DE1643057A1 - Verfahren zur Herstellung von Tetracyclinderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Tetracyclinderivaten

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DE1643057A1
DE1643057A1 DE19671643057 DE1643057A DE1643057A1 DE 1643057 A1 DE1643057 A1 DE 1643057A1 DE 19671643057 DE19671643057 DE 19671643057 DE 1643057 A DE1643057 A DE 1643057A DE 1643057 A1 DE1643057 A1 DE 1643057A1
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DE
Germany
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tetracycline
formaldehyde
amine
methanol
radical
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671643057
Other languages
English (en)
Inventor
Feriano Banei
Ezio Tubaro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stabilimenti Chimico-Farmaceutici drrravasini & Coia SpA
Original Assignee
Stabilimenti Chimico-Farmaceutici drrravasini & Coia SpA
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Publication date
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Publication of DE1643057A1 publication Critical patent/DE1643057A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/65Tetracyclines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C233/00Carboxylic acid amides

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Tetracyclinderivaten
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein- Verfahren zur Herstel-
    lung von Tetracyclinderivaten:.
    Es ist bekannt, dass Tetracycline unter Bildung waeaerlöeli-
    eher Derivate mit Formaldehyd und primären urid sekundären
    Aminen (.vgl. eJ. Am ., Chem,. Soa , 81, 1198 (1959) sowie die deut-
    sche Patentschrift 1 044 806), mit Formaldehyd und Aminoear-
    honsä.uren (egl, Bol1.,Chim.,Farmaceutieo 100, 9 (1961) sowie
    belgische Patentschrift :597 187), sowie mit Formaldehyd ala
    lein (vgl. deutsche Patentschrift 1 196 64E3) reagieren
    Aufgabe der Erfindung ist es, ein in einfacher Weise.durchzuführendes Verfahren anzügeben,-nach dem neue Kondensationnprodukte der Tetracycline mit Pormaldehyd sowie einem besonderen Typ von eine saure schwefelhaltige Punktion aufweisen--den Aminen herntellbar sind Die Verfahrensprodukte besitzen überraschende und wertvolle pharmakologische Eigenschatten, die sie inebeeondere als Komponenten pharmazeutischer Zube- reitungen mit antibakterieller Wirkung geeignet machen.
    Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahr:n zur
    von Tetracyclindex waten, daR3 dadur"i;ü;aic@:ng@z@actin @;t is @V
    dass man-ein Te tracycllti mit Vormaldehyd sowie ein"m Amin
    der allgemeinen Pormel
    R-NÜ-Z-SO 2x,
    in der R ein Wasaeratoffatom oder einen Alkyl-- oder Hydroasy--
    alkylres t mit nicht mehr als 4 Kohlenntoffatomen und l einer
    all 2- oder OH 2-C112=Hun t bedeutet und .X für 9H steht, wenn Z
    ein OH 2-Rest ist und für 11 oder 5H steht, wenn Z ein 0112=;01i2
    Rest ist, in einem organischen, ggf, r wasserhal -ligen Lsioiingo--
    mittel umsetzt
    Zur Durchführung des Verfahrens. der Erfindung geeignete
    Amine sind zum Beispiel Aminomethansulfonsäure, Methylamino---
    methansulfonsä.ure, Äthylaminome-thanaulfonsäureg n=Dutyl--
    aminomethansulfonsäure, ß-iIydroxyäthylaminomethanaulfonnäur2
    1 -Amino-2=äthan-sulfinsäure, 1 -Amino-2.@ äthan= tiiloaulfonsäcz-=
    re,
    Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten ferb:IIn=
    dungen weisen, wie sich aun der Blementaranalyse, insbesaij---
    dere aus Schwefelbestimmungen ergibt, ein molaren Verhält
    nie von Amin zu Tetshcyclin von 1s2 auf. Das Infrarotapedr==
    trum zeigt ausserdem eine einem sekundären Amid entsprechen----de Bande, was dafür spricht, dass das Tetracyclin an das die schwefelhaltige saure Funktion enthaltende Amin durch die Garboxyamid=Gruppe über eine itethylenbrückn gebunden ist. Da das molare Verhältnis von Amin zu Tetracyclin nicht nur bei Verwendung von Aminen, in denen R = H ist, sondern auch von solchen, in denen R = Alkyl oder Hydroxyalkyl ist, 1:2 beträgt, ist anzunehmen, dang einen der Tetracyclinmoleküle an das Amin in Form einen Aminomethylderivates:gebunden ist und dass das zweite Tetraoyoltnmolekül einen hiertron verschiedenen, roch nicht endgültig aufgeklärten Bindungstyp aufweist
    Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Verbin-
    dungen weisen Eiirre konstante, reproduzi eibare Zusammenset--
    zung auf, wie eich aus den Analynenergebnionen ergibt,
    z0. aus dem Infxarotapektrum, das stets die angegebene Ab-
    norption zeigt, ferner aus der Elementaranalyse, die inner==
    halb der Fehlergrenze stets gleiche Werte e@#gibt, sowie aus
    der Bestimmung des Ami n--Tetracyclin==Idolverhältnisses, das
    immer 1:2 ist
    Zur Durchführung des Verfahrene der Erfindung können als
    Tetracycl i ne irr besonders vorteilhafter Weise Teiracyelin,
    7sOhlortetracycli n Lind 5=Iiydroxy- tetracyclin verwendet wer-
    den. Als geeignet haben sicher ferner auch %MUr==6=de-
    mefihyla tetracyclin, 6=Demthyl-tetracyclin, sowie deren leo,-
    mere erwiesen
    In den exfindungagemäng hergestellten Verbindungen kann die aus dem Amin stammende schwefelhaltige saure Gruppe entweder frei oder irr form eines Salzes vorliegen. Typische ge=-eignete Salze sind zoBe Salze von Natrium, Kalium oder einer organischen Base, ferner auch Salze antibiotischer, basischer Natur, wie z0, Canamycin-t Streptomycin= oder Brythrot mycinaalze. Als besonders vorteilhaft haben sich die Natri= Umsalze erwiedene Die erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen sind in der Regel gut wasserlöslich, wobei sie in der Regel sehr be- ständige Lösungen bilden, die sowohl bei oraler als auch bei parenteraler Verabreichung vors Organismus gut aufgenommen werden Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung kann die Kon=-densation zwischen Tetraeyolin, Formaldehyd und dem schwefelhaltigen Amin in den verschiedensten inerten organischen Lösungsmitteln bewirkt werden, z.Ba in Methanol, Äthanol, Isopropanol, Dimethylformamid, 2-Methoxy-äthanol, 2-Äthoxyäthanol, Tetrahydrofuran oder in deren Gemischen.
    Die einzelnen Reaktionspartner können in den verschieden-
    sten molaren Verhältnissen angewandt werden.- Als besonders
    vorteilhaft hat sich ein molares Verhältnis von Amin:Form=.
    aldehyd:Tetracyclin = 1:1:1 bis 1:3:2 erwiesen.
    Der Pormaldehyd wird zweckmässig in Form einer wässerigen Lösung, einer methanoliachen .Lösung oder in polymerer form angewandt. Vorzugsweise werden wässerige Formaldehydlösungen verwendet, die auch die billigsten sind"
    Das Tetracyclin kann sowohl in Form der amphoteren Verbin=
    dung des Additionssalzes .-mit -einer Säure, %.B. als Hydro--
    Chlorid, als auch in form einen Salzes mit einer Baas,
    Natriumsal$, verwendet werden:
    Die Reaktionstemperatur kann verschieden sein. Als zweckmässif. haben sich Temperaturen von 20°C und 50°C9 vorzugsweise von 250C und 350C erwiesen. Das Verfahrensprodukt kann in verschiedener Weise isoliert werden, Scheidet es sichVerlaufe der Reaktion nicht von selbst aus dem Reaktionsgemisch in Form eines unlöslichen Niederschlages ab, so kann es zeB, mit Hilfe von Lösungsmit- teln, in denen es unlöslich ist, oder durch Konzentrieren des Reaktionsgemisches, beispielsweise durch Abdestillieren des Lösungsmittels, ausgefällt werden In den folgenden Tabellen wird der therapeutische Effekt einiger bevorzugter erfindungsgemässer Tetracyalinderivate aufgeführte Entsprechende Versuche wurden auch mit anderen erfindungsgemässen Tetracyclinderivaten durchgeführt, wo- bei qualitativ analoge, wenn auch quantitativ verschiedene Ergebnisse erhalten wurden
    Tabelle 1
    Effektive Dosis
    Es wurdeAer Schutz von weissen, mit Klebeiella pneumoniae
    infizierten Mäusen des Typs Swisg Maus durch orale Ver-
    abreichung von verschiedenen Verfahrensprodukten unter-
    sucht. Die erhaltenen, als ED50 angegebenen Ergebnisse
    sind auf "mg Ohlortetracyclin-hydrochlorid" berechnet,
    um einen direkten Vergleich zu gestatten.
    Unterauahungszr
    - Obe ED50 _ in mg/kg
    Chlortetracyclin-hydrochlorid 55
    erfindungsgemässes Reaktionsprodukt
    aus Äthanolaminmmethaneulfonsäure,
    Formaldehyd und Ohlortetracyclin 58
    erfindungsgemässes Reaktionsprodukt
    aus -1-Amino-2<,äthan-aulfinaäure,
    Formaldehyd und Ohlortetracyclin 60
    erfindungsgemässes Reaktionsprodukt
    Aus 1-=Amino92--äthan-aulfonaäure, Form=
    aldehyd und Ohlortetracyclin 45 _
    Tabelle 2 _
    Akute Toxizität (hDSQ@
    Die Versuche wurden bei intravenöser Verabreichung an der
    weissen Swisa-Nsus durchgeführt<, Sämtliche Ergebnisse
    "LD50" sind auf Ohlortetracyclin-hydrochlorid berechnet,
    um einen direkten Vergleich $u ermöglichen<,
    UntersuchuUs r#obe DD50 in mg/kg
    Chlortetracyclinmhydrochlorid 9195
    N-Methylol-ohlor-tetracyclin (DP 1 196 648) 113
    erfindungsgemässes Reaktionsprodukt aus
    1-Amino-2-äthan--aulfinsäure, Formaldehyd
    und Ohlortetracyclin 123
    erfindungsgemässes Reaktionsprodukt aus
    Äthanolamino-methan-sulfonsäure,
    Formaldehyd und Ohlortetracyclin 142
    erfindungsgemässes Reaktionsprodukt aus
    1-Amino=2=äthan--sulfonsäure, Formaldehyd
    und Ohlortetracyclin 138
    Tabelle 3
    Chronische Toxizität bei intraperitonealer Versbreie"
    Die Versuche wurden bei intraperitonealer Verabreichung an
    der weissen Swisv=Iiaus bei einer Dosierung von 150 mg/kg
    täglich durchgeführt Sämtliche Ergebnisse sind auf Chlor--
    tetraeyelin-hydrochlorid berechnet,
    Untersuchungsprobe Sterblichkeit nach
    10 Tagen 15 Tagen
    Chlortetracyclinmhydroehlorid 20 9G 50 %
    erfindungsgemässen Reaktionspro-
    dukt aus Äthanol-amino-methan-
    sulfonsäure, Formaldehyd und
    Ohlortetracyclin - 0 % 10 %
    erfindungsgemässes Reaktionspro-
    dukt aus 1®Amino=2-äthanol-
    sulfinsäure, Formaldehyd und
    Ohlortetracyclin - 0 % 5 %
    erfindungsgemässes Reaktionspro-
    dukt aus 1-Amino-2-äthan-thio=
    aulfonsäure, Formaldehyd und
    Ohlortetracyclin 5 % 20
    Tabelle 4
    Chronische Toxizität bei
    oraler Verabreichun&
    Unt@ersurchun@sprobe Mittleres Gewicht der Tiere in g
    nach folgenden Tena
    10 20 30 i0-50 60__
    Chlortetracyclin=-.
    hydrochlorid - - 21 21,7 22 23,5 24,9 25,4
    erfindungsgemässes
    Reaktionsprodukt aus
    1.-Amino-2-äthansulf in-
    säure, Formaldehyd und
    Ohlortetracyclin 21 21,9 23,1 25,1 26,5 27,6
    erfindungsgemässes
    Reaktionsprodukt aus
    1-Amino-2--äthana=thio$ul-
    foneäure, Formaldehyd
    und Ohlortetracyclin 22,5 25,8 28,1 30 31,9 33,1
    nicht behandelte
    Kontrolltiere 20,5 21Q7 22,3 23,2 2398 24
    Die Ergebnisse zeigen, dass die akute und chronische Toxizität der nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Tetracyclinderivate sowohl geringer ist als diejenige der unmodifizierten Tetracyclin, 2.B. des Chlortetracyclinhydrochloride, als auch geringer ist als diejenige der bereits bekannten Derivate der Tetracycline.
    Darüber hinaus weisen die erfindungsgemässen Tetracyclinde=
    rivate noch weitere sehr bemerkenswerte Vorteile gegenüber
    dem Stand der Technik aufn So ist bekannt, dass Tetracyclirie,
    'insbesondere Ohlortetracyelin und 5=Hydroxy-tetracyclin, eine
    von einer Fettdegeneration der Leber verursachte Lebertoxi-
    zität hervorrufen, die bisweilsen zum Tode führt (vgl. 2"B,
    American d. Obstetr., Qynecol, 95, 523 4 1966; New England
    d@ of riedn, Bdö 269, 99 e 1963; A.maAR Archiven of Internal
    ltedicine, Bd e 88, 271 a- 1951).
    Keines der bekannten Tetracyclinderivate ist frei von die- sen schwerwiegenden Nebenwirkungen".Demgegenüber führen jedoch die erfindungegemäaaen Tetracyclinderivate überraschenderweise zu einer bemerkenswerten Verminderung des Fettgehaltes der Leber, wie sich auo den in der folgender. Tabelle aufgeführten Untersuchungsergebnissen ergibt:-
    Tabelle 5
    Be®tt@gehalt der Leber
    Die Versuche wurden bei intravenöser Vorabreichung an der
    weissen Wistar-Ratte bei einer Dosierung von 100 mg/kg
    durchgeführt. Die Angaben in % stellen die Fettvermehrung
    im Vergleich zu nicht-behandelten Kontrolltieren dar, Die
    Ergebnisse sind auf Ohlortetracyclinmhydrochlorid berech-
    net,
    Untersuehungg2roüe Fettvermehrung in der
    Leber 48 und 72 Stunden
    nach der VerabreichMM
    48 Stunden 72 Stunden
    Chlortetracyclin-hydrochloräd 95 % 60
    erfindungsgemässes Reaktions-
    produkt aus 1--Amino-2=äthan-
    sulfinsäure, Formaldehyd und
    Chlortetracyclin 5995 % 1295 %
    erfindungsgemässes Reaktions-
    produkt aus 1=Amino®2®äthan=
    aulfonaäure, Formaldehyd und
    Chlortetracyclin 51 % 2695 %
    Die Ergebnisse Iaesen die eindeu,tig2 Überlegenheit der er-
    findungsgemässen Tetracyclinderivate gegenüber den unmodi=
    fixierten Tetracyclinen sowie der bekannten Tütracyclln.-
    derivaten klar erkentien.
    Die Zolgendmn BK°DIspi e? e @o..@lä (Äl'ä Lri@ ndutig gAäher
    QralLÜs ;@;@r@@
    Heiapiel 1
    0,8 g (0,02 Mol) NaOH und 2922 g (0,02 Kol) Aminomethan=
    aulfonsäure wurden in 80 ml eines Gemisches aua 1 Teil
    Methaföl und 1 Teil 2-Methoxy-äthanol gelöst. Die erhal-
    tene Lösung wurde zunächst mit 4,5 ml (0,06 Noi) wässeri-
    gem 40%igem Formaldehyd und anschliessend nach 15 Minuten
    mit 17,76 g Tetracyclinbase gelöst, in 80 ml 2mMethoxy=
    äthanol versetzt.
    Nach einigen Minuten setzte eine Niederschlagsbildung ein" Es wurde noch 30 Minuten lang bei 30o0 gerührtg worauf der Niederschlag gesammelt, danach mit Methanol gewaschen und schliesslich unter vermindertem Druck bei 400C getrocknet wurde. Das Verfahrensprodukt wurde in Form eines hellgel- ben, sehr gut wasserlöslichen Pulvers erhalten. Eine 5%ige wässerige Lösung wies einen pH-Wert von 6,9 - 701 auf" Analyse für 046H52019N5SNa (getrocknet über P205 im Vakuum):
    bereohnet:0 53,43; H 5907; N 6977; S 3910; Na 2,22 ,°b
    gefundene 0 53,34; H 5,22; N 6,88; 3 3,24; Na 2,01
    Beispiel 2 1,11 g Aminomethansulfonsäure wurden in 80 ml 095 g NaOH enth@1tendem Methanol gelöst. Zu der erhaltenen Lösung wurden 10 g Ohlor@tetraoyclinbase, gelöst in 30 ml Methanol
    und 50 ml Dime thylformamid, hinzugefügt. Das erhaltene Ge®
    misch wurde zur Entfernung geringer Mengen unlöslicher
    Reste filtriert, worauf das Filtrat mit 195 ml 40%igem
    wässerigem Formaldehyd versetzt wurde, Das erhaltene Ge-
    misch.wurde 60 Minuten lang bei Raumtemperatur reagieren
    gelassen. Nach einigen Minuten fiel das Vei#fahrensprodc*t
    aus. Der Niederschlag wurde gesammelt, danaah mit 14e,than®l
    gewaschen und iunaoltliassend unter Vakuum b@-:i 4000 getrack-
    notn
    Analyse für 046H50012N5019afas
    berechnets 8 2,90 %
    gefunden: 8 2,8 %
    Beispiel 3
    1925 g (0,01 Mol ) Bethylaminomethanaulf onaäure und 0,4 g
    NaOH wurden in 60 ml Methanol gelöst,/dir erhaltenen DU=
    aung wurden 2',25 ml (0,03 90l) wäßriger 40%iger Formalde-
    hyd zugefügt9 Das erhaltene Gemisch wurde-5 Minuten lang
    reagieren gelassen, worauf es mit 19 g in 60 ml 2-Metho:y-
    äthanol und 40 ml lsopropanol gelöster Tetracyclinbase
    versetzt wurde. Das erhaltene Gemisch wurde 30 Minuten
    lang bei Raumtemperatur gerührt. Das ausgefallene Verfah<-
    renapr6dukt wurde gesammelt und danach mit Isopropanol ge-
    waschen.
    Analyse für 047H54019N 55Nas
    berechnet: S 3906 qi
    gefunden: S 2,85
    Beispiel 4
    0,45 g XaOH und 1,25 g Bethylaminomethangulfonsäure wur-
    den in 110 ml Methanol gelöst. Nach Hinzufügung von 1,5 ml
    wäÜigem 40%igem Formaldehyd wurde das Gemisch 10 Minuten
    lang gerührt, worauf en mit 10 g Chlortetracyclin, das in
    einem Gemisch von 60 ml Dimethylformamid und 90 mlg I eopro-
    panol gelöst war, versetzt wurde. Nach einigen Minuten be-
    gann das Verfahrensprodukt auszufallen. Nach weiteren 30 Mi-
    nuten wurde der gebildete Niederschlag abfiltriert und an=-
    schliessend mit laopropanol gewaoclien-
    Analyse für C47H52019N5e128Na:
    berechnet: S 2,87 %
    gefunden: S 2995 96
    Beispiel 5 0914 g NaOH und 1,4 g Äthylaminomethangulfonsäure wurden in 40 ml Methanol gelöst. Zu der erhaltenen Lösung wurden zunächst 1,5 ml wäßriger 40%iger Pormaldehyd und nach 5 Minuten 9,6 g Ohlortetracyelin, welchen in einem Gemisch aus 80 ml Idopropanol, 30 ml Methanol und 50 ml Di== methylformamid gelöst war, hinzugefügt, Es wurde 30 Minuten lang bei Raumtemperatur reagieren gelassen, worauf das ausgefallene Verfahrensprodukt gesammelt wurde
    Analyse für C48H54019N5012SNa:
    berechnet: S 2,83
    gefunden: S 2,7 bswa 3,1 9b
    Beispiel 6
    2,25 ml wäßriger 40%iger Formaldehyd wurden zu einer
    0901 Mol Natrium-n=butylaminomethanaulfonat in 80 ml
    Methanol enthaltenden Lösung hinzugefügt, Nach 5 Minuten
    wurde das Gemisch mit einer Lösung aus 996 g Chlortetra=
    cyclin in einem Gemisch aus 100 ml Isopropanol und
    30 ml Dimethylformamid versetzt,
    Das erhaltene Gemisch wurde 30 Minuten lang bei Haumtem--
    peratur gerührt, worauf das ausgeschiedene Verfahrenapro--
    dukt abfiltriert wurde. per abgetrennte Niederschlag wur=
    de mit Isopropanol' gewaschen und danach unter Vakuum bei_
    40 0C getrocknet
    Analyse:
    berechnet: S 2,76 %
    gefunden: S 3,00 %
    Beispiel .p7 0,8 g NaOH und 3,1 g ß=Hydroxyäthylamino-methansulfonsäure wurden in 120 ml Methanol gelöst Die erhaltene lösung wurde mit 4,5 ml wäßrigem 40%igem Formaldehyd versetzt und danach 15 Minuten lang bei Raumtemperatur belassen und anschliessend filtriert" Zum Piltrat wurden 19,3 g Chlortetra cyolin, welches in 60 ml Dimethylformamid und 80 ml Isopropanol gelöst war, hinzugefügt Das erhaltene Gemisch wurde 30 Minuten lang bei 25 - 3000 reagieren gelassen. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wurde gesammelt, danach mit Isopropanol gewaschen und ansehlieseend unter Vakuum bei 400C getrocknet Das erhaltene ferfahrensprodukt war in Wasser sehr gut löslich. Eine 5%ige wäßrige Lösung wies einen pH-Wert von 7,2 - 7,4 auf,> Eine analysenreine, über P205 bei 7000 unter Vakuum getrocknete .Probe ergab folgende .Analysenergebnisse:
    Analyse für 048H54020N5G12SNa:
    berechnet: H.6910; U:1 6918-, S 2,'l9; Na 2,00 %
    gefunden: N 6,25; 01 6,233 3 2974; Na 2902
    DI I8 Di e:1 8
    0,ß g (0,02 1'dol ) Ua0Ii9 29i#3 g e0902 Molk
    oulflnoäure und '9 ir1 ä0904 vaäf@riger0@ige° forag:@jc@e-m
    den bei .In 160 wl
    erhal ,dune 1sÜaun IaYP
    stehengelassen, worauf 17,86 g in 80 ml 2-Methösyäthanol gem löste: Tetracyclin hinzugefügt wurden. Das erhaltene Gemisch würde 30 Minuten lang bei 300C gerührt, worauf das abgeschiedene Verfahrensprodukt abfiltriert, mit Methanol gewaschen und anschliessend unter Vakuum bei 409C getrocknet wurde.
    Das erhaltene Verfahrensprodukt war eine wä,ßrige 10%ige
    Lösung und wies einen p11-Wert von 7,45 aufQ In 0901 NVNaOH
    zeigte es Abeorptionmaxima bei 270 und 382 cquo Der Dreh
    wert 'a4-%20o betrug 200 + 50 (e=1 in Wasser).
    Eine analysenreine Probe, welche unter Vakuum über D205 bei. 50°0 einige Stunden lang getrocknet worden war, ergab folgende Analysenwerte für 047H54018N5SNas
    berechnet: C 54069;. 11 5927; N 6,78; s 3.10; Na 2,22 %
    gefunden: 0 54952; H 5919; N 6,80; 3 2.93; Na 2901 %
    Die antibakterielle Wirkung in vitro gegenüber Sarcina Lutee, unter Verwendung von Tetracyclin-hydrochlorid als
    Standardprobe betrug 900®910 )(/mg (theoretisch 934 rImg),
    Beispiel 9
    0,8 g (0902 Mo l) NaOH und 2,18 g (0v02 Mol) 1-Amino-2z-
    äthansulfinsäure wurden in 150 ml Methanol gelöst Die
    erhaltene Lösung wurde mit 3 ml wäßrigem 40%igem Pormalde=
    hyd versetzt, danach 5 Minuten lang bei Raumtemperatur
    stehengelaseenp dann-mit 19,2 g Ohlortetraoyclin gelöst,
    in 80 ml Dimethylformamid und 60 ml Methanol vernetzt und
    daraufhin 30 Minuten lang bei 3090 reagieren geians29i,
    Das Verfahrensprodukt schied sich sue der Lösung in Form eines Niederschlags ab, der gesammelt, auf üem Pilter mit Methanol gewaschen und schliesslich unter Vakuum bei 400C getrocknet wurden Das Verfahrensprodukt war sehr gut
    wasserlöslich. Eine 10%ige Lösung wies einen pH-Wert von
    ?,2 bis ?,4 auf. In 0,01 N-NaOH zeigt es Absorptionmaaima
    bei 253 und 258 qu. Drehwert #I#ST Qo #: 195 5® in
    Wassern Das Infrarotspektrum zeigte die bei 1526-1 liegen-
    de Bande des monosubstituierten Amids9
    Vor Durchfürhung der Elementaranalyse wurde die Probe un-
    ter Vakuum über P205 bei 50°C einige Stunden lang getrock-
    net.
    Analyse für 047H52018N5a12SNa:.
    berechnet: 0 51,27; H 4,76; N 6936#, 01 6,44; 3 2,91;
    Ra 2908 %
    gefunden: C 51,10 und 51,10; H 4,94 und 4,81;
    N 6.52 und 6,40; 01 6,32 und 6,51;
    8 2,83 und 2.85; Na 2,33 und 1,90 y6
    Die antibakterielle Wirkung in vitro gegen Bareins Lutea betrug 910-920 Y/mg (theoretisch 927 je/mg), wobei Chlors tetracyclin als Standardprobe verwendet wurde
    Beispiel 10
    094 g (0,01 Mol) NaOH und 1,41 g (0,01 Mol) 1 Amino-2-
    äthan-thiosulfonsöure wurden in 80 ml Methanol gelöst
    Die erhaltene Lösung wurde mit 1,5 ml (0Q02 Mol) wäßri-
    gem 40%igem Formaldehyd versetzte Nach 5 Minuten wurde
    das Gemisch mit einer Lösung aus 9 g Tetracyclinbase in
    40 ml 2-Methoxyäthanol versetzt. Das Gemisch wurde bei
    Raumtemperatur gerührt, wobei sich das Verfahrensprodukt in Pore eines gelben Niederschlage ausschied. Nach 30 Minuten wurde der Niederschlag abfiltriert, mit Methanol gewaschen und schliesslich unter Vakuum getrocknet
    Analyse für 047H54018N5S2Na:
    berechnet: 0 53,05; H 5,11; N 6,58; S 6,02; Na 2,16 g6
    gefunden: 0 52,95; H 5,20; N 6,40; S 5,83; Na 2,11y&
    Eine wäßrige 10%ige Lösung wies einen pH-Wert von 7,45
    auf In 0,01 N-NaOH zeigt das Verfahrensprodukt Absorp-
    tionmaxima bei 270 und 382 que Drehwert Z- «3'o = n220 f 50
    (oml in Wasser).
    Die antibakterielle Wirkung in vitro gegen Sarcina hutea
    betrug bei Verwendung von Tetracyclinshydrochlorid als
    Standardprobe 8Z0-880 @ /mg (theoretisch 909 y/mg)_,
    Beispiel 11
    0,01 Mol Natrium-l-amino-29äthanttaiosnlfonat wurden bei Raumtemperatur 5 Minuten lang mit 1,5 ml (0,02 3o1) wäßrigem 40%igem Formaldehyd in 80 ml Methanol reagieren gelassen. Das erhaltene Gemisch wurde mit einer Lösung aus 10 g Ohlortetracyclinbase in 40 ml Dimethylformamid und 30 ml Methanol versetzt, Nach einigen Minuten schied sich das Verfahrenaprodukt aus Das Reaktionagemiach wurde 30 Minuten lang bei 25a3000 gehalten und anschliessend filtriert. Der abfiltrierte Niederschlag wurde mit Metha- nol gewaschen und anschliessend unter Vakuum getrocknet"
    Analyse für G47H5201gN5012S2Na:
    berechnet: C 49,82; H 4,62; N 6918; 01 6,25;
    S 5966; Na 2,03
    gefunden: 0 499e6; H 4,81; N 6901; 01 6,11;
    S 5961; Na 1991 %
    Eine wäßräge 10%ige Lösung wies einen pH-Wert von 7,3 auf,
    Eine 20%Ige Lösung hatte einen pH-Wert von ?04. In 0901 N-
    MaOH zeigt das Verfahrensprodukt Absorptionmaxima bei
    @o = -210 + 5o (e=1 in Wasser).
    253 und 285 mp. Drehwert /@57
    Das Infrarot$pektrum zeigt die dem monosubstituierten Amid
    entsprechende Bande bei 6p55
    Die antibakterielle Wirkung in vitro gegen Sareina Lutea
    betrug unter Verwendung von Ohlortetracyclin=hydrochlorid
    als Standardprobe 880890 r /mg (theoretisch 900 @I/mg)#
    Beis2, 1. 12
    In einem Gemisch aus 60 ml Methanol und 30 m1 2-Methoxy-
    äthanol wurden 094 g NaOH, 596 g 5-Hydroxy®tetracyclinm
    base und 1,2 g 1 -Amino-2-äthansulf insäure gelöst, worauf
    die Lösung filtriert und das erhaltene Filtrat mit 195 ml
    wgßrigem 40%igem Pormaldehyd versetzt wurde. Nach einigen
    Minuten schied sich das Verfahrensprodukt aus. Das Reak-
    tionsgemisch wurde 30 Minuten lang bei Raumtemperatur ge<
    rührt, worauf das Verfahrensprodukt gesammeltg danach mit
    Methanol gewaschen und schliesslich unter vermindertem
    Druck bei 4000 getrocknet wurde"
    Analyse für 047H54020N5Na:
    berechnet: S 3901 g@
    gefunden: 3 3;,0; 2975
    Beispiel 13
    Eine Lösung aus 0,01 Mol Natrium®lmamino=2-äthanaulfinat
    in 40 ml Nethanol wurde mit 0,85 ml wäßrigem 40%igem
    Pormaldehyd und ferner 5 Minuten später mit einer Lösung
    aus 6-Demethylm7-chlortetracyclin, das durch Neutralisa-
    tion einer Suspension von 5 g Demethylmohlortetracyclin-
    hydrochlorid in 20 ml Dimethylformamid mit einer Lösung
    aus 0,4 g NaOH in 25 ml Methanol gewonnen worden war, ver-
    setzt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten
    lang bei 2500 reagieren gelassen, worauf das ausgeschie-
    dene Verfahrensprodukt abfiltriert und danach unter Vakutoi
    bei 500C getrocknet wurde
    Analyse für C47H480105ei2SNa;
    berechnet: 8 2,98 gefunden: S 2,75
    H is £iel1
    In 40 ml Methanol wurden 0,8 g ftaOR und 1,41 g 1 -Amitao
    2-äthanmthiosulfonsäure gelöst. Zu der erhaltenen Lösung
    wurde eine Lösung von 5,3 g 4mHydroxytetracyclin-Hydro=
    Chlorid in 30 ml 2-Methoxy-äthanol hinzugefügt Das erhal-
    tene Gemisch wurde zur Entfernung. ggf. vorhandener Verun.-,
    reinigungen filtriert Das erhaltene piltrat»wurde mit
    15 aal Isopropanol verdünntg worauf das erhaltene Gemisch
    mit 0,85 ml wäßrlgem 40%igem Formaldehyd behandelt wurde.
    Nach einigen Minuten begann sich das Verfahrensprodukt
    auszuscheiden; es wurde gesammelt, mit Iaopropanol gewa-
    schen und unter vermindertem Druck bei 5000 getrocknet,
    Analyse für 04,H540205a2Naä
    berechnet: S 5,85 %
    gefunden: S 5,95 %
    Beispiel 15
    Es wurde eine Lösung aus 0,01 Mol Natriumml-aminod2-
    äthanthioeulfonat in 40,m. Methanol 5 Minuten lang bei
    Raumtemperatur mit J9$5 ®l wäßrigem 40%igea' Formalde-
    hyd reagieren gelassen, worauf das Reaktionsgemisch mit
    einer Lösung aus 0901 Mol 7-Qhlorm6-demethyl-tetracyelin
    in 20 ml Dimethylformamid und 25 ml Methanol behandelt
    wurde. Nach wenigen Minuten begann die Abscheidung den
    Reaktionsproduktee, Das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten
    lang bei Raumtemperatur gerührt und dann filtriert. Der
    abfiltrierte Niederschlag wurde mit Methanol gewaschen
    und danach Uber F205 bei 50°0 unter Vakuum getrocknet,.
    Analyse für 045"48018"501232N.:
    berechnet: S 5,80
    gefunden: S 6,00 y@
    Beispiel 16
    7u einer Lösung aus 094 g Na0H9 1,1 g 1-Amino-2=äthan-
    sulfinsäure und 0,85 ml wäßrigem 40%igem Formaldehyd in
    25 ml Methanol wurde eine Lösung aus 4,8 g Tetracyclin-
    hydrochlorid, das in 20 ml 2-Methoxymäthanol suspendiert
    und mit 0,4 g NaOH in 15 ml Methanol neutralisiert worden
    war, hinzugefügt.
    Die erhaltene Lösung wurde mit 20 ml leopropanol vorm dünnt und danach 30 Minuten lang bei Raumtemperatur rea- gieren gelassen. Das ausgeschiedene Produkt wurde abfil= friert, danach mit Methanol gewaschen und Schliesslich unter Vakuum bei 4000 getrocknet Analyse:
    berechnet: S 3,10
    gefunden: S 2,95 %
    Beispiel 17
    0,4 g (0,01 Mol) NaOH, 1,1 g (0,01 Mol) 1#Amino-2-äthan=.
    sulfineäure und 105 ml (0,02 Xol) wäßriges 40piges Porm-
    aldehyd wurden in 50 a1 Rethanoi gelöst, ferner wurde
    eine Suspension aus 1093 g (0902 Mol) Ghlortetracyelin--
    hydroohlorid in einem Gemisch aus 30 ml Methanol und 40 ml
    Dimethyliorm»id mit 098 g Na0Ii gelöst, in einem Gemisch
    aua 30 ml Methanol und 30 ml Isopropanol neutralisiert"
    Die dabei erhaltene Lösung wurde filtriert, worauf Glas er--e
    haltene Filtrat der angegebenen 1-Amino--2-äthansulfin==
    säure enthaltenden Lösung hinzugefügt wurde Das Reaktiona=-
    genisch wurde 30 Minuten lang bei 250C reagieren gelassen
    Das ausgeschiedene Verfahrensprodukt wurde gesammelt, mit
    Isopropsnol gewaschen und unter vermindertem Druck bei
    40 0 0 getrocknet,
    Das erhaltene Produkt entsprach völlig dem gemäss Beispiel g hergestellten Verfahrensprodukt. Es wurden verschiedene Proben analysiert, wobei der folgende Schwefelgehalt gefunden wurde:
    8 2,7; 2,65; 2,8 %
    Zu einer Lösung aus 1,5 ml (0,02 Mol) wUrigem 40%igem Formaldehyd und 0,01 Mol Natriumml-amino-2-äthan-thiom aulfonat in 60 ml Methanol wurde eine Lösung aus 10,5 g Chlortetracyclin-hydrochlorid, das in 40 ml Dimethylformamid ®uspendiert und anschliessend mit einer Lösung aus 0,8 g NaOH in 50 m1 Methanol neutralisiert worden war, hinzugefügt Das erhaltene Gemisch wurde 30 Minuten lang gerührt, worauf das ausgeschiedene Verfahrenoprodukt abfiltriert und anschliessend unter Vakuum bei 4000 getrocknet wurde. Analyse: berechnet: S 5,66 gefunden: 3 5,3 Das Produkt entsprach dem gemäss Beiapiel.11 hergestellten Verfahrenaprodukto
    Beispiel, 19
    196 g Na0Hy - 6, 2 g Äthanol-aminomethaneulfonsäure und
    3,4 ml wäßriges 40%iges Formaldehyd wurden in 160 ml
    Methanol gelöst.,
    Nach 5 Minuten wurde zu der erhaltenen Lösung 20 g in 80 ml Dimethylformamid und 60 ml Methanol gelöstes Chlortetra- cyclin hinzugefügt. Die erhaltene Lösung wurde 1 Stunde lang bei 3500 gehalten, worauf sie gekühlt, filtriert und mit 200 ml Iaopropylgther verdünnt wurde. Das ausge- schiedene Verfahrensprodukt wurde auf dem Pilter mit Iaopropyläther gewaschen und danach unter Vakuum bei 4000 getrocknet.
    Verschiedene untersuchte Proben führten $u folgenden
    Analyaenergebaissen:
    berechnet: S 2,79 %
    gefundens 8 3,1; 3; 3,1 y6

Claims (1)

  1. P a t e n t a n e p r ü e h e 1. Verfahren zur Herstellung von Tetracyclinderivateno dadurch gekennseichnetg dann man ein Tetracyclin mit Formaldehyd sowie einem Amin der allgemeinen Formel . R-NH-Z-gp2X t
    in der R ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Hydroxyalkylreet mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen und Z einen CH._ oder GH2mCH2-Rest bedeutet und X für OH steht, wenn Z ein CH.-Rest ist und für X oder SH steht, wenn Z ein OH 2-CHZ-Rest ist, in einem organischen, ggf. wasserhaltigen Lösungsmittel umsetzt.
    2e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 bis 2 Mole Tetraeyciin mit 1 bis 3 Molen Formaldehyd und einem Mol Amin umsetzt 3.. Verführen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das Amin in Form des Natriumsalges verwendet. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Lösungsmittel Nethanol im Gemisch mit Dimethylforacmid oder 2-Xethoxyäthanol verwendet. 5z Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch.gekennzeiehnet, dann man als Lösungsmittel ein Gemisch aus Methafol, Isopropanol und Dimethyltormamid oder aus Methanol, Iso- propanol und 2-Nethoxyäthanol verwendet,
    Verfahren nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzei net, dass man das p'ormaldehyd in Form einer wäƒrigen
    Lösung verwendet-.
    ?, Verfahren nach AnaprUchen f bis 6, dadurch gekennzeichnet@p dass man die Umsetzung bei einer Temperatur von 250C bis 350C durchführt.
    8, Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnete darin man säs:Auegangstetracyclin Tetracyclin, 7-Chlor- tetracyclin, 5-Ejdrozytetracyciin oder ?-Chlorm6-demethv1- tetraoyclin verwendet
    9. Reaktionsprodukt mm einem Tetracyclin, Formaldehyd sowie einem Amin der allgemeinen Formel
    R- NH-Z=S02X,
    in der R ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl, oder Hydroxyalkylrest mit nicht mehr als 4 Kohle nstoff- atomen und Z einen CH2- oder CH2-0i#2=-Rest bedeutet izxid X für OH steht, wenn Z ein 0H2-011 2-,Rest ist, mit einem molaren Verhältnis von Amin: Tetracyclin == 1:2,-
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