DE1640884U

DE1640884U - Gehaeuse fuer elektro-technische geraete, vorzugsweise schaltsaeule, steuersaeule, signalsaeule.

Info

Publication number: DE1640884U
Application number: DE1952H0007387
Authority: DE
Inventors: Kurt Huebner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-03-26
Filing date: 1952-03-26
Publication date: 1952-07-10

Description

Gehäuse für elektro-teehnisehe Geräte* vorzugsweise Schaltsäule, Steuersäule, Signalsäule,

Es ist bekannt, an ein oder mehreren Wänden einer geschlossenen, im allgemeinen viereckigen Säule elektrotechnische Seräte zn befestigen and die Säulengeiiäasewand mit füren oder Klappen zn versehen, am zur Montage oder bei Störungen einen möglichst freien Zugang zu. der Säule so. haben·

Pur diese Montage- und Störungsfälle an solchen Säulen besteht die Aufgäbe, das Gehäuse schnell mehrseitig so öffnen zu können, daß zum mindesten ein Säulen-Eckpfosten bei der öffnung der Säule frei vd.rd und über diese freigemachte Öffnung in einfacher Weise eine Montage vorgenommen, bzw, ein Störungsfall behoben werden kann«

Die Neuerung betrifft ein Gehäuse für elektro technische Geräte, vorzugsweise Schaltsäule, Steuersäule, Signalsäule_e und besteht darin, daß eine geschlossene viereckige Säule aus drei Pfosten gebildet ist, die einerseits mit einem !fundament und andererseits iait einer Decke oder Deckel verbunden ist. Vorteilhaft tragen zwei Pfosten auf einer Seite eine fest angeordnete geschlossene Montagewand, die durch Eandabbiegungen auch die Säulen ersetzen kann, bzw. an den freien Seitenrändern pfostenartig ausgebildet ist, wobei die Pfosten mir ihren freien Seiten mit angelenkten Flügeltüren verbunden sind. Auen die dritte Säule trägt vorteilhaft eine Pliigelti'-ΓΓ Sor-it kann also der Zwischenraum £vriseilen den

drei Säulen, soweit nicht eine feste Montagewand angeordnet ist * durch Flügeltüren geschlossen werden, die an drei Säulealangelenkt sind· Badureh exgeh&a. sieh eine einzige übliche Flügeltür, die van einer Säule zu einer anderen Saale geführt and an dieser in üblicher Weise durch Siebe! oder SchloB gesichert ist, aber auch zwei Flügeltüren, die an einer Säuleneeke zusammengeführt werden, ohne daß ein Eckpfosten besteht. Nach der Erfindung wird eine !Flügeltür als Säule für die andere Flügeltür durch Egndabbieg&ng so ausgebildet, daß die beiden Flügeltüren an der, pfostenlos en Säulenecke miteinander durch !nebel, Sehlösser, Basküle oder dergl· verbunden Ψβτύί&α. können.

die Erfindung erreichten Vorteile sind in der Herstellung eines staubdichten, geschlossenen Gehäuses für Schaltgeräte usw. in Säulenform zn sehen, bei dem durch drei Säulen eine genügende Festigkeit zur Festmontage von ©eräten mit der notwendigen Verwendungssteifigkeit erreicht, aber andererseits auch eine frei säulenlose Zugängliehkeit von einer Seite besteht, ohne daß diese Maßnahme von außen erkennbar ist.

Auf der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Is zeigen«

Fig· 1 in Torderansicht und

Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A-B der Fig.

mit Blick auf den Fundamentrahmen eine

Säule nach der lieuerung.

!Der Fundament rahmen 1 besteht aus gekanteten Blechen, bzw«, Profileisen· An den Grundrahmen 1 ist eine Wand 2 befestigt, die auch mit der Decke 7 fest verbunden ist und an ihren beiden seitlichen Eandabbiegunger 3 angelenkte Flügeltüren 4 und 5 trägt. Außerdem ist an dem Grundrahmen 1 noch eine Säule 6 fest angebracht, die auch mit der Decke 7 in Fester Verbindung steht. An der Säule 6 ist eine Flügeltür 8 angelenkt, deren Eandabbiegung 9 so ausgebildet ist, daß sie der Ausbildung der festen Säulen 6 entspricht_o An dieser Randabbiegung 9 befindet sich eine oder mehrere Ösen 10,

hinter die sich, der von aaßea dareh Vierkant äöer griffe 33a. betätigende Schwenkhaken 11 s© legen» «laß sie eine Zagwirkung zwischen den Flügeltüren 8 and bewirken and letztere staubdicht wl& sicher miteinander verbinden, obwohl zwischen ihnen ietae feste Saale angebracht ist, sondern nur ein Sürrand 9» der sieh mit dem Schwenken Her Sür bewegt und so estate einen vollständig freien diagonalen Zutritt zom Gehäuse ermöglichst· Statt des Haken verschloß es kann auch jeder andere Terschlaß, ζ·Β_# Baskül-Terscnloß, zwischen äen Türen zur iswendiing kommen.

Sehutsanspraeh*

Claims

PA.186066*2R3J;

Sehutzansprueh

1_# Gfehäase für elektret eehnisehe derate, vorzugsweise Sciialtsäule, Signalsäale, Steuersäule, and dergl,, ass mehreren Ecksäalen und zwischen den. Eeksäalen befindliehen Flügeltüren, gekennzeichnet durch ©ine Unordnung Ton drei festen Säulen and einer mit eiaer Flügeltür schwenkbaren Säule, vorzugsweise derart, daß an einer festen mit Grundplatte (1) und Decke (7) fest verbundenen Wand C2) dsarch landabbiegiragen (f) Säulen gebildet sind« an die füren (4 wn& 5) angelenkt sind and außerdem zwischen Grundplatte (l) und Decke (7) eine Feste Säule (6) montiert ist* die ebenfalls eine angelenkte Flügeltür (8) trägt, an deren freien Band sich aber eine Abbiegang (9) als -Anschlagsäule für die Flügeltür (5) befindet und in Zasammenwirkung mit letzterer Tersehlaßvorrichtungen (Haken, ösen, Basküle taugen asw«) für die beiden aneinander stoßenden füren aufweist»