DE1829708U - Guertelverschluss. - Google Patents

Guertelverschluss.

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DE1829708U
DE1829708U DE1958E0010681 DEE0010681U DE1829708U DE 1829708 U DE1829708 U DE 1829708U DE 1958E0010681 DE1958E0010681 DE 1958E0010681 DE E0010681 U DEE0010681 U DE E0010681U DE 1829708 U DE1829708 U DE 1829708U
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DE
Germany
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wedge
closure
groove
slide
shaped
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Expired
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DE1958E0010681
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English (en)
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ESCORA CORSET FABRIK EDUARD SC
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ESCORA CORSET FABRIK EDUARD SC
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  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

  • Escora-Corset-Fabrik Eduard Schmidt G.m.b.H., Coburg
    Gürtelverpchluss
    DieErfindung betrifft einen Verschlug für
    Gürtelaller rt, insbesondere Hüftgürtel, Leibgürtel,
    Brustgürtel, Strumpfhaltergürtel und vor allem auch
    Büstenhalter.
    MitVorzug ist der Verchluss emäss der Frfindung
    CD--CD
    geeignet für vorn zu schliessende Büstenhalter ; er eignet sich jedoch vorzüglich auch für einen Rückenverschluss oder zum Beispiel für Strumpfhalterverschlüsse und Verschlüsse aller Art von Kleidungsstücken und insbesondere @amenunterbekleidungsstücken, bei
    denen man bisher entweder einen Öse-Haken-Verschluss
    oder ähnliche Verschlüsse verwendete.
    Für Büstenhalter sind in jü. ngs'cer Zeit Verschlüsse,
    bestenend aus einem Knebel und einer Schnalle bekannt
    geworden, die insbesondere propagiert werden für vorn zu schliessende Büstenhalter. Diese Durchsteckverschlüsse ersetzen den Öse-Haken-Verschluss und bringen einige Vorteile mit sich, die jedoch durch erhebliche Nachteile mehr als aufgewogen werden, da das Öffnen und insbesondere das Schliessen bei Vorsehung eines solchen Durchsteckverschlusses aus Knebel und Schnalle, sei es in Form eines Vorderverschlusses, sei es in Form eines Rückenverschlusses, erheblich erschwert ist, da einmal ein Durchstecken des Knebels durch die Öse-beide Teile können aus einem biegbaren Kunststoff bestehenstatt wie gedacht von oben nach unten umgekehrt von unten nach oben versucht wird und andererseits der Verschluss entweder, wenn das Durchstecken einigermassen leicht vor sich gehen soll, nicht sicher ist oder, wenn der Verschluss sicher gemacht werden soll, dann das Durchstecken verhältnismässig schwierig ist, und zwar sowohl beim Öffnen als auch beim Schliessen.
  • Diese Nachteile vermeidet unter Erreichung von Vorteilen, die weiter unten dargelegt werden, die Erfindung durch einen Schieberverschluss mit keilförmigen Verschlussteilen.
  • Beide Verschlussteile können aus einem Kunststoff bestehen, zum Beispiel einem starren oder auch einem biegbaren Kunststoff. Die Biegbarkeit des verwendeten Kunststoffes ist nicht an einen bestimmten Grad gebunden, da das Prinzip des qchieberverschlusses gemäss der Erfindung auch verwirklicht werden kann bei einem starren Material.
  • Der eine Teil des Verschlusses besteht aus einem keilförmigen Riegel-nach einer bevorzugten Ausführunbsform ausserdem aus seitlichen Leitflächen, die vorzugsweise einstückig mit dem keilförmigen Riegel sind. Der Keil dieses Verschlussteile erweitert sich nach dem anderen Verschlussteil zu, der eine entsprechend geformte keilförmige Nut bzw.
  • Vertiefung aufweist und zweckmässig ebenfalls seitliche Leitflächen, die mit den Leitflächen des Keilteils des Verschlusses zusammenwirken, besitzt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Verschlussteile verhältnismässig dünn ausgebildet als Plättchen, die entweder
    erhaben-den keilförmigen Riegel oder-vertieft-
    t>
    diekeilförmige Gegennut aufweisen.
    <Z> CD
    Nach einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform ist eine Sperrung des Riegelteil in dem Nutteil vorgesehen, die bevorzugterweise besteht aus einem auf dem keilförmigen Riegel vorgesehenen Knopf, z. B. aus Metall, und einer in der Nut vorgesehenen entsprechenden Vertiefung, so dass Knopf und Vertiefung in der Verschlusstellung einschnappen bzw. einrastern. Auch bei starrem Material der Verschlussteile tritt infolge der geringen Höhe des Knopfes eine solche Sperrung beim einschieben des Keilteils in den Nutteil ohne weiteres ein.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Verschlussteil oder sind beide Verschlussteile versehen mit einem nebelförmigen Ansatzteil, der das Einstecken in Knopflöcher eines Lochbandes
    gestattet und damit eine leichte Anbringbarkeit bei
    CD
