DE1757259U

DE1757259U - Vorrichtung zur anbringung eines freistehenden spiegels an einer waschanlage.

Info

Publication number: DE1757259U
Application number: DER15068U
Authority: DE
Inventors: Walter Rotter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1957-09-10
Filing date: 1957-09-10
Publication date: 1957-12-05

Description

Vorrichtung zur Anbringung eines frei-

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stehendenSpiegels an einer Waschanlage.

stehenden Spiegels an einer Waschanlage.

Der Faoharbeitermangel veranlaßt die Betriebe, die Sozialeinrichtungen für ihre Arbeiter möglichst neuzeitlich zu gestalten, insbesondere in den Waschräumen Spiegel anzubringen, damit sich jeder vor dem Heimweg frisieren kann. Auch in Kaisernen, Jugendherbergen und anderen Gebäuden, in welchen die Be-

nutzerübernachten, sind Spiegel erforderlich zum Rasieren.

Außer Waschanlagen, welche an einer Wand aufgestellt sind, gibt es auch freistehende doppelseitige Reihenwasohanlagen. An diesen müßten gleichfalls Spiegel angebracht weräan doch dazu ist es bisher selten gekommen. Wo tatsächlich Spiegel angebracht wurden, haben dieselben meist nicht lange vorgehalten, weil der Rahmen, insbesondere die Befestigungen des Rahmens, auf einer Mauerwand oder an den waagerecht verlaufenden Verteilerrohren nicht stark genug waren. Oft sind die Spiegel gerissen, weil sie starr in den Rahmen eingespanntwaren und die schwachen Rahmen allmählich verbogen wurden.
Die Erfindung bringt eine bessere Lösung für die Anbringung eines freistehenden Spiegels an einer Waschanlage.
Die Spiegeltafel ist nicht wie bisher in einen Rahmen eingespannt. der nur an seinem unteren/Rand befestigt ist, sondern sie steckt mit ihren Seitenkanten in voller Höhe in den Schlitzen zweier ortsfester Stützrohr. Dieselben sind mit ihren unteren Enden entweder von oben in eine Mauerwand eingelassen oder in Muffen eingeschraubt, welche mittels Schellen an den Verteilerrohren befestigt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in drei beispielsweisen AustUhrungstormen.-EI stellen dar.
Fig. 1 die erste Ausführungsform in Frontansicht, Fig. 2 einen Teil der ersten Ausführungform in raumbildlioher Darstellung ; Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie IIIvIII der ersten Ausführungsfom ; Fig. 4 einen in Fig. 3 enthaltenen Teil ; Fig. 5 und 6 in Ansicht und Seitenansicht die Befestigungsmittel gemäß der zweiten AusfUhrungstorm ; Fig. 7 und 8 in Seitensicht und Ansicht die Befestigungsmittel gemäß der dritten Auaführungeform.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die unteren Enden 11 zweier Stützrohr 1 in einem Bauteil 10 der Waschanlage eingelassen, beispielsweise in Sacklöcher einer Mauersohwelle einzementiert. Der Abstand der beiden Stützrohr 1 entspricht der Breite der Spiegeltafel 2. Dieselbe kann bei einer einseifige Waschanlage aus einer einfachen. auf der Rückseite belegten Glaatafel bestehen. Für zweiBettige Waschanlagen werden jedoch Spiegeltafeln verwendet, die aus zwei mit den Belagaeiten aneinanderliegenden und miteinander in an aioh Bei der zweiten und dritten Ausführungsform sind die unteren Enden der Stüttrohre 1 mit Gewinde 17 versehen und in Muffen 4 eingeschraubt, die durch an ihrer Unterseite befindliche einfache oder doppelte Schellen 5 bzw. 51 an ein oder zwei horizontal verlaufende Wasserleitungsrohre 6 bzw. 61, 62 angeklemmt sind. Die unteren Ränder 33 der Mantelrohre 3 sind zweckmäßig in Erweiterungen 41 der Muffen 4 eingeschoben.
Die Mantelrohre 3, die Kappen 14 die Fußplatten 15t die Muffen 4 sowie die Schellen 5, 51 bestehen entweder aus korrosionsbeständigem Material, z. B. rostfreiem Stahl, oder sie weisen korrosionsfeste Überzüge auf, z. B. Vernickelung oder Verchromung. Sohutsansprüohe

Claims

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Vorrichtung eur Anbringung einea freistehenden Spiegele aneiner Waschanlage, dadurch gekennzeichnet t daB

auf zwei an ihren unteren Enden (11) ortetest in einem der Breite der Spiegeltatel (2) entsprechenden Abstand tonerander gelagerte starkwandige stützrohre (1), die aneinander zugekehrte, bis nahe an die Befestigungestelle herabreichende LSngesohlitze (12) besitzen, dünnwandige Mantelrohre (e) aufgeschoben sind, deren durch einen Lkngssohnitt gebildete und nach innen umgebogene Kanten (31) die Rinder der Längsschlitze (12) der Stützrohr (1) umgreifen, und daß die Spiegeltafel (2) mit ihren senkrechten Rindern zweisehen die federnd nachgebende Kanten (31) der Mantelrohre (,) eingeschoben ist.

