AT111155B - Einphasen-Mehrphasen-Einmaschinenphasenumformer. - Google Patents

Einphasen-Mehrphasen-Einmaschinenphasenumformer.

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AT111155B
AT111155B AT111155DA AT111155B AT 111155 B AT111155 B AT 111155B AT 111155D A AT111155D A AT 111155DA AT 111155 B AT111155 B AT 111155B
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Austria
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phase
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multiphase
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damping
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Inventor
Alfred Ing Dr Techn Grabner
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Siemens Schuckertwerke Wien
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    Einphasen-Nehrphasen-Einmaschinenphaseilmformer.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf   Einphasen-Mehrphasen-Einmaschinenphasenumformer,   das sind solche, bei denen die Umformung von Mehrphasenstrom aus oder in Einphasenstrom in einer 
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 gewählt werden, ergeben sich hier trotz räumlich symmetrischer Anordnung des Wieklungszuges unsymmetrische Mehrphasenspannungen   bzw.-belastungen. Hiegegen   hat man bisher besondere Hilfseinrichtungen oder Vorkehrungen ausserhalb der Maschine (wie z. B. Drosselspule oder besondere Schaltung des den Umformer speisenden Transformators) angewendet. Die Erfindung bietet wesentlich einfachere Mittel ; nach ihr wird die Phasenunsymmetrie durch Abdämpfen der   Streufe1der   von ausserhalb des aktiven Eisens liegenden Wicklungsteilen unter Zuhilfenahme von   Dämpfnngsanordnungen,   wie z.

   B. an sich bekannter, mit diesen Wicklungsteilen magnetisch verketteter Kurzschlussringe, massiver Dämpferplatten aus elektrisch gut leitendem Material u. dgl., verwendet. Die erwähnten Streufelder wurden nämlich besonders für Phasenumformer von höherer Leistung und höherer Drehzahl als Ursache der Symmetriestörungen erkannt. Diese Streufelder setzen sich nämlich aus Komponenten zusammen, die teils von der Einphasenseite, teils von der Mehrphasenseite erregt werden, und sind daher über den Maschinenumfang   ungleichförmig   verteilt. In den Phasen   des Mehrphasensystems werden   deshalb verschieden grosse resultierende Streuspannungen induziert. Damit ist aber die Symmetrie gestört.

   Die günstige Wirkung der erfindungsgemässen   Dämpfungsanordnungen   beruht auf der Beseitigung oder Verringerung der die Symmetrie beeinträchtigenden Streufeldkomponenten. 



   Einige Ausführungsbeispiele der   Erfindung sind   in den beiliegenden Zeichnungen schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen synchronen   Einphasen-Mehrphasen-Phasenumformer,   dessen Ständer ausgeprägte   gleichstromerregte   Pole P und die   Dämpferwicklung   D trägt. Am Läufer L befindet sich eine Wechselstromwicklung W, die sowohl dem Mehrphasen-als auch dem Einphasensystem angehört. An Stelle dieser einzigen Wicklung können auch getrennte Wicklungen für Mehrphasen- und Einphasenstrom vorgesehen sein.

   Zur Abdämpfung der Stirnstreufelder der Wicklung   TV   werden im Sinne der 
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 zwischen Ober-und Unterschicht der Wicklung   Wein Dämpful1gsril1g R   angeordnet sein oder es kann die   Kurzschlusswicklung   D, welche zur Abdämpfung der gegenlaufenden Einphasenamperewindungen nötig ist, stirnseitig so weit verlängert werden, als die   Wechselstromwicklungen     Wausladen und dadurch   zugleich deren Streufelder abdämpfen, oder der Wicklungsträger T kann aus gut leitendem Baustoff hergestellt sein und so die Dämpfung übernehmen.   Schliesslich   können mehrere oder besonders zweck- 
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 Fig. 1 der Fall ist. 



   Fig. 2 zeigt schematisch die Anwendung der   Erfindung   auf einen asynchronen Einphasen-Mehrphasen-Phasenumformer ; die   Bezugszeiehen   entsprechen der Fig. 1. Die   Dämpferwicklung   D ist hier am Läufer L, die Wechselstromwicklung   W am   Ständer angeordnet. Um eine möglichst vollständige Abdämpfung der   Stirnstreufelder   zu erzielen, ist ebenso wie früher die   Dämpferwieklung   D stirnseitig   so weit verlängert als die Wechselstromwicklungen W reichen. Ausserdem ist wieder ein Kurzschlussring R zwischen den Wicklungsköpfen angeordnet.   

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 EMI2.1 
 Dämpfungsanordnungen gegen Stromverdrängung zu schützen. Hiezu müssten beispielsweise die   Dämpfungsnnge   bzw.

   Dämpfungsplatten aus konzentrischen, voneinander isolierten Ringen aufgebaut sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Synchroner oder asynchroner Einphasen-Mehrphasen-Einmaschinenphasenumformer, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenunsymmetrie durch Abdämpfen der Streufelder von ausserhalb des aktiven Eisens liegenden Teilen der Phasenwicklungen mittels Dämpfungsanordnungen (wie mit ihnen magnetisch 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Ausladung der Einphasenwicklung reichenden) Verlängerung der zur Abdämpfung der gegenlaufenden Einphasenfeldkompollente vorgesehenen Eurzschlusswicklung (D) abgeschwächt sind.
    3. Einphasen-Mehrphasen-Einmaschinenphasenumformer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er ausser einer an den Stirnseiten verlängerten Kurzschlusswicklung (D) noch weitere Streufelddämpfer (RJ trägt. EMI2.3 EMI2.4
AT111155D 1927-01-31 1927-01-31 Einphasen-Mehrphasen-Einmaschinenphasenumformer. AT111155B (de)

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