DE1640943C3 - Verfahren zum Steuern einer beliebigen Zahl elektrisch steuerbarer elektrischer Schalter nach einem Programm - Google Patents

Description

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Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern dieses SchaUers

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laut Schaltprogramm folgenden Schalters

der Schalter 0.15 bis 0.18 verbunden sind. In ent- vom Relais 82 sprechender Weise sind die zu den Sammelschienen 70.10 bis 70.14 gehörenden Kontakte der Relais 72.1; 73.1; 74.1 angeschlossen.

Wenn also die Spule 71.1 erregt wird, erfolgt nicht nur eine Durchschaltung der ausgewählten Melde- und Verriegelungssignale zur Relaiskette 81, sondern es werden auch die zusätzlichen Stellungsmeldungen und die Steuerleitungen auf die Sammelschienen 70.10 bis 70.14 durchgeschaltet, die zur »zentralen Steuerung mit programmabhängiger Steuerrichtungsvorwahl« 14 führen.

Fig. 2 zeigt diese Steuerrichtungsvorwahl 14. Die von den Sammelschienen 70.6 und 70.7 herkommenden Schalterstellungsmeldungen führen zu den Relais 14.1-E und Wl-A. Das Relais 14.1-E zieht also an, wenn der vorgewählte Schalter eingeschaltet, das Relais 14.2-/4, wenn der Schalter ausgeschaltet ist. Die Kontakte 14.10 und 14.20 dieser Relais dienen in bekannter Weise zur einfachen Steuerrichtungsauswahl für die Steuerrelais 14.3-/1 und 14.5-E, die über ihre Kontakte 14.30 einen »Aus«- und über die Kontakte 14.50 einen »Ein«- Steuerbefehl an die Sammelschienen 70.12, 70.13 und 70.14 abgeben. a₅

Den Relais 14.3-/4 und 14.5-E werden nun Steuerrichtungsvorwahlrclais 14.4 und 14.6 zugeordnet. Wegen des einfacheren Aufbaues liegt die nun zu beschreibende programmabhäiiigige Steuerrichtungsvorwahl im negativ gepolten Teil des Stromkreises, jedoch ist auch die Anordnung im positiven Teil möglich. Das Relais 14.4 dient zur Festlegung der programmabhängigen Steuerrichtung »Aus« und das Relais 14.6 demnach für die Steuerrichtung »Ein«.

Die auf der Minusseite parallelgeschalteten Spulen der Relais 14.3-/1 und 14.4 bzw. 14.5-E und 14.6 können über Kontakte 51.14; 52.14 bis 5n.l4 mit der negativ gepolien Sammelschiene 50.13 verbunden werden, je nachdem, welches Programm vorgewählt wurde. Wenn beispielsweise das Relais 5.1 in Fig. 1 für ein Einschaltprogramm vorgesehen ist, dann wird bei dessen Einschalten zwangsweise über den Kontakt 51.14 nur die »Ein«-Steuerrichtung freigegeben. Das jeweils zutreffende prograirmabhängige Relais 14.4 bzw. 14.6 zieht also schon an, wenn ein Programm vorgewählt wird. Nach erfolgter Schaltervorwahl kommt nun zum Relais 14.2-/4 beispielsweise die Meldung, daß der zu betätigende Trenner ausgeschaltet ist, er muß also im Programmablauf eingeschaltet werden. Durch den schließenden Kontakt 14.20 wird das Relais 14.5-E erregt und über dessen Kontakte 14.50 der Steuerbefehl abgegeben, wenn . 0

nicht gezeichnete S»,-

abgegeben wird. Hierauicn wuu ~— .

diese Schaltstufe übersprungen wird, wenn sich Schalter bereits in der programmgemäßen Stellung befindet. Durch diese Maßnahme wird die Programmsteuerung in die Lage versetzt, Programme zu simu Heren, d. h., in einem ausgeschalteten Feld ein Aus schaltprogramm durchzuführen. Da alle Schalter bereits ausgeschaltet sind, läuft die Programmsteuerung von Stufe zu Stufe, ohne Steuerbefehle auszuführen. Da alle Einrichtungen außer den »Aus«- Steuerrelais bei dieser simulierten Schaltung arbeiten müssen, kann auf diese Weise ohne zusätzliche Geräte und ohne Kunstschaltung während des Betriebes die Funktionsfähigkeit der Programmsteuerung geprüft werden.

Bei Sammelschienenwechselprogrammen reicht die Festlegung einer einzigen Steuerrichtung nicht aus, da sowohl ein »Ein«- als auch ein »Aus«-Steuerbefehl abgegeben werden muß. Unabhängig von der Zahl der vorhandenen Sammclschienen sind aber immer nur zwei Sammelschienentrenner eines Feldes am Sammelschienenwechse] beteiligt. Die »Ein«- Stellungsmeldungen dieser am Sammelschienenwechsel beteiligten Trenner werden in Abhängigkeit vom jeweiligen Sammelschienenwechselprogramm auf nicht dargestellte Relais gegeben, deren Kontakte in Fig. 2 mit 14.01 und 14.02 bezeichnet sind.

Beim Beginn des Sammelschienenwechselprogramms wird die programmabhängige Steuerrichtungsvorwahl beispielsweise über den Kontakt 5n.l4 angeregt. Zunächst ist nur einer der beiden Sammelschienentrenner, z. B. der Trenner 0.15, eingeschaltet. Folglich hat das Relais 14.01 angezogen. Die programmabhängige Steuerrichtungsvorwahl gibt nun über den öffner von 14.02 und den Schließer 14.01 die »Ein«-Steuerrichtung frei. Wenn beide Trenner eingeschaltet sind, haben die Relais 14.01 und 14.02 angezogen, so daß in der nächsten Schaltstufe über die Schließer 14.01 und 14.02 die »Aus«-Steuerrichtung festgelegt wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

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   Patentansprüche:

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