DE1638898B2 - Wechselstromerregermaschine der aussenpolbauart - Google Patents
Wechselstromerregermaschine der aussenpolbauartInfo
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- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
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Description
genuteten Polschuh haben. Nachteilig :st außerdem, induzierte Spannung doppelter
daß die Spannung in dieser Wicklung nicht mit stei- um die Schwellspannungen der _- _ 0
geiidem Erregerstrom ansteigt — wie es bei selbster- des auf Durchlaß geschalteten Scha'™s*tors * zu
regten Erregermaschinen der Fall ist —, sondern un- überwinden und einen kleinen Strom oura αlecrter
dem Einfluß des Querfeldes und der Sättigung 5 regerwicklung 7 fließen zu lassen. Der bescnneDene
abfällt. Dieses Verhalten, das übrigens auch für die Selbsterregungsvorgang wurde sicn do,
unter 1 bis 3 genannten Erregersysteme gut, bedingt gungsgrenze fortsetzen, wenn nicm *uvor ""
einen großen Stellbereich des Reglers zwischen Leer- transistor 9 bei Erreichen der D" "*"{*, ς
lauf über Vollast bis zum Kurzschluß. Spannung durch periodisches Durchlassen und Spe-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ge- ίο ren Einhalt gebietet. Um den Strom in αετ *JfBenannten
Hilfseinrichtungen und die derzeitigen Man- wicklung 7 bei Einsetzen der Sperrpenoae mem^ angel
des Standes der Technik zu vermeiden. rupt zu unterbrechen, ist die Freilaufdiode 14 paral-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- IeI zu dieser geschaltet.
löst, daß die Rotorwicklung einphasig ausgebildet Fig.3 zeigt ein AusffihrungsbeKpiel ^n Langsund
die im Ständer angeordnete Wechselstromwick- 15 und Querschnitt. Der Stator 12 des brregerwicKiungs
lung vom Ankerquerfeld beeinflußt ist, wie im Aus- systems7 ist 6polig, obwohl Il 12JJ1T1P"'!. %
führungsbeispiel Fig. 1 bis 3 beschrieben werden stanzt sind. Jeweils 2 benachbarte roiew =
soll meinsam von den Erregerspulen 7 des Außenpolrna-
Das Polrad oder der Induktor 1 (Fig. 1) wird von gnetsystems umfaßt,so daßabwechseInd .JNorα-unu
der umlaufenden Rotorwicklung 4 über die ebenfalls 2o 3 Südpole entstehen (F ig. 2 undi). toeLus,
umlaufenden Gleichrichter 3 in Wechselstrombrük- nachbarte Pole umfassend, jedoch in ihrer Acnse um
kenschaltung mit Gleichstrom erregt. Zwar hat dieser 90 Grad elektrisch versetzt, sind jjie apuren au
eine größere Welligkeit als bei einer Drehstrombrük- Wechselstromwicklung 5 "1^ ^"^,/Hurchdrun
kenschaltung, aber da man einerseits die Frequenz daß sie vom pulsierender' Ankerquerfcld' d"™d™n
des Einphasenstromes in der Rotorwicklung genü- >5 gen werden (F i g. 2 und 3). Auf Polmitte koaxujzu
gend hoch wählen kann, und andererseits die Wick- den Spulen der Erregerwicklung 7 sind «nnanemlung
1 eine hohe Induktivität hat, genügt die Wech- magnete, in diesem Fall aut^in^?"c
selstrombrücke, ohne daß sich die Welligkeit auf die gnetgummiplatten 13 angebracht. *-"»
Statorwicklung 2 der Synchronmaschine merkbar der im 24nutigen Rotor 15 untergehetuijc»
überträgt. Die Kombination der Wicklung 1 und des 30 wicklung4 geht aus Fig. 2 hervorν<m "
Gleichrichters 3 stellt bekanntlich für die Rotorwick- pro Pol sind also 3 von der 2;Scn*™™"ni
lung 4 eine rein ohmsche Belastung dar, deren Strom Aus dem Längsschnitt (F 1 g. 3) ist erk™ar w'e α ~
im wesentlichen ein Ankerquerfeld hervorruft. Im Wickelköpfe der Spulen S und 7 aneinander vorbei-Gegensatz
zu Drehstrom- und Mehrphasen-Außen- gehen. In diesem Falle sind die Spulen 5 zuerst empolgeneratoren
pulsiert das räumlich stillstehende 35 gelegt. Das muß aber nicht unbedingt so sein, uie
Ankerquerfeld bei Wechselstromgeneratoren zwi- Spulen? können auch zuerst einge ^ werten und
sehen Null und einem Höchstwert mit der doppelten sodann die Spulen 5 darunter, also £ bohrung nahe
Frequenz. Ordnet man quer (also um 90 Grad elek- liegen, wodurch eine geringere Streuung zwischei.
