DE1643306A1 - Pentacoordinative Siliciumkomplexverbindungen von vicinalen aliphatischen Diolen - Google Patents

Pentacoordinative Siliciumkomplexverbindungen von vicinalen aliphatischen Diolen

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DE1643306A1
DE1643306A1 DE19671643306 DE1643306A DE1643306A1 DE 1643306 A1 DE1643306 A1 DE 1643306A1 DE 19671643306 DE19671643306 DE 19671643306 DE 1643306 A DE1643306 A DE 1643306A DE 1643306 A1 DE1643306 A1 DE 1643306A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic System
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/04Esters of silicic acids
    • C07F7/07Cyclic esters

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description

„ „ ., '.-'-■'■' :- : München, den 7, Dez. I967
■;. Ge-. Vo!äri. (HL-Nn 52/G-S; Dr.Wg./ku
Ost Fa. DOVi/ CORHlMG Corp. . _ ,". /J
Midiand/^iCh. (USA) ■ ■;' ...■"-.. : ^ _ ■;,-.. .
DC 1406/848
Pentacoordinatlve Siliciumkomplexverbindungen von vicinalen a-liphatisefaen, Dlolen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind neue pentacoordinative Siliciumkomplexverbindungen sowie Verfahren zur Herstellung derselben.
Extracoordinative Siliciumkoroplexverbindungen sind bereits seit geraumer Zeit bekannt (siehe kanadische Patentschrift 751.461 und die hierin zitierten Referate). Im Journal of the American Chemical Society, Band 86, Seite 317Ο (1964) wird berichtet, daß hexacoordinative Siliciumkomplexverbindungen, z. B. die von Rosenheim und Mitarb, hergestellten, durch Umsetzung von Kieselsäureäthylester, Brenzcatechin und einem Arn in erhalten werden können. Außerdem wird berichtet, eben-
109852/1886
so wie in der oben genannten Patentschrift, daß pentacoordinative Siliciumkomplexverbindungen durch Umsetzung des ent* sprechenden Trialkoxysilans mit Brenzcatechin und einem Amin gewonnen werden. In der Fußnote (6) der Literatursteile- in Journal of the American Chemical Society wird ferner angegeben, daß pentacoordinative Siliciumkomplexverbindungen durch Umsetzung eines entsprechenden Trialkoxysilans mit einem aliphatischen 1,2-Diol (einem vicinalen Diol) und einem Amin hergestellt werden könnten. Demnach ware zu erwarten gewesen, daß bei Umsetzung von Kieselsäureäthylester mit einem aliphatischen 1,2-Diol und einem Amin eine hexacoordinative SiIiciumkomplexverbindung erhalten werden würde. Es wurde Jedoch gefunden, daß bei Durchführung dieser Reaktion unerwarteterweise eine pentacoordinative SiliciumkomplexYerbindung erhalten wird.
Die erfindungsgemäß beanspruchten neuen pentacoordinativen Siliciumkomplexverbindungen sind durch die allgemeinen Formeln
RpC-O
2
R'
Si
0-CR
und
- 3■-"-109852/1886
1643308
— "5 —
O.
R2C
.0
O CR,
R2C- ν
0-(R"2Si0)-
R2C-
^Si"
gekennzeichnet, worin R Wasserstoffatome oder einwertige■·.. Reste, die mit dem .C-Atom durch eine C-C-Bindung verknüpft sind, · ■■"..'""■".
R1 einwertige Reste, die mit dem 0-Atorn durch eine C-Q-Bindung verknüpft sind,
R" einwertige Reste, die mit dem Si-Atom durch eine C-Si-Bindung verknüpft sind,
A aus einem Amin gebildete Kationen und x eine ganze Zahl bedeuten/
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäß beanspruchten pentäcoOrdinativen Siliciumkomplexverbinäungen der allgemeinen Formel I ■-. ■
R1
10 985271886
worin R Wasserstoffatome oder einwertige Reste, die mit dem C-Atorn durch eine C-C-Bindung verknüpft sind, R* einwertige Reste, die mit dem: O-Atorn durch eine C-O-Bindung verknüpft sind und A aus einem Amin gebildete Kationen bedeuten,
ist dadurch gekennzeichnet, daß
(l) eine Verbindung der allgemeinen Formel
worin R* die angegebene Bedeutung hat, mit
(2) einem vieinalen, aliphatischen Diol der allgemeinen Formel
. : '; R2COH
, '/■ /"■'-'. ;-"■■_ -/..■- R2COH,
worin R die angegebene Bedeutung hat, und . (3)"einem Amin umgesetzt wird.
Die erfindungsgemäß beanspruchten pentacoordinativen SiliciumkomplexverbindUngen der allgemeinen Formel II
- 5 -109852/1386
R2C ■ O
O R2C
Si
0 CR,
■0 - (R1' SiO)
R2C-0
R2C-
CR, 0
O CR.
worin R Wasserstoffatome oder einwertige Reste, die mit dem C-Atom durch eine C-C-Bindung verknüpft sind, R" einwertige Reste, die mit dem Si-Atom durch eine Si-C-Bindung verknüpft sind, -
A aus einem Amin gebildete-Kationen und χ eine ganze Zahl bedeuten, können dadurch erhalten werden, daß
(1) ein Siloxan, das in den endständigen Einheiten mit TrlaIkoxygruppen abgesättigt ist, mit
(2) einem vicinalen, aliphatischen Diöl der allgemeinen Formel
R0COH R2COH,
worin R die angegebene Bedeutung hat, und
einem Amin umgesetzt wird.
1098B2/ 18 86
Beispiele für Reste R in den angegebenen Formeln I und II sind außer Wasserstoffatomen, Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylrestej sowie die entsprechenden halogenierten, Amino-, Cyano- und Carboxy-substituierten Reste. Vorzugsweise sind die Reste R Wasserstoffatome oder enthalten 1 bis l8 C-Atome. Spezielle Beispiele für R sind Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Amyl-, Hexyl-, 2-Äthylhexyl-, Decyl-, Dodecyl-, Octadecyl-, Eicosyl-, Heptacosyl-, Vinyl-, Allyl-, Hexenyl-, Cyclohexyl-, Phenyl-, Xenyl-, Naphthyl-, Benzyl-, 2-Phenyläthyl-, Tolyl-, Brommethyi-, Trifluormethyl-, Chlorcyclohexyl-, Aminophenyl-, Cyanophenyl-, Carboxyphenyl-, Aminoxenyl- und Carböxyäthylreste.
Die in der angegebenen Formel I vorkommenden Reste R1 können dieselben sein, wie unter R aufgeführt. Vorzugswelse bedeutet R1 einen Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen.
Die in der angegebenen Formel II vorkommenden Reste R" können ebenfalls dieselben sein, wie unter R aufgeführt, Vorzugsweise bedeutet R" einen Kohlenwasserstoff- oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 C-Atomen. Methyl-, Äthyl-, Vinyl-, Phenyl- und 3,3,3-Trifluorpropylreste. sind am meisten bevorzugt.
- 7 -109852/1886
1843306
Die Kationen A in den angegebenen Formeln I und II werden aus einem Amin gebildet, das ein primäres, sekundäres oder tertiäres aliphatisches oder aromatisches Amin, ein Alkanolamin, eine quaternäre Ammoniumverbindung oder eine ändere ähnliche Aminart sein kann. Spezielle Beispiele für Amine sind Methylamin, Äthylamin, Propylamin, Isopropylämin, ButylaminV Amylamin, Hexylamin, Decylamin, Dodecylamin, Octa- ^ decylamin, Dimethylamin, Diäthylamin, Methylamylamin, TrI'-äthylamin, Tripropylamin, Diäthylnrethylamin, Cyclohexylamin, Benzyldimethylamin, Anilin, Dimethyl anil in, Toluidin> Stha'-nölamin, Diäthanolaminv Triethanolamin, Ä'thylendiamin, Cadaj Hexamethylendiamin, Diäthylentriamin, Pyridih, Guanife 'I'etrarhethylguanidini Melamin, Ammoniak (oder Ammoniumhydroxid), Tetramethylanimonium-hydroxid, Trimethyl-ß-hydroxyäthyrammOniuin-hydroxid, .Benzyltrimethylammonium-hydrcixid, Cetyltrimethylammonium-hydroxid, Talgtrimethylammonlum-hydroxidund ^,^,ö-Tri-Ctiifliethylaminoäthyl)-phenol. Eine spe-zlelle Art der erfindungsgemäß beanspruchten Verbindungen liegt dann vor, wenn das im Molekül-verband vorkommende Kation A direkt ,mit dem R10-Substituenten verbünden ist. Eine Verbindung diesef Art wird In Beispiel 2 beschrieben.
