DE10338979A1 - Flüssigkeitgekühltes Zylindergehäuse für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Flüssigkeitgekühltes Zylindergehäuse für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Ein flüssigkeitsgekühltes Zylindergehäuse für eine Brennkraftmaschine weist mindestens eine Zylinderlaufbuchse und mindestens eine Bohrung zur Aufnahme der Zylinderlaufbuchse auf. Zwischen der Wandung dieser Bohrung und der Zylinderlaufbuchse ist über eine Länge L ein umlaufender Kühlmittelkanal bereitgestellt. Die Zylinderlaufbuchse ist im Bereich des umlaufenden Kühlmittelkanals mit Rippen versehen. Der Abstand zwischen dem Kopf einer derartigen Rippe und der Wandung der Bohrung ist 1 mm.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein flüssigkeitsgekühltes Zylindergehäuse für eine Brennkraftmaschine bzw. eine Brennkraftmaschine mit einem flüssigkeitsgekühlten Zylindergehäuse.
  • Zylindergehäuse der in Rede stehenden Art werden beispielsweise bei Sechszylinderboxermotoren von Fahrzeugmodellen der Firma Porsche (Marke) verwendet. Diese Motoren weisen bei einem Hub von 76,4 mm und einer Bohrung von 100,0 mm einen Hubraum von 3,6 1 auf. Der Zylinderabstand beträgt 118 mm. Die Zylinderlaufbuchsen sind aus Aluminium gefertigt und haben im Bereich der Wasserkühlung eine Wandstärke von ca. 4 mm. Die Breite des Wassermantels, d.h. die radiale Abmessung des die Zylinderlaufbuchse umgebenden umlaufenden Kühlmittelkanals, beträgt ebenfalls ca. 4 mm.
  • Grundsätzlich sind Motorenkonstrukteure bestrebt, möglichst viel Hubraum bei möglichst kompakten Abmessungen zu verwirklichen. Die nachfolgend beschriebene Erfindung betrifft somit alle Brennkraftmaschinen mit einem flüssigkeitsgekühlten Zylindergehäuse, welches mindestens eine Zylinderlaufbuchse und mindestens eine Bohrung zur Aufnahme der Zylinderlaufbuchse aufweist, wobei zwischen der Wandung der Bohrung und der Laufbuchse über eine bestimmte Länge ein umlaufender Kühlmittelkanal bereitgestellt ist.
  • Neben der Verwertung der technischen Lehre gemäß der hier offenbarten Erfindung bei der Neukonstruktion bzw.
  • Grundauslegung eines Verbrennungsmotors ist eine weitere Verwendungsmöglichkeit die Hubraumvergrößerung eines bereits in Produktion befindlichen Verbrennungsmotors. Grundsätzlich sind Hubraumerweiterungen zur Leistungs- und Drehmomentsteigerung sowohl durch eine Erhöhung des Kolbenhubs als auch durch eine Vergrößerung der Zylinderbohrung sowie durch eine Kombination beider Maßnahmen möglich. Die Vergrößerung des Kolbenhubs macht jedoch die Bereitstellung einer neuen Kurbelwelle erforderlich. Dies ist mit beträchtlichen Kosten verbunden. Hubraumerhöhungen werden zudem oft bei Rennmotoren durchgeführt, welche auf Serienmotoren basieren. Hierbei wird der Hubraum nach Möglichkeit soweit vergrößert, dass der für eine Rennklasse erlaubte Maximalhubraum ausgeschöpft wird. Bei bestimmten Rennserien ist gemäß dem hierfür geltenden Reglement eine Veränderungen des Kolbenhubs gegenüber dem dem Rennmotor zugrundeliegenden Serienmotor nicht erlaubt. Aus diesem Grunde und in Anbetracht der vorstehend erwähnten Kosten kommt der Vergrößerung des Bohrungsdurchmessers eine besondere Bedeutung zu.
  • Wie bereits zuvor erläutert, werden bei den eingangs erwähnten Serienmotoren der Firma Porsche (Marke) Aluminiumlaufbuchsen mit einer Wandstärke von 4 mm verwendet. Im Bereich des Kühlmittelkanals sind bei derartigen Laufbuchsen Risse in axialer Richtung aufgetreten. Als Ursache hierfür werden Kolbenseitenkräfte angenommen. Ein Unterschreiten der bekannten Wandstärke von 4 mm für derartige Aluminiumlaufbuchsen erscheint dem Stand der Technik nach somit nicht möglich.
  • Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, als Buchsenmaterial Stahl anstelle von Aluminium zu verwenden. Hierdurch können aufgrund der höheren Dauerfestigkeit von Stahl gegenüber Aluminium Laufbuchsen mit geringerer Wandstärke und größerem Bohrungsdurchmesser verwirklicht werden. Allerdings steht der Verwendung von Stahlbuchsen die gegenüber Aluminiumbuchsen geringere Wärmeleitfähigkeit entgegen.
  • Eine Vergrößerung des Bohrungsmaßes der Laufbuchsen bei gleichzeitiger Beibehaltung der für eine ausreichende Dauerfestigkeit erforderlichen Wandstärke der Laufbuchse scheitert bei einem gegebenen Zylinderabstand in der Regel daran, dass der Kühlmittel- bzw. Wasserraum unzulässig eingeengt wird. Insbesondere muss ein zuverlässiger Zufluss und Abfluss des Kühlmittels in den die Laufbuchse umgebenden Kühlmittelkanal sowie eine den erforderlichen Wärmetransport bereitstellende Umströmung der Laufbuchsen innerhalb des die Laufbuchse umgebenden Kühlmittelkanals gewährleistet sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein flüssigkeitsgekühltes Zylindergehäuse für eine Brennkraftmaschine bzw. eine Brennkraftmaschine mit einem flüssigkeitsgekühlten Zylindergehäuse gemäß der vorstehend erläuterten Art bereitzustellen, bei der bei gegebenem Zylinderabstand ein möglichst großer Bohrungsdurchmesser verwirklicht werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Patentansprüchen 1 und 17 angegeben. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße flüssigkeitsgekühlte Zylindergehäuse für eine Brennkraftmaschine weist mindestens eine Zylinderlaufbuchse sowie mindestens eine Bohrung zur Aufnahme der Zylinderlaufbuchse auf, wobei zwischen der Wandung der Bohrung und der Laufbuchse über eine Länge L ein umlaufender Kühlmittelkanal bereitgestellt ist. Erfindungsgemäß weist die Zylinderlaufbuchse im Bereich des umlaufenden Kühlmittelkanals Rippen auf, wobei der Abstand zwischen dem Kopf einer Rippe und der Wandung der Bohrung ≤ 1 mm ist. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann der Abstand zwischen dem Kopf einer Rippe und der Wandung der Bohrung weiter verkleinert werden, beispielsweise auf ≤ 0,8 mm, ≤ 0,6 mm oder ≤ 0,4 mm.
  • Durch die Verrippung der Zylinderlaufbuchse an ihrer Aussenseite im Bereich des Kühlmittelkanals wird die für den Wärmeaustausch zur Verfügung stehende Oberfläche vergrößert. Hierdurch findet eine verbesserte Wärmeübertragung in das Kühlmittel statt. Hierdurch wird sowohl die bei Stahl im Vergleich zu Aluminium schlechtere Wärmeleitfähigkeit als auch die aufgrund der Leistungssteigerung anfallende größere Wärmemenge kompensiert.
  • Gleichzeitig bleibt die Steifigkeit der Zylinderlaufbuchse erhalten. Wichtigstes Merkmal für die Steifigkeit einer Zylinderlaufbuchse ist der äußerste Durchmesser. Dies gilt sowohl für die im Betrieb erforderliche Steifigkeit als auch für die Herstellung der Zylinderlaufbuchsen. Zylinderlaufbuchsen mit Wandstärken unter etwa 4 mm bei Bohrungen im Bereich von 100 mm verursachen einen erheblichen Mehraufwand bei der Fertigung.
  • Die Verrippung der Zylinderlaufbuchse vergrößert nicht nur die mit dem Kühlmittel in Berührung stehende Oberfläche, sondern stellt auch "den zur Kühlung notwendigen Wasserquerschnitt selbst dann dar, wenn der Abstand zwischen dem Kopf der Rippe und der Wandung der Bohrung des Zylindergehäuses extrem geringe Werte annimmt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die Wandstärke der Zylinderlaufbuchse zwischen dem Kopf einer Rippe und der Innenwandung der Zylinderlaufbuchse ≤ 4 mm.
  • Das Verhältnis der Wandstärke der Zylinderlaufbuchse zwischen dem Kopf einer Rippe und der Innenwandung der Zylinderlaufbuchse kann bezogen auf den Bohrungsdurchmesser der Zylinderlaufbuchse ≤ 0,04, gegebenenfalls ≤ 0,03 oder 0,025 und in einer bevorzugten Ausführungsform ≤ 0,02 sein. Die Wandstärke der Zylinderlaufbuchse zwischen dem Kopf einer Rippe und der Innenwandung der Zylinderlaufbuchse kann ≤ 4 mm und in bevorzugten Ausführungsformen ≤ 3 mm, ≤ 2,5 mm oder ≤ 2 mm sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zylindergehäuses ist ein Kühlmittelzulaufkanal bereitgestellt, über den das Kühlmittel in den umlaufenden Kühlmittelkanal zugeführt wird, sowie ein Kühlmittelablaufkanal, über den das Kühlmittel aus dem umlaufenden Kühlmittelkanal abgeführt wird, wobei der Kühlmittelzulaufkanal und der Kühlmittelablaufkanal im Bereich der jeweiligen Einmündung in den umlaufenden Kühlmittelkanal eine Aufweitung zur Verbesserung der Strömungsverhältnisse aufweisen. Die Strömungsverhältnisse werden hierbei insbesondere dahingehend verbessert, dass eine bessere Verteilung des Kühlmittels in axialer Richtung der Zylinderlaufbuchse ermöglicht wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind mehrere Kühlmittelzulaufkanäle, über die das Kühlmittel in den umlaufenden Kühlmittelkanal zugeführt wird, und mehrere Kühlmittelablaufkanäle, über die das Kühlmittel aus dem umlaufenden Kühlmittelkanal abgeführt wird, bereitgestellt. Vorzugsweise sind hierbei ein separater Kühlmittelzulaufkanal und ein separater Kühlmittelablaufkanal im Bereich des dem Brennraum der Brennkraftmaschine zugewandten Endes des umlaufenden Kühlmittelkanals vorgesehen.
  • Durch die vorstehend beschriebene Maßnahme wird sichergestellt, dass in dem Bereich des dem Brennraum der Brennkraftmaschine zugewandten Endes des umlaufenden Kühlmittelkanals, in dem die größte Wärmemenge anfällt und somit abtransportiert werden muss, eine besonders intensive und zuverlässige Umströmung der Zylinderlaufbuchse gewährleistet ist.
  • Im Hinblick darauf, dass an dem dem Brennraum zugewandten Ende der Zylinderlaufbuchse die größte Wärmemenge anfällt, ist der Abstand derjenigen Rippe, die dem dem Brennraum der Brennkraftmaschine zugewandten Ende des umlaufenden Kühlmittelkanals am nächsten gelegen ist, zu dem Ende des umlaufenden Kühlmittelkanals größer als der Abstand zu der dieser Rippe benachbarten Rippe.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft weiter erläutert anhand der beigefügten Zeichnung, in der
  • 1 eine schematische, teilweise aufgeschnittene Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zylindergehäuses,
  • 2 eine 1 entsprechende Darstellung unter Weglassung der Zylinderlaufbuchsen,
  • 3 ein Teilschnitt durch eine Zylinderlaufbuchse,
  • 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X in 3,
  • 5 eine Darstellung der Einzelheit gemäß 4 mit beispielhaften Zahlenangaben,
  • 6 eine teilweise Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Zylindergehäuses,
  • 7 ein Schnitt längs der Linie B-B in 6,
  • 8 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit Y in 7 und
  • 9 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit Z in 7 ist.
  • 1 zeigt eine perspektivische, teilweise im Schnitt gehaltene Darstellung eines flüssigkeitsgekühlten Zylindergehäuses 1 für eine Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) mit drei Zylinderlaufbuchsen 2. Das Zylindergehäuse 1 weist unmittelbar neben jeder Zylinderlaufbuchse 2 jeweils vier Schraubenpfeifen 3 auf, durch die Stehbolzen oder Schrauben zur Verschraubung des Zylindergehäuses 1 mit einem Kurbelgehäuse (nicht gezeigt) und/oder einem Zylinderkopf (nicht gezeigt) hindurchgeführt werden können. Es versteht sich, dass der Begriff Zylindergehäuse im Sinne der hier vorliegenden Anmeldung auch solche Zylindergehäuse umfasst, die materialeinheitlich mit einem Zylinderkopf und/oder einem Kurbelgehäuse ausgeführt sind.