trisch verschoben) zur eigentlichen Erregerwick- den Wicklungen 4 und 7 erzielt wira
lung 7 des Außenpolmagnetsystems eine zum Quer- 40 Wie weiterhin aus dem Langsscnniu ^ lg.j; cifeld
korrespondierende Wechselstromwicklung 5 an, sichtlich, werden die Rotorbleche is mineis acr
so kann man transformatorisch Spannung doppelter Preßplatte 16, den Isolierschrauben 17 und den unFrequenz
von innen nach außen übertragen, und terlegscheiben 18 zusammengespannt Uie uewinae
diese dann über Gleichrichter 6 und Regler 8,9 der in der Preßplatte 16 können, von oben betracniei.
Erregerwicklung? zuführen. Sie ist dem Querfeld 45 einen Winkel gegen die Achse bilden, desgleichen a.e
und somit dem Polradstrom in Wicklung 1 proportio- Unterlegscheiben 18, so daß das vorgefertigte üiecnnal,
solange keine Sättigung eintritt. paket eine Nutschränkung zwecks Unterdrackung
Die Selbsterregung kommt folgendermaßen zu- von Oberwellen aufweist Der mit ,^™| ^
stande: Mit Hilfe der Permanentmagnete 13 (z.B. P^ttierte Rotor wird auf die Welle Js Ha^tgenera
aufeinandergeklebte Magnetgummiplatten) wird eine 5o tors geschoben und durch eine in d« ^P^™ .^
kleine Wechselspannung in der Rotorwicklung 4 eingreifende Paßfeder 20 gegen Verdrehen gesichert
(Fig.l und 2) erzeugt, welche ausreicht, die Die umlaufenden Gleichrichter3 s,ndiol..rt (oder
Schwellspannung der Gleichrichters zu überwinden auch zur Hälfte umso heil) aut den W'nkelrmg,19
und einen kleinen Strom durch Rotorwicklung 1 flie- montiert und direkt mit den Enden der W^ung 4
ßen zu lassen. Dieser erzeugt in der Rotorwicklung4 55 verbunden gernaß Schaltbild F'8j;.^rj0^
ein kleines Querfeld, das auch die Wechselstrom- tigte Stator 12 findet seine Aufnahme in einer Lagerwicklung
5 (Fig. 1, 2 und3) durchdringt. Die hierin schildzentrierung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Wechselstromerregermaschine der Außen- Zu 2: Mit einem zusätzlichen Permanent-Innenpolbauart,
deren durch einen Regler beeinflußte 5 polgenerator wird diese Forderung zwar erfüllt, doch
Erregerwicklung von einer ebenfalls im Ständer verursacht er zusätzliche Baulänge und Kosten,
angeordneten Wechselstromwicklung über einen Zu 3: Bei dieser Anordnung ergeben sich Strom-Gleichrichter
gespeist ist, dadurch gekenn- Spannungskennlinien, die bei Überlast stark absinken
zeichnet, daß die Rotorwicklung (4) einpha- und bei Kurzschluß ähnlich wie bei einem Gleichsig
ausgebildet und die im Ständer angeordnete io strom-Nebenschlußgenerator auf den Nullpunkt zu-Wechselstromwicklung
(5) vom Ankerquerfeld rücklaufen. Solche Kennlinien sind aber aus hinreibeeinflußt
ist.... [ chend bekannten Gründen unerwünscht.
