DE1642363U - Vorrichtung zum schnellen verbinden zweier gegenstaende oder zweier teile eines gegenstandes miteinander, insbesondere von kleidungsstuecken. - Google Patents

Description

• Vorriehtnng zTim sehnellen Verbinden zweier genstandseder

  zweier Teile eines Gegenstandes miteinander, insbesendere

  von LeidEtng ssHicken"'.

  is-Neuerung betrifft eine Torrichtnng zum schnellen Verbin

  den zweier Gegenstände oder zweier Teile eines Segenstandes

  miteinander, insbesondere ven Eleidun&estüoken und begeht

  aus einem Beißveraclaidesen eine Zahnleiste mit dem Schie-

  ber an dem einen Gegenstand oder dem einen Teil eines Seen-

  stashes und dessen andere Zahnleiate an dem anderen Gegen-

  stand oder dem anderen Teil des Segenatandee angeordnet iet

  wobei die Handhabe des Sehiebers ale der eine Teil eines Ver-

  sehlussee ausgebildet ist, densen anderer Tell an einem der

  beiden Gegenstände oder an einem der beiden Teile des Gegen-

  standes angeordnet ist.

  Zum chnellen Verbinden zweier Gegenstads aiteina&der oder

  zum Verbinden zweier Beile eines Se. genstaa&ea miteinander hat

  man bisher Vorrichtungen gewähit, wie 2h8pfe, BruckknS. p'e

  p, zu »

  Strumpfhalter, lammem asw. die weder in Bezug auf ihre An-

  bringing, noch in Bezug auf ihre WirkNng als ideal zu bezeich-

  neu-waren., weshalb man in den meisten Fällen die Teile eines

  Gegenstandes unlösbar miteinander verbindet, in anderen päl-

  len wieder von der Verbindung zweier Gegenstande aberhrnupt

  absieht.

  Back und Slae werden dengeaäB, obwohl ein Bedürfais dafar

  zweifelsfrei besteht, nicht miteinander irerbun&en. Die ab-

  schotten des Oberhemdes sitzen meistens fest, in wenigen Fal-

  rez « pear an dem Oberste Der Eragen sitzt entweder

  fest an dem Hemd oder aber er wird mittels zwei. BragenMßfea

  gehalten. Die Damenstrümpfe werden mittels Str&spfhalter, die

  entweder an einem besonderen Strumpfhaltergürtel oder aber an dem Corset1 sitzen, gehalten, wobei die Strumpfhalter eine ewige Quelle der Unzufriedenheit sil. weil sie einmal nicht sicher sitzen, zum anderen leicht die Strümpfe beschädigen und zu Laufmaschenführen.

  Eu wurde nun gefunden, daß man eine ideale, s ohoell heizu-

  stellende und schnell zu lösende Verbindung erhält wmn man

  einen Reißverschluß verwendet, der für diesen Zweck eine zu-

  sätzliche Ausbildung erhält. Der Reißverschluß ist nun nicht

  mehr Verechluß sondern Verbindungsteil geworden, wobei dann die

  Möglichkeit besteht, einem bestimmten Gegenstand beliebig viele

  andere Gegenstände oder Teile austauschbar zuzuordnen, wie z.B. einem Rock mehrere Blusen, einem Oberhemd mehrere Manschetten und Kragen usw. Erferderlich ist nur, daß stets an dem einen Gegenstand eine Zahnleiste mit dem Schieber, an dein anderen Gegenstand die andere Zahnleiste angeordnet ist. Um ein ungewolltes Lösen der Verbindung zu verhindern, wird vorteilhaft

  der Schieber nachdem Sehlieesen festgelegt, w&bei der Schieber

  selbst als ein Teil eines Verschlusses ausgebildet ist, während

  der andere Teil des Verschlusses an der entsprechenden stelle

  eines der beiden Gegenstände eder am Ende einer der beiden Zahnleisten angeordnet ist. Die letztere Anordnung wird insbesondere dann empfehlenswert sein, wenn es sich um eine zu ihrem Anfangspunkt zurückkehrende Verbindung handelt.
• Um dabei das Einklemmen von Teilen der zu verbindenden Gegen-

  stande zu vermeiden, die unterhalb das Beißverechluases liegen,

  erhält der Schieber vorteilhaft einen in der Senließriohtung

  des Reißverschlusses vorstehenden Teil der zwischen den beiden

  Zahnleisten liegende Hinleraisse, wie Stoffteile, nach untres

  w<gdsSaid. Ber TOTtehßBd 2al wird dabti ertemmft <m mei-

  nem vorderen Ende derart verbreitert, daß er die Vide «

  auch seitlieh aus dem Bereiah der Zahmleiat<& herau-dräekt*

  , Selbstverständli h iat es auch mßlieht die Xeaerung a

  anzuwenden, daß an dem einen Gegensteud Zahnle : iatta zwe : Ler

  oder mehrerer Reißversublüsse vorgesehen slmä"sedai3 mit die-

  aem Sesnataad dann swei oder Neuere andere Gegenstäade gleich-

  zei : tig verbunden wemen können, wie s. B. mit dem Bad einer

  He e eine Unterhose und eine Hemdblu. ae oder dergl.