    Damenunterwäsche, z. B. Bürstenhaltern, und Lösbarkeit, zum Beispiel im Falle des waschens.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist einer der Knebel oder sind beide der mit den Verschlussteilen verbundenen Knebel schlittenförmig-auf einer Schiene gleitend-ausgebildet, so dass der Verschluss oder ein Teil des Verschlusses höhenverschiebbar ist. Wird bei einem Gürtelteil, zum Beispiel eines Büstenhalters, nach dieser bevorzugten Ausführungsform ein Verschlussteil, z. B. der positive Verschlussteil mit dem Keil, höhenverschiebbar an einer mit dem einen Teil des Büstenhalters verbundenen Schiene ausgebildet, so können an dem anderen Teil des Büstenhalters mehr als ein negativer Teil (Nutteil) fest angebracht werden, um ein Verschliessen in verschiedenen Höhen mittels eines positiven Verschlussteils zu gestatten. Bei der
    höhenverschiebbaren Ausbildung beider Teile kann die
    CD
    Verschlusstelle je nach Wunsch höher oder niedriger an den Gürtel bzw. Büstenhalter verlegt werden.
  • Es ist vorteilhaft, für Vorderverschlusse ein verhältnismässig steifes und hartes Material, insbesondere Kunststoff, zu verwenden, während sich für Rückenverschlüsse weiches lateral, insbesondere für die Knebel, besser eignet, damit ein harter Druck an diesen Stellen vermieden wird. Das qchliessen und Öffnen des Verschlusses ist bei weichem und bei hartem Material gleich leicht und im übrigen sowohl bei Rückenverschlüssen als auch bei Vorderverschlüssen und Seitenverschlüssen.
  • Die breite Nutöffnung und die schmale Keilseite führen ein Zentrieren herbei, auch wenn die beiden Teile nur ungefähr aufeinander gesetzt bzw. gegeneinander verschoben werden, insbesondere wenn neben Keilteil und Nutteil seitliche Führungsfläohen gemäss der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sind. Der Verschluss trägt kaum auf, da die beiden Teile sehr dünn ausgebildet sein können und auch zusammengesetzt eine verhältnismäßig dünne Platte bilden, da die Dicke des gesamten Verschlusses nicht wesentlich grösser zu sein braucht als die Dicke des Keilteils.
    Die Höhe des Keils kann gleichmässig sein ooer
    b
    der Keil kann nach der breiten Seite hin weniger dick
    ausgebildet sein, wobei die Ausbildung der Keilnut
    ci
    naturgemäss entsprechend ist.
  • Die Schiene, auf die der schlittenförmige Knebel aufgesetzt werden kann, kann gebogen sein, und es kann zum Beispiel der Federbügel des Büstenhalters als Befestigung für einen Verschlussteil des Verschlusses verwendet werden. Wird ein Büstenhalter mit halbkreisförmigen Bügeln verwendet, so können bei einem Vorderverschluss beide Verschlussteile an diesen beiden Bügeln mit schlittenförmig eingeschnittenen Enebeln eingesetzt werden.
  • Die Oberfläche des oben liegenden Teils des Verschlusses kann als Schmuckteil ausgebildet, ornamentiert oder graviert sein, zum Beispiel auch ein Warenzeichen aufweisen.
    Nach einer weiteren bevorzugten Ausuhrungsform
    CD
    ist die schlittenförmige Vertiefung des Knebelteils mit einer Führungsleiste bzw. einzelnen in einer Reihe vorgesehenen Knöpfen versehen, wobei eine hohl ausgebildete Schiene, deren Höhlung der Leiste bzw. der Knopfreihe entspricht, verwendet wird.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird die Schiene mit der Knopfreihe entsprechenden punktförmigen Vertiefungen versehen, wobei die erhabenen Knöpfe des Schlittens zusammen mit diesen Vertiefungen als Feststellung wirken. Die Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Die Figur 1 zeigt die Verschlussteile der Erfindung in Aufsicht, und zwar in der Stellung, in der der Verschluss erfolgt, wobei die Figur 1 a die Untersicht des Nutteils darstellt. Der positive Verschlussteil 1 besteht aus einem Keilteil 2 und seitlichen Leitflächen 3 und 4, während der negative Verschlussteil 5 aus einem entsprechend keilförmig gebildeten Nutteil 6 und seitlichen Leitteilen 7 und 8 besteht. Der Keilteil weist auf dem Keil einen Knopf 9, z. B. aus Metall, auf, dem in dem Nutteil eine entsprechende Vertiefung 10 entspricht.
  • Der Knopf kann auch aus dem Kunststoff des Verschlusses bestehen und mit ihm einstückig sein, zum Beispiel gemeinsam gespritzt werden.
  • Die Verschlussteile 1 bzw. 5 weisen riegelförmige Ansätze 11 bzw. 12 auf, die zum Beispiel in Knopflöcher eines Lochbandes eingesetzt werden können.
  • Figur 2 zeigt in perspektivischer Ansicht die schlittenartige Ausbildung des Knebelteils ll. ner Knebel ist in der Ebene des Verschlusstückes mit einer Eintiefung 13 versehen, deren Ränder 14 (Figur 3) sich um eine Schiene legen, so dass der Verschlussteil auf der Schiene verschoben werden kann.
    Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des
    0
    geschlossenen Verschlusstückes gemäss der Erfindung, wobei das Keilstück oben liegt