2. 2pp-polige Wechselstromerregermaschine Zu 4: Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich einen Stromwandler mit Drossel oder nur
der Stator 4 p Einzelpole enthält, daß jeweils 2 ig einem Spalt-Stromwandler — gewissermaßen als
benachbarte Einzelpole von den Erregerspulen »Miniatur-Kompoundierung« — zur Kurzschluß-(7,
F i g. 3), und jeweils 2 andere benachbarte, Stromstützung angeordnet. Das bedeutet aber, daß
um 90 Grad elektrisch versetzte Einzelpole von außer der Wechselstromerregermaschine artfremde
den Spulen der Wechselstromwicklung (5) um- Bauelemente wie Transformatoren, Drosselspulen und
faßt werden, und daß zwischen 2 Einzelpolen 20 Stromwandler auf Befestigungskonsolen untergekoaxial
zu den Spulen (7) Permanentmagnete bracht und zum Teil mit dicken Stromleitungen aus
(13) angeordnet sind. der Synchronmaschine zusammengeschaltet werden
3. Wechselstromerregermaschine nach An- müssen, alles Einrichtungen, die man bei der klassispruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der elek- sehen Konstruktion einer Synchronmaschine mit
tronische Regler (8, Fig. 1) aus derselben Strom- 25 Gleichstromerregermaschine und Regler entbehren
quelle (5, 6) betrieben wird, die auch für die Ver- kann.
sorgung der Erregerwicklung (7) benutzt wird, Die Hilfseinrichtungen 1 bis 4 können aber fortfal-
und daß der Schalttransistor (9) diese entweder len, wenn die vom Regler beeinflußte Erregerwickperiodisch
unterbricht oder kurzschließt. lung von einer ebenfalls im Ständer angeordneten
30 Wechselstromwicklung über einen Gleichrichter gespeist wird, die ihrerseits vom Querfeld der Rotor-
wicklung induziert wird. Dieses Prinzip ist als solches
bereits bekannt. So findet man in der deutschen Patentschrift 915113 einen Wechselstromgenerator, des·
35 sen Rohrwicklung eine im Stator angeordnete
Die Erfindung betrifft eine Wechselstromerreger- Dämpferwicklung induziert, die über einen Gleiclimaschine
der Außenpolbauart, deren durch einen richter Erregerstrom in eine Erregerwicklung liefert.
Regler beeinflußte Erregerwicklung von einer eben- Der Nachteil ist aber, daß für die weitere Erregerfalls
im Ständer angeordneten Wechselstromvvicklung wicklung trotzdem noch eine nicht näher bezeichnete
über einen Gleichrichter gespeist ist. 40 Gleichstromquelle erforderlich wird, die es ja gerade
Wechselstromerregermaschinen der Außenpolbau- zu vermeiden gilt. Es handelt sich um einen Wechselart
werden bekanntlich für die Erregung bürstenloser stromgenerator, dessen Querfeld vorzugsweise bei
Synchronmaschinen eingesetzt. Die Rotorwicklung Belastungsfaktoren mit cos 7 = 1 wirksam wird. Bei
der Wechselstromerregermaschine sitzt ebenso wie induktiven Belastungsfaktoren — die im Falle der
das umlaufende Gleichrichtersystem auf der verlän- 45 Wechselstromerregermaschine aber nicht auftreten
gerten Welle der Synchronmaschine und versorgt de- — versagt die Kompoundierung, da das Querfeld
ren Polradwicklung mit gleichgerichtetem Erreger- mehr oder weniger in Richtung der Längsachse ausstrom.
Dabei muß die durch einen Regler beeinflußte wandert.