  • 2 zeigt das Zylindergehäuse 1 gemäß 1 unter Weglassung der Zylinderlaufbuchsen 2. Die Darstellung ermöglicht den Blick auf einen umlaufenden Kühlmittelkanal 4, welcher jeweils die Zylinderlaufbuchsen 2 in eingebautem Zustand umgibt. Der Kühlmittelkanal 4 wird in betriebsbereitem Zustand insbesondere durch die Wandung einer Bohrung 5, die der Aufnahme der Zylinderlaufbuchse 2 dient, und einen bestimmten Längenabschnitt der Außenseite der Zylinderbuchse 2 begrenzt.
  • Ebenfalls aus 2 ersichtlich sind für jeden umlaufenden Kühlmittelkanal 4 je ein zentraler Kühlmittelzulaufkanal 6, zu dem jeweils ein zentraler Kühlmittelablaufkanal 7 korrespondiert. In der Darstellung in 2 ist lediglich der zentraler Kühlmittelablaufkanal 7 der mittleren Zylinderbohrung 5 als Teilschnitt ersichtlich. Zudem weist jeder Zylinder zwei zusätzliche Kühlmittelzulaufkanäle 6a und 6b auf, welche an dem Ende des umlaufenden Kühlmittelkanals 4 vorgesehen sind, das dem Brennraum der Brennkraftmaschine in betriebsbereitem Zustand zugewandt ist.
  • Bei den Darstellungen gemäß 1 und 2 wird der Zylinderkopf der Brennkraftmaschine jeweils von oben auf das Zylindergehäuse aufgesetzt.
  • Wie aus 2 sichtlich, sind die zusätzlichen Kühlmittelzulaufkanäle 6a und 6b so angeordnet, dass sie nicht radial, sondern leicht tangential in den umlaufenden Kühlmittelkanal 4 einmünden. Ebenso, wie dem zentralen Kühlmittelzulaufkanal 6 jeweils ein zentraler Kühlmittelablaufkanal 7 zugeordnet ist, ist jedem zusätzlichen Kühlmittelzulaufkanal 6a, 6b jeweils ein entsprechender zusätzlicher Kühlmittelablaufkanal (nicht dargestellt) zugeordnet.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung durch einen Zylinder des Zylindergehäuses 1 gemäß 1 und 2. Die strichpunktierte Linie M stellt die Mittellinie der Zylinderbohrung dar, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von 105,3 mm hat. Ebenfalls aus 3 , ersichtlich sind eine Schraubenpfeife 3 sowie der umlaufende Kühlmittelkanal 4. Zur Abdichtung des umlaufenden Kühlmittelkanals 4 sind O-Ringe 10, 11 und 12 vorgesehen. Die Darstellung in 3 korrespondiert mit der Darstellung in 1 und 2 auch insofern, als der Zylinderkopf auf der Oberseite des Zylindergehäuses 1 und das Kurbelgehäuse von der Unterseite her mit dem Zylindergehäuse 1 zusammengefügt wird. Zylinderkopf und Kurbelgehäuse sind nicht dargestellt.
  • Die 4 und 5 zeigen die Einzelheit X gemäß 3 in vergrößerter Darstellung, wobei insbesondere die Verrippung der Zylinderlaufbuchse 2 und deren Abmessungen in Bezug auf die Bohrung 5 des Zylindergehäuses 1 und den umlaufenden Kühlmittelkanal 4 dargestellt sind. Lediglich die drei obersten Rippen der Zylinderlaufbuchse 2, d. h. diejenigen Rippen, die dem dem Brennraum der Brennkraftmaschine (nicht gezeigt) zugewandten Ende des umlaufenden Kühlmittelkanals 4 am nächsten liegen, sind mit Bezugszeichen 21, 22 und 23 gekennzeichnet.
  • Gemäß 4 hat die Wandstärke der Zylinderlaufbuchse 2 zwischen zwei Rippen 21, 22 bzw. 22, 23 das Maß a. Die Wandstärke der Zylinderlaufbuchse 2 bezogen auf den Kopf einer Rippe 21, 22 oder 23 hat das Maß b. Mit c ist der Abstand zwischen dem Kopf einer Rippe 21, 22 bzw. 23 und der Wandung der Bohrung 5 bezeichnet. d ist die radiale Abmessung des umlaufenden Kühlmittelkanals 4 zwischen zwei Rippen 1, 22 bzw. 22, 23 und e ist die Wandstärke des Zylindergehäuses 1 im Bereich der Schraubenpfeife 3. h bezeichnet die axiale Abmessung der Rippe 21. g bezeichnet den Abstand der obersten, d. h. der dem Brennraum der Brennkraftmaschine am nächsten zugewandten Rippe 21 zu der nächst gelegenen Rippe 22. f bezeichnet die axiale Abmessung zwischen der obersten Rippe 21 und dem dieser am nächsten gelegenen Ende des umlaufenden Kühlmittelkanals 4, d.h. demjenigen Endes des Kühlmittelkanals 4, das dem Brennraum der Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) zugewandt ist.
  • Wie aus 5 ersichtlich, sind in dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die folgenden Abmessungen verwirklicht
    a = 1,95 mm
    b = 3,8 mm
    c = 0,35 mm
    d = 2,2 mm
    e = 1,59 mm
    f = 4,7 mm
    g = 2,2 mm
    h = 1 mm.
  • 6 zeigt den Teil einer Draufsicht auf das Zylindergehäuse 1 gemäß 1. 7 zeigt einen Schnitt längst der Linie B-B in 6, wobei der Schnitt links der Mittellinie M durch einen zusätzlichen Kühlmittelablaufkanal 7a verläuft, wie auch aus der vergrößerten Schnittdarstellung der Einzelheit Y gemäß 8 hervorgeht, und die Schnittdarstellung in 7 auf der rechten Seite der Mittellinie M durch den zentralen Kühlmittelzulaufkanal 6 verläuft, wie auch aus der vergrößerten Darstellung der Einzelheit Z gemäß 9 ersichtlich. Die 7 und 9 zeigen zudem eine ebenfalls aus 2 ersichtliche Mulde 16, welche eine zuverlässige Zuströmung in den umlaufenden Kühlmittelkanal 4 über den Bereich sämtlicher Rippen sowie der dazwischenliegenden Kühlmittelräume sicherstellt.
  • Alle Kühlmittelzulaufkanäle und Kühlmittelablaufkanäle stehen mit einem Hauptkühlmittelkanal 13 (siehe 7) des Zylindergehäuses 1 in Verbindung. Die zusätzlichen Kühlmittelzulaufkanäle 6a und 6b versorgen insbesondere den Bereich des umlaufenden Kühlmittelkanals 4 oberhalb der obersten Rippe 21 sowie den Bereich zwischen den Rippen 21 und 22, um die in diesem Bereich, der dem Brennraum (nicht dargestellt) am nächsten liegt, anfallende Wärme zuverlässig abzutransportieren. Wie aus den 4 und 5 ersichtlich, ist der ringförmige Abschnitt des umlaufenden Kühlmittelkanals 4 oberhalb der Rippe 21 größer als derjenige zwischen den Rippen 21 und 22. Auch dies sorgt für eine gesteigerte Wärmeabfuhr in diesem Bereich.
  • Die Zylinderlaufbuchse 2 ist vorzugsweise aus Stahl gefertigt, beispielsweise aus 16MnCr5. Als Beschichtung ist auf der Innenseite der Zylinderlaufbuchse 2 eine Nickel-Dispersionsbeschichtung vorgesehen.

Claims (17)

  1. Flüssigkeitsgekühltes Zylindergehäuse (1) für eine Brennkraftmaschine mit – mindestens eine Zylinderlaufbuchse (2) mit mindestens einer Bohrung (5) zur Aufnahme der Zylinderlaufbuchse (2), wobei zwischen der Wandung der Bohrung (5) und der Zylinderlaufbuchse (2) über eine Länge L ein umlaufender Kühlmittelkanal (4) bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderlaufbuchse (2) im Bereich des umlaufenden Kühlmittelkanals (4) Rippen (21, 22, 23) aufweist und dass der Abstand (c) zwischen dem Kopf einer Rippe (21, 22, 23) und der Wandung der Bohrung (5) ≤ 1 mm ist.
  2. Zylindergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (c) zwischen dem Kopf einer Rippe (21, 22, 23) und der Wandung der Bohrung (5) ≤ 0,8 mm ist.
  3. Zylindergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (c) zwischen dem Kopf einer Rippe (21, 22, 23) und der Wandung der Bohrung (5) ≤ 0,6 mm ist.
  4. Zylindergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (c) zwischen dem Kopf einer Rippe (21, 22, 23) und der Wandung der Bohrung (5) ≤ 0,4 mm ist.
  5. Zylindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke (b) der Zylinderlaufbuchse (2) zwischen dem Kopf einer Rippe (21, 22, 23) und der Innenwandung der Zylinderlaufbuchse (2) ≤ 4 mm ist.
  6. Zylindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Wandstärke (b) der Zylinderlaufbuchse (2) zwischen dem Kopf einer Rippe (21, 22, 23) und der Innenwandung der Zylinderlaufbuchse (2), bezogen auf den Bohrungsdurchmesser der Zylinderlaufbuchse (2) ≤ 0,04 ist.
  7. Zylindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke (b) der Zylinderlaufbuchse (2) zwischen zwei Rippen (21, 22, 23) und der Innenwandung der Zylinderlaufbuchse (2) ≤ 3 mm ist.
  8. Zylindergehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Wandstärke (b) der Zylinderlaufbuchse (2) zwischen zwei Rippen (21, 22, 23) und der Innenwandung der Zylinderlaufbuchse (2), bezogen auf den Bohrungsdurchmesser der Zylinderlaufbuchse (2) ≤ 0,03 ist.
  9. Zylindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke (b) der Zylinderlaufbuchse (2) zwischen zwei Rippen (21, 22, 23) und der Innenwandung der Zylinderlaufbuchse (2) ≤ 2,5 mm ist.
  10. Zylindergehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Wandstärke (b) der Zylinderlaufbuchse (2) zwischen zwei Rippen (21, 22, 23) und der Innenwandung der Zylinderlaufbuchse (2), bezogen auf den Bohrungsdurchmesser der Zylinderlaufbuchse (2) ≤ 0,025 ist.
  11. Zylindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke (a) der Zylinderlaufbuchse (2) zwischen zwei Rippen (21, 22, 23) und der Innenwandung der Zylinderlaufbuchse (2) ≤ 2 mm ist.
  12. Zylindergehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Wandstärke (a) der Zylinderlaufbuchse (2) zwischen zwei Rippen (21, 22, 23) und der Innenwandung der Zylinderlaufbuchse (2), bezogen auf den Bohrungsdurchmesser der Zylinderlaufbuchse (2) ≤ 0,02 ist.
  13. Zylindergehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kühlmittelzulaufkanal (6) bereitgestellt ist, über den das Kühlmittel in den umlaufenden Kühlmittelkanal (4) zugeführt wird, sowie ein Kühlmittelablaufkanal (7), über den das Kühlmittel aus dem umlaufenden Kühlmittelkanal (4) abgeführt wird, wobei der Kühlmittelzulaufkanal (6) und der Kühlmittelablaufkanal (7) im Bereich der jeweiligen Einmündung in den umlaufenden Kühlmittelkanal eine Aufweitung (16) zur Verbesserung der Strömungsverhälnisse aufweisen.
  14. Zylindergehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kühlmittelzulaufkanäle (6, 6a, 6b), über die, das Kühlmittel in den umlaufenden Kühlmittelkanal (4) zugeführt wird, und mehrere Kühlmittelablaufkanäle (7, 7a), über die das Kühlmittel aus dem umlaufenden Kühlmittelkanal (4) abgeführt wird, bereitgestellt sind, wobei ein separater Kühlmittelzulaufkanal (6a, 6b) und ein separater Kühlmittelablaufkanal (7a) im Bereich des dem Brennraum der Brennkraftmaschine zugewandten Endes des umlaufenden Kühlmittelkanals (4) vorgesehen ist.
  15. Zylindergehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (f) derjenigen Rippe (21), die dem dem Brennraum der Brennkraftmaschine zugewandten Endes des umlaufenden Kühlmittelkanals (4) am nächsten gelegen ist, zu dem Ende des umlaufenden Kühlmittelkanals (4) größer ist als der Abstand (g) zu der dieser Rippe (21) benachbarten Rippe (22).
  16. Zylindergehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderlaufbuchse (2) aus Stahl gefertigt ist.
  17. Brennkraftmaschine mit einem flüssigkeitsgekühlten Zylindergehäuse (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 16.
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