Während der Herstellung der erfIndungsgemäß beanspruchten
10 9852/TB85
Komplexe werden aus einem oder mehreren der N-Atome des Amins Protonen gebildet., die dann das Kation A darstellen. So kann beispielsweise ein Polyamin wie Äthylendiamin sowohl ein einwertiges Kation der Formel HpNCH2CH2NH^+ -, als auch ein zweiwertiges Kation der Formel +H^NCHpGHpNH^+ bilden. Der in Klammern gesetzte Anteil der erfindungsgemäß
W beanspruchten "Komplexverbindungen in den angegebenen Formeln ist ein einwertiges Anion im Fall der Formel I und ein zweiwertiges Anion im Fall der Formel II, die die Siloxanbindung enthält. Die Anzahl der Kationen und Anionen ergänzen sich jeweils so, daß die Verbindung neutral ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, der Komplex enthält jeweils, die- gleiche Anzahl an positiven und negativen Ladungen. Wenn z. H. sowohl das Kation, als auch das Anion einwertig ist-j ist jeweils eines derselben im Komplex vorhan-
A . den. Wenn das Anion einwertig und das Kation zweiwertig ist., müssen in dem Komplex zwei Anionen vorhanden sein und wenn das Anion zweiwertig und das Kation einwertig ist, müssen zwei Kationen vorhanden sein.
Bei dem Verfahren zur Herstellung der erfindüngsgemäß beanspruchten Komplexverbindungen I wird das Gemisch aus dem
. 9 _
1 0 9 6 5 2/ 1886
BAD ORiGINAl
164 »06
Kieselsäureester, dem viclnaleri aliphatischen Diol und dem Amin vorteilhaft in einem geeigneten I,ösungsmittel umgesetzt. Die Reaktionsbedingungen können vom einfachen; Zusammengeben der Komponenten bei Raumtemperatur.bis zum Erhitzen
auf Siedetemperatur der Mischung, variiert werden. Es können verschiedene Lösungsmittel verwendet·werden, polare Lösungsmittel, wie Acetonitril, sind jedoch im allgemeinen bevorzugt.
Die für die Herstellung der Komplexe eingesetzten Kieselsäureester sind durch die angegebene allgemeine Formel charakterisiert. Die über C-O-Bindungen verknüpften Reste R' wurden bereits oben erläutert; desgleichen die vicinalen Dlole und Amine.
Beispiel 1
Zu 2,60 g der Verbindung der Formel
(CH3) 2C -0 J) -C
3) 2C -0 J)
- 10 -
1098 52/1886
1B433Q6
- ίο -
und 2,02 g Triäthylamin wurden 0,64 g Methanol zugegeben, wobei das kristalline Splrosilicat exotherm in Lösung ging. Nach Abkühlen in einer Kühlvorrichtung trat die Kristallisation ein. Die überstehende Flüssigkeit wurde abdekantiert, der kristalline Feststoff rasch mit Pentan gewaschen und dann wurden die restlichen flüchtigen Lösungsmittel unter Vakuum entfernt. Das erhaltene Produkt entsprach der Formel
und hatte ein Neutralisationsäquivalent von 4l6 (theoretisch 393). ' :> ,
Beispiel 2 · ■'■■':
Eine Lösung aus 20,8 g der Verbindung (C2H5O)^Si, 23,6 g Pinacon und 7,5 g 3-Aminopropanol-l ind 50 g Acetonitril wurde 50 Stunden unter Rückfluß erhitzt» Nach Abkühlen, auf Raumtemperatur wurde das kristalline Produkt durch Filtration entfernt, mit wenig Acetonitril gewaschen und anschließend vakuum-
- 11 -
10 9 8 5 2/1888
getrocknet. Das resultierende Produkt entsprach der Formel
CH0GH0CH0NH-
\ - Ci C ^
. 0
und hatte ein Neutralisationsäquivalent von 339 (Theorie 335)
Beispiel 3
Zu einer Lösung aus 2>60 g der Verbindung der Formel
(CH3).2C-0
.D-*C{CH5)2
)-C(CH,)o
in 10 ecm Benzol wurden 0,75 g 3-Aminoprppanol-l zugegeben, worauf sich sofort exotherm ein Niederschlag eines kristallinen Feststoffes bildete. Dieser Feststoff wurde durch Filtration isoliert, gut mit Hexan gewaschen und dann vakuumgetrocknet. Es wurden in quantitativer Ausbeute 3,3 g des Zwitterionenproduktes aus Beispiel 2 erhalten.'Dieses Produkt
- 12 -
109852/1886
hatte einen Schmelzpunkt von I900 - 195° C und ein Neutralisationsäquivalent von J>~jj6. Das Infrarotspektrum dieses Produktes war mit dem aus Beispiel 2 identisch,
Beispiel»
Eine Saugflasche mit einem Passungsvermögen von 250 ml-wurde mit 20,8 g der Verbindung (C2H5O)^Si, 15,5 g Äthylenglykol, 5,9 g Hexamethylendiamin und J55 com Acetonitril beschickt. Es bildete sich sofort ein weißer kristalliner Feststoff, nachdem die Reaktionsteilnehmer miteinander verrührt wurden. Nach einstündigem Sieden wurde der Feststoff durch Filtration entfernt, mit frischem Acetonitril gewaschen und dann vakuumgetrocknet. Es wurden 15 g des kristallinen Produktes der Formel
H2C-O
92%
Si
erhalten, das ein Neutralisationsäquivalent von 252 (Theorie 251) hatte. .... . '
3052/1880
Beispiel 5
In eine Phiole mit einem Fassungsvermögen von 28,35 g wurden 2,1 g der Verbindung (C2H1-O ^Si, 10 g Perfluorpinacon und 3s03 g Triäthylamin gegeben. Die Zugabe des Amins wurde von einer starken Hitzeentwicklung begleitet und durch anschliessendes Abkühlen auf Raumtemperatur kristallisierte der Phioleninhalt. Dieses Material wurde fiLtriert, mit Hexan, gewaschen und dann bis zur Gewichtskonstanz unter Vakuum getrocknet.. Es wurden 11 g des einfachen kristallinen Triäthylaminsalzes von Perfluorpinacon erhalten. Anschließend wurden 10 g dieses Salzes eine Stunde auf l40° - 150° C, zusammen mit 2,1 g der Verbindung (CgHj-OKSi, erhitzt. Dreimaliges Umkristallisieren des resultierenden dunkel gefärbten Produktes aus Toluol ergaben 4 g der Verbindung der Formel
(CF,)2C-0
die ein Neutralisationsäquivalent von 859 (theoretisch 839) hatte. Es wurde festgestellti daß dieses und die anderen er
- 14 - ■'
109852/1886
- i4 -
findungsgemäßen fluorierten Produkte anfangs in Eisessig neutral sind, sie sind jedoch nach langem Stehenlassen bei Raumtemperatur oder nach Erhitzen auf Rückflußtemperatur als Basen titrierbar.
Es wurde festgestellt, daß dieser Komplex in Sauerstoffatome enthaltenden Lösungsmitteln, wie Tetrahydrofuran, Essigsäure, Alkoholen und Aceton leicht löslich war, jedoch nur sehr wenig in. aliphatischen Kohlenwasserstoffen.