Erregerwicklung aus einer besonderen Gleichstrom- Bei einer bürstenlosen Erregermaschine nach der
quelle gespeist werden, derart, daß die Spannung an 50 USA.-Patentschrift 3 109 978 wird das Querfeld auch
den Klemmen der Synchronmaschine konstant bleibt. ZUr Kompoundierung herangezogen. Da aber der Ro-Zur
Erfüllung dieses Erfordernisses werden fol- tor eine Drehstromwicklung hat, ist die transformagende
Gleichstromquellen angewendet: torische Wirkung des Querfeldes schwach und be
schränkt sich im wesentlichen auf die nicht durch 3
1. Eine Akkumulatorenbatterie. 55 teilbaren Oberwellen höherer Ordnung. Sie reicht da-
2. Ein zusätzlicher Permanent-Innenpolgenerator her nur aus, um mit Hilfe des Resonanzkondensators
auf der Welle mit ruhenden Gleichrichtern. die Induktivität der Querfeldwicklung und mit Hilfe
3. Eine Hilfswicklung im Stator der Synchronma- der Kompoundwicklung den statischen Anteil des
schine, oder ein an deren Klemmen angeschlos- Querfeldes der Rotorwicklung zu kompensieren. Zur
sener Transformator mit nachgeschaltetem ru- 60 Regelung ist jedoch eine besondere Wicklung vorgehendem
Gleichrichter. sehen, die auch wieder von einer fremden, nicht na-
4. Wie 3, jedoch zusätzlich mit Stromwandler und her dargestellten Stromquelle gespeist werden muß.
Drossel, oder nur mit einem Spalt-Stromwandler Um die schwache transformatorische Wirkung des
als Kurzschlußstromstütze. Querfeldes einer Drehstrom-Rotorwicklung zu umge-
65 hen, hat man gemäß der belgischen Patentschrift
Zu 1: Eine Akkumulatorenbatterie mit dazugehö- 683 066 ganz darauf verzichtet und nutzt die Zahnriger
Ladeeinrichtung ist nur dort vertretbar, wo aus pulsationen des Rotors aus. Zu diesem Zweck muß
anderen Gründen diese Einrichtung ohnehin vornan- der Erregerpol einen mit einer Wicklung versehenen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET0034811 | 1967-09-19 | ||
DET0035008 | 1967-10-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1638898A1 DE1638898A1 (de) | 1970-12-03 |
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DE1638898C3 DE1638898C3 (de) | 1973-11-22 |
Family
ID=26000359
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1638894A Granted DE1638894B2 (de) | 1967-09-19 | 1967-09-19 | Selbsterregter Erregergenerator für bürstenlose Synchronmaschinen |
DE19671638898 Granted DE1638898B2 (de) | 1967-09-19 | 1967-10-11 | Wechselstromerregermaschine der aussenpolbauart |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1638894A Granted DE1638894B2 (de) | 1967-09-19 | 1967-09-19 | Selbsterregter Erregergenerator für bürstenlose Synchronmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE1638894B2 (de) |
Families Citing this family (4)
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AU579340B2 (en) * | 1984-01-27 | 1988-11-24 | Philips Industries Holdings Limited | Internally compensated brushless alternator |
FR2661787B1 (fr) * | 1990-05-03 | 1995-04-07 | Leroy Somer Moteurs | Procede pour auto-exciter, sans transmission d'energie par contact glissant, un alternateur, notamment un alternateur d'alimentation d'un inducteur tournant de machine synchrone, et dispositifs pour sa mise en óoeuvre. |
JP5827026B2 (ja) * | 2011-04-07 | 2015-12-02 | トヨタ自動車株式会社 | 回転電機及び回転電機駆動システム |
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BE683066A (fr) * | 1966-06-24 | 1966-12-27 | Acec | Excitatrice sans balais à auto-excitation pour alternateurs |
-
1967
- 1967-09-19 DE DE1638894A patent/DE1638894B2/de active Granted
- 1967-10-11 DE DE19671638898 patent/DE1638898B2/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1638894B2 (de) | 1974-01-31 |
DE1638894A1 (de) | 1970-08-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |