DE1640765B1 - Elektrische Klemmanschlussverbindung - Google Patents

Elektrische Klemmanschlussverbindung

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Publication number
DE1640765B1
DE1640765B1 DE19681640765 DE1640765A DE1640765B1 DE 1640765 B1 DE1640765 B1 DE 1640765B1 DE 19681640765 DE19681640765 DE 19681640765 DE 1640765 A DE1640765 A DE 1640765A DE 1640765 B1 DE1640765 B1 DE 1640765B1
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Germany
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wire
contact
contact sheets
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sheets
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Withdrawn
Application number
DE19681640765
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Hahn
Joachim Rott
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Krone KG
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Krone KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2404Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
    • H01R4/2412Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation actuated by insulated cams or wedges

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Klemmanschlußverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem aus zwei blattförmigen Kontaktelementen hergestellten Anschlußelement, zwischen dessen auseinandergespreizten Kontaktblättern der isolierte Draht eingelegt und mittels eines Schiebers eingeklemmt wird.
  • Es sind Klemmanschlußverbindungen bekanntgeworden, bei denen zwei mit Abstand voneinander angeordnete Anschlußkontaktelemente mit einer Schlitzausführung versehen sind, in die der isolierte Draht durch einen Schieber eingedrückt wird. Bei derartigen Ausführungen wird im allgemeinen ein verhältnismäßig großer Raum beansprucht, da durch eine geeignete Ausgestaltung und Abstützung des Anschlußelementes in einem Kontaktträger dafür Vorsorge getroffen werden muß, daß das Anschlußelement beim Einpressen des isolierten Drahtes nicht unzulässig verformt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,- eine Klemmanschlußverbindung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Anschlußelement einen geringen Raumbedarf aufweist, fertigungstechnisch einfach herstellbar ist und eine zuverlässige Kontaktverbindung gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird sie im wesentlichen dadurch gelöst, daß die mit Abstand voneinander gegenübergestellten hochkant stehenden Kontaktblätter jeweils an ihren oberen und unteren Rändern rechtwinklig zueinander abgebogen und mit Verzahnungen versehen sind, die mittels scharfer Kanten dem Durchschneiden der Drahtisolation und dem Eindringen in die Drahtseele und so der Erzeugung einer leitenden Kontaktverbindung zwischen Draht und Anschlußelement dienen.
  • Wird der in die auseinandergespreizten Kontaktblätter eingelegte Draht mittels eines Schiebers zwischen den Kontaktblättern eingeklemmt, so wird die Drahtisolation von der Verzahnung unter Kontaktnahme an vier Stellen durchgeschnitten. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Verzahnung an einem der Kontaktblätter zu der am gegenüberliegenden etwas versetzt anzuordnen, damit der Eingriff der Zähne nicht auf gleicher Höhe liegt und der eingeklemmte Draht im Betriebszustand keiner Bruchgefahr ausgesetzt ist.
  • Um die Kontaktberührungsflächen zu vergrößern, ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, die Kontaktblätter an ihrer dem eingeklemmten Draht zugewandten Seite mit einer Vielzahl von in die Kontaktblätter eingestanzten schneidenartigen Erhebungen zu versehen, die ebenfalls die Drahtisolation durchschneiden und in die Drahtseele eindringen.
  • Der auf die Kontaktblätter aufgeschobene Schieber ist vorteilhaft stark federnd ausgebildet, so daß die nach außen federnden Backen des Schiebers einen ständigen Anpreßdruck auf die Kontaktblätter ausüben und somit einen hohen Kontaktdruck gewährleisten.
  • Das erfindungsgemäße Anschlußelement ist be- i sonders vorteilhaft bei Geräten zu verwenden, wo es auf eine sehr enge Abstandsteilung benachbarter Anschlußelemente ankommt.
  • An Hand der Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigt i F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Anschlußverbindung vor dem Einklemmen des Drähtes ini° Anschlußelement, wobei die einander gegenüberliegenden Verzahnungen der Kontaktblätter auf gleicher Höhe liegen, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Klemmanschlußverbindung nach dem Einklemmen des Drahtes im Anschlußelement, wobei die einander gegenüberliegenden Verzahnungen der Kontaktblätter zueinander versetzt angeordnet sind, F i g. 3 eine Schnittdarstellung längs der Schnittlinie III-III in F i g. 2, F i g. 4 eine Schnittdarstellung längs der Schnittlinie IV-IV in F i g. 2.
  • Das Anschlußelement 1 besteht aus zwei federnden Kontaktblättern 1 a und 1 b (F i g. 1 bis 4) und ist in nicht näher dargestellter Weise in einem elektrischen Gerät festgelegt. Die hochkant stehenden Kontaktblätter 1 a und 1 b sind in dem zur Kontaktnahme bestimmten Teil in ihrem jeweiligen Randzonenbereich l a' und 1 b' rechtwinklig zueinander abgebogen und mit einer Verzahnung 1 a" bzw. 1 b" versehen (F i g. 1). Die Drahteinführenden der Kontaktblätter sind nach außen leicht abgebogen und bilden Anlaufschrägen 1 c und 1 d (F i g. 1 und 2).
