Verfahren zur Herstellung von Tetracyclinderivaten
Die vorliegende Erfindung betrifft ein- Verfahren zur Herstel- |
lung von Tetracyclinderivaten:. |
Es ist bekannt, dass Tetracycline unter Bildung waeaerlöeli- |
eher Derivate mit Formaldehyd und primären urid sekundären |
Aminen (.vgl. eJ. Am ., Chem,. Soa , 81, 1198 (1959)
sowie die deut- |
sche Patentschrift 1 044 806), mit Formaldehyd und Aminoear- |
honsä.uren (egl, Bol1.,Chim.,Farmaceutieo 100, 9 (1961)
sowie |
belgische Patentschrift :597 187), sowie mit Formaldehyd ala |
lein (vgl. deutsche Patentschrift 1 196 64E3) reagieren |
Aufgabe der Erfindung ist es, ein in einfacher Weise.durchzuführendes Verfahren
anzügeben,-nach dem neue Kondensationnprodukte der Tetracycline mit Pormaldehyd
sowie einem besonderen Typ von eine saure schwefelhaltige Punktion aufweisen--
den
Aminen herntellbar sind Die Verfahrensprodukte besitzen überraschende und wertvolle
pharmakologische Eigenschatten, die
sie inebeeondere als Komponenten pharmazeutischer
Zube-
reitungen mit antibakterieller
Wirkung geeignet machen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahr:n zur |
von Tetracyclindex waten, daR3 dadur"i;ü;aic@:ng@z@actin @;t
is @V |
dass man-ein Te tracycllti mit Vormaldehyd sowie ein"m Amin |
der allgemeinen Pormel |
R-NÜ-Z-SO 2x, |
in der R ein Wasaeratoffatom oder einen Alkyl-- oder Hydroasy-- |
alkylres t mit nicht mehr als 4 Kohlenntoffatomen und l einer |
all 2- oder OH 2-C112=Hun t bedeutet und
.X für 9H steht, wenn Z |
ein OH 2-Rest ist und für 11 oder 5H steht, wenn Z ein
0112=;01i2 |
Rest ist, in einem organischen, ggf, r wasserhal -ligen
Lsioiingo-- |
mittel umsetzt |
Zur Durchführung des Verfahrens. der Erfindung geeignete |
Amine sind zum Beispiel Aminomethansulfonsäure, Methylamino--- |
methansulfonsä.ure, Äthylaminome-thanaulfonsäureg n=Dutyl-- |
aminomethansulfonsäure, ß-iIydroxyäthylaminomethanaulfonnäur2 |
1 -Amino-2=äthan-sulfinsäure, 1 -Amino-2.@ äthan= tiiloaulfonsäcz-= |
re, |
Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten ferb:IIn= |
dungen weisen, wie sich aun der Blementaranalyse, insbesaij--- |
dere aus Schwefelbestimmungen ergibt, ein molaren Verhält |
nie von Amin zu Tetshcyclin von 1s2 auf. Das Infrarotapedr== |
trum zeigt ausserdem eine einem sekundären Amid entsprechen----
de Bande,
was dafür spricht, dass das Tetracyclin an das die schwefelhaltige saure Funktion
enthaltende Amin durch die Garboxyamid=Gruppe über
eine itethylenbrückn gebunden
ist. Da das molare Verhältnis von Amin zu Tetracyclin nicht nur bei Verwendung von
Aminen, in denen R = H ist, sondern auch von solchen, in denen R = Alkyl oder Hydroxyalkyl
ist, 1:2 beträgt, ist anzunehmen, dang einen der Tetracyclinmoleküle an
das Amin in Form einen Aminomethylderivates:gebunden ist und dass das zweite
Tetraoyoltnmolekül einen hiertron
verschiedenen, roch nicht endgültig
aufgeklärten Bindungstyp aufweist
Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Verbin- |
dungen weisen Eiirre konstante, reproduzi eibare Zusammenset-- |
zung auf, wie eich aus den Analynenergebnionen ergibt, |
z0. aus dem Infxarotapektrum, das stets die angegebene Ab- |
norption zeigt, ferner aus der Elementaranalyse, die inner== |
halb der Fehlergrenze stets gleiche Werte e@#gibt, sowie aus |
der Bestimmung des Ami n--Tetracyclin==Idolverhältnisses, das |
immer 1:2 ist |
Zur Durchführung des Verfahrene der Erfindung können als |
Tetracycl i ne irr besonders vorteilhafter Weise Teiracyelin, |
7sOhlortetracycli n Lind 5=Iiydroxy- tetracyclin verwendet
wer- |
den. Als geeignet haben sicher ferner auch %MUr==6=de- |
mefihyla tetracyclin, 6=Demthyl-tetracyclin, sowie deren leo,- |
mere erwiesen |
In den exfindungagemäng hergestellten Verbindungen kann die aus dem Amin stammende
schwefelhaltige saure Gruppe entweder frei oder irr form eines Salzes vorliegen.
Typische ge=-eignete Salze sind zoBe Salze von Natrium, Kalium oder einer organischen
Base, ferner auch Salze antibiotischer, basischer Natur, wie z0, Canamycin-t Streptomycin=
oder Brythrot mycinaalze. Als besonders vorteilhaft haben sich die Natri= Umsalze
erwiedene Die erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen sind in der Regel gut
wasserlöslich, wobei sie in der Regel sehr
be-
ständige Lösungen bilden, die
sowohl bei oraler als auch bei parenteraler Verabreichung vors Organismus gut aufgenommen
werden
Zur Durchführung
des Verfahrens der Erfindung
kann
die Kon=-densation
zwischen Tetraeyolin,
Formaldehyd und dem
schwefelhaltigen
Amin in den verschiedensten inerten organischen Lösungsmitteln
bewirkt werden, z.Ba
in Methanol, Äthanol, Isopropanol, Dimethylformamid,
2-Methoxy-äthanol, 2-Äthoxyäthanol, Tetrahydrofuran
oder in deren Gemischen.
Die einzelnen Reaktionspartner können in den verschieden- |
sten molaren Verhältnissen angewandt werden.- Als besonders |
vorteilhaft hat sich ein molares Verhältnis von Amin:Form=. |
aldehyd:Tetracyclin = 1:1:1 bis 1:3:2 erwiesen. |
Der Pormaldehyd
wird zweckmässig
in Form einer wässerigen
Lösung,
einer methanoliachen .Lösung
oder in polymerer form
angewandt. Vorzugsweise
werden wässerige Formaldehydlösungen
verwendet, die auch die billigsten
sind"
Das Tetracyclin kann sowohl in Form der amphoteren Verbin= |
dung des Additionssalzes .-mit -einer Säure, %.B.
als Hydro-- |
Chlorid, als auch in form einen Salzes mit einer Baas, |
Natriumsal$, verwendet werden: |
Die Reaktionstemperatur kann verschieden sein.
Als zweckmässif.
haben sich Temperaturen von 20°C und 50°C9 vorzugsweise von 250C
und 350C
erwiesen.
Das
Verfahrensprodukt kann in verschiedener Weise
isoliert
werden,
Scheidet es sich i®
Verlaufe der Reaktion nicht von
selbst
aus dem Reaktionsgemisch in Form eines unlöslichen
Niederschlages ab, so kann
es zeB,
mit Hilfe von Lösungsmit-
teln, in denen es unlöslich ist, oder
durch Konzentrieren
des Reaktionsgemisches, beispielsweise
durch
Abdestillieren
des Lösungsmittels,
ausgefällt werden
In
den folgenden Tabellen wird der therapeutische Effekt
einiger bevorzugter
erfindungsgemässer Tetracyalinderivate aufgeführte
Entsprechende Versuche wurden
auch mit anderen erfindungsgemässen Tetracyclinderivaten durchgeführt,
wo-
bei qualitativ analoge, wenn auch quantitativ verschiedene
Ergebnisse
erhalten wurden
Tabelle 1 |
Effektive Dosis |
Es wurdeAer Schutz von weissen, mit Klebeiella pneumoniae |
infizierten Mäusen des Typs Swisg Maus durch orale Ver- |
abreichung von verschiedenen Verfahrensprodukten unter- |
sucht. Die erhaltenen, als ED50 angegebenen Ergebnisse |
sind auf "mg Ohlortetracyclin-hydrochlorid" berechnet, |
um einen direkten Vergleich zu gestatten. |
Unterauahungszr |
- Obe ED50 _ in mg/kg |
Chlortetracyclin-hydrochlorid 55 |
erfindungsgemässes Reaktionsprodukt |
aus Äthanolaminmmethaneulfonsäure, |
Formaldehyd und Ohlortetracyclin 58 |
erfindungsgemässes Reaktionsprodukt |
aus -1-Amino-2<,äthan-aulfinaäure, |
Formaldehyd und Ohlortetracyclin 60 |
erfindungsgemässes Reaktionsprodukt |
Aus 1-=Amino92--äthan-aulfonaäure, Form= |
aldehyd und Ohlortetracyclin 45 _ |
Tabelle 2 _ |
Akute Toxizität (hDSQ@ |
Die Versuche wurden bei intravenöser Verabreichung an der |
weissen Swisa-Nsus durchgeführt<, Sämtliche Ergebnisse |
"LD50" sind auf Ohlortetracyclin-hydrochlorid berechnet, |
um einen direkten Vergleich $u ermöglichen<, |
UntersuchuUs r#obe DD50 in mg/kg |
Chlortetracyclinmhydrochlorid 9195 |
N-Methylol-ohlor-tetracyclin (DP 1 196 648) 113 |
erfindungsgemässes Reaktionsprodukt aus |
1-Amino-2-äthan--aulfinsäure, Formaldehyd |
und Ohlortetracyclin 123 |
erfindungsgemässes Reaktionsprodukt aus |
Äthanolamino-methan-sulfonsäure, |
Formaldehyd und Ohlortetracyclin 142 |
erfindungsgemässes Reaktionsprodukt aus |
1-Amino=2=äthan--sulfonsäure, Formaldehyd |
und Ohlortetracyclin 138 |
Tabelle 3 |
Chronische Toxizität bei intraperitonealer Versbreie" |
Die Versuche wurden bei intraperitonealer Verabreichung
an |
der weissen Swisv=Iiaus bei einer Dosierung von 150 mg/kg |
täglich durchgeführt Sämtliche Ergebnisse sind auf Chlor-- |
tetraeyelin-hydrochlorid berechnet, |
Untersuchungsprobe Sterblichkeit nach |
10 Tagen 15 Tagen |
Chlortetracyclinmhydroehlorid 20 9G 50 % |
erfindungsgemässen Reaktionspro- |
dukt aus Äthanol-amino-methan- |
sulfonsäure, Formaldehyd und |
Ohlortetracyclin - 0 % 10 % |
erfindungsgemässes Reaktionspro- |
dukt aus 1®Amino=2-äthanol- |
sulfinsäure, Formaldehyd und |
Ohlortetracyclin - 0 % 5 % |
erfindungsgemässes Reaktionspro- |
dukt aus 1-Amino-2-äthan-thio= |
aulfonsäure, Formaldehyd und |
Ohlortetracyclin 5 % 20 |
Tabelle 4 |
Chronische Toxizität bei |
oraler Verabreichun& |
Unt@ersurchun@sprobe Mittleres Gewicht der
Tiere in g |
nach folgenden Tena |
10 20 30 i0-50 60__ |
Chlortetracyclin=-. |
hydrochlorid - - 21 21,7 22 23,5 24,9 25,4 |
erfindungsgemässes |
Reaktionsprodukt aus |
1.-Amino-2-äthansulf in- |
säure, Formaldehyd und |
Ohlortetracyclin 21 21,9 23,1 25,1 26,5 27,6 |
erfindungsgemässes |
Reaktionsprodukt aus |
1-Amino-2--äthana=thio$ul- |
foneäure, Formaldehyd |
und Ohlortetracyclin 22,5 25,8 28,1 30 31,9 33,1 |
nicht behandelte |
Kontrolltiere 20,5 21Q7 22,3 23,2 2398 24 |
Die Ergebnisse
zeigen, dass
die akute
und chronische Toxizität
der nach dem Verfahren
der Erfindung
hergestellten
Tetracyclinderivate
sowohl geringer
ist als diejenige
der
unmodifizierten Tetracyclin, 2.B.
des Chlortetracyclinhydrochloride,
als auch geringer ist als diejenige der bereits bekannten
Derivate der
Tetracycline.
Darüber hinaus weisen die erfindungsgemässen Tetracyclinde= |
rivate noch weitere sehr bemerkenswerte Vorteile gegenüber |
dem Stand der Technik aufn So ist bekannt, dass Tetracyclirie, |
'insbesondere Ohlortetracyelin und 5=Hydroxy-tetracyclin,
eine |
von einer Fettdegeneration der Leber verursachte Lebertoxi- |
zität hervorrufen, die bisweilsen zum Tode führt (vgl. 2"B, |
American d. Obstetr., Qynecol, 95, 523 4 1966; New
England |
d@ of riedn, Bdö 269, 99 e 1963; A.maAR Archiven
of Internal |
ltedicine, Bd e 88, 271 a- 1951). |
Keines
der bekannten Tetracyclinderivate
ist frei von die-
sen
schwerwiegenden Nebenwirkungen".Demgegenüber
führen jedoch
die erfindungegemäaaen
Tetracyclinderivate überraschenderweise
zu einer bemerkenswerten Verminderung
des
Fettgehaltes
der Leber, wie sich auo
den in der folgender.
Tabelle aufgeführten Untersuchungsergebnissen
ergibt:-
Tabelle 5 |
Be®tt@gehalt der Leber |
Die Versuche wurden bei intravenöser Vorabreichung an der |
weissen Wistar-Ratte bei einer Dosierung von 100 mg/kg |
durchgeführt. Die Angaben in % stellen die Fettvermehrung |
im Vergleich zu nicht-behandelten Kontrolltieren
dar, Die |
Ergebnisse sind auf Ohlortetracyclinmhydrochlorid berech- |
net, |
Untersuehungg2roüe Fettvermehrung in der |
Leber 48 und 72 Stunden |
nach der VerabreichMM |
48 Stunden 72 Stunden |
Chlortetracyclin-hydrochloräd 95 % 60 |
erfindungsgemässes Reaktions- |
produkt aus 1--Amino-2=äthan- |
sulfinsäure, Formaldehyd und |
Chlortetracyclin 5995 % 1295 % |
erfindungsgemässes Reaktions- |
produkt aus 1=Amino®2®äthan= |
aulfonaäure, Formaldehyd und |
Chlortetracyclin 51 % 2695 % |
Die Ergebnisse Iaesen die eindeu,tig2 Überlegenheit der er- |
findungsgemässen Tetracyclinderivate gegenüber den unmodi= |
fixierten Tetracyclinen sowie der bekannten Tütracyclln.- |
derivaten klar erkentien. |
Die Zolgendmn BK°DIspi e? e @o..@lä (Äl'ä Lri@ ndutig
gAäher |
QralLÜs ;@;@r@@ |
Heiapiel 1 |
0,8 g (0,02 Mol) NaOH und 2922 g (0,02 Kol) Aminomethan= |
aulfonsäure wurden in 80 ml eines Gemisches aua 1 Teil |
Methaföl und 1 Teil 2-Methoxy-äthanol gelöst. Die erhal- |
tene Lösung wurde zunächst mit 4,5 ml (0,06 Noi) wässeri- |
gem 40%igem Formaldehyd und anschliessend nach 15 Minuten |
mit 17,76 g Tetracyclinbase gelöst, in 80 ml 2mMethoxy= |
äthanol versetzt. |
Nach einigen Minuten setzte eine Niederschlagsbildung ein"
Es wurde noch
30 Minuten lang bei 30o0 gerührtg
worauf der
Niederschlag gesammelt, danach
mit Methanol gewaschen und
schliesslich unter vermindertem Druck
bei 400C
getrocknet
wurde. Das Verfahrensprodukt
wurde in Form eines
hellgel-
ben, sehr gut wasserlöslichen
Pulvers erhalten. Eine 5%ige
wässerige Lösung
wies einen pH-Wert
von 6,9 -
701 auf" Analyse
für 046H52019N5SNa
(getrocknet über P205
im
Vakuum):
bereohnet:0 53,43; H 5907; N 6977; S 3910; Na
2,22 ,°b |
gefundene 0 53,34; H 5,22; N 6,88; 3 3,24; Na 2,01 |
Beispiel 2
1,11 g Aminomethansulfonsäure
wurden in
80 ml 095 g NaOH enth@1tendem
Methanol gelöst.
Zu der erhaltenen
Lösung
wurden 10 g Ohlor@tetraoyclinbase,
gelöst in 30 ml Methanol
und 50 ml Dime thylformamid, hinzugefügt.
Das erhaltene Ge® |
misch wurde zur Entfernung geringer Mengen unlöslicher |
Reste filtriert, worauf das Filtrat mit 195 ml 40%igem |
wässerigem Formaldehyd versetzt wurde, Das erhaltene
Ge- |
misch.wurde 60 Minuten lang bei Raumtemperatur reagieren |
gelassen. Nach einigen Minuten fiel das Vei#fahrensprodc*t |
aus. Der Niederschlag wurde gesammelt, danaah mit 14e,than®l |
gewaschen und iunaoltliassend unter Vakuum b@-:i
4000 getrack- |
notn |
Analyse für 046H50012N5019afas |
berechnets 8 2,90 % |
gefunden: 8 2,8 % |
Beispiel 3
1925 g (0,01 Mol ) Bethylaminomethanaulf onaäure und
0,4 g |
NaOH wurden in 60 ml Methanol gelöst,/dir erhaltenen DU= |
aung wurden 2',25 ml (0,03 90l) wäßriger 40%iger Formalde- |
hyd zugefügt9 Das erhaltene Gemisch wurde-5 Minuten lang |
reagieren gelassen, worauf es mit 19 g in 60 ml 2-Metho:y- |
äthanol und 40 ml lsopropanol gelöster Tetracyclinbase |
versetzt wurde. Das erhaltene Gemisch wurde 30 Minuten |
lang bei Raumtemperatur gerührt. Das ausgefallene Verfah<- |
renapr6dukt wurde gesammelt und danach mit Isopropanol ge- |
waschen. |
Analyse für 047H54019N 55Nas |
berechnet: S 3906 qi |
gefunden: S 2,85 |
Beispiel 4
0,45 g XaOH und 1,25 g Bethylaminomethangulfonsäure
wur- |
den in 110 ml Methanol gelöst. Nach Hinzufügung von 1,5 ml |
wäÜigem 40%igem Formaldehyd wurde das Gemisch 10 Minuten |
lang gerührt, worauf en mit 10 g Chlortetracyclin, das
in |
einem Gemisch von 60 ml Dimethylformamid und 90 mlg I eopro- |
panol gelöst war, versetzt wurde. Nach einigen Minuten
be- |
gann das Verfahrensprodukt auszufallen. Nach weiteren 30
Mi- |
nuten wurde der gebildete Niederschlag abfiltriert und an=- |
schliessend mit laopropanol gewaoclien- |
Analyse für C47H52019N5e128Na: |
berechnet: S 2,87 % |
gefunden: S 2995 96 |
Beispiel
5
0914 g NaOH und
1,4 g Äthylaminomethangulfonsäure
wurden in
40 ml Methanol gelöst. Zu der erhaltenen Lösung wurden zunächst
1,5 ml wäßriger 40%iger Pormaldehyd und nach 5 Minuten 9,6 g Ohlortetracyelin, welchen
in einem Gemisch aus 80 ml Idopropanol, 30 ml Methanol und 50 ml Di== methylformamid
gelöst war, hinzugefügt, Es wurde 30 Minuten lang bei Raumtemperatur reagieren gelassen,
worauf das ausgefallene Verfahrensprodukt gesammelt wurde
Analyse für C48H54019N5012SNa: |
berechnet: S 2,83
gefunden: S 2,7 bswa 3,1 9b |
Beispiel
6
2,25 ml wäßriger 40%iger Formaldehyd wurden zu einer |
0901 Mol Natrium-n=butylaminomethanaulfonat in 80 ml |
Methanol enthaltenden Lösung hinzugefügt, Nach 5 Minuten |
wurde das Gemisch mit einer Lösung aus 996 g Chlortetra= |
cyclin in einem Gemisch aus 100 ml Isopropanol und |
30 ml Dimethylformamid versetzt, |
Das erhaltene Gemisch wurde 30 Minuten lang bei Haumtem-- |
peratur gerührt, worauf das ausgeschiedene Verfahrenapro-- |
dukt abfiltriert wurde. per abgetrennte Niederschlag wur= |
de mit Isopropanol' gewaschen und danach unter Vakuum bei_ |
40 0C getrocknet |
Analyse: |
berechnet: S 2,76 % |
gefunden: S 3,00 % |
Beispiel .p7 0,8 g NaOH und 3,1 g ß=Hydroxyäthylamino-methansulfonsäure wurden
in 120 ml Methanol gelöst Die erhaltene lösung wurde mit 4,5 ml wäßrigem 40%igem
Formaldehyd versetzt und danach 15 Minuten lang bei Raumtemperatur belassen und
anschliessend filtriert" Zum Piltrat wurden 19,3 g Chlortetra cyolin, welches in
60 ml Dimethylformamid und 80 ml Isopropanol
gelöst war, hinzugefügt Das erhaltene
Gemisch wurde
30 Minuten
lang bei 25 -
3000 reagieren gelassen.
Das
ausgefallene Reaktionsprodukt
wurde gesammelt, danach
mit Isopropanol
gewaschen und ansehlieseend
unter Vakuum
bei 400C
getrocknet Das
erhaltene ferfahrensprodukt war
in Wasser sehr gut
löslich. Eine 5%ige wäßrige Lösung
wies
einen pH-Wert von
7,2 -
7,4 auf,> Eine analysenreine, über P205 bei 7000 unter Vakuum getrocknete .Probe
ergab folgende .Analysenergebnisse:
Analyse für 048H54020N5G12SNa: |
berechnet: H.6910; U:1 6918-, S 2,'l9; Na 2,00
% |
gefunden: N 6,25; 01 6,233 3 2974; Na
2902 |
DI I8 Di e:1 8 |
0,ß g (0,02 1'dol ) Ua0Ii9 29i#3 g e0902 Molk |
oulflnoäure und '9 ir1 ä0904 vaäf@riger0@ige° forag:@jc@e-m |
den bei .In 160 wl |
erhal ,dune 1sÜaun IaYP |
stehengelassen,
worauf 17,86 g in 80 ml 2-Methösyäthanol
gem
löste: Tetracyclin hinzugefügt wurden.
Das erhaltene Gemisch würde
30 Minuten lang bei 300C gerührt, worauf das
abgeschiedene Verfahrensprodukt
abfiltriert,
mit Methanol
gewaschen und anschliessend unter Vakuum bei 409C
getrocknet wurde.
Das erhaltene Verfahrensprodukt war eine wä,ßrige 10%ige |
Lösung und wies einen p11-Wert von 7,45 aufQ In 0901 NVNaOH |
zeigte es Abeorptionmaxima bei 270 und 382 cquo Der Dreh |
wert 'a4-%20o betrug 200 + 50 (e=1 in Wasser). |
Eine analysenreine Probe, welche unter Vakuum über D205 bei. 50°0 einige Stunden
lang getrocknet worden war, ergab
folgende Analysenwerte für 047H54018N5SNas
berechnet: C 54069;. 11 5927; N 6,78; s 3.10;
Na 2,22 % |
gefunden: 0 54952; H 5919; N 6,80; 3 2.93; Na 2901 % |
Die antibakterielle Wirkung
in vitro
gegenüber Sarcina Lutee,
unter Verwendung von Tetracyclin-hydrochlorid als
Standardprobe betrug 900®910 )(/mg (theoretisch 934
rImg), |
Beispiel 9 |
0,8 g (0902 Mo l) NaOH und 2,18 g (0v02 Mol) 1-Amino-2z- |
äthansulfinsäure wurden in 150 ml Methanol gelöst Die |
erhaltene Lösung wurde mit 3 ml wäßrigem 40%igem Pormalde= |
hyd versetzt, danach 5 Minuten lang bei Raumtemperatur |
stehengelaseenp dann-mit 19,2 g Ohlortetraoyclin gelöst, |
in 80 ml Dimethylformamid und 60 ml Methanol vernetzt und |
daraufhin 30 Minuten lang bei 3090 reagieren geians29i, |
Das Verfahrensprodukt
schied sich sue
der Lösung
in Form
eines Niederschlags
ab, der gesammelt,
auf üem
Pilter
mit
Methanol
gewaschen und schliesslich unter Vakuum
bei
400C getrocknet wurden Das Verfahrensprodukt war
sehr gut
wasserlöslich. Eine 10%ige Lösung wies einen pH-Wert von |
?,2 bis ?,4 auf. In 0,01 N-NaOH zeigt es Absorptionmaaima |
bei 253 und 258 qu. Drehwert #I#ST Qo #: 195 5® in |
Wassern Das Infrarotspektrum zeigte die bei 1526-1
liegen- |
de Bande des monosubstituierten Amids9 |
Vor Durchfürhung der Elementaranalyse wurde die Probe
un- |
ter Vakuum über P205 bei 50°C einige Stunden lang getrock- |
net. |
Analyse für 047H52018N5a12SNa:. |
berechnet: 0 51,27; H 4,76; N 6936#, 01 6,44;
3 2,91; |
Ra 2908 % |
gefunden: C 51,10 und 51,10; H 4,94 und 4,81; |
N 6.52 und 6,40; 01 6,32 und 6,51; |
8 2,83 und 2.85; Na 2,33 und 1,90 y6 |
Die antibakterielle Wirkung
in vitro
gegen Bareins Lutea
betrug 910-920 Y/mg
(theoretisch 927 je/mg),
wobei Chlors
tetracyclin
als Standardprobe
verwendet wurde
094 g (0,01 Mol) NaOH und 1,41 g (0,01 Mol) 1 Amino-2- |
äthan-thiosulfonsöure wurden in 80 ml Methanol gelöst |
Die erhaltene Lösung wurde mit 1,5 ml (0Q02 Mol) wäßri- |
gem 40%igem Formaldehyd versetzte Nach 5 Minuten wurde |
das Gemisch mit einer Lösung aus 9 g Tetracyclinbase in |
40 ml 2-Methoxyäthanol versetzt. Das Gemisch wurde bei |
Raumtemperatur
gerührt, wobei sich das Verfahrensprodukt
in
Pore eines
gelben Niederschlage ausschied.
Nach 30 Minuten
wurde der Niederschlag abfiltriert,
mit Methanol
gewaschen und schliesslich
unter Vakuum getrocknet
Analyse für 047H54018N5S2Na: |
berechnet: 0 53,05; H 5,11; N 6,58; S
6,02; Na 2,16 g6 |
gefunden: 0 52,95; H 5,20; N 6,40; S 5,83; Na 2,11y& |
Eine wäßrige 10%ige Lösung wies einen pH-Wert von 7,45 |
auf In 0,01 N-NaOH zeigt das Verfahrensprodukt Absorp- |
tionmaxima bei 270 und 382 que Drehwert Z- «3'o =
n220 f 50 |
(oml in Wasser). |
Die antibakterielle Wirkung in vitro gegen Sarcina hutea |
betrug bei Verwendung von Tetracyclinshydrochlorid als |
Standardprobe 8Z0-880 @ /mg (theoretisch 909 y/mg)_, |
0,01 Mol Natrium-l-amino-29äthanttaiosnlfonat
wurden bei Raumtemperatur
5 Minuten lang
mit 1,5 ml (0,02 3o1) wäßrigem 40%igem Formaldehyd
in 80 ml Methanol reagieren
gelassen. Das
erhaltene Gemisch wurde
mit einer Lösung
aus
10 g Ohlortetracyclinbase
in 40 ml
Dimethylformamid und
30 ml Methanol versetzt,
Nach einigen Minuten
schied sich
das Verfahrenaprodukt
aus Das Reaktionagemiach wurde
30 Minuten lang bei 25a3000
gehalten und anschliessend
filtriert.
Der abfiltrierte Niederschlag wurde
mit Metha-
nol gewaschen und
anschliessend unter
Vakuum getrocknet"
Analyse für G47H5201gN5012S2Na: |
berechnet: C 49,82; H 4,62; N 6918; 01 6,25; |
S 5966; Na 2,03 |
gefunden: 0 499e6; H 4,81; N 6901; 01 6,11; |
S 5961; Na 1991 % |
Eine wäßräge 10%ige Lösung wies einen pH-Wert von
7,3 auf, |
Eine 20%Ige Lösung hatte einen pH-Wert von ?04. In 0901 N- |
MaOH zeigt das Verfahrensprodukt Absorptionmaxima bei |
@o = -210 + 5o (e=1 in Wasser). |
253 und 285 mp. Drehwert /@57 |
Das Infrarot$pektrum zeigt die dem monosubstituierten Amid |
entsprechende Bande bei 6p55 |
Die antibakterielle Wirkung in vitro gegen Sareina Lutea |
betrug unter Verwendung von Ohlortetracyclin=hydrochlorid |
als Standardprobe 880890 r /mg (theoretisch 900 @I/mg)# |
In einem Gemisch aus 60 ml Methanol und 30 m1 2-Methoxy- |
äthanol wurden 094 g NaOH, 596 g 5-Hydroxy®tetracyclinm |
base und 1,2 g 1 -Amino-2-äthansulf insäure gelöst, worauf |
die Lösung filtriert und das erhaltene Filtrat mit 195 ml |
wgßrigem 40%igem Pormaldehyd versetzt wurde. Nach einigen |
Minuten schied sich das Verfahrensprodukt aus. Das Reak- |
tionsgemisch wurde 30 Minuten lang bei Raumtemperatur ge< |
rührt, worauf das Verfahrensprodukt gesammeltg danach mit |
Methanol gewaschen und schliesslich unter vermindertem |
Druck bei 4000 getrocknet wurde" |
Analyse für 047H54020N5Na: |
berechnet: S 3901 g@ |
gefunden: 3 3;,0; 2975 |
Eine Lösung aus 0,01 Mol Natrium®lmamino=2-äthanaulfinat |
in 40 ml Nethanol wurde mit 0,85 ml wäßrigem 40%igem |
Pormaldehyd und ferner 5 Minuten später mit einer Lösung |
aus 6-Demethylm7-chlortetracyclin, das durch Neutralisa- |
tion einer Suspension von 5 g Demethylmohlortetracyclin- |
hydrochlorid in 20 ml Dimethylformamid mit einer Lösung |
aus 0,4 g NaOH in 25 ml Methanol gewonnen worden war,
ver- |
setzt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten |
lang bei 2500 reagieren gelassen, worauf das ausgeschie- |
dene Verfahrensprodukt abfiltriert und danach unter
Vakutoi |
bei 500C getrocknet wurde |
Analyse für C47H480105ei2SNa; |
berechnet: 8 2,98
gefunden: S
2,75
In 40 ml Methanol wurden 0,8 g ftaOR und 1,41
g 1 -Amitao |
2-äthanmthiosulfonsäure gelöst. Zu der erhaltenen Lösung |
wurde eine Lösung von 5,3 g 4mHydroxytetracyclin-Hydro= |
Chlorid in 30 ml 2-Methoxy-äthanol hinzugefügt Das erhal- |
tene Gemisch wurde zur Entfernung. ggf. vorhandener
Verun.-, |
reinigungen filtriert Das erhaltene piltrat»wurde mit |
15 aal Isopropanol verdünntg worauf das erhaltene Gemisch |
mit 0,85 ml wäßrlgem 40%igem Formaldehyd behandelt wurde. |
Nach einigen Minuten begann sich das Verfahrensprodukt |
auszuscheiden; es wurde gesammelt, mit Iaopropanol gewa- |
schen und unter vermindertem Druck bei 5000 getrocknet, |
Analyse für 04,H540205a2Naä |
berechnet: S 5,85 % |
gefunden: S 5,95 % |
Beispiel 15 |
Es wurde eine Lösung aus 0,01 Mol Natriumml-aminod2- |
äthanthioeulfonat in 40,m. Methanol 5 Minuten lang bei |
Raumtemperatur mit J9$5 ®l wäßrigem 40%igea'
Formalde- |
hyd reagieren gelassen, worauf das Reaktionsgemisch mit |
einer Lösung aus 0901 Mol 7-Qhlorm6-demethyl-tetracyelin |
in 20 ml Dimethylformamid und 25 ml Methanol behandelt |
wurde. Nach wenigen Minuten begann die Abscheidung den |
Reaktionsproduktee, Das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten |
lang bei Raumtemperatur gerührt und dann filtriert. Der |
abfiltrierte Niederschlag wurde mit Methanol gewaschen |
und danach Uber F205 bei 50°0 unter Vakuum getrocknet,. |
Analyse für 045"48018"501232N.: |
berechnet: S 5,80 |
gefunden: S 6,00 y@ |
Beispiel 16
7u einer Lösung aus 094 g Na0H9 1,1 g 1-Amino-2=äthan- |
sulfinsäure und 0,85 ml wäßrigem 40%igem Formaldehyd in |
25 ml Methanol wurde eine Lösung aus 4,8 g Tetracyclin- |
hydrochlorid, das in 20 ml 2-Methoxymäthanol suspendiert |
und mit 0,4 g NaOH in 15 ml Methanol neutralisiert worden |
war, hinzugefügt. |
Die erhaltene Lösung wurde
mit 20 ml leopropanol vorm
dünnt
und
danach 30 Minuten lang
bei Raumtemperatur
rea-
gieren
gelassen.
Das ausgeschiedene Produkt wurde abfil= friert,
danach mit Methanol
gewaschen und Schliesslich
unter Vakuum bei 4000
getrocknet
Analyse:
berechnet: S 3,10 |
gefunden: S 2,95 % |
Beispiel 17 |
0,4 g (0,01 Mol) NaOH, 1,1 g (0,01 Mol) 1#Amino-2-äthan=. |
sulfineäure und 105 ml (0,02 Xol) wäßriges 40piges
Porm- |
aldehyd wurden in 50 a1 Rethanoi gelöst, ferner
wurde |
eine Suspension aus 1093 g (0902 Mol) Ghlortetracyelin-- |
hydroohlorid in einem Gemisch aus 30 ml Methanol und 40
ml |
Dimethyliorm»id mit 098 g Na0Ii gelöst, in einem
Gemisch |
aua 30 ml Methanol und 30 ml Isopropanol neutralisiert" |
Die dabei erhaltene Lösung wurde filtriert, worauf Glas
er--e |
haltene Filtrat der angegebenen 1-Amino--2-äthansulfin== |
säure enthaltenden Lösung hinzugefügt wurde Das Reaktiona=- |
genisch wurde 30 Minuten lang bei 250C reagieren gelassen |
Das ausgeschiedene Verfahrensprodukt wurde gesammelt, mit |
Isopropsnol gewaschen und unter vermindertem Druck
bei |
40 0 0 getrocknet, |
Das erhaltene Produkt
entsprach völlig dem gemäss Beispiel g
hergestellten
Verfahrensprodukt.
Es wurden verschiedene
Proben analysiert, wobei der
folgende Schwefelgehalt
gefunden wurde:
Zu einer Lösung aus 1,5 ml (0,02 Mol) wUrigem 40%igem
Formaldehyd und 0,01 Mol Natriumml-amino-2-äthan-thiom aulfonat
in 60 ml Methanol wurde
eine Lösung aus 10,5 g
Chlortetracyclin-hydrochlorid,
das in 40 ml Dimethylformamid ®uspendiert
und anschliessend
mit einer Lösung
aus
0,8 g NaOH
in 50 m1
Methanol neutralisiert
worden
war, hinzugefügt
Das erhaltene Gemisch
wurde 30 Minuten
lang
gerührt, worauf
das ausgeschiedene Verfahrenoprodukt abfiltriert
und anschliessend
unter Vakuum
bei 4000 getrocknet
wurde.
Analyse:
berechnet:
S 5,66
gefunden:
3 5,3
Das
Produkt entsprach dem gemäss Beiapiel.11
hergestellten
Verfahrenaprodukto
196 g Na0Hy - 6, 2 g Äthanol-aminomethaneulfonsäure
und |
3,4 ml wäßriges 40%iges Formaldehyd wurden in 160 ml |
Methanol gelöst., |
Nach 5 Minuten
wurde zu
der erhaltenen Lösung
20 g in 80
ml
Dimethylformamid
und 60 ml Methanol
gelöstes Chlortetra-
cyclin
hinzugefügt.
Die erhaltene Lösung
wurde 1 Stunde lang
bei 3500 gehalten,
worauf sie gekühlt, filtriert und
mit 200 ml Iaopropylgther verdünnt
wurde. Das ausge-
schiedene Verfahrensprodukt wurde
auf dem
Pilter
mit Iaopropyläther
gewaschen und danach unter Vakuum
bei 4000
getrocknet.
Verschiedene untersuchte Proben führten $u folgenden |
Analyaenergebaissen: |
berechnet: S 2,79 % |
gefundens 8 3,1; 3; 3,1 y6 |