DE1778043U - Abstandhalter von bewehrungseinlagen in stahlbetonbauteilen. - Google Patents

Description

• Abstandhalter von bewehrungseinlagen in Stahlbetonbauteilen Die Stahleinlagen aller Bauteile aus Stahlbeton müssen zur Gewährleistung ausreichendem Korrosionsschutzes bestimmte Oberdeokungen aus Beton erhalten, bzw. in bestimmten Abständen von den Außenflächen des Bauteiles eingebaut werden. Diese Abstände ergeben sich aus konstruktiven Überlegungen oder sind in amtlichen Vorschriften niedergelegt. Zur Sicherung des Abstandes sind geeignete Maßnahmen erforderlich, zumeist werden Abstandhalter verwendet.
• Gegenüber den einfachen Abstandhalter aus Ton-oder Betonplättchen usw., die mit hohem Lohaaufwand auf der Baustelle gefertigt und eingebaut werden, sind neuerdings eine Reihe von fabrikmäßig hergestellten Haltern aus Draht, Blech oder Kunststoff bekannt geworden* Man strebte bei ihrer Ausbildung eine möglichst einfache und nicht lösliche Befestigung des Halters an den Bewehrungsstäben, z.B. mittels Haken oder durck Klemmwirkung, an. Eine in dieser Beziehung gute Lösung verwendet Bandstahl (Federstahl), der in mehrfachen Krümmungen so gebogen ist, dßa der Bewehrungsstab in einer Höhlung auf einem dreieckförmigen Fuß im gewünschten Abstand von der Außenfläche des Bauteiles gehalten wird. Gleichzeitig umfassen die nach oben gerichteten Enden des Bandes den Stab und sichern dadurch eine Trennung von Abstandhalter und Stab bei Anheben der Bewehrungeeinlagen.

  Als Mängel dieses bekannten Abstandhalters stellte es sieh

  heraus.daß der Bewehrungsstab bei starker lotrechter Be-

  lastung, x. B* bei Betreten der Bewehrungseinlagen in die

  vom Band gebildeten Falten seitlich des dreieckförmigen

  Fußes hineingezwängt wurde Auch eine Verstärkung der Band-

  dicke oder die Wahl härteren Stahles konnten diesen Mangel

  nichtbeheben.

  Die vorliegende E S t eaeitlo d en Man wirdl

  dadurch erreicht, daß ein genügend steifer Werkstoff ? s, S

  Bänder aus Stahl, Federstahl oder Kunststoff, eo geformt

  wird, daß der bisher dreiedkfrmige Fuß annähernd viereckig,

  und zwar mit einer nattelt ? Jrzigen geformt

  wird. Der Fuß erhält dabei statt geneigter Sf'tsen annähernd

  lotrechte, die durch ein Auflaeristuok verbunden sind, das

  eineEinbuolhtung nach unten aufweiat. Der Sewehruugastab ruht

  damit in einer Vertiefung, aus der er bei lotrechtem Druck

  seitlich nicht ausweisen kann

  In der beigefügten Zeichnung ist der Abstandhalter dargestellte

  Der Bewehrungsatab wird zwischen die oberen federnden

  enden a des aus bandförmigem Material bestehenden Abstandhal-

  ters geet und durch mäßigen Druck unter Federwirkung in die

  Höhlung b gebracht. Das sattelförmige Auflager 0 gewährleistet

  den gewünschten Abstand d von der Schalung Die sattelförmige

  Gestaltung dieses Auflagers c und die annähernd lotrechte Stel-

  lunge der Stäbe c des Fußea verhindern in Abgleiten des Beweh-

  rüngsstabea durch die Schlitze f in die neben dem Fuß vorhan-

  denenSchlaufen g.

  DerAbstandhalter in der angemeldeten Ausfhru gsform seich-

  net sich gegenüber bekannten Lsungn dadurch aus daß er

  leichtanzubringen ist, äs. Bewehrungsetab ohne besondere Maß-

  a

  nehmen test haftet und den Abstand auch b9i seitlichem . md

  vor allem lotrechter Druk sicher gewäbxleigtet.

  Um den Abstandhalter selbst vor Rost zu schützen, wird er

  mit roßtaohützenden bersen versehen oder aus verzinktem

  oder anderweitig korrosionsfähigem Stahl oder aus Kunststoff gefertigt. Sehutzanspruoh

Claims (1)

1. S ohutzanspruoh Abstandhalter aus biegsamem Werkstoff, insbesondere aus Metallbändern, für Bewehrungseinlagen in Stahlbetombauteilen, der mit einer Höhlung versehen ist, in der ein einzelner Bewehrungsgtab durch Druck unter Federwirkung gebracht und gegen Herausheben gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der untere als Fußstütze dienende Teil des Halters eine sattelförmige Auflagerfläche auf- A weist, die auf annähernd lotrechten Stützen ruht.