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Zweiteiliges Verschlusstück, insbesondere für Damenunterwäsche, vorzugsweise Büstenhalter, z. B. CD
    Büstenhaltervorderverschlüsse, bestehend aus einem Keilteil mit sich nach dem anderen Verschlußteil zu verbreiterndem Keil und einem Nutteil mit einer entsprechenden keilförmigen,gegebenenfalls unterschnittenen, Nut bzw. Vertiefung. 2. Scbieberverscbluss gemäss Anspruch 1, gekenn- CD
    zeichnet durch seitliche Leitflächen neben Keil bzw. keilförmiger Nut.
    3. Schieberverschluss gemäss Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine auf dem Keilteil vorgesehene Erhöhung und eine in der Nut vorgesehene entsprechende Vertiefung oder eine solche Erhöhung in der Nut und eine entsprechende Vertiefung des Keils.
    4. Schieberverschluss gemäss Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch mit dem Verschlussteil verbundene Querknebel.
    5. Schieberverschluss gemäss Anspruch 4, gekennzeichnet durch schlittenförmige Ausbildung des Querknebels mit eine Schiene umfassenden Rändern. 6. Schieberverschluss gemäss Anspruch 5, gekenn- C-1
    zeichnet durch in der den Schlitten bildenden Eintiefung des Querknebels vorgesehene erhabene Leisten bzw. Punktreihen und mit Längsvertiefung bzw. vertiefte Punktreihen versehene Schienen.
DE1958E0010681 1958-01-14 1958-01-14 Guertelverschluss. Expired DE1829708U (de)

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DE1829708U true DE1829708U (de) 1961-04-20

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ID=32970775

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DE1958E0010681 Expired DE1829708U (de) 1958-01-14 1958-01-14 Guertelverschluss.

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DE (1) DE1829708U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228090B (de) * 1963-02-25 1966-11-03 Helmut Kaemper Verschluss aus Kunststoff mit einer mittels Nahtverbindung am Traeger befestigten Grundplatte
DE1230603B (de) * 1963-02-25 1966-12-15 Helmut Kaemper Haken-Schiebeverschluss aus Kunststoff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228090B (de) * 1963-02-25 1966-11-03 Helmut Kaemper Verschluss aus Kunststoff mit einer mittels Nahtverbindung am Traeger befestigten Grundplatte
DE1230603B (de) * 1963-02-25 1966-12-15 Helmut Kaemper Haken-Schiebeverschluss aus Kunststoff

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