  • Für den Fall, daß die Kontaktberührungsflächen der Klemmanschlußverbindung vergrößert werden sollen, sind die dem Draht zugewandten Innenseiten der Kontaktblätter mit einer Vielzahl von schneidenartigen Erhebungen 1 e versehen (F i g. 1).
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Klemmverbindung dient ein Schieber 2 (F i g. 1 und 2), der unverlierbar auf das Anschlußelement 1 aufgeschoben ist. Zu diesem Zweck ist der Schieber mit einer zentralen Ausnehmung 2 a versehen (F i g. 1), in die jeweils ein aufgebogenes Lappenstück 1 f bzw. 1 g der Kontaktblätter 1 a und 1 b einschnappt (F i g. 2 und 3).
  • Der Schieber 2 hat im Klemmbereich der Anschlußverbindung eine Aussparung 2 d, so daß sich dadurch federnde Backen 2 b und 2 c bilden, die im Betriebszustand die Kontaktblätter umfassen.
  • In F i g. 4 erkennt man genauer die alternativ angegebene erfindungsgemäße Ausführung der Klemmanschlußverbindung, wo die Verzahnung an einem der Kontaktblätter zu der am gegenüberliegenden etwas versetzt angeordnet ist und der Eingriff der Zähne in dem eingeklemmten Draht nicht auf gleicher Höhe liegt.
  • Zur Herstellung der Klemmverbindung zwischen dem isolierten Draht 3 und dem Anschlußelement 1 wird der Draht 3 zunächst in die auseinandergespreizten Kontaktblätter 1 a und 1 b eingeführt (F i g. 1), wo er zwischen den Verzahnungen 1 a", 1 b" zu liegen kommt. Dann wird der Schieber in Richtung zum eingelegten Draht verschoben und preßt die beiden Kontaktblätter 1 a und 1 b zusammen, wobei der eingelegte Draht in seiner Drahtisolation von den scharfen Kanten der Verzahnungen an vier Stellen durchschnitten wird und die Verzahnung etwas in die Drahtseele eindringt (F i g. 2 und 3).
  • Soll die Kontaktverbindung wieder gelöst werden, so wird der Schieber in Richtung auf das elektrische Gerät, welches in der Zeichnung nicht dargestellt ist, verschoben, wobei die aufgebogenen Lappenstücke 1 f und 1 g der Kontaktblätter 1 a und 1 b federnd zur Seite gedrückt werden und aus der zentralen Ausnehmung 2 a des Schiebers ausrasten. Der Schieber selbst wird mittels eines Hilfswerkzeuges, welches in der Zeichnung nicht dargestellt ist, betätigt.
  • Bei der erfindungsgemäßen KlemmanschIüßverbindung ist es ohne weiteres möglich, mehr als einen Draht zur Kontaktnahme anzuschließen.
  • Im übrigen dient der Schieber oberhalb und unterhalb der Kontaktblätter l a, 1 b als Drahtführung und Knickschutz.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Klemmanschlußverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem aus zwei blattförmigen Kontaktelementen hergestellten Anschlußelement, zwischen dessen auseinandergespreizten Kontaktblättern der isolierte Draht eingelegt und mittels eines Schiebers eingeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Abstand voneinander gegenübergestellten hochkant stehenden Kontaktblätter (la, 1b) jeweils an ihren oberen und unteren Rändern (1 a', 1 b') rechtwinklig zueinander abgebogen und mit Verzahnungen (1 a" bzw. 1 b") versehen sind, die mittels scharfer Kanten dem Durchschneiden der Drahtisolation (3 a) und dem Eindringen in die Drahtseele (3 b) und so der Erzeugung einer leitenden Kontaktverbindung zwischen Draht (3) und Anschlußelement (1) dienen.
  2. 2. Klemmanschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (1 ä ' und l b") gegeneinander etwa: versetzt angeordnet sind (F i g. 4).
  3. 3. Klemmanschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kon. taktblätter (la, 1b) an ihrer einander und den-Draht (3) zugewandten Seite mit einer Vielzahl von eingestanzten schneidenartigen Erhebungen (1 e) versehen sind, die zusätzlich dem Durchschneiden der Drahtisolation (3 a) und dem Eindringen in die Drahtseele (3 b) dienen.
  4. 4. Klemmanschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktblätter (la, 1b) an den Drahteinführenden unter Bildung von Anlaufschrägflächen (1 c, 1 d) abgebogen sind.
  5. 5. Klemmanschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Kontaktblätter (1 a, 1 b) aufgeschobene Schieber (2) zwei stark federnde Backen (2 b, 2 c) aufweist, die einen Anpreßdruck auf die Kontaktblätter ausüben.
  6. 6. Klemmanschlußverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) eine zentrale Ausnehmung (2 a) zur Aufnahme dort einschnappbarer Lappenstücke (1 f, 1 g) der Kontaktblätter (1 a, 1 b) aufweist.
  7. 7. Klemmanschlußverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) oberhalb und unterhalb der Kontaktblätter (1 a, 1 b) als Drahtführung und Knickschutz dient.
DE19681640765 1968-02-19 1968-02-19 Elektrische Klemmanschlussverbindung Withdrawn DE1640765B1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2361760A1 (fr) * 1976-08-09 1978-03-10 Dunkel Otto Gmbh Dispositif de connexion pour cable plat
DE4320539A1 (de) * 1992-06-23 1994-01-05 Buchanan Constr Prod Leitungsdraht-Verbindungsklemme

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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