DE1643454U - Schmiermittelkuehlung an fluessigkeitsgekuehlten, insbesondere schnellaufenden brennkraftmaschinen. - Google Patents

Schmiermittelkuehlung an fluessigkeitsgekuehlten, insbesondere schnellaufenden brennkraftmaschinen.

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DE1643454U
DE1643454U DE19491643454 DE1643454U DE1643454U DE 1643454 U DE1643454 U DE 1643454U DE 19491643454 DE19491643454 DE 19491643454 DE 1643454 U DE1643454 U DE 1643454U DE 1643454 U DE1643454 U DE 1643454U
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coolant
lubricant
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liquid
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  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • PX/W F T v £ 5,, rn e. C : t, r
    fL-. an tlüssigkeits-
    11 *19 an fIZissigkeits-
    "SchmieraiittelkShIung an flQssigkeits-
    i-Llw
    gekühlten, insbesondere schnellaufenden
    Brennkraftmaschinen" Je höher die Drehzahl einer Brennkraftmaschine, umso mehr Wärme wird auch unter sonst gleichen Umständen von den aufeinander gleitenden Teilen an das Schmiermittel abgegeben und um-so höher steigt die Temperatur des Schmier-
    mittels. Da aus Sicherheits-und AbnutzungsgrUnden die
    Schmlarmitteltemperatur zweckmässig nicht über ein be-
    stimmte Mass steigen soll, geht man in neuerer Zeit häufig zu einer besonderen Schmiermittelkühlung aber.
  • AlsbisherzweckmässigsteLösungwurdehierzueinWärmetauscher verwendet, in welchem die Wärme zwischen dem Schmiermittel und dem Kühlmittel der Maschine ausgetauscht wurde. IS Anfahrzustand der Maschine kann in diesem Falle das Schmiermittel durch das (z. B. von aussen beheizte) Kühlmittel angewärmt und somit schnell auf höhere Temperatur gebracht werden, während Im. Betriebe, sobald die Temperatur des Schmiermittels über diejenige des Kühlmittels gestiegen ist, eine umgekehrte Wärmeabgabe voc Schmiermittel auf das Kühlmittel erfolgte Des weiteren wurden auch Öl-Luftkühler verwendet, bei welchen die @rme des Schmieröles an den Fahrtwind bzw. dieKühlluftabgegebenwurde.
  • Derartigt Wärmetauscher oder Ölkühler erfordern jedoch vor allem auch in Verbindung mit den hierfür zusätzlich
    notwgndigen Zu-und Ableitungeni einem Ölumlauf-Kurz-
    schlussventilator oder dergl*, einen erheblichen bault-
    chen Aufwand, welcher das Gedieht und-die Kosten für Ne-
    stellung und Zusammenbau der Maschinenanlage erhöht. tz
    . "ttt
    Durch die Erfindung wird demgegenüber eine Schmiermittelkühlung erzielt, welche fast keinen besonderen baulichen Aufwand erfordert und die Kosten für diese Kühlung auf ein Nindestmass verringert. Die Erfindung besteht Im wosentlichen darin, dass der zur Kühlung der Zylinderwandung dienende Kühlmittelraum sich einseitig oder beidseitig über das Kurbelgehäuse, z. B. bis zur Trennfuge desselben (z
    ta Hohe der Kurbelwellenachse oder darunterrstreokt.
    t
    Hierdurch wird eine grosse warmeaustauschende Wandungs-
    I -
    fläche zwischen dem von innen her aus den Haupt-und
    Pleuellagern gegen die Karbelgehäusewandung gespritzten
    ,cheiermittel und em die Wandung von aussen umspülenden
    /Kühlmittel geschaffen. Die Anordnung ermöglicht zugleich
    ein besonders hohes Wärmegefälle zwischen Schmiermittel und Kühlmittel. da das aus den Lagern abspritzende Schmiermittel (z. B. Öl) die höchste Temperatur des Schmiermittelkreislaufes und das im untersten Teil des Kühlmantels befindliche, z. B. unmittelbar aus dem Kühler kommende Kühlmittel (z. B. Kühlwasser) die niederste Temperatur des Kühlmittelkreislaufes besitzt.
  • Durch Anordnung von Rippen auf der Innen-oder Aussenseite der Kurbelgehäusewandungj durch wellige Ausbildung derselben oder dergl. kann die Kuhlwirkung noch erhöht werden. Zweckmässig werden ferner die Lagerbrücken der Hauptlager unmittelbar durch das Kühlmittel gekühlt.
  • Der bis über das Kurbelgehäuse verlängerte Kühlmittelraum ist zweckmässig als ein nach der Seite offener. 9 durch ein Abdeckblech oder einen Abschlussdeckel abgeschlossener Hohlraum ausgebildet. Die Auflageflächen des Abdeokbleches bzw, Abschlusadeakels sind vorzugsweise'in einer Ebene angeordnet) so dass sie in einfacher Weise bearbeitet werden können. Zur Gewichtsersparnis ist ferner die Asusenwandung bzw,. das Abdeckblech oder der Ab-
    sohlussdeokel für den Kühlmittelraum entsprechend der
    iB&eBwandung-desselben zweckmässig derart ausgeMtt
    das. eine Sglicnsi geringe (dh* gas für die XuNS er-
    forderliche Mase nicht libersteigende) Breite des X
    mitteltaumes entetelitt
    jr-
    dung
    In de ? Zeichnung sind Aafhrungsbeispiale der Erfin-
    dung schefßstisch dargestellt uc s'ar seigt
    Abb. 1a und b einn senkrechtes. Adis-sohnitt
    durch einen jEaschinenzylinder nach
    inie C-C der Abb 2 in zwei ver-
    armen und
    Abb. 2a und 2b zwei Horizontalschnitte dureh das
    NaschlQengeh. au. se nach Linie A-A
    der Abb. la bzw. Linie B-B der
    Abb-, 1 b.
    Das Gußstück des Maschinengebases besteht aus dem Ear-
    belgehäuseteil a und dem Zylinderteil b. An seinen Enden ist das Gehäuse durch Endwandungen c begrenzt, in welchen jeweils eines der Hauptlager d angeordnet ist. Der untere Flansch et der obere Flansch f und die seitlichen End-Landungen c des Maschinengehäuses werden seitlich durch eine Arbeitsfläche g begrenzt, welche als ebene Fläche unter einem Winkel zur Zylinderachse verläuft und durch einen Fräser oder dergle hergestellt werden kann. Auf
    diese Arbeitsfläche ist ein aus Blech hergestellter Ab-
    schlussdeokel h mit rundumlaufender Dichtfuge aufgesetzt,
    wobei der Deckel entsprechend dem Verlauf der Wandun-
    gen a und b des Maschinenzylinàers ausgebtlchtet ist i J ! Q-
    dass ein schmaler Kühlmittelraum i zwischen der Maschinendwandung und dem die Aussenwandung des Mantels bildenden Abschlussdeckel h entsteht. Das Kiblwasser wird vom Kühler bzw. von der Kühlwasserpumpe kommend in geeigneter Weise, z. B. durch eine oder mehrere Bohrungen p in den Endwandungen c bzw. im Absohlussdeckel h dem unteren Teil des Kühlwasserraumes i zugeführt und kann im oberen Teil des Kühlwassermantels durch entsprechende Anschlüsse entweder direkt dem Kühler oder dem Kühlwassermantel des Zylinderkopfes zugeleitet werden* An die Landung des Kurbelgehäuseteiles a des Gussgehüuses sind ferner auf der Innenseite Rippen k angegossen. Des weiteren sind die Hauptlager d für dis Kurbelwelle hohl ausgebildet, derart, dass der Hohlraum 1 mit dem Kühl-
    wasseiltn Verbindung steht und somit vom wasser
    unmittelbar durohflos ? en ird Leitbleche- oder Rippen,
    welche des Ktihlwasqer zwanglåufig in die Hohlräume der
    Lager führen, können zur Unterstützung der Kühlung wirk-
    sam beitragen.
    Das aus den Kurbelwellen- bzw. Pleuellagern austretende
    und von der Kurbelwelle gegen die Wandung a bzw. gegen die
    Rippen k geschleuderte öl gibt dadurch seine Wärme über
    die Wandung des Gehäuses an das durch den Kühlwasserraum i strömende Kühlwasser ab. Infolge der grossen wärmeaustauchenden Fläche und dem hohen Wärmegefälle zwischen Öl-Temperatur und Kühlwasser-Temperatur wird eine besonders wirksame Fühlung des Schmieröles erzielt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 1b und 2b unterscheidet sich von demjenigen nach Abb. 1a und 2a im wesentlichen dadurch, dass zusätzlich zu den inneren Rippen k äußere Rippen m vorgesehen sind, welche mit Ausnehmungen n für das Kühlwasser versehen sein können.

Claims (1)

  1. -', ;'V' ; ;'<- ) erit@Sil'ua s& ilixRBj. etsgsk ibesa&dM sehnell&tfemen BremrmainejE dadce exmeichnet &@s de sr ltB o. - s-saadaB. dieaes littel- Z c eh L. treci. : =.. tr-eckt mi-t iippen versehen'let. rlguseant.'tsil'&cesEißen ae'epsM ! (tIrbelgehu. ussw : ttertel1 fæemreIñea. qe tckt ;. -.. -. hi-ms ssf seiae Isseit Saste-Is) s sd. ppn yes's$hea is. b1$i, "elX"$., J4ea 8Uf $e : 1nnense11 ; e- ( : 3t ; Jd"t : t. lseL~) . eise ds de tPbelaase is x'ie' lsgy auf. me ; r mi kippen vsen is 5. nach- ; ;.-Z kpruch 1'biz 4e ile. dar,-s die iwandun& des der ist. is : zc-Icb, net" d=a das Kühl-mittel die kühlt. Kurelwellen1ar t.. ? ) BehmersitlaIssg c&asp& i aae gß&ßaa- zeichnst dss e Xlatta&r m csrc& ia n&e& s ? St$ effeses tai i a. den z sehlöaß. Ssl ! jg- e. tuen das--, C'L : LE für daa ede deu ALbathl=fF. detkel in dass die Aafsef4s&a& : edec&&e6 d< 4$ @1 I
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