert
und getrocknet. Ss werden 1,00 g H^
mit einem Pp. von 198 - 2000C (Zers.) erhalten;
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• BAD ORIGINAL
- ..-Herstellung des zweiten Zwischenproduktes
i
(XI)
Einer Lösung von 1 «QA- g H-Try-Met-^
(hergestelltgemäß J*Chem.Soe. 1966- Seite 555) in 7 ml
Dimethylformamid werden 0^6. ml Triäthylamin land 0,565
CTB-Gly-ΟϊΠ? (hergestellt gemäß HeIv. Chia*Acfea *5* 1963·
Seite 1637) zugesetzt Tind-"4 Tage lang hei Eatuatemperatrar
stellen;gelassen» Das Lösungsmittel wird im Vakuum eingedampft,
der Rückstand mit Wasser und Äthylacetac aufge nommen,
die organische Schicht mit verdünnter Salzsäure
■und sodann mit einer 5 %igen wässerigen Losung von Natriumbicarbonafe
gewaschen, die Mischung zur Trockeneeingedampft und aus Mefchanol-lfcher kristallisiert« Es werden
0,95 g CTB-Gly-Try-Met-Asp-Phe-HHg (XI) erhalten, Fp■«-1900C.
In der Zwischenzeit wird der Trichlorphenylester von
CaTbo-t.butoxy-O-aee ty1~L-threonin, der folgenden Formel
OAe OAc
CTB-Thr-OCP auf folgende Art hergestellt: 8 g H-Thr-OH
(hergestellt gemäß J«0rg*Chem, 2£, Ί964, Seite 1629):
gelost in 100 ml Dimethylformamid, werden mit 11,9 g ·
p-Ritrophenyl-fc.butylcarbOflafc und mit 14 ml Triathylamin
behandelt. Fach t- Tagen werden weitere 2»4 g Hitrophenyltobutylcarbonat
zugesetst und die Lösung wird weitere
2 Tage stehen: gelassen. Die Losung wird zur Trockene erIngedampft
und mit einer 5 %igen wässerigen Lösung von Natriumbicarbonafc
und Äther aufgenommen. Die wasserige Lösung
wird
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. BAß ORIGINAL
wird angesäuert und mit Äther exfr.rahieru. Nach Entfernung,
des Äthers werden 3-7 g eines öligen Rückstandes erhalten,,
der mit 50 ml Äthylacetat verdünnt xvird;.worauf 3
Dizyklohexylamln (DCEA) zugesetzt werden. Nach Zusatz
OAc
von Äther scheiden sich 4,9 g CTB-Thr-OH. DCEA ab* Fp,
1800C, Mp0 = +18° (c =1 in Birnefchylfomamid), 13*2 &
dieses Salzejs werden bei O0C mit Giner Lösung von phosphor·!gor
Säure gegen Kongorot angesäuert; s
es scheidet; sich ein öl ab» das mit Äthylacetat extraaierß
wird. Nach Abdampfen des Lösungsmittels werden 753 g
OAc
CTB-Thr-OH in Form eines Schaums erhalten» Diesem in
60 ml Äthylacetat geloεben]Produkt. werden 539 g.-2,4·5.5-ϊϊ?1~
ehlorphenol und 6,2 g Di2?yk3.ohe3cylcarbodiimid zugesetzt*.
Haeh 2 Tagen wird die Mischung filtriert und zur Trockene
OAc
eingedampft. Es werden 13,2 g CTB-Thr-OCP in Form eines
Öls erhalten* das als solches verwendet wird»
0»9 Z H-Gly-Try-Met-Asp-Phe-KH-, werden in 10 ml
^ , . OAc dimethylformamid gelosfe und es werden Ov95 g CTB-Thr-OCP
und 0,2 ml Triäthylamin zugesetzt. Die Mischung wird 5 Tage
lang bei 320C gehalten} das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft, der Rückstand mit Wasser aufgenommen und aus
DimethyIformamid~ithylacetat kristallisiert} wobei ein
Produkt mit einem Fp. von 183 - 185°C erhalten wird,
W20 - ~17°(c a 1 in Dimethylformamid).
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ORIGINAL
OAc 0|6 g des so erhaltenen GTB^Tnr-Gly^Try^Mefe^Aap*"
<~Phe-NH2 werden 30 Minuten lang bei BatMtsmperatrTtit" in einer
Lösung von wasserfreier Salzsäure in Eisessig (155n)stehen
VAC · ;.
gelassen«. Fach Zusatz von Äther wird H^Thr^Gly-Tr
-ASp-PlIe-IiHg-HCl ausgefällt; ^g" ο>51 Leti| ip.
(Zers*); W^* «=—0° (c « 1 in 95 %iger Essigsaure)*
0,4-1 g H-Iyr-Glu-Asp-lyr-NH-NHgif gelöst in 7
Dimethylformamid werden bei ~20°C mit O975 ml einer Lösung
Ton 2n waeeerfreier Salzsäure in Tetrahydrofliran und danach
mit 0,09 ml t.Butylnitrife behandelte Nach 6 Minuten werden
Oe35 ml Triethylamin und eine^ auf -20°0 gekühlte Lösung
kc
Tön Öi*1 g H-ihr-Gly-Try<-Met-A^p--Phe~ira2»HCl in 2,5 ml Dimethylformamid zugesetzt »Nach 5 Minuten wird O9I ml Triäthylamin zugesetzt und 1 Stunde lang bei -150C und 5 Tage lang bei O0C gehalten. Das Losungsmittel wird im Takuum entfernt und der Rückstand in einer Lösung τοη Zitronensäure verrieben, wonach er tür Trockene ein- (|
Tön Öi*1 g H-ihr-Gly-Try<-Met-A^p--Phe~ira2»HCl in 2,5 ml Dimethylformamid zugesetzt »Nach 5 Minuten wird O9I ml Triäthylamin zugesetzt und 1 Stunde lang bei -150C und 5 Tage lang bei O0C gehalten. Das Losungsmittel wird im Takuum entfernt und der Rückstand in einer Lösung τοη Zitronensäure verrieben, wonach er tür Trockene ein- (|
gedampft und sodann mit Äfcher und dann wiederholt mit Äthyl-
acetat gewaschen wird. Bb werden 0,42 g H-
-Tyr-Tllr-Gly·-Try-^ίβfc-Asρ-·Hιe-HH« (III) erhalten, i^.
bis 217°C (Zere.) ι M0 β-21? (e « 1,1 in DiÄethylformamid) ι
0,42 g dieses Produktes in 6 ml wasserfreiem
Pyridin 209815/1S85
I^rridin werden bei einer Temperatur -von -iO°G su 2 g
de?» Komplexes I^ridin-SO, r suspendiert in 10 ml wasserfreiem
?yridin5 zugesetzt. Die Mischung 7/ird eine Nacht lang
bei Raumtemperatur gehalten-. Sie wird in Wassei- gegossen
und der Ruckstand mie einer 1n wässerigen. Lösung τοη
TJatriumhydrosyd bis zum dauernden Umschlag von=Thymolphthalein
behandelt, worauf er im Gegenstrom mifc
dem Metern Batanol-Atlianol-Eoslgsaure-Wasser (80ji6il6:'i28)
(80 Übergänge E = ^»3) gereinigt wird· Es werden O«'I5 g
NH2 .9SO5H
&lAT2ThG2TMfcAPbHH (V) erhalten?
&lAT2ThG2TMfcAPbHH (V) erhalten?
9 - 0i54 Qya (SO3H); B5^8 - 0,41 GIu.
Das so erhaltene Produkt kann leicht mit einer
organischen oder anorganischen Base in die entsprechenden.
Salze Terwandelt werden.
BEISPIEL 2t ·
Die Herstellung des Dekapeptids (V) wird wie in
Beispiel 1 beschrieben durchgeführty jedoch erfolgt anstelle
der Herstellung dee Zwischenproduktes Tetrapeptid (TX)
ans dem Dipeptid (VIIIl folgende:
g CTB-GIu-OH werden kondensiert ( und zwar
durch das gemischte Xthoiyaaeißensäureajihydrid (obiges
OB»
Zitat) alt 5»71 g Ä-lep-55n?-HB-»H-CBO.HCl (hergestellt wie
in Beispiel 1 beschrieben). Die Reaktionamischung wird bei
Haxmtemperatur über Nacht stehen gelassen· Das Lösungsmittel
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BADORiGlNAL
wird im Vakuum abgedampft und der Rückstand in Wasser und
Äthylacetafc gelöst. Die organische Schicht wird abgetrennt
und in der Kälte mit einer 3 %igen Losung von Zitronensäure,
mifc einer 5 ^igen Lösung von Natriumbic&j?bonat und sodann
mit einer 30 %igen Lösung von Natriumchlorid gewaschen*
Hach Trocknen über Natriumsulfat wird das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft und der Buckstand mit Äther verrieben.
Die Mischung wird filtriert und das Lösungsmittel
. HH2 OBz
zur Trockene eingedampft« Es werden 6,68 g Tal
-NH-KH-CBO erhalten, ϊ£._ 173 - 175°C· Nach Iftakristallisierea
aus lceton~Petroläther verändert sich der Fp. nicht;
[*L = -22,5° (c = 1 in Diaethylformemld).
OH
0e526 κ CBQ-iyr werden durch das gemischte Anhydrid
aib 1,^-18 g H^Glu-le^^i^liH-BHrCBO.HCl, erhalten durch
»Hg OBz
Behandlung von CTB-Glu-Asp-Tyr-HH-HH-CBO mit einer 1 Lösung von Salzsäure in Eisessig» kondensierte
Behandlung von CTB-Glu-Asp-Tyr-HH-HH-CBO mit einer 1 Lösung von Salzsäure in Eisessig» kondensierte
Die Reakfcionsmischung wird Über Nacht bei Raumtemperatur
stehen gelassen. Das Lösungsmittel wird im Vakuum abgedampft und der feste Bücket and in der Kalte mit einer
3 %igen Lösung von Zitronensäure verrieben, fest mit
Waeeer gewaschen und sodann wiederum mit Xthy lace tat und
Ither verrieben. Die Mischung^ wird filtriert und
das Lösungemittel zur Trockene eingedampft. Hach TMkritfcallieieren
ans Methanol werden 1,35 g
"NH-CBO 209B15/1585
1S43S04
-Stö-CBO erhalten* Jp9 200 - 2Ö5°C» Ein analytisches Masfcer
hat einen !$« -von 205 - 207°0· M|° « -28>3°
<e = 1 In Dimethylformamid),
Die Herstellung dee Dekapeptids (7) wird wie in
Beispiel 1 beschrieben durchgeführt;, jedoch erfolgt anstelle der Hers teilung des Zwischenproduktes Pentapeptid (XI)
aas dem Tetrapepcid (I) folgendet
Eine LSeiüig von 8,4? g CTB-GIy-OKP, 12,08 g
Aep-Hie-lSHg-HOl (X)» 5,32 ml Trigthylaiaiii»
g 1,2,4-Triaiol und 0,2 nl Msessig in 60 ml Dimebhylformasid wird eine Woche lang bei 280C stehen gelassen»
BIe Lösung wird filtriert, im VaJcmm konzentrierte
in der Kfilte mit einer geslttlgfcen Lösung von Zitronensfitire
angesSuerfe mnd mit Wässer verdünnt· Der so erhaltene Niederschlag wird gewaschen und sit Äther verrieben; die
Mischung wird filtriert and abwechselnd mit Äther und Wasser gewaschen* Haeh Dinfcrietallisieren aus Methanol-Äfchylacetat-Ither werden 11^0 g CTfriG3y~Try-llet-Asp«ilhe-HH2
(U) erhaltent Fp* 192°C (2er··). Ein ass Dimethylföraamid-Äthylacefeat-Äfeher trakrlstallisiertes analytisches Master
hat; einen Ifc. won 1960C (Zerp.). W|5 «= -27,3° (c = 1
in Dime thyIforaamid)·
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g in 120 ml einer 1,33η lasting von Chlorwasserstoff
ix* Bisessig wird 35 iiiim ten läng "bei 25°G gerührt« Daß
Lösungsmittel wird im Tafcsrapeingedäapf te und der^ Bucks feöttd
mit wasserfreiem Xther scufgeaöjiaien^ £lltnaerfiivTHi& aus ;
Methanol-Ieopropanol uaicris tallinxert. Sa werden &&$■ g
Cc *'1 ta 95 |
2 "* öj.59 aiü, 0f55 XieH* "'-V
BEISPIEL·
: v
Die Herstellung de· Deiapeptids V wird wie in
Beispiel 1 beschrieben durchgeführt, jedoch wird der
Schritt; der Herstellung von T aus III durch den folgenden
ersetzt!
1 g H^P|yrMSltt~itep^^^
(III) in 30 ill waeserfreiem Dimethylformamid wird
bei -10^0 ze 15 #9 g des Pyriditt-SOx-toBrplexee, sTaspendierfc
in 80 ml waeserfreiem Pyridin, sugesetztr. Die Mischung
wird über Sacht bei Raxxmtemperatmr stehen gelassen und
sodann Is YaJnrasi zur Trockene eingedampft. Der feste Rücket and wird in 150 ml der unteren Schicht einer Mischung
von n-Bntanol-Ithanol-Wasser (5 * 1 t 8) gelöst und der
pH-Wert mit 1n Hatriamhydro^yd auf 3,2 eingestellt ο
Die
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ri ^-BAD OfflGlNM.
Die Mfiäehung wird fünfmal mit 100 ml der oberen
Schicht der obgenannten Mischung extrahiert* Die Extrakte
werden im Vakuum eingedarapffeι der Rückstand wird mit; Cfeloro~
form aufgenommen. Die Eischting wird filtrierfe,. das FiItrat
mit Chloroform und DiSfchyliither gewaschen xaii sodann zor
Jrcckijne eingedampft?» Es werden 900 ag H-ftrr-Gln-Asp-QSO3H 01t? ■ . ./.
-!!yi*"*-*"*^!^^ erhalteno Nach echwacher
alkaliacner Hydrolyse diesee Produitee, gefolgt m»n einer
Aasaueraag unu Ertrafcfcion mit der oberen Schicht des obgenannten Löetmgemifcteleya fcema» werden 700 rag des rohen
Dekapeptids (V) erhalten, Wpc 224 - 226°C (Zers.)» Das ao
erhaltene I1TQdIDlCt kann durch Chromatographie gereinigt
werden.
Di· biologische Wirksamkeit der erfindnn^agemäß
erhältlichen Produkte und in erster Linie die Wirksamkeit auf die gastrieche Sekretion, die Gallenblaaenbewegliehkeifc,
die Pankreaasetretionen, die GaIleneekretion und die
Strömung dee arteriellen Blutes wurde bestimm to Die bei
diesen Verfluchen erhielten Ergebnisse werden in den folgenden Tabellen angegeben, wobei die dem erfindungegemfiß
erhältlichen Produkt Ρ7Γ^01ϋ(ΗΗ2)-ΑΑρ~Ί^Γ(5Ο,Η)-Τητ~αΐ7-
-Try-IIet-lep-Phe-llE^ (1) entsprechende Wirksamkeit gleich
100 gesetzt; und gewichteiiäßig alt dem menschlichen Gsstrin,
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>i"9 -
dem Pol^eptid £p^^
&&-ν&ϊ~&Έ~^*~^2 gebellt, und mit; deiü
altalichen synthetischen Penfcapeptid (1,0.I
<3TB-J$^la"-TryHHtet'^
Insbesondere zeigt die Tabelle i die iferfee enfe->
eprechend den folgenden^^ pfcarmaäöiogischen WiiifcifäinlEöIfcen*
Spalte I: Wirtrsaakeit ainf die SalzaSuiteseto?gfcit3nl si% wurde
**in vivo" nach dem Volums Zuwachs des Ilagensaftes
und nach der SS&rfce der Säure des ausgeschiedenen
Saftes berechnet. Die zu prüfenden Produkte wurden
bei Hunden und Batten subkutan rerabreichfc.
Spalte II« Vj^rfceajikeit aof die
sie wurde in ei tu auf die Gallen"blase von Meerschweinchen bei intravenöser Verabreichung der
Produkte berechnete
Spalte Uli Wirkeamkeit auf die Gallensekretion» sie
wurde bestimmt lurch den Zuwachs des Gallenflusses
und der Choleeterinkonzentration der
Galle bei Batten nach intravenöser Yerabreiehung
der Produkte.
Spalte IVt Wirksamkeit; auf die Strömung des arteriellen Blut«:
sie wurde durch einen Strömungsmesser bestimmt,
der in der Pankreasduodonalarterie angebracht
warf nach intravenöser Verabreichung dtß Produktes
an Hunde«
T a b e 1 1 e I
Verbindungen | ϊ sefcretioii |
Ratfee | Ir Gallenblasen- beweglichkeifc |
III' Gailen- selcre- |
- | IT dea |
Hund | Meerschwein chen |
fciois Eat fee |
0,2 | len EIuts. Hund |
||
3 ThP-GIy-Try·- |
||||||
. Met-Asp-Phe» | 100 | . ·. ■■ | ||||
HH2 | 100 | 2 | 100 | 100 | 100 | |
menschliches Gastrin |
30 | 0,03 | 2 | —. ■ | ||
GTB- β -AIa- | 2 | |||||
Phe.HHg | 3 | 0ft005 | . 3 |
In Tabelle II iefc die kleinste aktive Dosis (MD)
des Bekapeptids Pp?"Glu(IiBU)-Afip-TjrCS03H)-a?hr-^l7-i|iijT~i·
■" ■■ ■ ' ■ '-τ,
Met-Asp-Phe-NHot "bestimmt "bei verschiedenen Versucheni angegeben*
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T SL b e 12 e IT
■ Versuche |
' - - - MD |
Art der !er-- abreichiinp |
Salzßäurssekrefeion des Magerte CH&nd) |
100 ng Ag | subkutan |
SaI zsäiireE ekretion des Magens (Eatte) |
15 ng Ag | intravenös |
Magensekretion (Frosch) |
Q-OO25 ng/ffil | in id tro |
Externe Pankreas·*· sekrefcion (Hund) |
3 ngAg | intravenös |
Erterne Pankreas- Sekretion (Katze) |
10 ngAg | intravenös· |
Gallenblasenbe- weglichkeife (Meerschweinchen) |
intoaT(!a8s. | |
Gallensekretion | iOOO ngAg | intravenös |
Vasodilatation äss pankrealen Baodenaiteiles (Hund) |
■4. ngAg | intravenös |
Venttinderung des arteriellen Blut- .- druckes (Hund> |
100 ngAg | intravenps |
s ο»οσι
Die erfindiangsgemäß erhältlicnen Pi'odukte können
insbesondere in dor CholBocyatographie, zur StimOlation
der Pankreas- und Magensekretion, bei der arterielleB.
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lfypertenslon und zum Alkaliechmachen des Duodenalinhalt es
im Falle von ZwolffingerdarmgeschwÜren klinisch angewendet
werden.
Die Produkte können oral oder parenteral in Form
der therapeutisch gewohnlich verwendeten Zusammensetzungen
verabreicht werden*
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BAD ORIGINAL
Claims (2)
- München, 31. fry 11 I967/84 'plMünchen, 31. fry 11 I967 M/8824 'peleg xempla„.rl nich' dert 1,-.-.MePatentansprüche1· Ein neues Dekapeptid L-Pyroglutamyl-L-glutaminyl-L-aspartyl-L-tyrosyl-L-threonyl-glycyl-L-tryptophanyl-L-methionyl-L-aspartyl-L-phenylalanylamid, wobei die Phenolgruppe des Tyrosylrestes frei oder durch einen ^chwefelsäurerest blockiert und die Alkoholgruppe des Threonylrestes frei oder durch einen aliphatischen Aoylreafc blockiert ißt, mit 1 bis k Kohlenstoffatomen und dessen pharmazeutisch verwendbaren Salzen mit organischen und anorganischen Basen*
- 2. Verfaliron zur Herstellung des neuen Dekapeptids L-Pyroglutamyl-L-glutaminyl-L-aspartyl-L-tyrosyl-L-threonyl-glyoyl-L-tryRtophanyl-L-methionyl-L-aepartyl-L-phenylalanylamid, wobei die Phenolgruppe des Tyrosylrestes frei oder durch einen Schwefelsaurerest blockiert und die Alkoholgruppe des Threonylrestes frei oder durch einen aliphatischen AcyIreet blockiert ist, mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und dessen pharmazeutisch verwendbaren Salzen mit organischen und anorganischen Basen, dadurch gekennzeichnet, daß das Polypeptid der obigen Formel gemäß an sich in der Polypeptidchemie bekannten Verfahren hergestellt wird.209815/15*5OH OAc3 · H-Pyr-Glu-Asp-Tyr-Thr-Gly-Try-Met-Asp-Phe.OSO„Η OAc k. H-Pyr-Glu-Asp-Tyr Thr-Gly-Try-Met-Asp-Phe,NH2 OSO3H OH5· H-Pyr-Glu-Asp-Tyr——Thr-Gly-Try-Met-Asp-Phe,209815/1^8 F
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1841166 | 1966-08-09 | ||
IT1841166 | 1966-08-09 | ||
DES0111204 | 1967-08-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1643504A1 true DE1643504A1 (de) | 1972-04-06 |
DE1643504B2 DE1643504B2 (de) | 1973-02-01 |
DE1643504C DE1643504C (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2751026A1 (de) | 1976-11-29 | 1978-06-01 | Akad Wissenschaften Ddr | Verfahren zur herstellung von peptiden, die tyrosinsulfat enthalten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2751026A1 (de) | 1976-11-29 | 1978-06-01 | Akad Wissenschaften Ddr | Verfahren zur herstellung von peptiden, die tyrosinsulfat enthalten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR7044M (de) | 1969-06-16 |
SE347504B (de) | 1972-08-07 |
DE1643504B2 (de) | 1973-02-01 |
DK118344B (da) | 1970-08-10 |
IL28451A (en) | 1971-08-25 |
BE702405A (de) | 1968-02-07 |
US3472832A (en) | 1969-10-14 |
NO119479B (de) | 1970-05-25 |
GR36624B (el) | 1969-02-26 |
AT279816B (de) | 1970-03-25 |
CH570972A5 (en) | 1975-12-31 |
NL6710472A (de) | 1968-02-12 |
GB1146800A (en) | 1969-03-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |