DE1642371U - Auflagerbewehrung bei schienenbefestigung auf betonschwellen. - Google Patents

Description

• AuflagerbewehrungbeiSchienenbefestigungauf Betonschwellen

  Bei der Deutschen Bundesbahn werden im großen Umfange Betonschwel-

  len verwendet, deren Schienensefestiungskonsiruktion sehr einfach

  gehalten ist. Die Schiene a liet direkt auf der Schwelle b, nur

  u

  eine dünne, elastische Platte c aus Holz oder Gummi ist dazwischengelegt. Die Schiene wird niedergehalten und geführt von sogenannte ! Nasenklem latten d, deren äußere Schenkel in Rillen der Betonschwellendecke eingreifen. Diese Rillen bestehen gegenwärtig aus U-förmigen stählernen Auflagerleisten mit einem besonders tief in die die Betondecke greifenden Sporn. Diese stählerne Auflagerleisten sind fest einbetoniert.

  Es wurde auch schon vorgeschlagen, Auflagerleisten aus einem elastj

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  sehen Stoff zu machen, z. B. aus Hartgummi. Der Vorteil liegt in der Auswechselbarkeit, in der Stoßdämpfung und gegebenen-falls in der elektrischen Isolation.
• Man wird jedoch nicht umhin können, bei Verwendung solcher elastischer Auslagerkissen e die ? iderlagerwände in der Betondecke zu bewehren. Zu hohe Seitendrücke werden den Bet n zerstören. Die Bewehren, geschieht am zweckmäßigsten und billigsten dadurch, und das ist der Sinn der Erfindung, daß ein einfaches Blech f in den Betonkörper eingebracht wird und zwar unmittelbar an der Widerlagerstelle; ein Blech, das wesentlich breiter als die Klemmplatte ist und tief in den Betonkörper reicht. Das Blech kann unschwer in die richtige Lage gebracht werden, z. B. dadurch, daß man aus dem Blech einen Lappen g au-biegt und diesen mit Hilfe einer Schraube in der leeren Schalung befestigt. Die Schraubenmutter h bleibt im Beton nach Ausschalung verloren. Das Bewehrungsblech kann auch gemeinsam mit dem elastischen Kissen auf gleiche und im übrigen bekannte Weise montiert werden.
• Bei einfachen Verhältnissen kann diese billige Bewehrungsart auch ohne elastische Kissen Verwendung finden. Man kann noch weiter sparen dadurch, daß man die Bewehrungsbleche nur für die äußeren Klemmplatten der Schwellen vorsieht.
• Man kann die Bewehrungsbleche auch so einbauen, daß sie um einige Millimeter hinter der Betönwand zu liegen kommen, also vollkommen rostsicher eingebettet sind (Abb 3).

Claims (1)

1. Schutzansprüchen 1) Schienenbefestigung auf Betonschwellen, bei welcher die Schiene ohne stählerne Unterlagsplatte direkt auf der Be- tonschwelle liegt und oft Klemmplatten niedergehalten und gef. ihrt wird, deren Enden in elastischen Auflager- leisten rohen, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager zur Aufnahme der Kleamplattenarücke durch ein'Blech bewehrt werden. 2) chienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß das Bewehrunsblech wesentlich breiter gehalten ist als die tclemmplattenbreite. 3) ScLienenbefestigung nach Ai spru-ch 1 und 2, d-durch gekenn- zcichnet, daß das Blech tief in den Betonkörpcr greif t. 4) 3cieenbei'estigun nach Ansrch 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß das lech zur einfacheren Montage ein oder mehrere u. fgeboene Lappen besitzt. 5) Scienenbefestiun npch Ansrch 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, Jaß die rleche ujr. cini. e illictcr hinter der Be- ton-andu-Mt liegen. 6) Sc. icnenbej'ostig. g nac Anspruch-I bis 5, ddrch ekemi- zeichnet, aa nur die äuJcren lemmplattnaflerunen Be- ehrungbleche erhalten. 7) Schienenbefestigung nach Anspruch 1 bis 6, d urch gekenn- zeichnet, daß die Bewehrungsbleche auch ohne elastische Auflageleisten verwendet werden.