DE164023C - - Google Patents

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DE164023C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D17/00Dark-room arrangements not provided for in the preceding groups; Portable dark-rooms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
ΛΙ164023 KLASSE 57c.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Laden und Entladen von Kassetten unter Ausschluß schädlichen Lichtes.
Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus einem Kästchen a, welches an der oberen Fläche zwei Schlitze b und c hat. Der Schlitz b dient zum Einführen und Herausnehmen der Kassette, der zweite, c, zum Ein- und Ausbringen der photographischen Platten. Durch das Kästchen α geht eine Welle d, welche innerhalb des Kastens zwei Druckarme e und außen einen Handgriff / trägt. Der Vorgang beim Einlegen einer Platte in die Kassette ist folgender:
Die Kassette g wird durch den Schlitz b in das Kästchen α geschoben und hierauf der Kassettenschieber zurückgezogen. Die Kassette hat einen oder zwei Riegel /, welche über den Rand der Platte vorgeschoben werden können. Vorerst werden die Riegel Z zurückgezogen, dann wird eine Plattenschachtel h (Fig. 3), welche unten durch einen mit Ansatz versehenen Schieber i verschlossen ist, über den Schmalschlitz c des Kästchens α gestellt, so daß der Ansatz des Schiebers i sich gegen einen Ansatz m des Kastens α legt (Fig. 1).
Der Schieber i wird durch ein um die
Plattenschachtel gelegtes Schutzband k geschlossen gehalten. Vor Aufsetzen der Schachtel h muß dieses Schutzband gelöst oder abgerissen werden, damit der Schieber sich öffnen kann. Die Schachtel h hat Trennungsstreifen für die einzelnen Platten.
Sobald nun die Schachtel h nach dem Aufsetzen auf das Kästchen α nach rechts geschoben wird, bleibt der Schieber i mit seinem Ansatzstück an dem Ansatz m des Kästchens hängen. Dadurch öffnet sich die Schachtel und weil mit ihr die Platten nach rechts mitrücken, so kann immer eine Platte über den Schlitz c gebracht werden. Durch ihr Eigengewicht fällt die Platte nun nach abwärts bis in den Rand der Kassette g. An zwei Seitenwänden des Kästchens α sind Leisten η angebracht, gegen welche sich die Platte legt.
Die Plattenschachtel h wird dann durch Zurückschieben in die frühere Lage geschlossen. Die herabgefallene photographische Platte wird durch eine Drehung der Welle d mit den beiden Druckarmen e in die Kassette hineingedrückt, dann schiebt man den Riegel I vor die Platte, so daß diese nun gehalten ist. Zum Schluß wird der Schieber der Kassete geschlossen; die geladene Kassette kann nun aus dem Kästchen α durch den Schlitz b herausgezogen werden.
Nach der Aufnahme geschieht das Herausnehmen der belichteten Platte in folgender Weise:
Die geschlossene Kassette g wird wieder durch den Schlitz b in das Kästchen α geschoben.
Auf den Schlitz c des Kästchens α wird die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung zum Herausnehmen der Platten gesetzt. Nach dem öffnen des Kassettenschiebers und Lösen
der Riegel / wird die mit ihrer oberen Kante freigegebene Platte durch die Feder ο der Kassette bis an die beiden Leisten η herausgedrückt.
Jetzt wird an der über dem Schlitz c befindlichen Hülse u der Schieber ρ zurückgezogen. Eine in der Hülse q lichtdicht geführte Stange r wird dann so weit in das Kästchen α durch den Schlitz c getaucht, daß
ίο die photographische Platte von Federn s, welche fest auf einer Mutter t sitzen, eingeklemmt wird. Die Mutter t ist mit der Stange r verschraubt, so daß die Mutter mit den Federn leicht ausgewechselt werden kann.
Sobald die Platte von den Federn s erfaßt ist, wird die Stange r hochgezogen und damit die Platte in die Hülse u gehoben. Ist nun die Platte so hoch gezogen, daß ihr unterer Rand über dem Schieber ρ steht, so wird dieser geschlossen und die Vorrichtung zu weiterer Verwendung vom Kästchen α abgenommen.
Mittels der Hülse u kann nun die Platte in einen Plattenkasten oder eine Entwickelungsvorrichtung eingeführt werden. Um die Platte aus der Federklemme bei Bedarf zu lösen, kann an der Hülse u eine geeignete Vorrichtung zum Abheben der einen Feder vorgesehen sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Laden und Entladen von Kassetten unter Lichtabschluß, gekennzeichnet durch einen Kasten (a), durch dessen einen Schlitz (b) die mit einer von außen lösbaren Plattenverriegelung (I) ausgestattete Kassette (g) in schräger Richtung so eingeführt wird, daß ihr unteres Ende unter einem Schlitz
(c) zu liegen kommt, über welchem ein Plattenkasten (h) in bekannter Weise lichtdicht angeschlossen ist, so daß eine aus dem Plattenkasten (h) austretende Platte in die Kassette eintritt, in welche sie durch ein Paar Druckarme (e), welche auf einer den Kasten (a) durchsetzenden Welle befestigt sind, hineingedrückt wird, bis sie durch Riegel (I) gehalten wird.
2. Entladevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschlagleisten (n) im Kasten (a), welche die aus der Kassette nach dem öffnen des Schiebers und Lösen der Riegel (I) durch die Kassettenfeder herausgedrängte Platte unter dem Schlitz (c) stehend halten, durch welchen die Platte in eine lichtdicht aufgesetzte und verschließbare Hülse (u) mittels eines mit Federklemme (s) ausgestatteten Schiebers (s) gehoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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