Die Daten der Elementaranalyse dieses Produktes waren:
ber»: 28,6 2,5 54,3 3,35
gef.V 28,9 2,6 53,8 3,28
Beispiel 6
Eine Lösung aus 2,1 g der Verbindung (C2H5O)^Si, 6,7 g Per-" fluorpinacon und 1,0 g Dimethylaminoätiianol in 10 g o-Xylol wurden zum Sieden erhitzt, was die Bildung eiras dichten weissen kristallinen Feststoffes verursachte. Dieses-kristalline Material wurde zweimal mit heißem Xylol und einmal mit Hexan
- 15 -10S8S27 1886
- 1?
gewaschen und dann bis zur Gewiehtskonstang ynte.r %kiiutn ge·- troßknefc* Pas Produkt entsprach der Formel
C0F^)g^Q O ,0-0(0F
I Xl
(£F„)ω^ · ^©^{Gi
und hatte ein Neutralisatiöiisäquivalent von 7Si ifheorie
Die Paten der SleiBentaranalyse dieses I'roduktes waren:
% H
ber. ί
Beispiel 7
Eine Lo?wng aus BOSS g der 'Verbindung (CgH1-Q)^Si, 19 g lenglykoi und 13»2 g Hexainethyiendianiin in 5© g Acetonitril wurde 100 Stunden unter Eückfluß erhitzt, wobei als Nebenprodukt anfallendes' Äthanol entfernt wurde. Nach Kuhlen iü einem
- 16
BAD ORIGINAL
1843301
Kühlschrank Übernacht bildete sich ein weißer fester Niederschlag. Dieser Feststoff wurde mittels eines.Gummidammes filtriert, um ihn vor Luftfeuchtigkeit zu schützen und bis zur Gewichtskonstanz unter Vakuum getrocknet. Das Produkt entsprach der Formel
H CH^C-O
,C-O
C0H1.
0
O-CCH
und hatte ein Neutralisationsäquivalent von 281 (theoretisch 280). Das Produkt hatte keinen Schmelzpunkt, d. h. es zersetzt sich voj? dem Schmelzen.
Beispiel 8
Eine Lösung aus 83,2 g der Verbindung (CgH O)^Si, 76'g Propylenglykol und Kl,2 g Diäthylentriamin in 70 ecm Acetonitril wurde eine Stunde unter Rückfluß erhitzt, dann 4 Tage in einem Kühlschrank stehengelassen, worauf sich ein kristallines Material bildete. Dieses Material wurde isoliert und dann gewa-
- 17 109852/1888
BAD ORlGINAt
sehen, zuerst mit Acetonitril, dann mit Tetrahydrofuran, Hexan und schließlich mit Feint an und anschließend wurde es bis zur Gewichtskonstanz unter Vakuum getrocknet. Das resultierende Produkt entsprach der Formel
H-■CH,C-0
H2G-O
H -CCH-
und hatte ein Neutralisationsäqtiivalent von l82 (Theorie I9I) Das Produkt hatte, ebenso wie das aus Beispiel 7* keinen Schmelzpunkt.
Beispiel 9 '
Eine Lösung aus 6,7 g Perfluorpinacon, 1,8 g Hexaäthoxydisiloxan und 1,1 g Triäthylamin in 6 g Toluol wurde eine Stunde zum Sieden erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt, worauf sich ein kristalliner Peststoff bildete. Dieser Feststoff wurde isoliert, mit Toluol und dann mit Hexan gewaschen und anschließend bis zur Gewichtskonstanz tinter Vakuum getrocknet. Es wurden 1,7 g der Verbindung der Formel
- 18 109852/1886
,1,NH]2
c-o.
Bi
Si.
0-C(CP,).
0-C(CFx),
erhalten, die in siedendem Heptan unlöslich war. Die Struktur dieses Produktes wurde durch -das kernmagnetische Resonanzspektrum bestätigt.
Die Daten der Elementaranalyse des Produktes waren:
ber.,:
gef.:
% C 26,9 27,7
% H 2,0
56,8 55,5
Beispiel 10
Wurden die unten aufgeführten Silikate anstelle des Äthylsilicats aus Beispiel 4 eingesetzt, wurden die angegebenen Produkte erhalten:
- 19 -
10 9 8 5 2/1886
* IB
Silikat
(A) (C3H7O)4Si · '■ H3N(CHg)6NH
H3N(CHg)5NH
f O
H3N(CHg)6NH,
3 ]
(E) (CF3CHgCHgO)4Si H3N(CHg)6NH
H2C-O
0-CH
^ 20 -
1 09 8B2/
Beispiel 11
Wurde die Verbindung (CpHf-O)^Si mit den unten aufgeführten vicinalen aliphatischen Diolen und Aminen gemäß dem Verfahren aus.Beispiel 2 umgesetzte wurden die angegebenen Produkte erhalten:
- 21. -
1QS852/T886
OJ Ή O-O-CQ
KNO
W ι
O-O
IA
M
VO
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CU CU
CU
ο-δ
o-o
CU
— to p-o
o-o
CU
— as o-o
o-o
CU
fa
109852/1886 - 23 -
Beispiel 12
Wurden die unten aufgeführten Siloxane , vicinalenaliphati sciien Diole und Amine gemäß dem Verfahren aus Beispiel 9 umgesetzti wurden die angegebenen Produkte erhalten:
(A) Siloxan Diol
Amin
Produkt
^2 (CH3O),SiOSiOSi(OCH,)_
OH
-C(CH3), OH
Si^-0—SiO
0 C(CH3)2
(B) Siloxan
Diol
(C3H7O)3SiOl(CH3)(CP3CH2CH2)SiO]
OH
AmIn (C^H1-CH0 (CH,) ,NOH
Produkt
[C6H5CH
H2C-
CH2 0 H2?
0 0
Si-O - [(CH,) (CF-^CH0CH0SlO], __ Si
H2C H2C
(C) Siloxan
(C2H5O)3SiOt (CH
..Diol
H H
!
C^H1-C ο
■?C6H5
OH OH
Amin
NH-
Produkt
[NH
H H
ι ι
6 5 j — ?C6H5
°\ •°
Si-O-- [
0 \
0
I
C6H5? ?C6H5
■H
H
I
6 5t
0'
6H5
■° •
t
6 5ί
H-
6 5
H
— CC
ι
-——Η
Beispiel 13
Die erfxndungsgemaßen Komplexverbindungen sind als latente
_ per _
109 852/1886
BAD ORIQiNAL
1843306
Katalysator-Härter für Urethanpoiymere wertvoll, wie aus folgendem Beispiel ersichtlich.
Die Komplexverbindung aus Beispiel 4 wurde mit einem handelsüblichen., in den endständigen Einheiten Isocyanatgruppen ent·* haltenden Polyurethanvorpolymerisat in einem Gewichtsverhältnis von 4,5 : 10 vermischt. Das Vorpolymerisat hatte einen NCO-Gehalt von 10*6 Gew.■>■% und ein Iquivalentgewicht pro NGO-Gruppe von J596· Die resultierende schwere pastenartige Mischung wurde dazu verwendet, zwei unbehandelte Äluminiumplatten mit einer Überlappung von 1,27 cm zu verkleben. Diese Kombination wurde 5 Minuten bei 177° C gehärtet undT dann wurde die Festigkeit der Verklebung gemessen, indem die Platten in einem Winkel von l8o° auseinandergezogen wurden* Diesist der Standard "Überlappungs-Seher-Test". Diese Verklebung hat-, te eine Festigkeit von 149,55 kg/cm , was zeigte, daß die Komplexverbindung eine ausgezeichnete Härtung des Vorpolymerisates bewirkt hatte.
- 26 -
10 9852/1886
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. - 2β -
    Patentansprüche ;
    1. Pentacoordinative Siliciumkomplexverbindungen der allgemeinen Formeln
    R1
    R9C-O 0 .O-CRp Si
    R2C-O
    \0-CR,
    1 und
    R2O
    0
    R2C
    Si-
    CR2
    0
    0 - (R"2Siö)-
    Si
    Ö t
    R2C
    ?H2 .0
    0 t
    CR,
    worin R wasserstoffatome oder einwertige Reste> die mit dem C-Atom durch eine C-C-Bindung verknüpft sind, R' einwertige Reste, die mit dem 0-Atom durch eine C-O-Bin- ' dung verknüpft sind,
    - 27 - '...■■
    "" . " 1Ö9a52/188-6 ! '■ =:
    BAD
    R" einwertige Reste, die mit dem SI-Ätom durch eine C-Si-Bindung verknüpft sind, ■ A aus einem Amin gebildete Kationen und £ eine ganze Zahl bedeuten.
    2. Pentacoordinative Siliciumkomplexverbindungen gemäß Anspruch I, worin R Wasserstoffatome oder einwertige Kohlenwasserstoff* reste und H1 Alkylreste mit 1 bis 6 C-Atomen bedeuten,
    J. Pentacoordinative Siliciumkomplexverbindungen gemäß Anspruch 1, der Formeln
    ?2H5 H0C-O^ O .0-CH0
    Si
    H2C-O^ ^0-CH2
    )T,
    ) c~o
    ?H3
    0 0-C(CH3),
    Si
    0-C(CH3)2
    -i? /1888
    BAD
    HN(CH0CH0NH,),
    H
    CH3C-O
    H2C-O
    COHR
    0 t
    Si H ι
    CH2CH2NH3
    0 (
    -C(CH,)
    (C2H5J3NH
    C2H5
    Si >-C(CF,),
    , oder
    (CF,)oC-0
    (CP,)oC-0
    CH2CH2NH(CH
    0
    1
    Si
    0-C(CF,),
    •0-C(CF3)2
    109852/ 1886
    Λ· Pentacoordinative SiTiciumkomplexverbindungen gemäß Anspruch 1, der Formeln
    (CF3)2C
    ^O C(CF3)2
    Si
    oder
    C(CH3)2 .0
    -0—SiO
    C(CH,),
    -Si
    5, Verfahren zur Herstellung von pentsacoordinativen plexverbindungen der allgemeinen Formel
    109852/1886
    BAD ORfGINAU
    R0C-O 0
    Si
    R2C-O
    O-CR,
    worin R Wasserstoffatome oder einwertige Reste, die mit dem C-Atom durch eine C-C-Bindung verknüpft sind, R' einwertige,Reste, die mit dem 0-Atom durch eine C-0-Bindung verknüpft sind und A aus einem Amin gebildete Kationen bedeuten* (fad u r c h gekennzeichnet,
    (1} eine Vert?ipdung der allgemeinen Formel
    worin R* die Angegebene Bedeutung hat, mit
    (2) einem viclnalen^ aliphatischen Diol der allgemeinen Formel "
    R2COH
    RgCOH,
    -31-109 8 52/1886
    BAD
    worin R die angegebene Bedeutung hat, und
    (3) einem Amin ~
    umgesetzt wird.
    6. Verfahren zur Herstellung von pentacoordinativen Silieiümkomplexverbindungen der allgemeinen Formel
    R2C
    CR2 ,0
    R2C 0
    0 — (Rfl oSi0).
    0 CR
    Si
    Rg
    worin R Wasserstoffatome oder einwertige Reste, die mit dem C-Atom durch eine C-C-Bindung verknüpft sind, R" einwertige Reste, die mit dem Si-Atom durch eine C-Si-Bindung verknüpft sind,
    A aus einem Amin gebildete Kationen und χ eine ganze"Zahl bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß
    (1) ein Siloxan, das in den endständigen Einheiten mit Trialkoxygruppen abgesättigt ist, mit
    - 32 - ' ' ' - " . ■ 109 852/188 δ
    SAO ORIOff^fc; -ι
    -.52.-
    (2) einem vicinale.ii, aliphatischen Diol der allgemeinen Formel
    R2COK
    worin R die angegebene Bedeutung hat, und -(3) einem Amin, umgesetzt wird. .
    10 9 8 5 2 / 1 8 8
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