  In der Zeichnas sind mehrere Auafuhrungabeiepiele schema-

  tisch dargestellte es zeigen :

  Abb. l eilte Verbindung von Rock und Bluae mn perapektivi-

  scher Ansieht

  Abb. 2 eine Verbindung von Strumpf und Strumpfhalter

  Abb. 3 einen Seitenriß dew Schiebere,

  Abb. einen SrundriB deaselben.

  Bei der Anordnung nach Abb. l handelt es <ieh um eine rand-

  herum verltufeade Verbindung zwischen Rock und luee, web ei dit

  eine 1almlei.. e ades Beißvereehlu9sea 8J1 dem Reok b. di. aJHIe-

  re Zahaleite c an der Bluae & xagmaaämaix angeordnet i. DKP

  Schieber e sitzt an der Zahnleiste a des Bakes b und die

  Handhabe f des schiebers e ist gleiehaiti a Hak<nj : aueg<<t-

  bildet, der bei geschossenem BeiBvereeRnS in eine an Boo3E

  oder lnee oder einer der ZahBleiaen a, c angeadnete oeae

  eingehakt werden kann.

  Bei der Ausbildung nach-Abb » 2 handelt es elch um ei » kurz@

  . Verbindllng. be1spie1aweiae zw1. adlen Iren. " h und st : mmld i.

  Dabei ie genau wie bei den bisherigen StrEtmpfhalternandem

  Korsett h ein Tragstück k vorgesehen an dem nun nicht der be-

  kannte StmmpfhalteB', sendem ein Za&neienaHiok TL mit dem

  Schieber m eines Reißverschlusses befestigt ist. DFas entspre-

  chenue zweite Zubnleintenstüek n ist an dem Strumpf bette-

  stigt. Bs ist ohne weiteres ersichtlich, daß diese Verbindung

  zwischen Strumpf und Korsett viel sicherer und schonender ist,

  als bisher, zumal man es in der Hand hat, die Verbindung so breit zu halten, wie dieses nur möglich ist.
• Wie aus den Abb. 3 und 4 ersichtlich ist, besitzt der Schieber Ci) im unteren Teil einen in der Schließrichtung vorstehenden Teil p, der wie aus Abb. 4 ersichtlich ist, an seinem vorderen Ende eine Verbreiterung r aufweist, wobei diese Verbreiterung so bemessen ist, daß alle Hindernisse, die im Bereich der Zahnleisten eingeklemmt werden könnten,nicht nur nach unten, sondern auch seitlich völlig aus dem Bereich der Zahnleisten entfernt werden.

Claims (1)

1. Schu. tznspriiche s Terricht&ng zsm schnellen Verbinden zweien Segenstäsde oder zweier Seile eines Segenetandes miteinander inebeeendeBC von Kleidungestlickent bestehmd a-as einen Reifter4ohlußs, denn « eine Zahsleiete mit des Schieber an demeinen Gegenetand oder dem einen Seil einea SegeBatandes and dessen andere Zahnleite an dem anderen Gegenstand oder dem anderen Beil de Seenstan- des angeordnet it, wobei die Handhabe de& Sohieberw alm der eine TeS nes Yersehlueves auggs t is$ en aDderer Teil an einem der beiden Gegenstände oder an einem der beiden hile des GegensXes an£eoSst 2.) Vorrieh'iung nach Ansp1. Uch 1. ãadaroh giiJte : nnzeichnet, dass der zweite Teil des ; Verschlusses ändern Ende einer der beiden E&hnleieten angeordnet ist* 3.) Vorrichtung mch Anspruch l oder 2 dadurch gekennzeich- net, dass der Schieber im unteren Seil einen in der schließ- richtung des ReiSverschlusaea vorstehenden Teil besitzt, der zwischen den beiden Zahnleiaten liegende Hindernieae, wie Steffteile, nach unten wegd-rückt » 4. Torxi&htnng nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Teil aneeinem vorderen Ende derart ver- breitert ist daca er die ndemieee anoh seitlich aus dem b ase ie hde i$alc} auw em Bereich der Zahsleiaten herauLadrSckt 5.) Vorriehtang nach einem der Ansprüßhe l bis 4 daduroh gekennzeichnet, daß an einem Gegenstand die ait Schieber verse- henen Zahnleiaten zweier oder mehrerer ReiBvercehlusse vorge- . sehen simd, soda zei oder mehr die zweiten Zahnleisten tragen de gegenstände oder Teile Ton Gegenständen mit demeinen Gegenstand verbunden werden könne..