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die mit Gewinde (13) versehenen oberen Enden der Stützrohre (1) Kappen (14) aufgeschraubt sind, die die oberen Ränder (32) der Mantelrohre (3) übergreifen.

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB auf die unteren lenden (11) der StUtzrohre (1) PuBplatten (X aufgeschoben sind, die auf einem Bauteil (10) der Waschanlage aufliegen und mit einem teil (16) den un- terenRand/der Mantelrohre (3) abstützen.

t) Vorrichtung nach Anepruoh 1, dadurch gekeanzeichnet, daß die mit Gewinde (17) versehenen unteren nden (11) der StUtxrohre (1) in Muffen (4) eingeeohr&ubt sind, die durch an ihrer Unterseite befindliche einfache oder doppelte Schellen (551) an ein oder zwei horizontal verlaufende Waozerleitungerohre(6, 61, 62) angeklé8mt sind. Vorrichtung nach Anspruch 41 dadurch gekennzeichnete da£ die unteren Ränder (33) der Mantelrohre (3) in Erweite- rungen (41) der Muffen (4) eingeschoben sind* Q Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegeltafel (2) aue zwei mit den Belagaeiten anein- anderliegenden und miteinander verbundenen einfachen Spie- geln (21. 22) besteht. Vorrtehtung nach den Anoprüchen 1 bis 6, dadurch gekomt- Michnet, daß die MantelrohM (3), die Kappen 4) t die Ihplatten (15), die Mutten (4) sowie dia Schellen (5. 51) aus kftronionabeständigen Xaterial (z. B. rostfreiem Stahl) b.. tehen oder korrosionsfeste ÜberzUge Cs. B. Vern1oklUBI, Verohroaung) aufweiaen.

Sohutzansprüohe* 1.) Vorrichtung zur Anbringung eines freistehenden Spiegels an einer Waschanlage mit zwei an ihren unteren Enden ortesfest in einem der Breite der Spiegeltatel entsprechenden Abstand voneinander gelagerten starkwandigen Stützrohres, die einander zugekehrte, bis nahe an die Befestigungastelle herabreichende Langpaohlitze besitzen, d a durch gekennzeichnet, daß auf die Stützrohre (1) dünnwandige Mantelrohre (3) aufgeschoben sind, deren durch einen Längsschnitt gebildete und nach innen umgebogene Kanten (31) die Ränder der Langsschlitze (12) der Stützrohr (1) umgreifen, und

daß die Spiegeltafel (2) mit ihren senkrechten Rändern zweisehen die federnd nachgebende Kanten (31) der Mantelrohre (3 eingeschoben ist* 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die mit Gewinde (13) versehenen oberen Enden der Stützrohre (" Kappen (14) aufgeschraubt sind, die die oberen Ränder (32) der Mantelrohre (3) übergreifen.

3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die unteren Enden (11) der Stützrohr (1) Fußplatte (15) aufgeschoben sind, die auf einem Bauteil (10) der Waschanlage aufliegen und mit einem Halsteil (16) den unteren Rand (33) der Mantelrohre (3) abstützen. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die

mit Gewinde (17) versehenen unteren Enden (11) der Stützrohre (1) in Mutten (4) eingeschraubt sind, die durch an ihrer Unterseite befindliche einfache oder doppelte Schellen (5, 51) an ein oder zwei horizontal verlaufende Wasserleitungarohre (6, 61, 62) angeklamt sind.

5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ränder (33) der Mantelrohre (3) in Erweiterungen (41) der Muffen (4) eingeschoben Bind. 6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch letenn- zeichnet, daß die Mantelrohre (3), die Kappen (14), die fußplatte (15), die Muffen (4) sowie die Schellen (5, 51) aue korrosionsbeständigem Material (<. Bt roetfreiea Stahl) bestehen oder korrosionateete Überzüge (z*B. Vemicidung,

Verchromung)aufweisen.